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Was lest ihr zur Zeit ?

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Merol Rolod

Die ersten Kapitel lesen sich sehr interessant, wenn das Buch auch nicht mehr ganz taufrisch ist.

 

"Der Mob" von Dagobert Lindlau

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JS_01
Am 13.6.2020 um 17:06 von phlp112:

@santazero / @Holgerli

 

Danke für eure Erinnerung! Ja, ich bin durch mit dem Buch. Mir hat es insgesamt sehr gut gefallen. Dass viel Inhalt über Zitate abgebildet wurden, passte sehr gut in die gesamte Geschichte, die ich auch unterhaltsam fand. 
 

Das wichtige Hauptkonzept (20/20/20)  wird erst relativ spät im Buch erklärt. Dafür fand ich die Erklärungen schlüssig. 
 

Natürlich gab es in dem Buch auch teilweise Dopplungen aus anderen Büchern: extrem ist mir das beim Thema incremental change aus dem Buch Atomic Habits aufgefallen. 
 

Zum Ende des Buches wurden noch verschiedene Maßnahmen erläutert, die über das Grundkonzept 20/20/20 hinausgehen. Ich möchte nicht zu viel verraten, kann euch aber sagen, dass ich bis zur erstmaligen Erläuterung des Konzepts gelesen habe und es dann sofort ausprobiert habe. 
 

Das mache ich nun seit 11 von 66 Tagen und ich muss euch gestehen, dass ich schon nach den paar Tagen frischer und wacher in den Morgen starte als ohne Sport. Ich bin gestern das einzige mal seit Beginn der 66 Tage nicht um 5 aufgestanden und habe morgens keinen Sport gemacht und habe mich deutlich schwerfälliger morgens gefühlt. Heute bin ich um 5 Aus dem Bett gesprungen und hab mich trotz der quälerei super gefühlt. 
 

Meine normale Zeit zum Aufstehen war immer 6.30-7.00 Uhr. Und ich bin sehr schwer aus dem Bett gekommen. 
 

Seit ich nun mit den 66 Tagen begonnen habe, habe ich folgende Änderungen gemacht:

 

- Schlafenszeit-Wecker auch am Wochenende und Urlaub (wie gerade jetzt) mit dem iPhone für 22.30

- 6,5 Stunden Schlaf passt scheinbar genau richtig für mich. Im Buch heißt es 7,5 Stunden, aber das habe ich nicht versucht, weil mit 9.30 Uhr ins Bett gehen mit meinem beruflichen und privaten Alltag nicht übereinkommt. 
- ich stehe immer zwischen 5 und 5.15, allerspätestens 5.30 auf, insbesondere wenn es mal 23 Uhr als Schlafenszeit geworden ist. 
- ich schlafe in Kleidung, mit der ich direkt Sport machen kann

- morgens gehe ich direkt ins Arbeitszimmer (vorher noch auf die Toilette) und starte direkt Freeletics. Damit kann ich ein abwechslungsreiches  Fitnessprogramm ohne Geräte nutzen und kann auch einstellen, wenn ich leise sein muss, Muskelkater oder nur wenig Zeit habe. 
- Danach 15-20 Minuten Mediation mit Headspace (das Jahresabo kostet 60€). 15 Minuten klappt super, 20 Minuten ist momentan noch schwierig. 
- danach gehe ich kurz mit unserer Hündin raus -> das ist eine Abweichung von dem 20/20/20 Konzept 

- abschließend setze ich mich mit einem Kaffee auf die Couch und lese ca. 20 Minuten. 
- danach dusche ich und mache mich für die Arbeit fertig. 
 

Alles in allem bin ich noch in der Findungsphase meines morgendlichen Rhythmus, weil ich eben mit unserer Hündin raus muss oder jetzt im Urlaub, wo ich ab 6 Uhr noch kein „Programm“ habe. Aber es waren auch erst 11 Tage. 
 

Ich war nie in meinem Leben ein Morgenmensch und bin immer sehr schwer aus dem Bett gekommen, kann aber ohne Übertreibung sagen, dass ich alleine schon wach bin, wenn ich das Aufwärmen vom Freeletics Training gemacht habe. Danach bedarf es ein bisschen quälen im Training, aber mit der Meditation komme ich aber super wieder runter. Die ersten beiden 20er Teile dauern bei mir meistens etwas länger als 40 Minuten, was am Freeletics Training liegt, da jede Einheit unterschiedlich lang dauert und teilweise auch einige Übungen enthält, die ich nicht gut kann (Burpees!). 
 

Mir hilft dieser Rhythmus sehr und ich bin hoch motiviert die 66 Tage zu schaffen, da ich durch das Buch sehr daran interessiert bin, ob sich wirklich etwas verändert hat. 
 

Als Fazit aus dem Buch kann man wohl ziehen, dass es nicht darum geht zwanghaft um 5 Uhr aufzustehen, sondern vielmehr darum, sich morgens eine Stunde ungestört für sich selbst Zeit zu nehmen (wenn alle anderen schlafen = „Wettbewerbsvorteil“), um regelmäßig Körper, Geist und Wissen zu trainieren. Ob das um 4, 5 oder 6 Uhr stattfindet ist mE egal.

 

ich hoffe, das hilft euch! 
 

Edit: der Vollständigkeit halber möchte ich erwähnen, dass ich die englische Version des Buches gelesen habe. 

 

Am 13.6.2020 um 19:27 von Holgerli:

@phlp112 Danke getan. Ist bestellt. Aber in Deutsch.

@Toni Hört sich auch interessant an. Ist auch bestellt.

 

Am 16.6.2020 um 11:42 von santazero:

Habe ich später auch gesehen. Ich hatte etwas vorgeblättert :) noch 20 Seiten und dann bin ich auch an dem Teil wo die 20/20/20 Formel erklärt wird. 

 

Könnt ihr kurz Feedback geben, ob ihr das Durchziehen konntet und ob sich für euch tatsächlich etwas geändert hat? :)

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JS_01
· bearbeitet von JS_01

Running.jpg.367784bd42c31f031f0dd340467bd2a5.jpg

 

Ich habe neulich das Buch "Der Aufstieg der Ultraläufer" von Adharanand Finn gelesen. Der Autor hat bereits zwei andere Bücher über das Laufen geschrieben und arbeitet als freier Autor für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften.

 

Wie der Name schon sagt, geht es um die wachsende Popularität von extrem langen Laufwettbewerben. In Zeiten von "schneller, höher, weiter" lässt sich beim Pausenplausch in der Kaffeeecke natürlich nicht mehr mit Briefmarken und Modelleisenbahnen glänzen, und selbst ein Marathon, der früher noch eine gewisse Ehrfurcht vor der sportlichen Leistung erweckt hat, wird heute nurmehr schulterzuckend zur Kenntnis genommen (Allein der letzte Marathon in Berlin hatte 44.000 Finisher). Was also tun, wenn man die Kollegen beeindrucken will?

Die Antwort ist recht einfach: Man hört einfach nach 42,2 km nicht auf zu laufen.

 

Der Autor geht der Frage nach, was Menschen antreibt, sich dermaßen selbst zu quälen. Das Buch hindurch zieht sich seine Vorbereitung auf den weltbrühmten Trail-Ultramarathon UTMB, den er am Ende auch selbst läuft und sogar beendet. Warum aber läuft man 170 km am Stück durchs Gebirge, um nach mehr als 10.000 Höhenmetern 43 Stunden später eher tot als lebendig und von Halluzinationen geplagt über die Ziellinie zu stolpern? Und wie schaffen es Menschen (die Profis in dem Sport), diese enorme Leistung um noch mehr als die Hälfte zu unterbieten und bereits nach 20 Stunden im Ziel zu sein, während der Autor noch weitere 23 (!) Stunden gebraucht hat?

 

Auf diese und viele andere Themen rund um Ultramarathonläufe geht der Autor ein. Der Stil ist sehr angenehm zu lesen, auch wenn manche Wörter eher österreichisch wirken (habe nicht recherchiert, woher der Übersetzer kommt).

 

Auch wenn wenn ein Ultramarathon für mich gefühlt weiter weg ist als der Mond, fesselt das Buch wirklich und man bekommt direkt Lust, die Laufschuhe anzuziehen und so lange zu laufen, wie einen die Füße tragen. Daher gebe ich 5/5 Punkten.

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santazero
vor 10 Stunden von JS_01:

 

 

 

Könnt ihr kurz Feedback geben, ob ihr das Durchziehen konntet und ob sich für euch tatsächlich etwas geändert hat? :)

Hi, 

 

Bei mir waren die 60 Tage am 12.8 vorbei. 

Unter der Woche habe ich es meistens geschafft zwischen 5 und 5.15 aufzustehen, habe dann mein Isometrisches training durchgeführt, meditiert und danach meist gelesen. Das Lesen fiel oft aus, weil meine kleine Tochter dann schon wach war und an Ruhe nicht mehr zu denken. 

 

An den Wochenenden habe ich es nur einmal geschafft so früh aufzustehen. 

 

Aktuell stehe ich meist zwischen 5.15 und 5.45 auf, mache mein Isometrisches training und die Meditation. Das lesen verschiebe ich auf abends oder lass es oft auch einfach weg. 

Ich bin dazu übergegangen regelmäßig mit dem Rad zur Arbeit zu fahren (12km pro Strecke) anstatt mit dem Auto. 

 

Insgesamt habe ich mir angewöhnt morgens mehr Zeit für mich zu nehmen und entspannt in den Tag zu starten anstatt hektisch und dafür länger schlafen. Das 20 /20/20 Konzept ziehe ich nicht akkurat durch. Darum geht es mMn aber auch gar nicht. Sondern um das entspannt sein. Ich bin beruflich und privat jedenfalls viel ausgeglichener und vorallem habe ich Spaß an der Meditation und dem Training. Es tut mir gut gewisse Sachen zu verarbeiten. 

 

Von daher würde ich sagen, ja, es hat sich durch das Buch bei mir was zum positiven verändert, akkurat daran halten möchte ich mich daran aber nicht, da es für mich dann in zuviel Zwang abdriftet (in dem Buch sind ja noch unzählige andere "Regeln" für tagsüber aufgeführt). 

Das ist mMn mit Familie und einem sozialleben auch nicht möglich. Und ich werde weiterhin so aufstehen, dass ich morgens ca 45-60 Minuten Ruhe für mich habe in denen ich mich mit mir beschäftige. 

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Narcosplay

Ich habe dieses Buch gelesen:

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Und ich muss sagen, diese Philosophie tut mein Leben verändern! Ein Tagebuch zu führen und jeden Tag zu reflektieren bietet für mich einen großen Mehrwert. Ich merke das ich mithilfe des Stoizismus wirklich als Mensch an meinen Herausforderungen wachse!

 

Habe mir gleich die Trilogie von Ryan Holiday bestellt und die Bücher von Marc Aurel - Selbstbetrachtung & Wege zu sich selbst!

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Gast240416
· bearbeitet von Cef
Am 3.5.2020 um 17:39 von Peter Grimes:

Weber, Jacobs, Laudenbach, Müller, Schreiber: Die genial einfache Vermögensstrategie
Campus Verlag 2020 / ISBN 978-3-593-51238-9

https://www.campus.de/buecher-campus-verlag/finanzen/geld-/-bank-/-boerse/die_genial_einfache_vermoegensstrategie-15929.html

 

Ein neuer Titel vom Team rund um Prof. Martin Weber. Das Buch deckt alle möglichen Themenbereiche vom Vermögensaufbau bis zum Renteneintritt und Entsparstrategien ab, inkl. Vorstellung von Anlageklassen, evidenzbasiertes Investieren und Behaviorial Finance. Das Buch bleibt bei der Bandbreite an Themen manchmal ein wenig zu sehr an der Oberfläche, aber andererseits erhöht das die Lesbarkeit und Verständlichkeit. Möglichkeiten zur Vertiefung einzelner Themenbereiche stehen ja auch ausreichend zur Verfügung, und werden stellenweise im Buch auch genannt. Der Renten- und Entsparteil war für mich recht interessant, und wird auch Eingang in einige meiner Spreadsheets finden.
Zielgruppe des Buchs ist eindeutig der Kleinsparer mit eher zurückhaltenden Finanzmarktkenntnissen. Sehr empfehlenswerter Einsteigertitel!

 

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Da ich gerade in einem anderen Thread darüber berichtet habe,

hole ich diese Empfehlung nochmal hoch und möchte sie etwas vertiefen.

Ohne Basiskenntnisse ist keine rationale Geldanlage möglich.

Ich würde die Zielgruppen daher etwas anders beschreiben. 

 

- Alle Anleger (bis hin zu großen Vermögen) die sich bisher noch nicht mit dem Thema beschäftigt haben

oder das nun endlich selbst in die Hand nehmen wollen.

 

- Alle die im Thema schon fortgeschritten sind und eine aktuelle Übersicht in deutscher Sprache, auch zur Vertiefung suchen.

Und sei es nur um mal wieder über das Thema von Grund auf nachzudenken

 

- Alle, die auch mit Kommers Schreibstil nicht viel anfangen können (dazu gehöre ich).

 

... und letztlich auch die ü50er, die jetzt langsam über die nächsten 50 Jahre nachdenken oder nachdenken müssen

und einen Einstieg in die Entsparphase suchen.

 

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Amateur
Am 13.6.2020 um 17:06 von phlp112:

@santazero / @Holgerli

 

Danke für eure Erinnerung! Ja, ich bin durch mit dem Buch. Mir hat es insgesamt sehr gut gefallen. Dass viel Inhalt über Zitate abgebildet wurden, passte sehr gut in die gesamte Geschichte, die ich auch unterhaltsam fand. 
 

Das wichtige Hauptkonzept (20/20/20)  wird erst relativ spät im Buch erklärt. Dafür fand ich die Erklärungen schlüssig. 
 

Natürlich gab es in dem Buch auch teilweise Dopplungen aus anderen Büchern: extrem ist mir das beim Thema incremental change aus dem Buch Atomic Habits aufgefallen. 
 

Zum Ende des Buches wurden noch verschiedene Maßnahmen erläutert, die über das Grundkonzept 20/20/20 hinausgehen. Ich möchte nicht zu viel verraten, kann euch aber sagen, dass ich bis zur erstmaligen Erläuterung des Konzepts gelesen habe und es dann sofort ausprobiert habe. 
 

Das mache ich nun seit 11 von 66 Tagen und ich muss euch gestehen, dass ich schon nach den paar Tagen frischer und wacher in den Morgen starte als ohne Sport. Ich bin gestern das einzige mal seit Beginn der 66 Tage nicht um 5 aufgestanden und habe morgens keinen Sport gemacht und habe mich deutlich schwerfälliger morgens gefühlt. Heute bin ich um 5 Aus dem Bett gesprungen und hab mich trotz der quälerei super gefühlt. 
 

Meine normale Zeit zum Aufstehen war immer 6.30-7.00 Uhr. Und ich bin sehr schwer aus dem Bett gekommen. 
 

Seit ich nun mit den 66 Tagen begonnen habe, habe ich folgende Änderungen gemacht:

 

- Schlafenszeit-Wecker auch am Wochenende und Urlaub (wie gerade jetzt) mit dem iPhone für 22.30

- 6,5 Stunden Schlaf passt scheinbar genau richtig für mich. Im Buch heißt es 7,5 Stunden, aber das habe ich nicht versucht, weil mit 9.30 Uhr ins Bett gehen mit meinem beruflichen und privaten Alltag nicht übereinkommt. 
- ich stehe immer zwischen 5 und 5.15, allerspätestens 5.30 auf, insbesondere wenn es mal 23 Uhr als Schlafenszeit geworden ist. 
- ich schlafe in Kleidung, mit der ich direkt Sport machen kann

- morgens gehe ich direkt ins Arbeitszimmer (vorher noch auf die Toilette) und starte direkt Freeletics. Damit kann ich ein abwechslungsreiches  Fitnessprogramm ohne Geräte nutzen und kann auch einstellen, wenn ich leise sein muss, Muskelkater oder nur wenig Zeit habe. 
- Danach 15-20 Minuten Mediation mit Headspace (das Jahresabo kostet 60€). 15 Minuten klappt super, 20 Minuten ist momentan noch schwierig. 
- danach gehe ich kurz mit unserer Hündin raus -> das ist eine Abweichung von dem 20/20/20 Konzept 

- abschließend setze ich mich mit einem Kaffee auf die Couch und lese ca. 20 Minuten. 
- danach dusche ich und mache mich für die Arbeit fertig. 
 

Alles in allem bin ich noch in der Findungsphase meines morgendlichen Rhythmus, weil ich eben mit unserer Hündin raus muss oder jetzt im Urlaub, wo ich ab 6 Uhr noch kein „Programm“ habe. Aber es waren auch erst 11 Tage. 
 

Ich war nie in meinem Leben ein Morgenmensch und bin immer sehr schwer aus dem Bett gekommen, kann aber ohne Übertreibung sagen, dass ich alleine schon wach bin, wenn ich das Aufwärmen vom Freeletics Training gemacht habe. Danach bedarf es ein bisschen quälen im Training, aber mit der Meditation komme ich aber super wieder runter. Die ersten beiden 20er Teile dauern bei mir meistens etwas länger als 40 Minuten, was am Freeletics Training liegt, da jede Einheit unterschiedlich lang dauert und teilweise auch einige Übungen enthält, die ich nicht gut kann (Burpees!). 
 

Mir hilft dieser Rhythmus sehr und ich bin hoch motiviert die 66 Tage zu schaffen, da ich durch das Buch sehr daran interessiert bin, ob sich wirklich etwas verändert hat. 
 

Als Fazit aus dem Buch kann man wohl ziehen, dass es nicht darum geht zwanghaft um 5 Uhr aufzustehen, sondern vielmehr darum, sich morgens eine Stunde ungestört für sich selbst Zeit zu nehmen (wenn alle anderen schlafen = „Wettbewerbsvorteil“), um regelmäßig Körper, Geist und Wissen zu trainieren. Ob das um 4, 5 oder 6 Uhr stattfindet ist mE egal.

 

ich hoffe, das hilft euch! 
 

Edit: der Vollständigkeit halber möchte ich erwähnen, dass ich die englische Version des Buches gelesen habe. 

Hallo, was mich interessieren würde.

Kann man dies auch bei Schichtarbeit durchführen? Lohnt es sich als Schichtarbeiter das Buch zu bestellen/lesen?

 

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phlp112
· bearbeitet von phlp112
vor 3 Stunden von Amateur:

Hallo, was mich interessieren würde.

Kann man dies auch bei Schichtarbeit durchführen? Lohnt es sich als Schichtarbeiter das Buch zu bestellen/lesen?

 

Ich bin selber nur "normaler" Nutzer und habe keine Erfahrungswerte mit der Nutzung bei Schichtarbeit. Jedoch würde ich bei dem Preis des Buches empfehlen, es einfach mal zu lesen und auszuprobieren. Mein Verständnis des Buches bzw. mein Fazit kann auch auf Schichtarbeiter angewendet werden:

 

Zitat

Als Fazit aus dem Buch kann man wohl ziehen, dass es nicht darum geht zwanghaft um 5 Uhr aufzustehen, sondern vielmehr darum, sich morgens eine Stunde ungestört für sich selbst Zeit zu nehmen (wenn alle anderen schlafen = „Wettbewerbsvorteil“), um regelmäßig Körper, Geist und Wissen zu trainieren. Ob das um 4, 5 oder 6 Uhr stattfindet ist mE egal.

 

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Narcosplay
· bearbeitet von Narcosplay

Ich habe vor wenigen Wochen das Buch "Die 50 wichtigsten Themen der Digitalisierung" von Philip Specht gelesen und dadurch einen ersten Eindruck erhalten wie gravierend sich doch unsere Welt verändern wird. Zurzeit schaue ich auf GEO-Television die Dokumentation "Countdown zur Zukunft" an. Daraufhin habe ich mir zu diesem Themengebiet drei weitere Bücher bestellt die ich zeitnah auslesen möchte. Beginnen tue ich mit diesem hier: 

 

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Es ist faszinierend, dass Wissenschaftler davon sprechen das Sie exponentielle Fortschritte auf dem Gebiet der Technologie machen. KI , Internet of Things , Nanotechnik , Gentechnik und mehr. Das was wir für Science Fiction halten ist möglicherweise bald Realität.

Zudem habe ich mir die Bücher von Nick Bostrom - Superintelligenz: Szenarien einer kommenden Revolution und von Michio Kaku - Die Physik der Zukunft; Unser Leben in 100 Jahren bestellt. 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Heute morgen auf 3sat ein einstündiges Interview mit Frank Urbaniok gesehen, das mir Lust auf mehr machte,

daher gerade bestellt:

 

Darwin schlägt Kant: Über die Schwächen der menschlichen Vernunft und deren fatale Folgen

von Frank Urbaniok (Autor)

Zitat

 

https://www.amazon.de/Darwin-schlägt-Kant-Schwächen-menschlichen/dp/3280057221/ref=tmm_hrd_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=&sr=

Der Verstand gilt als schärfste Waffe des Menschen. Durch den Verstand ist er anderen Lebewesen überlegen. Er ist das Beste, was die Evolution in Millionen Jahren hervorgebracht hat, ihr ultimatives Erfolgsmodell. So weit die Legende. Fakt aber ist: Der primär evolutionäre Zweck der Vernunft, nämlich die Überlebensfähigkeit der menschlichen Art zu steigern, wird oft zu wenig beachtet. Ihr Potenzial hingegen wird überschätzt.

Denn in den menschlichen Verstand wurden viele Mechanismen eingebaut, die sich in der Evolution über Millionen von Jahren als sehr erfolgreich erwiesen: stereotype Automatismen und emotionale Kurzschlüsse, sogenannte evolutionäre Stoßdämpfer, die oft zu verzerrten Beurteilungen führen. Diese Mechanismen stehen im Widerspruch zu den Ideen der Aufklärung und des Humanismus und werden bis heute in Diskussionen stark vernachlässigt.

Frank Urbaniok analysiert differenziert, welche fatalen Folgen daraus für das Individuum und die Gesellschaft resultieren können. Nicht zuletzt, so sein Fazit, zielen gerade populistische und extremistische Kräfte mit ihrer Propaganda genau auf diese Schwächen und erschüttern die Demokratien bis in die Grundfesten.

 

 

Warum finde ich den Autor sehr bemerkenswert? -> seine Vita: https://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Urbaniok

1. Er hat 2016 eine Bauchspeicheldrüsen-Krebsdiagnose mit 5% Überlebenschance erhalten, trotzdem sich für die Therapie entschieden und bis jetzt schaut's nicht schlecht aus.

2. Sein Beruf:

Urbaniok ist als Psychotherapeut, Gutachter und Supervisor tätig, sein Arbeitsschwerpunkt sind Sexual- und Gewaltstraftaten. Er entwickelte mit dem FOTRES (Forensisch Operationalisiertes Therapie- und Risiko-Evaluations-System) ein eigenes Instrument für Risikobeurteilungen bei Straftätern, das mittlerweile in verschiedenen Ländern zum Einsatz kommt. ... Unter anderem setzt er sich für eine verstärkte Berücksichtigung präventiver Aspekte in der Rechtsprechung ein und sprach sich in diesem Zusammenhang für eine gesetzliche Verankerung eines Präventionsprinzips aus. In der öffentlichen Wahrnehmung wird er einerseits als Hardliner bezeichnet, welcher Straftäter auch dann lebenslänglich verwahrt sehen will, wenn diese ihre Haftstrafe bereits verbüßt haben. ...

3. Sein Hobby: Boxer

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Pfennigfuchser

J. D. Vance: Hillbilly Elegy,

 

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erklärt einiges von dem, was in den letzten Jahren in den USA gelaufen ist. 

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Nachtfalke

...Ich muss mich erziehen, hier wieder mehr aktiv zu posten; nur so bleibe ich von mir aus up to date zu wirtschaftlichen Themen. :)

"Auf dem Sofa"- Lektüre gibt's bei mir im Moment nicht. Wie einige von Euch vielleicht wissen, wollte ich schon Anfang 2020 endlich mein notorisch unstetes Leben aufgeben und in eine freizeit- und familien(-!!-)freundliche Stelle wechseln. Jetzt wird's 2021 - wenn ich Glück habe. Nach einem 2018 der puren Anstrengung und einem 2019 der echten (und nach außen hin wahrscheinlich weitgehend unbemerkten) Erschöpfung war 2020 das Jahr der langen, weitgehend unfreiwilligen Pausen und der Erholung für mich. Dieser Mann hat DragonQuest V fast durchgespielt. :dumb:

Jetzt allerdings befinde ich mich eindeutig wieder auf dem Kriegspfad: Den Winter über mag coronabedingt viel rumsitzen angesagt sein, aber auch das ist Zeit, die man produktiv nutzen kann - mit dem Erlernen ein paar neuer Tricks, oder vielleicht mit dem Freilegen einiger vielleicht verlorengegangener Bauchmuskelnreihen.  Fantasy gibt's also gerade nur als Begleitung zur Siesta oder zum Workout. ("Sherlock Holmes - die geheimen Fälle" aus der Amazon-Cloud, unglaublich geil.) 
Ansonsten such' ich gerade echt ein Bisserl, äh, Substanzen zur Bewusstseinserweiterung. Bin zwar noch mit einigen Büchern beschäftigt, die bei mir schon länger rumliegen, aber als werde ich mich wohl  als Nächstes an ein paar Exemplare aus der Reihe "HBR Must Reads" machen, sowie an Fareed Zakarias Ten Lessons for a Post-Pandemic World. Zakaria ist, wie man vielleicht durchaus auch schon weiß,  gelegentlich auch bekannt als US-Demokraten-treuer Dummschwätzer; was sein Buch aber auszeichnet, ist die Chance, dass es gelesen werden könnte, und dass ein paar schlauere Köpfe seine Ideen vielleicht aufgreifen. Mit Sicherheit ist es der bisher deutlichste Versuch der amerikanischen Liberalen, allgemeine coronabezogene Debatten zu "framen", wie man so schön sagt. Das mag wichtig sein, oder nicht, aber - erstmal interessiert's mich.

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Krause76

Parallel:

 

Frank Thelen - 10xDNA: Das Mindset der Zukunft

Die Bad Religion Story: Do What You Want

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Nimbrut

The 48 Laws Of Power (The Robert Greene Collection)  : Nett und unterhaltsam

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Nachtfalke
· bearbeitet von Coucy

Habe mir auf den Hinweis von @Kezboard hin das neue Buch Terry Smith geholt. Näheres dazu in diesem Thread hier: 


Ein Bisserl Sellout, wie das halt immer ist, wenn ein Manager seine Tricks zusammenschreibt - aber britisch aufgeräumt, und überraschend griffig und gehaltvoll. Ich honoriere die gute Empfehlung mit einem Musikstück.

 

Ansonsten gerade als Hörbuch "The Uninhabitable Earth", von David Wallace-Wells. Mittelmäßiges, aber gut erzähltes Buch zu den möglichen Langzeitfolgen des Klimawandels.

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Nachtfalke

Normalerweise mag ich keine "jüngeren" politischen Biographien, und auch keine Bücher, die einen selbsterklärenden Untertitel haben - aber auf die neue Obama-Autobiographie bin ich echt gespannt:

 

 

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Nachtfalke

Bin gespannt auf Deine Meinung! :)

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Peter Grimes

William J. Bernstein: Deep Risk: How History Informs Portfolio Design (Asset Allocation for Investing Adults Book III) http://www.efficientfrontier.com/IFA/ifa3.htm

 

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kublai

Und ein weiteres verwirrendes, letztendlich aber auch friedliches Wochenende neigt sich dem Ende zu. Deshalb ein Schwäbisches (Ahnen-) Kultur Werk. 
Nicht digital in Buchform (auf sowas wollte ich eigentlich nur im Notfall zurück greifen)

Titel: RULAMAN


lg 

k.

p.s: geplanter Lesestart in 2 Wochen!

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Nachtfalke

Mandelbrot kam heute an. Mir schaudert vor diesem Buch, aber werd's mit Interesse lesen!

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