Gast231208 April 20, 2019 · bearbeitet April 20, 2019 von pillendreher vor 15 Minuten von Dork: Die ersten beiden habe ich auch schon gelesen. Fands Zeitverschwendung... Das dritte ist ebenfalls Zeitverschwendung, denn - hatten wir nicht alle schon 3000 Frauen (gesehen)? Ein Geschenk, welches mir gerade viel Freude bereitet: Das große Loriot Buch: Gesammelte Geschichten in Wort und Bild https://www.amazon.de/Das-große-Loriot-Buch-Geschichten/dp/3257020686 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 April 21, 2019 · bearbeitet April 21, 2019 von pillendreher vor 22 Stunden von Cef: Extrem interessant und inspirierend: Was haben Armbanduhren, Entwurmungskuren, 80.000 Stunden, Drohnenkriege, Fleischkonsum und Pokerspieler miteinander und vor allem mit Spenden zu tu(h)en? Hier: Effektive Altruisten Zu dem Thema hab ich sogar das (ungelesene) Buch in meinem Billy-Regal: Gutes besser tun: Wie wir mit effektivem Altruismus die Welt verändern können – 24. März 2016 von William MacAskill (Autor) https://www.amazon.de/Gutes-besser-tun-effektivem-Altruismus/dp/3550081405/ref=pd_lpo_sbs_14_t_0?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=5D5B1Z9PZD1AT271PEYT Zitat Soll ich einen Flüchtling bei mir beherbergen? Ist es sinnvoll, nach Naturkatastrophen zu spenden? Übernehme ich besser die Patenschaft für ein Kind aus Äthiopien oder für ein Kind aus Deutschland? Helfe ich den Betroffenen, oder beruhige ich nur mein Gewissen? William MacAskill hat mit dem Konzept des effektiven Altruismus eine Antwort gefunden. Er nennt die Kriterien für sinnvolles und nachhaltiges Helfen. Oft sind es scheinbar kleine Handlungen, die Großes bewirken: Eine einfache Wurmkur verbessert die Lebensqualität afrikanischer Kinder mehr als eine teure Wasserpumpe fürs ganze Dorf. MacAskill zeigt, warum gut gemeint und gut gemacht zwei verschiedene Dinge sind und wie wir Veränderungen am besten erreichen können. Sein Buch ist eine konkrete Handreichung für alle, die Gutes noch besser tun wollen. Habe das Lesen nach 20 Seiten aufgegeben - nicht mein Ding. Ganz mein Ding (passend zu dem Thema) ist: Über den Anstand in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wir miteinander umgehen – 30. August 2017 von Axel Hacke https://www.amazon.de/Anstand-schwierigen-Zeiten-miteinander-umgehen-ebook/dp/B071QX81DN/ref=tmm_kin_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=1555872999&sr=8-1 Zitat Wir leben in aufgewühlten und aufwühlenden Zeiten, die Grundlagen unseres bisherigen Zusammenlebens sind bedroht: Zeit, sich wieder einmal ein paar wichtige Fragen zu stellen. Was bedeutet es eigentlich für jeden Einzelnen, wenn Lüge, Rücksichtslosigkeit und Niedertracht an die Macht drängen oder sie schon errungen haben? Wenn so erfolgreich in der Öffentlichkeit gegen alle bekannten Regeln des Anstands verstoßen wird? Was heißt unter diesen Bedingungen genau: ein anständiges Leben zu führen? Axel Hackes Buch ist kein Pamphlet, denn Pamphlete gibt es genug; es ist vielmehr ein assoziatives Nachdenken über das Zusammenleben der Menschen und die schon von Anton Tschechow gestellte Frage: »Warum leben wir nicht so, wie wir leben könnten?« Es ist ein Plädoyer dafür, die Antwort erst einmal nicht bei anderen, sondern bei sich selbst zu suchen – und dabei vielleicht am Ende ein wenig Demut, auch etwas Neugier auf andere zu entdecken. Denn vermutlich geht es in unserer komplizierten Welt zuallererst nicht um die Lösung aller Probleme. Die hat ohnehin keiner, und wer so tut, als hätte er sie, dem sollte man misstrauen. Sondern es gilt, eben diese Tatsache mit Anstand zu ertragen und sich dabei mit der großen und immer neu zu stellenden Frage zu beschäftigen: Wie wollen wir eigentlich miteinander umgehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mojo-cutter Mai 1, 2019 Interessantes Paper. Aufmerksam geworden durch den Artikel im The Economist. kurz zusammengefasst: Portfoliomanager investieren deutlich mehr Zeit und Resourcen in Kaufentscheidungen als in Verkaufsentscheidungen. Die Autoren konnten zeigen das PM beim Kauf von Assets den Benchmark schlugen, aber beim Verkauf regelmäßig schlechter als ein zufälliges Verkaufen waren und damit im gesamten eine Underperformance zeigten und der Benchmark besser war. Für Eilige Conclusion ab Seite 36-39 “We use a unique data set to show that financial market experts – institutional investors managing portfolios averaging $573 million – display costly, systematic biases. A striking finding emerges: while investors display skill in buying, their selling decisions underperform substantially – even relative to random sell strategies.“ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachtfalke Mai 2, 2019 Auf Empfehlung der Forenkollegen hin. Nicht allzu tief, aber echt unterhaltsam. Kurzes Buch, gute Urlaubslektüre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Mai 5, 2019 · bearbeitet Mai 15, 2019 von John Silver Zitat Fritsch, UlrichVor- und hinter den Kulissen der Börse - Tips für Investoren und solche, die es werden wollen Econ Verlag 1988 Ich habe das Buch bei Ebay gekauft, weil ich davon ausging, siehe Buchtitel und Buchbild, dass es sich um ein Buch zum Börsenhandel (Front- und Backoffice) handelt. Da habe ich mich total geirrt. Das Buch ist eine Sammlung von allgemeinen Aussagen zu allen möglichen Themen, garniert mit diversen Interviews mit mir weitestgehend unbekannten Leuten. Tips konnte ich dem Buch keine entnehmen, auch nicht auf die damalige Situation bezogen. Leider hat das ganze Buch insgesamt weder einen historischen Wert (Wie waren die Prognosen?), weil es allgemeines Geplauder ist, noch hilft es für Rückschlüsse für Vergleiche mit der aktuellen Situation. Fazit: Muss man nicht Kaufen und Lesen, auch nicht für 1, 2 oder 3 Euro. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
asoso Mai 15, 2019 Aktuell von Kostolany „Die Kunst über Geld nachzudenken“ Etwas was mich interessiert, wenn ich den Thread mal so durchschaue: Kauft ihr denn alle eure Bücher immer neu? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Mai 15, 2019 · bearbeitet Mai 15, 2019 von John Silver vor 2 Stunden von asoso: ... Etwas was mich interessiert, wenn ich den Thread mal so durchschaue: Kauft ihr denn alle eure Bücher immer neu? Etwa die Hälfte kaufe ich neu, die andere Hälfte kaufe ich bei Ebay gebraucht. Einige gute Bücher werden gebraucht nur selten oder zu teuer angeboten. Andere gute Bücher sind gar nicht mehr lieferbar und daher muss man sie gebraucht kaufen. Kostolany et al würde ich alle gebraucht kaufen, die bekommt man günstig bei Ebay etc. . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachtfalke Mai 20, 2019 Auf dem Balkon: Die englische Ausgabe von Maurice Druons "Die unseligen Könige". Soll George R. R. Martin zu seinem Epos "Game of Thrones" inspiriert haben, und entpuppt sich schon in den ersten Kapiteln als eine reichlich enge Vorlage zur Superserie. Kurzweilige Historienschmonzette; etwas altbacken, aber immer noch empfehlenswert. Auf dem Sofa: Chris Guillebeau, "The $100 Startup". Pfiffig, aber konsequenzfrei. Befürchte, wird sich als Geldrausschmiss erweisen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Mai 21, 2019 https://www.luebbe.de/bastei-luebbe/buecher/sonstige-belletristik/nsa-nationales-sicherheits-amt/id_7539196 Ich hatte das Buch geschenkt bekommen, war zunächst (aus sprachlichen Gründen) eher skeptisch - finde es jetzt aber ausgesprochen gut. Empfehlung! Kann man übrigens auch online bestellen, ohne ein ethisch fragwürdiges Unternehmen aus den Vereinigten Staaten zu unterstützen. (Nur ein kleiner ironischer Beitrag zu der anderswo geführten Diskussion über die Frage, ob man Aktien von ethisch fragwürdigen Unternehmen kaufen soll.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Mai 21, 2019 vor 4 Stunden von Nessi80: Habe mich endlich mal an den Hobbit gewagt. Danach will ich mir mal die Game of Thrones Bücher ansehen (lohnt sich das? Die TV-Serie fand ich fantastisch). Der Hobbit ist die Vorgeschichte zum Herrn der Ringe und ein Kinderbuch, aber ganz anders und viel viel besser als die unseligen Hobbit-Filme von Jackson. Das "Lied von Eis und Feuer" von George R. R. Martin ist der Hammer, unbedingte Empfehlung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Mai 21, 2019 vor 34 Minuten von John Silver: Das "Lied von Eis und Feuer" von George R. R. Martin ist der Hammer, unbedingte Empfehlung. Danke für die Empfehlung - und wenn sogar Literaturkritiker wie Denis Scheck (Denis Scheck über GoT-Finale: "Langfristig werden mehr Menschen die Romane lesen als die Serie schauen" https://www.mdr.de/kultur/game-of-thrones-got-denis-scheck-100.html ) Fans von George R. R. Martin sind, sollte ich mich doch mal mit diesem Genre beschäftigen (die Serie hat mich abgeschreckt, Highlight waren die spärlich bekleideten hübschen jungen Damen). Infos zu George R. R. Martin https://www.mdr.de/kultur/game-of-thrones-george-r-r-martin-100.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Apolllo Mai 22, 2019 Zitat https://www.luebbe.de/bastei-luebbe/buecher/sonstige-belletristik/nsa-nationales-sicherheits-amt/id_7539196 Ich hatte das Buch geschenkt bekommen, war zunächst (aus sprachlichen Gründen) eher skeptisch - finde es jetzt aber ausgesprochen gut. Empfehlung! Kann man übrigens auch online bestellen, ohne ein ethisch fragwürdiges Unternehmen aus den Vereinigten Staaten zu unterstützen. (Nur ein kleiner ironischer Beitrag zu der anderswo geführten Diskussion über die Frage, ob man Aktien von ethisch fragwürdigen Unternehmen kaufen soll.) Habe ich auch vor ein paar Wochen gelesen und kann mich deiner Meinung nur anschließen. Jetzt lese ich gerade die Biografie von Elon Musk. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
basti_ Mai 22, 2019 vor 19 Stunden von pillendreher: Danke für die Empfehlung - und wenn sogar Literaturkritiker wie Denis Scheck (Denis Scheck über GoT-Finale: "Langfristig werden mehr Menschen die Romane lesen als die Serie schauen" https://www.mdr.de/kultur/game-of-thrones-got-denis-scheck-100.html ) Fans von George R. R. Martin sind, sollte ich mich doch mal mit diesem Genre beschäftigen (die Serie hat mich abgeschreckt, Highlight waren die spärlich bekleideten hübschen jungen Damen). Infos zu George R. R. Martin https://www.mdr.de/kultur/game-of-thrones-george-r-r-martin-100.html Wie wichtig ist dir ein Ende? Bekanntlich handelt es sich um eine Buchserie und aktuell fehlen noch 2 Bücher. Es kann sein, dass diese auch nie veröffntlicht bzw. geschrieben werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmuc Mai 22, 2019 vor 6 Stunden von basti_: Wie wichtig ist dir ein Ende? Bekanntlich handelt es sich um eine Buchserie und aktuell fehlen noch 2 Bücher. Es kann sein, dass diese auch nie veröffentlicht bzw. geschrieben werden. Vom nächsten Band (Wind of winters) existiert ja schon ein Manuskript, was GRRM "nur noch" kürzen und überarbeiten muss. Daher gehe ich davon aus, dass das auf alle Fälle auch veröffentlicht wird, notfalls posthum. Wie weit die Arbeiten zum finalen Band sind, davon hat er leider nicht allzuviel durchblicken lassen. Auch die anderen Werke von GRRM finde ich durchaus lesenswert: * Dunk and Egg https://en.wikipedia.org/wiki/Tales_of_Dunk_and_Egg spielt in Westeros ~90 Jahre for A Song of Ice and Fire * Sci-Fi Werke von GRRM in seinem "Thousand Worlds universe", etwa Dying of the Light, Tuf Voyaging, Nightflyers und etliche Kurzgeschichten * andere Kurzgeschichten. Mit der Wild Cards Serie habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
asoso Mai 22, 2019 Gerade begonnen mit Gustav Le Bon - Psychologie der Massen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Mai 22, 2019 · bearbeitet Mai 22, 2019 von John Silver vor 10 Stunden von basti_: Wie wichtig ist dir ein Ende? Bekanntlich handelt es sich um eine Buchserie und aktuell fehlen noch 2 Bücher. Es kann sein, dass diese auch nie veröffntlicht bzw. geschrieben werden. Das Ende einer Serie wird meiner Meinung nach überbewertet, der Weg ist das Ziel, siehe z.B. die Saga von Dray Prescot. https://de.wikipedia.org/wiki/Kenneth_Bulmer https://www.zauberspiegel-online.de/index.php/phantastisches/gedrucktes-mainmenu-147/7818-die-dray-prescot-saga-eine-einfuehrung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachtfalke Mai 23, 2019 · bearbeitet Mai 23, 2019 von Coucy 11 hours ago, John Silver said: Das Ende einer Serie wird meiner Meinung nach überbewertet, der Weg ist das Ziel, siehe z.B. die Saga von Dray Prescot. https://de.wikipedia.org/wiki/Kenneth_Bulmer https://www.zauberspiegel-online.de/index.php/phantastisches/gedrucktes-mainmenu-147/7818-die-dray-prescot-saga-eine-einfuehrung Als Ihr in Würzburg wart, hättest Du unbedingt mal "Hermkes Romanboutique" besuchen müssen! Die hatten die Romane (zumindest zu meiner zarten Kinderzeit) mal alle! Einer der schönsten Comic- oder FAntasy-Shops, die es so gibt, in der weiten Welt. 14 hours ago, chaosmuc said: * Dunk and Egg https://en.wikipedia.org/wiki/Tales_of_Dunk_and_Egg spielt in Westeros ~90 Jahre for A Song of Ice and Fire Würde Dir ans Herz legen, diese Erzählungen sobald wie möglich zu lesen, nach Möglichkeit auf jeden Fall vor den Büchern Vier und Fünf: Sie erzählen schwerpunktmäßig die Vorgeschichte einer Figur, die... *WievermeidetmanSpoilerhmmmm....* ...Später eine zentrale Figur der Hauptserie wird. Diese Aufspaltung der epischen Geschichte von ASOIAF ist allerdings auch ein Grund, warum ich mit der Serie nicht so warm werde, sowohl in Buch als auch in Filmform: Ist zwar wirklich unterhaltsam, ABER gleichzeitig eben auch als modernes Franchise konzipiert. Erstens wird relativ schnell klar, dass GRRM von Buch zu Buch entscheidet, wohin sich die Geschichte entwickelt, und nicht etwa einer klaren Linie folgt, so wie Tolkien, Tad Williams, oder Glen Cook es tun. Zweitens wächst mit dem Erfolg die Produktpalette: "A World of Ice and Fire", "Dunk & Egg", und jüngst "Fire And Blood" sind deswegen bei Fans so beliebt, weil sie Kontext liefern, den die Hauptromane versäumen, der aber für das Verständnis der Reihe fundamental wichtig ist. - Und so schön es ist, immer wieder in diese riesige Welt einzutauchen, so sehr erwarte ich doch eigentlich von einem Buch, das es für sich selbst weitgehend Sinn macht. Die Bücher aus "Die Herren von Winterfell", wie's noch hieß, als ich die Serie auf Deutsch das erste Mal in die Finger kam, tun das bisher meiner Meinung nach leider kaum, und gerade in den späteren Bänden schafft das ein Lesevergnügen der eher zähen Sorte. (Soweit ich das sehe, kann man im WPF keine Spoiler-Tags setzen, deswegen lasse ich das mal so nebulös.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Systemrelevant Mai 28, 2019 Don Winslows Bücherreihe über den mexikanischen Drogenkrieg: Tage der Toten, Das Kartell und Jahre des Jägers. Vorweg muss ich erwähnen, dass die Bücher überall gute Kritiken erhielt, ob von der Presse oder den Lesern auf einschlägigen Portalen. Das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Die Geschichte ist schon recht interessant um ein Einblick auf die Hintergründe zu bekommen. Der Autor ist aber leider wirklich nur begrenzt talentiert was das Schreiben und den Aufbau der Geschichte angeht. Viel zu viele namen, viel zu viele Sprünge in der Geschichte, viel zu viele Rückblenden so dass der Leser ständig den Faden verliert. Es ist nicht mieserabel, weil ich wohl sonst nicht alle 3 Teile durchgelesen hätte. Aber es ist eben auch weit weg von herausragend. Im großen und ganzen wird mittelmäßig die treffenste Beschreibung sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JFI Mai 28, 2019 Die schützende Hand Das Buch an sich ist für meinen Geschmack nicht besonders gut geschrieben. Bin eher nicht der Krimi-Leser. Dafür ist der Inhalt gut recherchiert, vor allem der zweite Teil des Buches gibt zu denken. Man kann nach Lektüre verschiedene Schlussfolgerungen ziehen: Etwa, dass es in Deutschland ein Problem mit der Gewaltenteilung gibt. Oder, dass der investigative Journalismus schon mal besser war. Wie auch immer, zumindest die Fakten, die im zweiten Teil des Buches geliefert werden, sollte man als politisch Interessierter kennen. Etwa, um sich gegen die Lügen zu immunisieren, die von Generalbundesanwälten oder BKA-Chefs in die Welt gesetzt werden, ohne dass es darauf ein großes Medienecho gibt. Pressestimmen Materialien wichtige Links Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Mai 29, 2019 · bearbeitet Juni 4, 2019 von Toni Gerade bestellt: Amazon Link Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JosefSpa Mai 30, 2019 Am 21.5.2019 um 18:16 von John Silver: Das "Lied von Eis und Feuer" von George R. R. Martin ist der Hammer, unbedingte Empfehlung. Die Serie ist extrem stark gemacht. Die Bücher sind aber der letzte Murks. RR Martin hatte Glück, dass es sich für eine Serie hervorragend eignete, für ein Buch taugte es nie was. Er macht so ziemlich alle stilistischen Fehler, die man machen kann. Sobald im die Ideen ausgingen, streicht er den Charakter oder führt einen neuen ein. Hole aktuell Outliers nach. Das Büchlein gibts mittlerweile schon fast für umme. https://www.amazon.de/Outliers-Story-Success-Malcolm-Gladwell/dp/0316056286/ref=as_li_ss_tl?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&keywords=outliers&qid=1559231411&s=gateway&sr=8-1&linkCode=ll1&tag=fzg-21&linkId=4419b8e9f0fa872d30efb9764ea381c6&language=de_DE Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
HnsPtr Mai 31, 2019 Am 28.5.2019 um 21:14 von Systemrelevant: Don Winslows Bücherreihe über den mexikanischen Drogenkrieg: Tage der Toten, Das Kartell und Jahre des Jägers. Vorweg muss ich erwähnen, dass die Bücher überall gute Kritiken erhielt, ob von der Presse oder den Lesern auf einschlägigen Portalen. Das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Die Geschichte ist schon recht interessant um ein Einblick auf die Hintergründe zu bekommen. Der Autor ist aber leider wirklich nur begrenzt talentiert was das Schreiben und den Aufbau der Geschichte angeht. Viel zu viele namen, viel zu viele Sprünge in der Geschichte, viel zu viele Rückblenden so dass der Leser ständig den Faden verliert. Es ist nicht mieserabel, weil ich wohl sonst nicht alle 3 Teile durchgelesen hätte. Aber es ist eben auch weit weg von herausragend. Im großen und ganzen wird mittelmäßig die treffenste Beschreibung sein. Ferner ist das Buch sehr explizit was Gewalt und Sex angeht. Das passt natürlich zum Drogenkrieg... Man sollte es allerdings wissen - mir war das zu viel für eine entspannte Abendlektüre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Juni 1, 2019 · bearbeitet Juni 4, 2019 von Toni Gerade bestellt: Amazon Link Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachtfalke Juni 4, 2019 Auf dem Balkon: Das "Hagakure" von Yamamoto Tsunetomo, in der englischen Übersetzung von Takao Mukoh. (Offensichtlich die einzige akzeptable Übersetzung in irgendeine westliche Sprache, wenn man dem Internet glauben mag.) Wollte das Büchlein schon immer mal lesen, da ihm spätestens seit "Ghost Dog" natürlich ein legendärer Ruf vorauseilt. Bisher fehlt mir allerdings ein Bisserl der rote Faden, nach dem mir das Buch als modernem Menschen als Denkhilfe dienen soll. Im Vergleich dazu sind Sun Tsu und Musashi, zwei weitere durch die Popkultur bekannte "Kriegskunst"-Autoren, wesentlich klarer und einfacher zu verstehen. - Sun Tsu kann man heute noch ohne Schwierigkeiten lesen; Musashi seinerseits ist spiritueller, aber immer noch brauchbar. Yamamoto, im Vergleich, halt ein Benimmbuch für Menschen aus dem japanischen Barockzeitalter; anstrengend. Auf dem Sofa: "Blue Ocean Strategy", von W. Chan Kim. Noch keine Meinung. Grundsätzlich interessant, aber bisher zu wenig Bodenhaftung, für meinen Geschmack. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag