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Stairway

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Toni
· bearbeitet von Toni

Das Buch klingt interessant.

 

Wenn ich das gelesen habe, wird mir mein Gold-Keller zu klein vorkommen....

 

:w00t:

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Das Buch klingt interessant.

 

Wenn ich das gelesen habe, wird mir mein Gold-Keller zu klein vorkommen....

 

:w00t:

 

wenn du das gelesen hast, weißt du auch, was alles mit deinem Gold passieren kann.. ;) ...nämlich, wenn der Mopp deine Haustüre umlagert, der deine Kleinanzeigen gelesen hat, suche 3 Hühnereier gegen ein Nugget.. :-

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Toni
· bearbeitet von Toni

Ich habe Selbstschussanlagen und Tretminen...

 

:lol:

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fireball

 

Das Buch klingt interessant.

 

Wenn ich das gelesen habe, wird mir mein Gold-Keller zu klein vorkommen....

 

:w00t:

 

wenn du das gelesen hast, weißt du auch, was alles mit deinem Gold passieren kann.. ;) ...nämlich, wenn der Mopp deine Haustüre umlagert, der deine Kleinanzeigen gelesen hat, suche 3 Hühnereier gegen ein Nugget.. :-

Na wieder da, war so still um dich, wieder mal in der Schweiz ?

 

Ich lese grad Soldaten, das erwähnte Buch von stezo

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BondWurzel

 

 

wenn du das gelesen hast, weißt du auch, was alles mit deinem Gold passieren kann.. ;) ...nämlich, wenn der Mopp deine Haustüre umlagert, der deine Kleinanzeigen gelesen hat, suche 3 Hühnereier gegen ein Nugget.. :-

Na wieder da, war so still um dich, wieder mal in der Schweiz ?

 

Ich lese grad Soldaten, das erwähnte Buch von stezo

 

Schweiz liegt leider hinter mir...die Zeit fliegt dahin....der Ofen knistert, das Bett ist warm, ich gönne mir viel Ruhe und wundere mich über die ganzen Krisen. ;)

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John Silver
· bearbeitet von John Silver

"Die wichtigsten Wirtschaftsdenker" von Vera Linß aus dem marixverlag für € 5,- (!) (in Worten fünf Euro!)

 

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Bewertung: gut

 

Eine ausführliche Buchkritik schreibe ich falls sich jemand dafür interessiert.

Im übrigen gibt es mittlerweile die zweite Auflage. Amazon hinkt einwenig hinterher mit den Daten.

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John Silver
· bearbeitet von John Silver

"Die wichtigsten Wirtschaftsdenker" von Vera Linß aus dem marixverlag

 

Vera Linß beschreibt in diesem gebundenen(!) Buch auf 256 Seiten 60 der wichtigsten Wirtschaftswissenschaftler. Dabei beginnt Sie bei Aristoteles und Endet mit Paul Romer. Natürlich kann man sich streiten ob nicht der eine oder andere Wissenschaftler hier fehlt. Einige würden vielleicht auch meinen, dass die Nationalökonomie erst mit Adam Smith angefangen hat, und somit die ersten 5 Personen überflüssig sind. Ich persönliche hätte Mankiw z.B. weggelassen, dessen Hauptleistung darin besteht ein Lehrbuch geschrieben zu haben. Insgesamt denke ich aber, dass eine gute Auswahl getroffen wurde und über mindestens 45 Personen es keine zwei Meinungen geben sollte.

 

Was auffällt ist die sehr merkwürdige Auswahl im Literaturverzeichnis am Ende. Es sind lediglich eine Handvoll Hauptwerke genannt. Ich frage mich wie man die wesentlichen Inhalte eines Ökonomen herausarbeiten will ohne die Hauptwerke hinzu zu ziehen?

Das läßt darauf schließen, dass auf andere Quellen zurück gegriffen wurde. Diese sind aber nicht genannt. Beim lesen bekam ich das Gefühl das mir sehr viel auch von der Formulierung bekannt vorkam. Ich denke da vor allem an die im deutschsprachigen Raum wohl als Standard geltenden Werke von Issing und Starbatty, habe das aber jetzt nicht überprüft. Das sich wohl an vielen fremden Quellen bedient wurde sieht man auch an der Sprache, die nicht durchgängig ist. Mal ist das eine Kapitel von langen Sätzen geprägt, dann wieder folgen Kapitel mit vielen sehr langen [kurzen] Sätzen (als Beispiel siehe Marx, lange Sätze und Salin, kurze Sätze).

Auf S. 98 wird z.B. geschrieben, dass die ältere Historische Schule mit dem Tode Sombarts "endgültig scheiterte". Dieser Satz scheint auch aus irgendeinem älteren Artikel zu stammen, denn gerade das aufkommen des Institutionalismus in der heutigen Zeit belegt ja eigentlich das Gegenteil. Von einem scheitern kann man meiner Meinung also nicht sprechen.

 

Was auch stört ist, dass teilweise Phrasen wiedergegeben werden, wohl um ein Kapitel aufzufüllen oder abzuschließen.

So wird z.B. im letzten Absatz auf S. 13 Aristoteles vorgeworfen, undemokratisch zu sein, da er Bevölkerungsgruppen wie Sklaven, Kinder und Frauen aus seiner Betrachtung ausgeschlossen hat. Gleichzeitig wird ihm attestiert, dass "dennoch [.] sein Einfluss auf die heutige Wissenschaft so umfassend [ist], dass die westliche Wissenentwicklung ohne Aristoteles nicht vorstellbar wäre." Was das miteinander zu tun hat ist mir absolut schleierhaft.

Oder auf S. 55 wird geschrieben: "Noch heute zählt Marshalls Hauptwerk zur Pflichtlektüre für angehende Wirtschaftswissenschaftler". Phrase hoch drei. Das ist einfach nur Unsinn. Ich kenne nicht einen(!) Ökonomen aus meinem damaligen Mitstudentenkreis (gemeint sind die 3 Semester vor und nach mir) der Marshall überhaupt gelesen hat. Ich behaupte sogar das dreiviertel der BWLer/VWLer mit Marshall gar nichts anfangen können.

Oder bei Knight auf S. 191 behauptet Linß das sein veröffentlichtes Buch "Risiko, Unsicherheit und Profit" eine "der interessantesten Schriften in der Ökonomie" überhaupt sei. Warum dies so sein soll schreibt sie aber leider nicht.

 

Bei einem Umfang dieses Buches bleiben pro Ökonom gerade einmal 4 Seiten. Es ist klar das in dieser kürze vieles weggelassen werden muss. Dennoch muss man sagen, dass Linß die wichtigsten Eckdaten jeder Person nennt. Des Weiteren schafft sie es weitestgehend die wichtigsten Erkenntnisgewinne der jeweiligen Ökonomen kurz und prägnant wieder zu geben. Trotzdem fehlt z.B. in Kapitel 2 bei Thomas von Aquin ganz klar das Zinsverbot. Bei Friedrich List kam für meinen Geschmack die Tragik seines Lebens zu wenig zur Geltung, und bei Marx wurden meiner Meinung nach vieles arg zusammengefaßt. Aber sowas ist ja immer sehr subjektiv.

Das die fachlich Kernaussagen des jeweiligen Ökonomen nahezu immer richtig sind, kann ich leider nur bis zu den 60er Jahren nachvollziehen. Die Wissenschaftler der "Neuzeit" sind mir leider aus meinen Vorlesungen zur Dogmengeschichte nicht im Detail bekannt. Die Annahme von Tobin zur Risikostruktur eines Unternehmens und deren Behebung sind mir nicht bekannt. Sie scheinen mir aber falsch. Jedenfalls habe ich noch nie erlebt oder gehört, dass ein Unternehmer weil der Staat sich verschuldet zu viele Schatzbriefe kauft und darauf hin um seine Risikostruktur in der Bilanz(!) wieder auszugleichen zusätzliche Aktien und Sachmittel kauft.

 

Allerdings haben sich auch ein paar allgemeine Fehler im Buch eingeschlichen. Grob falsch ist es z.B., wenn Linß auf S. 26 schreibt, dass das der "Wealth of Nations" von Adam Smith zu seinen Lebzeiten kein grosser Erfolg war. Das Gegenteil war der Fall

Großartig ist dafür der zweite Absatz auf S. 194 bei Knight. Verkürzt will ich hier nur den einen Satz davon wiedergeben, der viel erklärt was einfach ganz ganz viele Menschen nicht verstehen wollen:

"Ökonomie, argumentierte er [Knight] ist komplex, während politische Eingriffe meistens sehr simpel sind und die Komplexität des Marktes nicht in Betracht ziehen."

 

Fazit: Vielleicht kam es nach dieser auch zu sehr ins Detail gehenden Kritik nicht ganz so rüber, aber das Buch ist wirklich gut! Insbesondere bei dem Preis von € 5,- und dieser Aufmachung macht man nicht viel falsch. Es ist kurz und knackig. Ich glaube das nach der Lektüre dieses Buches nicht nur Nichtökonomen die einzelnen Strömungen/Schulen/Theorien in der Ökonomie besser verstehen werden und erkennen werden, dass die Ökonomie keine abgeschlossene Wissenschaft mit einer durchgehend einheitlichen Theorie ist, sondern sich noch immer in der Entwicklung befindet.

 

JS

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Chemstudent

Vielen herzlichen Dank JS, für die ausführliche Kritik. Ich werd's mir mal bestellen, und denke, da nicht viel falsch zu machen. :thumbsup:

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Stairway

John, beeindruckend wie genau du die Bücher liest und dir auch diese Details herausschreibst/merkst! Immer interessant zu lesen!

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fireball

Auch von mir ein dank an die Steuerfahndung.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Was auch stört ist, dass teilweise Phrasen wiedergegeben werden, wohl um ein Kapitel aufzufüllen oder abzuschließen.

So wird z.B. im letzten Absatz auf S. 13 Aristoteles vorgeworfen, undemokratisch zu sein, da er Bevölkerungsgruppen wie Sklaven, Kinder und Frauen aus seiner Betrachtung ausgeschlossen hat. Gleichzeitig wird ihm attestiert, dass "dennoch [.] sein Einfluss auf die heutige Wissenschaft so umfassend [ist], dass die westliche Wissenentwicklung ohne Aristoteles nicht vorstellbar wäre." Was das miteinander zu tun hat ist mir absolut schleierhaft.

 

Na ja, diese Gruppen sind ja auch heute wichtige Gruppen einer Volkswirtschaft, oder soll man jetzt nicht auf Frauen -(quoten), Gleichstellungsbeauftragte, Leiharbeiter, 1-Euro-Jobs und Schuldbildung eingehen?

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Chemstudent

Im übrigen gibt es mittlerweile die zweite Auflage. Amazon hinkt einwenig hinterher mit den Daten.

Da heute das Buch von amazon geliefert wurde, kann ich feststellen: Amazon liefert die 2. Auflage aus. :thumbsup:

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Stairway

Hatte ich auch schon in den Händen, hast du gerade erst angefangen oder kannst du schon ein Statement abgeben, ob es sich lohnt?

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Toni

Hatte ich auch schon in den Händen, hast du gerade erst angefangen oder kannst du schon ein Statement abgeben, ob es sich lohnt?

Heute erst angefangen. Denke aber, es lohnt sich.

 

Als die Aktie so abstürzte, war ich gespannt, ob sie je wieder hoch kommen würde.

Seit dem hat sie sich ver-4-facht und ein All-Time-High gebildet!!!

Wie das gemacht wurde, steht in dem Buch. Sehr interessant.

 

Ob das mit Esprit auch gelingen wird? Wäre eine Top-Einstiegsgelegenheit....

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Stairway

Als die Aktie so abstürzte, war ich gespannt, ob sie je wieder hoch kommen würde.

Seit dem hat sie sich ver-4-facht und ein All-Time-High gebildet!!!

Wie das gemacht wurde, steht in dem Buch. Sehr interessant.

 

Ob das mit Esprit auch gelingen wird? Wäre eine Top-Einstiegsgelegenheit....

 

Danke, ich habe den "Turnaround" ja aus Investorensicht genau verfolgt, daher werde ich mir das Buch wohl auch holen. Bei Esprit ist das ggf. schwieriger, da es einfach eine andere Branche ist.

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Fischbohne

Nette, kleine Winterlektüre, die an manchen Stellen durchaus zum Nachdenken anregt:

 

Maksim Gundelach - Novemberfunken

http://www.amazon.de/Novemberfunken-Maksim-Gundelach/dp/3862684121

 

Muss neben all der Fachliteratur eben auch mal sein. :lol:

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DonChristo
· bearbeitet von DonChristo

Die da oben - Innenansichten aus deutschen Chefetagen - dort gibt es auch eine Leseprobe.

 

Rezension

 

 

Ein kurzweiliges Interviewbuch, dass ihr an 1-2 Abenden lesen könnt. Ich fand es spannend und zugleich unterhaltsam, da sich je Interview mehr Zeit genommen wird als in einem normalen Zeitungsartikel. Es ist nicht ganz aktuelle (2009), so dass etwa die Hälfte der interviewten Personen inzwischen nicht mehr in ihrem damaligen Job tätig sind - es ist eben ein schnelllebiges Geschäft.

 

Die gestellten Fragen sind abwechslungsreich, wenn auch bisweilen etwas klischeehaft, jedoch nicht in störender Art und Weise. Mein Tipp: leihen, lesen, zurückgeben. Wenn ihr es doch kaufen wollt könnt ihr es in 50 Jahren euren Enkeln als Zeitdokument schenken :)

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webber
· bearbeitet von webber

Wie muss die Wirtschaft umgebaut werden?: Perspektiven einer nachhaltigen Entwicklung

 

kann es bisher nur empfehlen, bin aber noch am Anfang ... Jedenfalls steht fest, dass der Herr Meyer (Autor) keine Ökodiktatur will. Alleine deshalb ist das Buch lesenswert ... Ein wissenschaftliches Buch, welches für den Ottonormalverbraucher lesenswert ist, da auf allzu theoretisches Gedöns verzichtet wird (ohne geht es aber auch nicht).

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Ulkbaer
· bearbeitet von Ulkbaer

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Forensic accounting at it's best! Liest sich wie ein Krimi. :thumbsup:

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Recht kurzweilig und rückt einige Begriffe noch mal klar... Hat man an einem verregneten Nachmittag leicht durch. Ohne Ideologie und Stammtischwissen.

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ISBN-10: 3406633013

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Nudelesser
· bearbeitet von Nudelesser

Treasure Islands: Tax Havens and the Men Who Stole the World von Nicholas Shaxson

 

Einführung in die Welt des Offshore Banking. Erstklassig recherchiert, gut lesbar. Unverzichtbare Basislektüre für jeden Diktator, Drogenbaron oder Finanzminister.

 

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