BondWurzel November 14, 2011 Eurokrise Und vergib uns unsere Schulden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni November 14, 2011 · bearbeitet November 14, 2011 von Toni Eurokrise Und vergib uns unsere Schulden Das Buch klingt interessant. Wenn ich das gelesen habe, wird mir mein Gold-Keller zu klein vorkommen.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel November 14, 2011 · bearbeitet November 14, 2011 von BondWurzel Eurokrise Und vergib uns unsere Schulden Das Buch klingt interessant. Wenn ich das gelesen habe, wird mir mein Gold-Keller zu klein vorkommen.... wenn du das gelesen hast, weißt du auch, was alles mit deinem Gold passieren kann.. ...nämlich, wenn der Mopp deine Haustüre umlagert, der deine Kleinanzeigen gelesen hat, suche 3 Hühnereier gegen ein Nugget.. :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni November 14, 2011 · bearbeitet November 14, 2011 von Toni Ich habe Selbstschussanlagen und Tretminen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball November 14, 2011 Das Buch klingt interessant. Wenn ich das gelesen habe, wird mir mein Gold-Keller zu klein vorkommen.... wenn du das gelesen hast, weißt du auch, was alles mit deinem Gold passieren kann.. ...nämlich, wenn der Mopp deine Haustüre umlagert, der deine Kleinanzeigen gelesen hat, suche 3 Hühnereier gegen ein Nugget.. :- Na wieder da, war so still um dich, wieder mal in der Schweiz ? Ich lese grad Soldaten, das erwähnte Buch von stezo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel November 14, 2011 wenn du das gelesen hast, weißt du auch, was alles mit deinem Gold passieren kann.. ...nämlich, wenn der Mopp deine Haustüre umlagert, der deine Kleinanzeigen gelesen hat, suche 3 Hühnereier gegen ein Nugget.. :- Na wieder da, war so still um dich, wieder mal in der Schweiz ? Ich lese grad Soldaten, das erwähnte Buch von stezo Schweiz liegt leider hinter mir...die Zeit fliegt dahin....der Ofen knistert, das Bett ist warm, ich gönne mir viel Ruhe und wundere mich über die ganzen Krisen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver November 17, 2011 · bearbeitet November 17, 2011 von John Silver "Die wichtigsten Wirtschaftsdenker" von Vera Linß aus dem marixverlag für € 5,- (!) (in Worten fünf Euro!) Bewertung: gut Eine ausführliche Buchkritik schreibe ich falls sich jemand dafür interessiert. Im übrigen gibt es mittlerweile die zweite Auflage. Amazon hinkt einwenig hinterher mit den Daten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver November 19, 2011 · bearbeitet November 19, 2011 von John Silver "Die wichtigsten Wirtschaftsdenker" von Vera Linß aus dem marixverlag Vera Linß beschreibt in diesem gebundenen(!) Buch auf 256 Seiten 60 der wichtigsten Wirtschaftswissenschaftler. Dabei beginnt Sie bei Aristoteles und Endet mit Paul Romer. Natürlich kann man sich streiten ob nicht der eine oder andere Wissenschaftler hier fehlt. Einige würden vielleicht auch meinen, dass die Nationalökonomie erst mit Adam Smith angefangen hat, und somit die ersten 5 Personen überflüssig sind. Ich persönliche hätte Mankiw z.B. weggelassen, dessen Hauptleistung darin besteht ein Lehrbuch geschrieben zu haben. Insgesamt denke ich aber, dass eine gute Auswahl getroffen wurde und über mindestens 45 Personen es keine zwei Meinungen geben sollte. Was auffällt ist die sehr merkwürdige Auswahl im Literaturverzeichnis am Ende. Es sind lediglich eine Handvoll Hauptwerke genannt. Ich frage mich wie man die wesentlichen Inhalte eines Ökonomen herausarbeiten will ohne die Hauptwerke hinzu zu ziehen? Das läßt darauf schließen, dass auf andere Quellen zurück gegriffen wurde. Diese sind aber nicht genannt. Beim lesen bekam ich das Gefühl das mir sehr viel auch von der Formulierung bekannt vorkam. Ich denke da vor allem an die im deutschsprachigen Raum wohl als Standard geltenden Werke von Issing und Starbatty, habe das aber jetzt nicht überprüft. Das sich wohl an vielen fremden Quellen bedient wurde sieht man auch an der Sprache, die nicht durchgängig ist. Mal ist das eine Kapitel von langen Sätzen geprägt, dann wieder folgen Kapitel mit vielen sehr langen [kurzen] Sätzen (als Beispiel siehe Marx, lange Sätze und Salin, kurze Sätze). Auf S. 98 wird z.B. geschrieben, dass die ältere Historische Schule mit dem Tode Sombarts "endgültig scheiterte". Dieser Satz scheint auch aus irgendeinem älteren Artikel zu stammen, denn gerade das aufkommen des Institutionalismus in der heutigen Zeit belegt ja eigentlich das Gegenteil. Von einem scheitern kann man meiner Meinung also nicht sprechen. Was auch stört ist, dass teilweise Phrasen wiedergegeben werden, wohl um ein Kapitel aufzufüllen oder abzuschließen. So wird z.B. im letzten Absatz auf S. 13 Aristoteles vorgeworfen, undemokratisch zu sein, da er Bevölkerungsgruppen wie Sklaven, Kinder und Frauen aus seiner Betrachtung ausgeschlossen hat. Gleichzeitig wird ihm attestiert, dass "dennoch [.] sein Einfluss auf die heutige Wissenschaft so umfassend [ist], dass die westliche Wissenentwicklung ohne Aristoteles nicht vorstellbar wäre." Was das miteinander zu tun hat ist mir absolut schleierhaft. Oder auf S. 55 wird geschrieben: "Noch heute zählt Marshalls Hauptwerk zur Pflichtlektüre für angehende Wirtschaftswissenschaftler". Phrase hoch drei. Das ist einfach nur Unsinn. Ich kenne nicht einen(!) Ökonomen aus meinem damaligen Mitstudentenkreis (gemeint sind die 3 Semester vor und nach mir) der Marshall überhaupt gelesen hat. Ich behaupte sogar das dreiviertel der BWLer/VWLer mit Marshall gar nichts anfangen können. Oder bei Knight auf S. 191 behauptet Linß das sein veröffentlichtes Buch "Risiko, Unsicherheit und Profit" eine "der interessantesten Schriften in der Ökonomie" überhaupt sei. Warum dies so sein soll schreibt sie aber leider nicht. Bei einem Umfang dieses Buches bleiben pro Ökonom gerade einmal 4 Seiten. Es ist klar das in dieser kürze vieles weggelassen werden muss. Dennoch muss man sagen, dass Linß die wichtigsten Eckdaten jeder Person nennt. Des Weiteren schafft sie es weitestgehend die wichtigsten Erkenntnisgewinne der jeweiligen Ökonomen kurz und prägnant wieder zu geben. Trotzdem fehlt z.B. in Kapitel 2 bei Thomas von Aquin ganz klar das Zinsverbot. Bei Friedrich List kam für meinen Geschmack die Tragik seines Lebens zu wenig zur Geltung, und bei Marx wurden meiner Meinung nach vieles arg zusammengefaßt. Aber sowas ist ja immer sehr subjektiv. Das die fachlich Kernaussagen des jeweiligen Ökonomen nahezu immer richtig sind, kann ich leider nur bis zu den 60er Jahren nachvollziehen. Die Wissenschaftler der "Neuzeit" sind mir leider aus meinen Vorlesungen zur Dogmengeschichte nicht im Detail bekannt. Die Annahme von Tobin zur Risikostruktur eines Unternehmens und deren Behebung sind mir nicht bekannt. Sie scheinen mir aber falsch. Jedenfalls habe ich noch nie erlebt oder gehört, dass ein Unternehmer weil der Staat sich verschuldet zu viele Schatzbriefe kauft und darauf hin um seine Risikostruktur in der Bilanz(!) wieder auszugleichen zusätzliche Aktien und Sachmittel kauft. Allerdings haben sich auch ein paar allgemeine Fehler im Buch eingeschlichen. Grob falsch ist es z.B., wenn Linß auf S. 26 schreibt, dass das der "Wealth of Nations" von Adam Smith zu seinen Lebzeiten kein grosser Erfolg war. Das Gegenteil war der Fall Großartig ist dafür der zweite Absatz auf S. 194 bei Knight. Verkürzt will ich hier nur den einen Satz davon wiedergeben, der viel erklärt was einfach ganz ganz viele Menschen nicht verstehen wollen: "Ökonomie, argumentierte er [Knight] ist komplex, während politische Eingriffe meistens sehr simpel sind und die Komplexität des Marktes nicht in Betracht ziehen." Fazit: Vielleicht kam es nach dieser auch zu sehr ins Detail gehenden Kritik nicht ganz so rüber, aber das Buch ist wirklich gut! Insbesondere bei dem Preis von € 5,- und dieser Aufmachung macht man nicht viel falsch. Es ist kurz und knackig. Ich glaube das nach der Lektüre dieses Buches nicht nur Nichtökonomen die einzelnen Strömungen/Schulen/Theorien in der Ökonomie besser verstehen werden und erkennen werden, dass die Ökonomie keine abgeschlossene Wissenschaft mit einer durchgehend einheitlichen Theorie ist, sondern sich noch immer in der Entwicklung befindet. JS Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent November 19, 2011 Vielen herzlichen Dank JS, für die ausführliche Kritik. Ich werd's mir mal bestellen, und denke, da nicht viel falsch zu machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway November 19, 2011 John, beeindruckend wie genau du die Bücher liest und dir auch diese Details herausschreibst/merkst! Immer interessant zu lesen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball November 19, 2011 Auch von mir ein dank an die Steuerfahndung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel November 20, 2011 · bearbeitet November 20, 2011 von BondWurzel Was auch stört ist, dass teilweise Phrasen wiedergegeben werden, wohl um ein Kapitel aufzufüllen oder abzuschließen.So wird z.B. im letzten Absatz auf S. 13 Aristoteles vorgeworfen, undemokratisch zu sein, da er Bevölkerungsgruppen wie Sklaven, Kinder und Frauen aus seiner Betrachtung ausgeschlossen hat. Gleichzeitig wird ihm attestiert, dass "dennoch [.] sein Einfluss auf die heutige Wissenschaft so umfassend [ist], dass die westliche Wissenentwicklung ohne Aristoteles nicht vorstellbar wäre." Was das miteinander zu tun hat ist mir absolut schleierhaft. Na ja, diese Gruppen sind ja auch heute wichtige Gruppen einer Volkswirtschaft, oder soll man jetzt nicht auf Frauen -(quoten), Gleichstellungsbeauftragte, Leiharbeiter, 1-Euro-Jobs und Schuldbildung eingehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent November 22, 2011 Im übrigen gibt es mittlerweile die zweite Auflage. Amazon hinkt einwenig hinterher mit den Daten. Da heute das Buch von amazon geliefert wurde, kann ich feststellen: Amazon liefert die 2. Auflage aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Dezember 2, 2011 Onward: How Starbucks Fought for Its Life Without Losing Its Soul http://www.amazon.de/Onward-Starbucks-Fought-Without-Losing/dp/1605292885/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1322857525&sr=8-2 Ich habe allerdings die iBooks-Version. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Dezember 2, 2011 Hatte ich auch schon in den Händen, hast du gerade erst angefangen oder kannst du schon ein Statement abgeben, ob es sich lohnt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Dezember 2, 2011 Hatte ich auch schon in den Händen, hast du gerade erst angefangen oder kannst du schon ein Statement abgeben, ob es sich lohnt? Heute erst angefangen. Denke aber, es lohnt sich. Als die Aktie so abstürzte, war ich gespannt, ob sie je wieder hoch kommen würde. Seit dem hat sie sich ver-4-facht und ein All-Time-High gebildet!!! Wie das gemacht wurde, steht in dem Buch. Sehr interessant. Ob das mit Esprit auch gelingen wird? Wäre eine Top-Einstiegsgelegenheit.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Dezember 2, 2011 Als die Aktie so abstürzte, war ich gespannt, ob sie je wieder hoch kommen würde. Seit dem hat sie sich ver-4-facht und ein All-Time-High gebildet!!! Wie das gemacht wurde, steht in dem Buch. Sehr interessant. Ob das mit Esprit auch gelingen wird? Wäre eine Top-Einstiegsgelegenheit.... Danke, ich habe den "Turnaround" ja aus Investorensicht genau verfolgt, daher werde ich mir das Buch wohl auch holen. Bei Esprit ist das ggf. schwieriger, da es einfach eine andere Branche ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Dezember 18, 2011 Die Biografie des Microsoft-Mitgründers Paul Allen "Idea Man" (als iBook) http://www.amazon.de/Idea-Man-Memoir-Cofounder-Microsoft/dp/1591843820/ref=sr_1_1?s=books-intl-de&ie=UTF8&qid=1324192813&sr=1-1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fischbohne Dezember 20, 2011 Nette, kleine Winterlektüre, die an manchen Stellen durchaus zum Nachdenken anregt: Maksim Gundelach - Novemberfunken http://www.amazon.de/Novemberfunken-Maksim-Gundelach/dp/3862684121 Muss neben all der Fachliteratur eben auch mal sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DonChristo Dezember 20, 2011 · bearbeitet Dezember 20, 2011 von DonChristo Die da oben - Innenansichten aus deutschen Chefetagen - dort gibt es auch eine Leseprobe. Rezension Ein kurzweiliges Interviewbuch, dass ihr an 1-2 Abenden lesen könnt. Ich fand es spannend und zugleich unterhaltsam, da sich je Interview mehr Zeit genommen wird als in einem normalen Zeitungsartikel. Es ist nicht ganz aktuelle (2009), so dass etwa die Hälfte der interviewten Personen inzwischen nicht mehr in ihrem damaligen Job tätig sind - es ist eben ein schnelllebiges Geschäft. Die gestellten Fragen sind abwechslungsreich, wenn auch bisweilen etwas klischeehaft, jedoch nicht in störender Art und Weise. Mein Tipp: leihen, lesen, zurückgeben. Wenn ihr es doch kaufen wollt könnt ihr es in 50 Jahren euren Enkeln als Zeitdokument schenken Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
webber Dezember 21, 2011 · bearbeitet Dezember 21, 2011 von webber Wie muss die Wirtschaft umgebaut werden?: Perspektiven einer nachhaltigen Entwicklung kann es bisher nur empfehlen, bin aber noch am Anfang ... Jedenfalls steht fest, dass der Herr Meyer (Autor) keine Ökodiktatur will. Alleine deshalb ist das Buch lesenswert ... Ein wissenschaftliches Buch, welches für den Ottonormalverbraucher lesenswert ist, da auf allzu theoretisches Gedöns verzichtet wird (ohne geht es aber auch nicht). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Januar 24, 2012 How I Made $2,000,000 in the Stock Market http://www.amazon.de/How-Made-000-Stock-Market/dp/9562914534/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1327434847&sr=8-1 Als eBook aus dem iBook Store. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ulkbaer Januar 24, 2012 · bearbeitet Januar 24, 2012 von Ulkbaer Forensic accounting at it's best! Liest sich wie ein Krimi. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen Juni 16, 2012 · bearbeitet Juni 16, 2012 von Zinsen Recht kurzweilig und rückt einige Begriffe noch mal klar... Hat man an einem verregneten Nachmittag leicht durch. Ohne Ideologie und Stammtischwissen. ISBN-10: 3406633013 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser Juni 17, 2012 · bearbeitet Juli 23, 2012 von Nudelesser Treasure Islands: Tax Havens and the Men Who Stole the World von Nicholas Shaxson Einführung in die Welt des Offshore Banking. Erstklassig recherchiert, gut lesbar. Unverzichtbare Basislektüre für jeden Diktator, Drogenbaron oder Finanzminister. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag