Zum Inhalt springen
Stairway

Was lest ihr zur Zeit ?

Empfohlene Beiträge

Gast231208
vor 4 Stunden von finisher:

Bei dem Buch lohnt es sich definitiv das Buch zu lesen und keine Zusammenfassung, weil das Buch ist kurz und man hat es recht schnell durchgelesen.

 

Na dann - habe es mir gerade auf den Kindle bestellt.

 

Noch eine Frage:

Weil dieses Buch dazu empfohlen wird

Zitat

Hat es zufällig schon jemand gelesen und war's es wert zu lesen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
santazero
Am 5.5.2021 um 16:56 von finisher:

B08NC5FLKV.01._SCLZZZZZZZ_SX500_.jpg
 

Ich kann dieses Buch jedem empfehlen.

Danke, werde ich mir mal direkt auf den Kindle packen.


Mal was ohne Finanzen:

Ich lese gerade "Heute hat die Welt Geburtstag". Wer Rammstein mag und/oder einfach mal nur ein sehr witziges Buch lesen will, ist hier genau richtig. Selten so viel beim lesen gelacht. Geschrieben übrigens vom Keyboarder von Rammstein "Flake".

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PapaPecunia
vor 19 Stunden von wpf-leser:

Vielleicht etwas ungewöhnlich, aber mMn. ziemlich lesenswert: Ich habe ein gebrauchtes Exemplar aus den 70ern von Michael Endes "Momo" fertig gelesen.

 

Gut, dass das schon fast 50 Jahre her ist - Negativzinsen hätten das Konzept wohl sauber umgeworfen. :w00t:

 

Das Buch ist wirklich genial, ich hab es auch erst vor zwei, drei Jahren als Erwachsener entdeckt.

Leider setzte ich die Erkenntnisse nicht konsequent um und verballere nach wie vor die meiste Zeit im Berufsleben und für so profane Sachen wie Aktien (ernst gemeint!). Aber ich arbeite daran!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sir Zock-a-lot

Klasse Buch. Und ich musste eben sogar feststellen, dass unser Wertpapier-Forum namentlich Erwähnung findet.:thumbsup:

20210511_112708.jpg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
santazero
Am 6.5.2021 um 20:05 von santazero:

Danke, werde ich mir mal direkt auf den Kindle packen.

 

So. Habs dann auch schon direkt durchgelesen. Ein sehr zu empfehlendes Buch. Vielen Dank für den Tipp.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli
Am 24.4.2021 um 20:43 von Cef:

Es wurde wohl noch nicht vorgestellt:

 

Prof. Martin Schröder: Wann sind wir wirklich zufrieden?

 

Empfehlung: Sehr lesenswert.

 

 

Zuerst: Danke für den Buchtipp.

Ja, es waren einige interessante Erkenntnisse drin.

Allerdings muss ich auch sagen, dass ich mich gerade zum Ende hin durch das Buch gequält habe.

Im ganzen würde ich 6/10 Punkten geben.

 

Was mich vor allem störte, waren die Relativierungen im Text, die der ersten Aussage der Diagramme entgegen standen.

 

Beispiel: Zufriedenheit bei Relegionsangehörigkeit;

Katholiken: +2,4

Protestanten: +2,3

andere Christen: +2,5

Muslime: -0,5

 

Im Text steht dann, dass Musilme nicht deswegen weniger Zufrieden sind sind, weil sie Musilme sind, sondern eher deswegen, weil die Menschen die Muslime sind eher weniger verdienen.

Vergleicht man gleich gut verdienende Muslime mit gleichgut verdienen Atheiten, dann sind Muslime 4 Punkte zufriedener.

Und außerdem sind die -0,5 kaum signifikant und die von den Katholiken und Protestanten eher schwach signikfikant.

 

Und so wird bei einigen Aussagen sehr gerne relativiert in dem Sinne: "Könnte in der Tat an diesem Fakt liegen. Könnte aber auch daran liegen, dass dieser Fakt oftmit dem anderen Fakt zusammen auftaucht und dass deswegen die Zufriedenheit aus dem anderen Fakt resultiert.

 

Im großen und Ganzen habe ich für mich mitgenommen, dass eine Menschengruppe die schon immer etwa waren/eine Eigenenschaft hatten sehr deutlich zufriedener/unzufriedener waren als ein Mensch der diese Eigenschaft erst später annimmt bzw. sich zulegt. Und man mindestens 7 Stunden schlafen sollte.

Ob man dieses Buch dafür lesen muss? Ich weis es nicht

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Toni
· bearbeitet von Toni

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Bevorzugt du prinzipiell die englische Originalversion?

Weil das Buch gäbe es auch in der deutschen Fassung

https://www.amazon.de/Noise-unsere-Entscheidungen-verzerrt-verbessern/dp/3827501237/ref=pd_sim_2/262-8434658-9799832?pd_rd_w=UehkZ&pf_rd_p=17f62b70-95ae-4ace-abbb-cd99d6df8244&pf_rd_r=V8G8WWXH5JV2C3348JSS&pd_rd_r=798428c4-e3a5-423a-99b9-6d19093d4e49&pd_rd_wg=kisCm&pd_rd_i=3827501237&psc=1

 

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

Am ‎05‎.‎05‎.‎2021 um 16:56 von finisher:

B08NC5FLKV.01._SCLZZZZZZZ_SX500_.jpg
 

Ich kann dieses Buch jedem empfehlen.

@finisher Danke für den Tipp - absolut lesenswert und unterhaltsam.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
Am 24.4.2021 um 20:43 von Cef:

Prof. Martin Schröder: Wann sind wir wirklich zufrieden?

...

Das SOEP war mir schon ein paarmal begegnet, hochinteressant.

...

Empfehlung: Sehr lesenswert.

@Cef: Danke für den Tip! Habe es mir letztes Wochenende durchgelesen und finde es auch sehr lesenswert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nachtfalke

Ziehe mir bei der Hausarbeit die Bücher, die es zum Wirecard-Skandal bei Audible gibt, mal ganz entspannt rein.

 

Würde Euch gerne mal wieder eine Review schreiben, aber bisher - nix Weltbewegendes. Glaube dennoch, dass dieser Skandal noch nicht vorbei ist, und für die künftige Einschätzung des Marktstandortes Deutschland durchaus noch eine Rolle spielen wird.

 

 

 

 

Screenshot_20210523-131802.png

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast240416

So halb off-topic:

 

Ich habe mir zum gleichen Thema einige Podcasts angehört.

Die poppen jetzt genauso hoch, zB SZ und andere.

Unglaublich, wie viele „investigative“ Journalisten hier in Wirklichkeit die Helden gewesen sein wollen.

Oder glauben, das Thema erfasst zu haben.

 

Mit Abstand das Beste zum Thema, wenn man sich aufs Hören verlegt,

ist der dreiteilige Podcast auf Finanz-Szene.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nachtfalke
1 hour ago, Cef said:

Ich habe mir zum gleichen Thema einige Podcasts angehört.

Die poppen jetzt genauso hoch, zB SZ und andere.

Unglaublich, wie viele „investigative“ Journalisten hier in Wirklichkeit die Helden gewesen sein wollen.

Oder glauben, das Thema erfasst zu haben.

 

SZ ist in der Richtung wahrscheinlich durchaus ernstzunehmen. Dürfte ich alter Sack nochmal ein Praktikum irgendwo machen - den Obermay-/iers würde ich zum Kaffee  auch noch selbst Muffins backen.

 

Tatsächlich will jetzt halt wiedermal jeder Feuilletonist so cool wie Obermaier und Obermayer, und auf keinen Fall ein Relotius sein - und das an sich ist eine Aussage für sich. Die deutsche Presse hat ein Jahrzehnt verschlafen, oder mehr. Solche Bücher und Berichte sind ein Anfang auf einem Weg, der vielleicht zu einer Besserung der Gesamtsituation führt - aber halt nur ein sehr kleiner.

 

1 hour ago, Cef said:

Mit Abstand das Beste zum Thema, wenn man sich aufs Hören verlegt,

ist der dreiteilige Podcast auf Finanz-Szene.

 

Notiert. Danke für den Tipp! Ich hab' noch viel zu putzen, also werde ich dafür wohl noch heute gut Verwendung finden...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Narcosplay

Hallo! Ich lese zurzeit diese beiden Bücher parallel!

Proaktiv.jpg

Bauchentscheidungen.jpg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
Am ‎25‎.‎05‎.‎2021 um 23:18 von Narcosplay:

Hallo! Ich lese zurzeit diese beiden Bücher parallel!

@Narcosplay  Feedback wäre nett, ich hab beide gelesen, eines mit viel Spaß, eines nur teilweise weil's für mich nicht passte und für meine Geldanlage keinen Zusatznutzen brachte (vielleicht lag es aber an der englischen Ausgabe).

 

Zur Zeit lese ich, weil der Autor einfach ein cooler Typ ist: Die besten Investoren und ihre schlechtesten Investments    von Michael Batnick

Zitat

 

https://www.amazon.de/Große-Fehler-Investoren-schlechtesten-Investments/dp/3527510109

Investieren ist schwierig und oftmals eine demütigende Erfahrung. Auf dem Weg vom Amateurinvestor hin zu Warren Buffet wird es immer wieder Prellungen und blaue Flecken geben. In "Große Fehler" beschreibt Michael Batnick die Misserfolge einiger der größten Investoren aller Zeiten und erklärt deren daraus gewonnenen Erkenntnisse. Unterteilt in Kapitel werden Ihnen die Fehler von Warren Buffett, Bill Ackman, John Paulson, Benjamin Graham, John Meriwether, Jesse Livermore, Chris Sacca, Mark Twain, John Maynard Keynes, Jack Bogle, Michael Steinhardt, Jerry Tsai, Stanley Druckenmiller, Sequoia und Charlie Munger nähergebracht. Basierend auf umfangreichen Recherchen, beschreibt Michael Batnick die Tiefpunkte der größten Investoren. Es bleibt festzuhalten, dass es beim Investieren keine Abkürzungen gibt. Jeder, der schnell reich werden kann, kann auch schnell arm werden

 

Hier gibt's auch einen guten Blog von ihm https://theirrelevantinvestor.com/

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli
vor 22 Minuten von pillendreher:

ich hab beide gelesen, eines mit viel Spaß, eines nur teilweise weil's für mich nicht passte

Und welche Aussage ist für welches Buch?

 

Am 25.5.2021 um 23:18 von Narcosplay:

Hallo! Ich lese zurzeit diese beiden Bücher parallel!

Ja, bitte Feedback. Danke.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 7 Minuten von Holgerli:

Und welche Aussage ist für welches Buch?

:tdown:  Pioneering Portfolio Management: An Unconventional Approach to Institutional Investment  von Swensen, David F. (vielleicht zielführend was für institutionelle Investoren)

:thumbsup:   für Gerd Gigerenzer, noch besser als Bücher  sind aber seine Vorträge mit leichtem Schweizer Dialekt.

(wie immer rein subjektiv)

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli
vor 31 Minuten von pillendreher:

:thumbsup:   für Gerd Gigerenzer, noch besser als Bücher  sind aber seine Vorträge mit leichtem Schweizer Dialekt.

Danke. Habe, ich mir, nach kurzem reinlesen für 5,70 Euro bei Amazon geschossen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hutchence

Passt vermutlich gar nicht hierher, aber was solls:

 

Bin grad beim letzten Teil von "Der Dunkle Turm" von Stephen King.

 

Meiner Meinung nach ein unglaubliche Buchreihe mit komplexen Welten und Charakteren, die ich so wo anders noch nicht gelesen habe.

 

Mein Lieblingsbuch von ihm bleibt aber "The Stand - Das letzte Gefecht" :1st:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli

Doch, passt. Hier gibt es ja auch Buchempfehlungen zu Piraten.

Buch ist Buch und nicht jedes Buch muss mit Anlagen zu tun haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 14 Minuten von Holgerli:

Doch, passt. Hier gibt es ja auch Buchempfehlungen zu Piraten.

Buch ist Buch und nicht jedes Buch muss mit Anlagen zu tun haben.

+1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Maikel
vor 15 Stunden von hutchence:

Passt vermutlich gar nicht hierher, aber was solls:

Im Gegenteil!

Ich habe durch diesen Thread die Bücher von Cixin Liu (Die drei Sonnen) entdeckt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PapaPecunia
Am 1.6.2021 um 21:06 von hutchence:

Passt vermutlich gar nicht hierher, aber was solls:

 

Bin grad beim letzten Teil von "Der Dunkle Turm" von Stephen King.

 

Meiner Meinung nach ein unglaubliche Buchreihe mit komplexen Welten und Charakteren, die ich so wo anders noch nicht gelesen habe.

 

Mein Lieblingsbuch von ihm bleibt aber "The Stand - Das letzte Gefecht" :1st:

Bin vor Jahren mal zufällig im Urlaub über Stephen King gestolpert ("Der Anschlag"). Normalerweise kann ich mit Fantasy nichts anfangen und mit Horror gar nichts. Aber King ist genial und ich war vom ersten Buch an fasziniert. An die Turm-Reihe habe ich mich noch nie gemacht, weil ich das doch für zu Fantasy-lastig hielt. Ist das so, oder ist das eher Fantasy-light? So ein bisschen wie Atlantis, wenn du das auch kennst?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hutchence
vor 13 Stunden von PapaPecunia:

Bin vor Jahren mal zufällig im Urlaub über Stephen King gestolpert ("Der Anschlag"). Normalerweise kann ich mit Fantasy nichts anfangen und mit Horror gar nichts. Aber King ist genial und ich war vom ersten Buch an fasziniert. An die Turm-Reihe habe ich mich noch nie gemacht, weil ich das doch für zu Fantasy-lastig hielt. Ist das so, oder ist das eher Fantasy-light? So ein bisschen wie Atlantis, wenn du das auch kennst?

Hi Papa,

 

der Anschlag war auch für mich der absolute Hammer, allein schon wie die Stimmung/Flair der 60iger in den USA eingefangen wurde - genial!

 

Der Dunkle Turm istn bissl wie Herr der Ringe in Science Fiction ;)

 

In Atlantis gibt es ja auch Bezüge zum Dunklen Turm; ich dachte im Übrigen auch nie, dass das was für mich wäre, aber ich war gleich angefixt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hutchence

Im Rahmen der Covid-Pandemie empfehle ich hier dann noch mal gesondert

 

The Stand - Das letzte Gefecht von Stephen King

 

Kurzer Teaser (Wikipedia):

 

"Das Buch behandelt die Geschichte einer Pandemie. [...] Aus einem geheimen Militärlabor bricht ein mutiertes Grippevirus aus, das in einigen US-Bundesstaaten den Codenamen Projekt Blau erhalten hatte. Das Militär versucht [...], die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Das Virus hat eine Ansteckungswahrscheinlichkeit von 99,4 Prozent [...] Während die Krankheit sich verbreitet, erhält sie den Spitznamen Captain Trips."

 

Mehr will nicht schreiben, da Spoilergefahr!:w00t:

 

Wie so oft bei King, genialer Mix aus durchaus realen und SciFi-/Fantasy-Elementen. Absolut genial gezeichnetete Charaktere und eine beklemmende Wirkung, die ihresgleichen sucht.

 

Dringend zu empfehlen ist die ungekürzte Version des Buches, immerhin knappe 1500 (!) Seiten, aber es lohnt sich definitiv.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli

Ein Jahr später:

Am 13.6.2020 um 17:06 von phlp112:

Danke für eure Erinnerung! Ja, ich bin durch mit dem Buch. Mir hat es insgesamt sehr gut gefallen. Dass viel Inhalt über Zitate abgebildet wurden, passte sehr gut in die gesamte Geschichte, die ich auch unterhaltsam fand. 
 

Das wichtige Hauptkonzept (20/20/20)  wird erst relativ spät im Buch erklärt. Dafür fand ich die Erklärungen schlüssig.
 

Zum Ende des Buches wurden noch verschiedene Maßnahmen erläutert, die über das Grundkonzept 20/20/20 hinausgehen. Ich möchte nicht zu viel verraten, kann euch aber sagen, dass ich bis zur erstmaligen Erläuterung des Konzepts gelesen habe und es dann sofort ausprobiert habe. 
 

Das mache ich nun seit 11 von 66 Tagen und ich muss euch gestehen, dass ich schon nach den paar Tagen frischer und wacher in den Morgen starte als ohne Sport. Ich bin gestern das einzige mal seit Beginn der 66 Tage nicht um 5 aufgestanden und habe morgens keinen Sport gemacht und habe mich deutlich schwerfälliger morgens gefühlt. Heute bin ich um 5 Aus dem Bett gesprungen und hab mich trotz der quälerei super gefühlt. 
 

Meine normale Zeit zum Aufstehen war immer 6.30-7.00 Uhr. Und ich bin sehr schwer aus dem Bett gekommen. 
 

(...)

 

Als Fazit aus dem Buch kann man wohl ziehen, dass es nicht darum geht zwanghaft um 5 Uhr aufzustehen, sondern vielmehr darum, sich morgens eine Stunde ungestört für sich selbst Zeit zu nehmen (wenn alle anderen schlafen = „Wettbewerbsvorteil“), um regelmäßig Körper, Geist und Wissen zu trainieren. Ob das um 4, 5 oder 6 Uhr stattfindet ist mE egal.

 

(...)
 

Edit: der Vollständigkeit halber möchte ich erwähnen, dass ich die englische Version des Buches gelesen habe. 

 

Jetzt bin ich auch mit dem Buch "Der 5-Uhr-Club: Gestalte deinen Morgen und in deinem Leben wird alles möglich" von Robin Sharma durch.

 

Der-5-Uhr-Club.jpg.ee389ed56494894994cf56d5de7b553a.jpg

 

Zu allerst will ich sagen, dass ich die deutsche Übersetzung gelesen habe. Kann sehr gut sein, dass einige meiner Kritikpunkte damit zu tun habe.

 

@phlp112 Was mich zuerst interessiert: Jetzt, gut ein Jahr später, bist Du da noch immer MItglied im 5-Uhr-Club?

 

Nun zur Kritik:

Das Buch machte über weite Strecken für mich den Eindruck, dass man irgendwie Mitglied einer religiösen Gemeinschaft wird. Bei mir sind so einige Zitate hängen geblieben, da konnte ich nur die Augen verdrehen. Z.B.: (sinngemäß) "Damit wird mein Unternehmen unverwundbar, dachte die Unternehmerin". An irgendeiner Stelle wird dann gefragt ob es reicht, wenn man nur um unter Woche um 5 Uhr morgens aufsteht. Die Antwort war sinngemäß: Ja, klar kannst Du das machen. Aber Du weißt ja jetzt, wenn Du es nicht komplett richtig macht, dann ist das Ergebnis auch nicht gut. Was ich besonders auffällig fand (und das verstärkte sich m.M.n. im letzten Drittel des Buches massiv) war, dass recht unspektakuläre Aussagen des Milliardärs (der Lehrer) immer wieder von den beiden Schülern mit Aussagen, wie genial das sei und das, dass jetzt das Erfolgs-Rezept bis zum Ende des Lebens sei unterbrochen wurde. Mehrmals wurde der Milliardär als "der Titan" bezeichnet. Und öfters mal gab es die Aussage „…dann widerrufe ich ihre Mitgliedschaft im 5-Uhr-Club“. Mag wie gesagt an der deutschen Übersetzung liegen, hat mich aber extrem gestört.

 

Die Story hat Anfangs ihr Ziel erfüllt: Sie hat mich dazu gebracht das Buch am Anfang weiterlesen zu wollen. Ab der Mitte des Buches war mir die Story dann zunehmend Over-The-Top. Und im letzten Drittel des Buches hatte ich das Gefühl dass irgendwie das Bild vermittelt werden sollte: Mache Geld und dann stehst Du über den Leuten. Zu Anfang wurde der Milliardär noch als „volksnah“ gezeigt der seine Mitarbeiter und Mitmenschen normal behandelte. Gegen Ende gibt es Privat „Events“ an historischen Plätzen und Mitarbeiter springen auf Handzeichen hervor. War nicht so meins.

Zum Inhalt: Im Gegensatz zu phlp112 fand ich das Buch etwas inkonsistent. Einerseits wird man nicht „Mitglied“ im 5-Uhr-Club, sondern im 4:45-Uhr-Club. Andererseits glaube ich nicht, dass der straffe Zeitplan wirklich funktioniert. Die 20-20-20 Methode, die drei 20-Minuten-Einheiten am Morgen beschreibt, werden m.M.n. zwei Einheiten mit nur 20 Minuten ihrem Auftrag nicht gerecht.

Der größte Kritikpunkt ist aber, dass immer auf Gesundheit und ein langes Leben als großer/größter Erfolgspunkt für die Tatsache genannt wird unvergessen zu bleiben, einerseits aber auf Steve Jobs als Mitglied im 5-Uhr-Club Bezug genommen wird, andererseits mehrere Protagonisten des Buches eben nicht in dieses Bild passen. Ich würde mehr dazu schreiben aber mir fehlt zum ersten Mal ein „Spoiler“-Tag im Forum.

 

Ich denke, dass phlp112 Recht hat, dass es nicht unbedingt auf das um 5 Uhr morgens aufstehen ankommt, sondern dass man sich an gewisse Konzepte, die in dem Buch vorgestellt werden hält, um voran zu kommen. Ich bin deswegen auch gespannt

ob phlp112 weiter „Mitglied“ im 5-Uhr-Club ist und ob ggf. andere Foristen Mitglied geworden sind, bzw. ihre Mitgliedschaft schon wieder gekündigt haben.

 

Mein persönliches Fazit:

Nach einer Nacht drüber schlafen halte ich das Buch für ein typisches „Shaka, Du schaffest es!“-Buch, dass es mit den üblichen Tricks schafft mitzureißen, wo aber schnell klar wird, dass es ohne den Gruppen-Spirit sehr schnell wieder versumpft.

Des Weiteren bin ich der Meinung, dass man das Buch gut 100 bis 150 Seiten hätte einkürzen können.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...