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Merkel versus Steinmeier

Merkel versus Steinmeier  

91 Stimmen

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georgewood
· bearbeitet von georgewood

Es ging wirklich sehr sachlich zu. Das war aber auch von Frau Merkel zu erwarten. Positiv ist aber wie ruhig sie geblieben ist als die Moderatorin am Anfang gegen sie gespielt haben. Sie hat sich das Wort nicht verbieten lassen sondern immer ruhig ausgeredet. Bis zum Schluss fand ich beide relativ gleich gut (ohne auf die Inhalte zu sehen) und dann konnte Merkel einen Vorsprung ausbauen. Die Abschlussrede von Steinmeier war klar nach dem Motto "gegen Schwarz-Gelb" obwohl es hier gar nicht um Koalitionen ging. Frau Merkel versuchte in ihrer Rede vertrauen zu schaffen in der gewohnten Art. Es ist eben auch ihre Art die so manchen Bürger anspricht. Viele wissen nicht für was sie steht aber sie mögen Frau Merkel einfach. Auch nach dem Gespräch ging Frau Merkel sofort auf Herrn Steinmeier zu um sich die Hand zu geben. Leider war die Geste nicht mehr gut sichtbar.

 

Aber es wird immer über den langweiligen Wahlkampf geschimpft. Wäre er nicht so langweilig würde es dagegen heißen dass die Politiker in der Krise nur an Wahlkampf denken und nicht an die Wähler. Es ist wie immer: Wie man es macht ist es falsch.

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insanetrader
· bearbeitet von insanetrader

Ich habe in der Umfrage für "Steinmeier hat gewonnen" gestimmt. Nicht weil ich Steinmeier gut finde oder die SPD wähle, sondern:

 

- Für Leute mit bereits gefestigtem Stimmverhalten ist das "Duell" sowieso uninteressant.

- Für eine argumentative Diskussion wichtiger Themen, die auch in die Tiefe gehen müsste, ist keine Zeit.

 

-> Das Duell ist also für unentschlossene Wähler die eher auf oberflächliche Parolen hören als sich im Detail mit den Themen

auseinanderzusetzen (sonst hätten sie wahrscheinlich schon eine Meinung vorher gehabt):

Und genau für diese Klientel fand ich Steinmeiers Art besser geeignet, Stimmen zu gewinnen. Immer wieder mal hat er

"Fakten" oder "Zahlen" genannt, weshalb die CDU/FDP Pläne nicht finanzierbar wären o.ä.

Genau das kommt bei bestimmten Leuten gut an, v.a. in Verbindung mit dem Solidarprinzip, böse Manager, böse Reiche etc.

 

Mal schauen, wie die Wahl im Endeffekt ausgeht. Ich befürchte, dass es für Schwarz-Gelb knapp nicht reichen wird. Und noch eine

Legislaturperiode Große Koalition kann den großen Parteien bestimmt nicht guttuen.

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Duder
· bearbeitet von Duder
Vorallem müssen die Schulden kräftig wachsen damit dieses Wachstum auch nachhaltig ist und nicht irgendwann verpufft.

Probleme gelöst haben Sie jedenfalls die letzten Jahre nicht nur nach hinten verschoben um die nächste Wahlperiode zu überstehen.

 

Was mich auch immer wieder stört ist die Diskussion um Managergehälter, die sollen doch erst mal bei sich anfangen denn Sie haben ne Vorbildfunktion.

 

 

Aufjedenfall sieht Angie wirklich gut aus.

 

 

Klasse!

 

Naja die Vorbildfunktion haben sie shcon lange nicht mehr. Weiter sollten Politiker endlich mehr Geld bekommen, damit die nicht mehr für eine Lobby arbeiten müssen. Zu Gutenberg lässt sich Gesetze von Kanzleien basteln, die mit Bankstern zusammen arbeitet. Angie macht Partys mit Joe. Das ist untragbar für eine Demokratie.

Herr Klöppel hat das Ackermännchen gestern übrigens auch Joe genannt. Die sind wohl dicke Kumpels :D

 

Hi,

das ist relativ simpel. Durch den Fortschritt wird ein Arbeitnehmer im Schnitt jedes Jahr produktiver. Um die gleiche Menge zu produzieren, braucht man also weniger Arbeitskräfte. Deshalb braucht man, allein um die Beschäftigung zu halten, Wachstum.

 

 

Der Fortschritt ist nur eine Nebenerscheinung. Der Zwang zum Wachsen kommt durch die Verschuldung, die immer weiter wächst. Um das Wachstum realisieren zu können muss der technologische Fortschritt her. Auch der Umweltschutz ist hierbei relativ egal, weil er das Wachstum behindert.

 

Weiter hat das Wachstum der letzten Jahre nicht einmal dafür ausgereicht den Haushalt auszugleichen. Bei den Arbeitslosen gabs auch kaum Besserungen! Wie stark soll denn usnere Volkswirtsdchaft denn noch wachsen?

 

Weiter: Seit einigen Jahren bläht sich die gesamte "Finanzindustrie" ohne Ende auf. Hier ist das meiste Wachstum zu verzeichnen. Die "Finanzindustrie" übersteigt bald den Wert aller Waren und basiert dabei nur auf billigem Papier. Man muss nicht besonders helle sein um erkennen zu können, wo das Ganze endet.

 

 

Ferner hat das Duell gezeigt, dass beide Nasen keine richtige Vorstellung davon haben, wie das Land zu führen ist. Die Konzepte sind mau und die Argumente waren alle larifari. Die große Koalition ist schon so gut wie sicher, womit sich die SPD selbst zerstört.

 

Viel interessanter wird nächste Woche Spiegeltv. Da kommen Guildo, Künast und Gysi. Im ARD (oder war es ZDF?) gab es ja schon eine Diskussion. Natürlich durfte dort ein 18jähriger Fragen eines 30Jährigen an unseren Dr.Gysi stellen und was von Leistungsträgern erzählen. War sicher einer hier ausm Forum :lol:

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Stairway

Noch langweiliger als die beiden "Duellanten" war aber ganz sicher der Plasberg. Der Höhepunkt war aber Klöppels Krawatte und das sagt schon einiges.

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Sladdi
Naja, Achtung Zirkelschlussproblem. Langfristig entsteht reales pro Kopf Wachstum NUR aus technischem Fortschritt. Da "brauche" ich kein Wachstum, um die Beschäftigung zu halten, sondern bei gleicher Beschäftigung "entsteht" Wachstum automatisch.

 

Hi,

einen Zirkelschluß würde ich das nicht nennen, denn ich schließe ja nicht von der Voraussetzung auf das Ergebnis. Man könnte die "Wir brauchen Wachstum"-These auch anders formuliert erklären: Wenn man die gleiche Wirtschaftsleistung mit produktiveren Arbeitern erzielen will, braucht man weniger Arbeiter. Deswegen hat man bei einem Nullwachstum einen Arbeitsplatzabbau.

 

Der Fortschritt ist nur eine Nebenerscheinung. Der Zwang zum Wachsen kommt durch die Verschuldung, die immer weiter wächst. Um das Wachstum realisieren zu können muss der technologische Fortschritt her. Auch der Umweltschutz ist hierbei relativ egal, weil er das Wachstum behindert.

 

Sag mal, bei welchem Dealer kaufst Du eigentlich ein? Man kann technischen Fortschritt ohne Verschuldung erzielen, oder glaubst Du, der Erfinder des Faustkeiles, hatte Schulden? Verschuldung und Fortschritt sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Und daß Wachstum der Umwelt zwangsläufig schadet, ist auch ein Märchen aus der Grünen Mottenkiste. Reichere Länder können sich nämlich auch einen besseren Umweltschutz leisten; insofern kann man von Wachstum und Wohlstand nicht auf den Umweltzustand schließen.

 

Weiter hat das Wachstum der letzten Jahre nicht einmal dafür ausgereicht den Haushalt auszugleichen. Bei den Arbeitslosen gabs auch kaum Besserungen! Wie stark soll denn usnere Volkswirtsdchaft denn noch wachsen?

 

Wenn man natürlich einen Aufschwung nutzt, um den Bundeshaushalt aufzublähen, dann kann man Wachstum haben soviel man will - man macht neue Schulden. Z.B. stieg der Bundesetat von 2005 auf 2008 von 254 Mrd EUR auf 283 Mrd EUR.

 

Haushalt 2005 und Haushalt 2008.

 

Ich weiß nicht, ab welchem Punkt nennenswerte Verbesserungen anfangen, aber wenn die Arbeitslosenzahlen von ca. 5 Mio (2008) auf ca. 3 Mio (2008) Arbeitslose sinken, dann finde ich den Rückgang schon erheblich. Statistik, S.14

 

Gruß

Sladdi

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Grumel
Hi,

einen Zirkelschluß würde ich das nicht nennen, denn ich schließe ja nicht von der Voraussetzung auf das Ergebnis. Man könnte die "Wir brauchen Wachstum"-These auch anders formuliert erklären: Wenn man die gleiche Wirtschaftsleistung mit produktiveren Arbeitern erzielen will, braucht man weniger Arbeiter. Deswegen hat man bei einem Nullwachstum einen Arbeitsplatzabbau.

 

 

Sladdi

 

 

Oder weniger Arbeitsstunden für die Beschäftigten.

 

 

Wenn man natürlich einen Aufschwung nutzt, um den Bundeshaushalt aufzublähen, dann kann man Wachstum haben soviel man will - man macht neue Schulden. Z.B. stieg der Bundesetat von 2005 auf 2008 von 254 Mrd EUR auf 283 Mrd EUR.

 

Das deck kaum die Inflation, von mithalten mit dem Wirtschaftswachstum garnicht zu reden. Das der öffentliche Sektor mit steigendem Wohlstand wächst ist aber der Normalfall da öffentliche Güter tendenziell Luxusgüter.

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Sladdi
Das deck kaum die Inflation, von mithalten mit dem Wirtschaftswachstum garnicht zu reden. Das der öffentliche Sektor mit steigendem Wohlstand wächst ist aber der Normalfall da öffentliche Güter tendenziell Luxusgüter.

 

Hi,

allerdings hätten die z.B. Sozialkosten sinken müssen, deshalb ist der Anstieg meiner Meinung nach nicht zu rechtfertigen. Dies gilt erst recht, wenn es sich bei öffentlichen Gütern um Luxusgüter handelt: Will man den Haushalt ernsthaft konsolidieren, dann gibt man das Geld doch nicht für Luxus aus!

 

Gruß

Sladdi

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35sebastian
Was wollen wir eigentlich von Politikern hören und sehen? Die großen Anrempler, Showleute, Actionkünstler? Ich fand an der Diskussion

1. Überdurchschnittliche und ungewohnte Sachlichkeit

2. schlechte Moderatoren, die zu oft polemisiert haben

 

Punkt 1 finde ich besser als Punkt 2.

 

 

Ich stimme dir zu. Da haben zwei grundsolide, vertrauenserweckende Persönlichkeiten sehr sachorientiert um die Wählergunst geworben, ohne den anderen zu beleidigen, zu diffamieren oder einfach Unwahres zu sagen.

 

Ich bin froh dass unser Land mindestens zwei Politiker hat, die es verdient.

 

Politiker, die auch in Krisensituationen unaufgeregt, sachlich und verlässlich agieren und dafür in aller Welt geschätzt werden.

 

Wer wie der Theatermann Show Und Action vermisst, sehnt sich natürlich nach anderen Gestalten.

Gottseidank haben die aber nur in anderen Ländern das Sagen.

Jedes Land hat eben die Politiker, die es verdient. (Ausnahmen bestätigen die Regel.)

In Italien stimmt diese Regel aber ohne Ausnahme. :D

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Duder
· bearbeitet von Duder
Sag mal, bei welchem Dealer kaufst Du eigentlich ein? Man kann technischen Fortschritt ohne Verschuldung erzielen, oder glaubst Du, der Erfinder des Faustkeiles, hatte Schulden? Verschuldung und Fortschritt sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Und daß Wachstum der Umwelt zwangsläufig schadet, ist auch ein Märchen aus der Grünen Mottenkiste. Reichere Länder können sich nämlich auch einen besseren Umweltschutz leisten; insofern kann man von Wachstum und Wohlstand nicht auf den Umweltzustand schließen.

 

Das habe ich auch gar nicht geschrieben!

 

Tolle Statistik übrigens. Nimmt man noch die 1 Jobber, PseudoIchAGs und Stützetrotzarbeitbezieher hinzu, hat sich eigentlich so gut wir gar nichts getan. Statistiken erzählen viel.

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ipl
· bearbeitet von ipl
Auch nach dem Gespräch ging Frau Merkel sofort auf Herrn Steinmeier zu um sich die Hand zu geben. Leider war die Geste nicht mehr gut sichtbar.

Diese Geste war - wie vieles andere auch - vor der Sendung abgesprochen. Da gibt es nichts reinzuinterpretieren.

 

Na gemessen daran, dass sich hier vor allem Hardcore-FDP'ler tummeln, kommt Steini ja recht gut weg.

Die Frage war danach, wer im Duell besser war. Keiner von den beiden konnte zeigen, dass der andere falsch liegt oder inkompetent ist (bei der Komplexität der Themas ist aber klar, dass sie dem Zuschauer keinen VWL-Unterricht zumuten wollten). Jeder hat einfach gesagt, wie er das sieht. Da war keiner besser.

 

Mit wem man persönlich eher übereinstimmt, ist eine ganz andere Frage...

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Grumel
· bearbeitet von Grumel
Hi,

allerdings hätten die z.B. Sozialkosten sinken müssen, deshalb ist der Anstieg meiner Meinung nach nicht zu rechtfertigen. Dies gilt erst recht, wenn es sich bei öffentlichen Gütern um Luxusgüter handelt: Will man den Haushalt ernsthaft konsolidieren, dann gibt man das Geld doch nicht für Luxus aus!

 

Gruß

Sladdi

 

Unterm Strich hat Deutschland ca 30% des BIP an Auslandsvermögen, vom inländischen Kapitalstock ganz zu schweigen. . Zum sanieren gibts da nix. Deutschland ist reich, natürlich geben wir Deutschen viel Geld für Luxus aus. Die Frage ist nur ob privater Konsum oder öffentliche Güter.

 

Zur Reduzierung der Staatsverschuldung gibt es immer zwei Methoden: Ausgaben senken oder Steuern erhöhen.

 

Wenns nach mir ginge würde der Staat zum Beispiel mindestens weitere 15% des Bip ausgeben, finanziert durch entsprechende Steuererhöhungen. Ca 10% für Gesundheit, ca 2% mehr für Bildung/kinderbetreuung/Schulessen, und noch ein paar prozent für eine steuerfinanzierte Grundrente. Gibt natürlich auch Staatsausgaben die mir weniger gefallen, aber da kommt nicht mehr als zwei drei Prozent zusammen bestenfalls. Wo würdest du noch kräftig kürzen?

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Stairway
Wo würdest du noch kräftig kürzen?

 

Wir wäre es mit Rüstung ? - Hier hat uns die Schweiz einiges vorraus, mein Vorschlag wäre ja eine EU-Armee, das würde wohl allen Staaten sowohl finanziell als auch "pazifistisch" zugute kommen. Wir geben rund 30 Mrd. im Jahr für Rüstung aus, das entsprich 57.007 pro Sekunde für nichts und wiedernichts.

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Sladdi
Wo würdest du noch kräftig kürzen?

 

Hi,

ich möchte nicht diese Diskussion kapern, evtl. sollten wir im Politik-Thema fortfahren, wenn es Dir wichtig ist. Hier nur kurz ein paar Punkte, bei denen ich sparen würde:

 

Rente, Hartz IV (Kostendegression bei Bedarfsgemeinschaften berücksichtigen), Bundestag (wir haben viel mehr Abgeordnete als wir brauchen), Subventionen (Bergbau, Landwirtschaft etc.), Entwicklungshilfe und Parteienfinanzierung. Ferner würde ich den Staat beim Rundfunk zurückdrängen. Als nächstes wären ganze Abteilungen a la Verbraucherschutzministerium und Kulturstaatsminister fällig. Deren Notwendigkeit habe ich noch nicht erkennen können.

Hinzu kommen die vielen kleinen Posten, die man normalerweise nicht erfährt: Kunstankäufe für das Kanzleramt (50.000 EUR) sind ebenso überflüssig wie Studien "Zur artgerechten Hühnerhaltung unter besonderer Berücksichtigung der Situation der Landfrauen in Afghanistan" (10.000 EUR).

 

Mehr ausgeben würde ich für Straßen, Häfen, Forschung/Bildung und die Bundeswehr.

 

Gruß

Sladdi

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Duder
Zur Reduzierung der Staatsverschuldung gibt es immer zwei Methoden: Ausgaben senken oder Steuern erhöhen.

 

Die Staatsverschuldung ist aber nicht alles. Verschuldet sich der Staat weniger, müssen die Bürger und Unternehmen herhalten. Damit ist niemandem geholfen und die Gesamtverschuldung steigt fröhlich weiter.

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DrFaustus
Die Staatsverschuldung ist aber nicht alles. Verschuldet sich der Staat weniger, müssen die Bürger und Unternehmen herhalten. Damit ist niemandem geholfen und die Gesamtverschuldung steigt fröhlich weiter.

 

Wieso?

Schulden sind keine Pflicht! Niemand wird gezwungen sich zu verschulden. Außerdem sind die Schulden des Einen die Guthaben des Anderen...

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35sebastian

Und schon ist man wieder weg vom Thema. :thumbsup:

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Grumel
Die Staatsverschuldung ist aber nicht alles. Verschuldet sich der Staat weniger, müssen die Bürger und Unternehmen herhalten. Damit ist niemandem geholfen und die Gesamtverschuldung steigt fröhlich weiter.

 

Auch wenn ich es bereue auf mr Verschwörungstheorie überhaupt zu antworten und dabei das selbe zum zweiten mal im Thema zu sagen: Deutschland hat eine positive internationale Investmentposition von ca 30% des Bip. POSITIV. Keine Schulden sondern Fordderungen.....

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berliner
ibt natürlich auch Staatsausgaben die mir weniger gefallen, aber da kommt nicht mehr als zwei drei Prozent zusammen bestenfalls. Wo würdest du noch kräftig kürzen?

o Föderalismusreform (4 Bundesländer)

o Regierung komplett nach Berlin verlegen

o Bürokratieabbau. Es gibt immer noch vollkommen sinnlose Behörden (Branntweinmonopol, Verwaltung der Binnenschiffahrt, KFZ-Steuer)

o Beamtenstatus auf wirklich hoheitliche Aufgaben einschränken und auch die Ent-Beamtung z.B. von Telekom-Mitarbeitern ermöglichen, die für viel Geld zu Hause rumsitzen

o parlamentarische Staatssekretäre abschaffen

o Dienstwagenflotte von Regierung und Bundestag auf Mittelklassewagen umstellen

o Altersvorsorge von MDBs an die gesetzliche Rente angleichen

o Beihilfe abschaffen. Beamte in die GKV.

o Erwerbsunfähigkeitsrente und -voraussetzungen von Beamten an die Regelungen für Angestellte angleichen

o Bischofsgehälter nicht weiter von den Ländern zahlen lassen

o Subventionsabbau

 

Grundsätzlich glaube ich aber, daß sich die Staatsschulden in Form von Vermögen bei der älteren Genrationen finden läßt. Da muß sich der Staat was wiederholen, denn es wurden zu viele Geschenke verteilt, z.B. zinslose Baukredite an Beamte oder zu niedrige Beiträge zur gesetzlichen Altersvorsorge.

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Duder
Auch wenn ich es bereue auf mr Verschwörungstheorie überhaupt zu antworten und dabei das selbe zum zweiten mal im Thema zu sagen: Deutschland hat eine positive internationale Investmentposition von ca 30% des Bip. POSITIV. Keine Schulden sondern Fordderungen.....

 

Forderungen auf was?

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chartprofi

ich finde daß das ganze duell falsch aufgezogen war.

 

man hätte einfach nur die beiden an einen tisch setzen müssen und die hätten dann ihre zukunftsvisionen ablassen dürfen ... damit die nicht über die vergangenheit reden müßte es bei verstoß 5% weniger redezeit geben und der konkurent bekommt die gutgeschrieben.

 

die "kandidaten" wurden durch die moderatoren eingeengt und es kan mir vor wie bei einem standgericht ...

 

denke die moderatoren haben alles zur farce gemacht

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ipl

Wie verträgt sich

damit die nicht über die vergangenheit reden müßte es bei verstoß 5% weniger redezeit geben und der konkurent bekommt die gutgeschrieben.
mit
die "kandidaten" wurden durch die moderatoren eingeengt und es kan mir vor wie bei einem standgericht ...
?

 

Bei deinem ersten Vorschlag wäre das nicht mal mehr ein Gericht, sondern eine Quizshow. Ich fände das für (potenzielle) Regierungschefs schlicht entwürdigend. Sollen die vielleicht noch auf nen Buzzer drücken, wenn sie auf ne Frage antworten wollen?

 

Da darf man doch nicht die selben Maßstäbe wie im Dschungelcamp anlegen und der Deutschen Kanzlerin irgendwelche Zeitstrafen verpassen, wenn sie das falsche Wort sagt... :huh:

 

Ich fand schon das Dazwischenreden der Moderatoren höchst unangebracht. In den USA wären sie dafür gefeuert worden.

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Berd001
o Beamtenstatus auf wirklich hoheitliche Aufgaben einschränken und auch die Ent-Beamtung z.B. von Telekom-Mitarbeitern ermöglichen, die für viel Geld zu Hause rumsitzen

 

Beamte sind preiswerter als gleichwertige Angestellte. Siehe dazu "Sieben Wahrheiten über Beamte" von Hans-Werner Sinn.

 

o Beihilfe abschaffen. Beamte in die GKV.

 

Teuer, teuer. Beihilfe wird nur im konkreten Leistungsfall bezahlt, die Beiträge an die GKV sind monatlich. Außerdem sind die GKVs im Gegensatz zu den Bediensteten der Beihilfeträger höchst ineffizient. Die Beihilfe wird in Kommunen z. B. meist durch wenige Mitarbeiter erledigt. Und übrigens: Die Beihilfe ist im Prinzip die GKV der Beamten, die zahlt nämlich auch nicht wesentlich besser.

 

o Erwerbsunfähigkeitsrente und -voraussetzungen von Beamten an die Regelungen für Angestellte angleichen

 

Wo siehst Du da zu beseitigende Unterschiede?

 

o Bischofsgehälter nicht weiter von den Ländern zahlen lassen

 

Da gehören auch die Gehälter der Kanoniker und der Vikare dazu

 

Grundsätzlich glaube ich aber, daß sich die Staatsschulden in Form von Vermögen bei der älteren Genrationen finden läßt. Da muß sich der Staat was wiederholen, denn es wurden zu viele Geschenke verteilt, z.B. zinslose Baukredite an Beamte oder zu niedrige Beiträge zur gesetzlichen Altersvorsorge.

 

Oder in Form von kostenlosen Zugang zu Schulen und Universitäten in diesem Land. Da gibt es reichlich Beispiele um den Sozialneid zu schüren. Von daher machen Deine Beispiele gar keinen Sinn.

 

Gruß

Berd

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Stairway

Kennt ihr die Google Funktion mit der man vergleichen kann welche Begriffe am meisten gegoogelt wurden ?

 

Wenn man die Partein eingibt, ist das Ergebnis recht erstaunlich:

 

http://www.google.de/insights/search/#q=CD...BCne&cmpt=q

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valueseeker
Kennt ihr die Google Funktion mit der man vergleichen kann welche Begriffe am meisten gegoogelt wurden ?

 

Wenn man die Partein eingibt, ist das Ergebnis recht erstaunlich:

 

http://www.google.de/insights/search/#q=CD...BCne&cmpt=q

 

lol, ja schau dir mal die suchbegriffe unten dazu dann an. bei cdu/csu wird hauptsächlich nach der california state university gesucht, bei grünen z.b. nach der grünen woche, bei linken z.b. nach der linken seite. ich glaube das ist für die tonne. ;)

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