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Brandscheid

rex-zertifikat wkn 611055

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Brandscheid

ist das rex-zertifikat der DZ-Bank ne sinnvolle alternative zu rentenfonds?

 

laufzeit bis 2016, handelbar an der börse.

 

der rex wird ja häufig als renten-benchmark benutzt, bekanntlich schlagen nur wenige fonds die benchmark.

 

ein wesentlicher vorteil gegenüber fonds ist das entfallen von performancegebühren etc... mit den jahren thesauriert sich da einiges zusammen...

 

nach einem jahr haltefrist sind zertis ja steuerfrei.

 

ist so ein zertifikat also die bessere anlage gegenüber euro-rentenfonds?

auch gut geeignet für die altersvorsorge/vermögenserhalt?

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Teletrabbi

Kannst du mal die ISIN/WKN posten?

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eport

wkn 611055

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Brandscheid

hmm ja also schlauer bin ich weiterhin nicht - kurzläufer bis mittelfristige anleihen fonds können einfach nicht mithalten.

 

ich denke das eignet sich ganz gut zur konservativen anlage.

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bernd_k700
· bearbeitet von bernd_k700

Die eleganteste, da günstigste Art und Weise den rex abzubilden ist mit dem ETF eb.rexx Government Germany EX (WKN 628946), der TER beträgt nur 0.15%. Siehe auch http://www.smarter-investieren.de/informat..._xtf.php#GroupM

 

Grüsse,

Bernd

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norisk

@bernd_k700

 

Hey, jetzt wird's aber allmählich ein wenig auffällig. ;)

 

 

@ST4RF0X

 

Werden die Erträge bei Zinszertifikaten als Spekulationsgewinne betrachtet oder werden sie eventuell als Finanzinnovation eingestuft und damit wie Zinserträge behandelt?

 

Garantiezertifikate unterliegen ja auch dieser Problematik.

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JohnnyNash
@bernd_k700

 

Hey, jetzt wird's aber allmählich ein wenig auffällig. ;)

Stimmt, bis jetzt gabs von ihm noch kein Beitrag ohne diese "Schleichwerbung" :no:

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bernd_k700

Hallo Leute,

 

War nicht meine Absicht. :unsure:

 

Habe in den den letzten Wochen nur einige Aha-Effekte durchlebt und bin überzeugt, dass mit Indexanlagen wie ETFs sowie mit Indexing generell eine logische und vor allem schnell umsetzbare Strategie verfügbar ist. Hier im Forum gibt es eine ganze Reihe von Fragen, auf die Indexing gute Antworten bereithält und ich bin eben über diese Webseite aufs Indexing gestossen.

 

Sorry, wenn ich mit meiner Begeisterung etwas übers Ziel hinausgeschossen bin. Ich freue mich auf viele zukünftige Diskussionen hier im Forum, das wie ich meine eines der besten zum Thema ist.

 

Grüsse,

Bernd

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StockJunky

dann möchte ich, lieber bernd, gleich mal mit der Diskussion beginnen.

 

Auf Anhieb fallen mir nämlich viele Punkte auf, die schlicht und ergreifen FALSCH sind :)

 

a) Für den Vermögensaufbau ist die durchschnittliche Rendite gar nicht entscheidend, sondern nur die Rendite zum Ende der Ansparzeit.

 

B) Damit ist es absolut egal, ob Aktienfonds die Vergleichsindizes "outperformen"

 

 

Dies nur einmal zum Einstieg. Damit wird nämlich die ganze sinnlose Rechnerei mit der Durchschnittsrendite absolut hinfällig und faktisch falsch, weil allein die effektive durchschnittliche Rendite zählt. Und die erfährst du nur, wenn du die Stückzahl deiner erworbenen Anteile kennst.

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Brandscheid

soweit ich mal gelesen hab, wird es nicht als finanzinnovation eingestuft- es gelten also die normalen bedingungen wie anderen zertifikaten auch. hatte ich mal im focus gelesen.

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bernd_k700

StockJunky,

 

Kannst Du das mit der Durchschnittsrendite ein bischen genauer erklären, das ist mir nicht ganz klar.

 

Und warum ist es Deiner Meinung nach unerheblich, dass Indexanlagen die Aktienfonds outperformen ? Wenn ich bei gleich hohem Investment mit einem Indexfonds über 10 Jahre hinweg z.B. 9% p.a. erziele ist das doch besser als wenn ein Aktienfonds nur 8% p.a. bringt, oder nicht ?

 

Bin für jede Aufklärung dankbar.

 

Danke und Grüsse,

Bernd

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StockJunky

Pass auf: wichtig ist einzig und allein die Rendite am Ende der Ansparzeit. Wie sich während der Ansparzeit der Kurs entwickelt ist absolut EGAL. Das liegt am Prinzip des Sparplans.

 

Nehmen wir an, du kaufst jeden Monat für 50 Euro Anteile. (Egal, ob Indexfonds oder sonstwas.)

 

Dann kannst du bei niedrigen Kursen doch mehr Anteile kaufen als bei hohen Kursen.

 

Gehst du nun davon aus, dass der Fonds mit Anfangspreis 10 Euro jährlich um 10 Prozent zulegt, so kostet er im zweiten Jahr 11 Euro, im dritten 12,1 Euro usw. Rechnen wir das auf 10 Jahre hoch, kommen wir auf einen Preis von 23,58 Euro. Wenn du jedes Jahr für 600 Euro einkaufst (pro Monat 50 Euro) dann hast du am Ende 405 Anteile des Fonds erworben. Der Wert läge also bei 405 * 23,58 Euro = 9562 Euro.

 

Gehen wir nun davon aus, dass ein Fonds in den ersten 5 Jahren nur um 5 Prozent steigt, und in den zweiten 5 Jahren um 10 Prozent. Im zweiten Jahr kostet ein Anteil dann 10,5 und im dritten dann 11,03 Euro. Mit dem sechsten Jahr steigt die Rendite auf 10 Prozent und bleibt bis zum 10. Jahr konstant. Dann haben wir Ende 487 Anteile erworben. Der Endwert der Anteile nach 10 Jahren beträgt 21,53 Euro. bei 487 * 21,53 Euro kommen wir auf einen 10500 Euro! Also 1000 Euro mehr, obwohl der Fonds in den ersten 5 Jahren SCHLECHTER war!

 

Die tatsächliche Rendite erhälst du nun, wenn du den tatsächlichen Endwert durch den investierten Kaufpreis berechnest. In Fall a) kommst auf 159 Prozent (9500/6000) im Fall B) auf 175 Prozent (10500/6000).

 

Die effektive jährliche Durchschnittsrendite erhälst du, wenn du die zehnte Wurzel aus der Gesamtrendite berechnest. 1,59^(1/10) - 1 = 0,047. In Prozent sind das dann 4,7 Prozent pro Jahr bzw. 1,75^(1/10) - 1 = 0,057 = 5,7 Prozent. Hm, irgendwie war das anders.. Muss das nochmal genau nachlesen. Die anderen Punkte stimmen aber 100 Prozent.

 

Interessant ist eben, dass es gar nicht wichtig ist, dass eine Anlage permanent im Wert steigt, sondern dass sie am Anfang möglichst günstig ist (wenn ich Anteile kaufe) und erst zum Ende teuer wird (wenn ich verkaufen will). Und damit braucht ein Fonds auch nicht ständig seinen Vergleichsindex "outperformen".

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JohnnyNash

Man sollte für dieses Smiley B) ein anderes Kürzel entwerfen. Stimmts?

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bernd_k700

Danke für die ausführliche Erläuterung, StockJunky.

 

Ich glaube jetzt ist mir klar, was Du meinst. Ein Fonds muss seinen Vergleichsindex natürlich nicht jedes einzelne Jahr outperformen, sondern er muss bei der effektiven Jahresrendite besser sein - nach Kosten versteht sich. Das heisst ein schlechteres Jahr kann durch ein besseres wieder wettgemacht werden.

 

Allerdings komme ich mit Deiner Rechnung nicht klar, denn eine Anlage die 5 Jahre lang 5% und 5 Jahre lang 10% bringt kann doch nicht besser sein als eine die 10 Jahre lang 10% bringt, da hilft auch kein Cost-Averaging.

 

Ich habe Dein Beispiel auch mal durchgerechnet und komme im zweiten Fall auf 469 Anteile mit einem Anteilswert von 18.69, d.h. einen Gesamtwert von 8759.81. 8760/6000 = 146%, das entspricht dann 3.86% effektiv.

 

Der erste Fall hat 405 Anteile mit einem Anteilswert von 23.58 (9525 gesamt) kommt wie Du bereits sagst auf 4.75% effektiv.

 

Mache ich eine Denkfehler ?

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StockJunky

hm du hast natürlich Recht. Hab im zweiten Beispiel ein Jahr zu weit gerechnet, deswegen das Ergebnis. :-" Komme dennoch auf 9002 Euro bei 459 * 19,58, aber das ist Pfennigfuchserei. In jedem Fall zeigt es, dass das Ergebnis trotz scheinbar deutlich niedrigerer Rendite in der ersten Hälfte der Ansparzeit nahezu das gleiche ist.

 

Beispiel war im Nachhein auch nicht sinnvoll gewählt, wenn ich mir das überlege, weil ich ja gesagt habe, dass der Fonds den Vergleichindex einmal outperformed zum Ende der Ansparzeit. Muss an dem wirren Tag heute liegen. :blink:

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Brandscheid

ok - kommen wir wieder zum ursprünglichen thema zurück?

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StockJunky

zum Thema? Rentenfonds sind mist, wenns um Vermögensaufbau geht, und gut wenns um Vermögensverteilung geht. Alles klar? :thumbsup:

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Raccoon

Das Zertifikat ist nun vom Handel ausgesetzt und wird am Montag (29.2.) ablaufen.

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