M_M_M April 4, 2017 vor 20 Stunden schrieb Schildkröte: Wenn man sich in jungen Jahren einen Job sucht, der schlecht bezahlt und/oder körperlich anstrengend und/oder nicht sicher ist, dann soll man sich im Alter nicht über die daraus resultierenden Konsequenzen beschweren. Jeder ist seines Glückes Schmied. Völlig richtig! vor 10 Stunden schrieb bert54: Ist dem so? http://lmgtfy.com/?q=Chancengleichheit+in+Deutschland Und wenn du dann noch den Unterschied zwischen "jeder" und "alle" begreifst wirst du feststellen, dass deine Logik fehlerhaft ist. Ich weiß nicht, was Deine Verlinkung zum Thema PISA mit der Aussage von @Schildkröte zu tun haben soll?! Wenn man merkt, dass man in einer minderwertigen Schule ist, kann man durchaus auch die Schule (oder das Bundesland) wechseln. Genauso gut kann man auch später sämtliche Abschlüsse nachholen und die entsprechenden Förderprogramme nutzen. Sicher ist es stressig, aber von nichts kommt nichts. Angebote gibt es genügend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bert54 April 4, 2017 vor 6 Minuten schrieb M_M_M: Völlig richtig! Ich weiß nicht, was Deine Verlinkung zum Thema PISA mit der Aussage von @Schildkröte zu tun haben soll?! Wenn man merkt, dass man in einer minderwertigen Schule ist, kann man durchaus auch die Schule (oder das Bundesland) wechseln. Genauso gut kann man auch später sämtliche Abschlüsse nachholen und die entsprechenden Förderprogramme nutzen. Sicher ist es stressig, aber von nichts kommt nichts. Angebote gibt es genügend. Auch dir empfehle ich mal über den Unterschied zwischen "jeder" und "alle" nachzudenken... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1956 April 4, 2017 75% Einkommenssteuer auf hohe Gehälter, eine 5%ige Vermögenssteuer usw. ... !? Nur mal so: Die 75%ige Reichensteuer von Hollande hat ja prima funktioniert. Frankreich boomt, die französische Wirtschaft blüht und der Arbeitsmarkt floriert ... Mal angenommen die Linke hätte die absolute Mehrheit und könnte ihr Programm umsetzen: Kapital und Gutverdiener sowie Vermögende suchen nach Ausweichmöglichkeiten und/oder fliehen gleich ganz. Daraufhin unternimmt die Linke Gegenmaßnahmen (z. B. strengere Gesetz, Kapitalverkehrskontrollen, Ausweitung der Steuerfahndung usw.). Daraufhin flieht noch mehr Kapital und/oder die Menschen gleich mit. Worauf man verzweifelt die Gesetze noch weiter verschärft, da durch sinkende Investitionen im Land die Sozialausgaben ohnehin ansteigen bei gleichzeitig stetig sinkende Steuereinnahmen. Daraufhin ... usw. usw. Am Ende könnte ein Mäuerchen um das Land gebaut werden, um das Ausbluten zu verhindern. Aber auch dies wird so manchen Verzweifelten nicht abhalten. Schließlich muß man das Mäuerchen mit Waffengewalt (nach innen !) verteidigen und schießt "im Notfall" die eigenen Bürger wie die Hasen ab. Ein unvorstellbares Szenario eigentlich. Aber gab es das nicht schon einmal so direkt vor unsere Haustür ? Das Ganze hieß - wenn ich mich richtig erinnere - DDR ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli April 4, 2017 Am 28.3.2017 um 08:06 schrieb harryguenter: Ja, wir rasen auf den Abgrund zu und alles was dem Wahlvolk einfällt ist: Kurs halten und Gas geben. Mittlerweile tauschen wir nicht mal mehr alle paar Jahre den Lokführer aus. Merkel forever, halt. Erst der nächste Weltkrieg wird das wieder "richten" - kann nicht mehr so ewig lange gut gehen wenn man sich mal so umsieht im In- und Ausland... Von was redest Du jetzt? Von der Ära Helumt Kohl 1982-1998 und den blühenden Landschaften und Rekordarbeitslosigkeit? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte April 4, 2017 Ach ja, die Reichensteuer. Auch so ein Neidthema. Simple Frage: Geht es den Armen bzw. Geringverdienern automatisch besser, wenn man den Reichen was wegnimmt? Wie wäre es stattdessen mit spürbaren Entlastungen bei der Lohnsteuer und/oder den Sozialabgaben, was man sofort in der Lohntüte merken würde? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bert54 April 4, 2017 vor 3 Stunden schrieb Schildkröte: Ach ja, die Reichensteuer. Auch so ein Neidthema. Simple Frage: Geht es den Armen bzw. Geringverdienern automatisch besser, wenn man den Reichen was wegnimmt? Wie wäre es stattdessen mit spürbaren Entlastungen bei der Lohnsteuer und/oder den Sozialabgaben, was man sofort in der Lohntüte merken würde? Zur ersten Frage, kommt drauf an wie man die Erträge einer Reichensteuer verwendet. Zur zweiten Frage, kommt drauf an wie genau man die Entlastungen umsetzt und vorallem wie man diese gegenfinanziert. Sicher zugute käme Geringverdienern aber z.B. eine Reichensteuer die gezielt zur Entlastung der niedrigeren Einkommemsgruppen verwendet würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bert54 April 4, 2017 vor 6 Stunden schrieb tom1956: 75% Einkommenssteuer auf hohe Gehälter, eine 5%ige Vermögenssteuer usw. ... !? Nur mal so: Die 75%ige Reichensteuer von Hollande hat ja prima funktioniert. Frankreich boomt, die französische Wirtschaft blüht und der Arbeitsmarkt floriert ... Die Lage in Frankreich war lange vor der Reichensteuer schwierig und ist es heute ich glaube 3 oder 4 Jahre nach der Reichensteuer immer noch...Wie genau begründest du den kausalen Zusammenhang den du implizierst ? vor 6 Stunden schrieb tom1956: Mal angenommen die Linke hätte die absolute Mehrheit und könnte ihr Programm umsetzen: Kapital und Gutverdiener sowie suchen nach Ausweichmöglichkeiten und/oder fliehen gleich ganz. Daraufhin unternimmt die Linke Gegenmaßnahmen (z. B. strengere Gesetz, Kapitalverkehrskontrollen, Ausweitung der Steuerfahndung usw.). Daraufhin flieht noch mehr Kapital und/oder die Menschen gleich mit. Worauf man verzweifelt die Gesetze noch weiter verschärft, da durch sinkende Investitionen im Land die Sozialausgaben ohnehin ansteigen bei gleichzeitig stetig sinkende Steuereinnahmen. Daraufhin ... usw. usw. Das Argument könnte man gelten lassen wenn nicht auch heute schon ausgewichen werden würde...wenn man sich aber Schätzungen anschaut, wieviel Geld heute durch Steuerhinterziehung und Vermeidung verloren geht, dann könnte man fast glauben das die meisten die willens dazu sind es heute bereits tun und keine Reichensteuer zur Motivation brauchen. vor 6 Stunden schrieb tom1956: Am Ende könnte ein Mäuerchen um das Land gebaut werden, um das Ausbluten zu verhindern. Aber auch dies wird so manchen Verzweifelten nicht abhalten. Schließlich muß man das Mäuerchen mit Waffengewalt (nach innen !) verteidigen und schießt "im Notfall" die eigenen Bürger wie die Hasen ab. Ein unvorstellbares Szenario eigentlich. Aber gab es das nicht schon einmal so direkt vor unsere Haustür ? Das Ganze hieß - wenn ich mich richtig erinnere - DDR ... Von der Reichensteuer zur DDR, nicht schlecht, soviel Fantasie muss man erstmal haben, aber immerhin mal was anderes. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
M_M_M April 4, 2017 · bearbeitet April 4, 2017 von M_M_M vor 42 Minuten schrieb bert54: Von der Reichensteuer zur DDR, nicht schlecht, soviel Fantasie muss man erstmal haben, aber immerhin mal was anderes. Also ich habe den Zusammenhang schon verstanden und finde dieses Szenario sogar nachvollziehbar. Reiche haben immer das nötige Kleingeld, um sich woanders, unter besseren Verhältnissen, niederzulassen. Fakt ist, wenn solche Gesetze kommen sollten, dass der Wohlhabende für jeden Armen zur Kasse gebeten werden soll, egal ob bedürftig oder faul, das Land dann bald nur noch Arme hat. Ich denke, das wollte @Tom1956 ausdrücken. Die Steueroasen werden meiner Meinung nach auch nur genutzt, weil bei den Reichen die Hemmschwelle (das könnten z.B. Firmen auf deutschen Gelände sein oder viele Immobilien) noch nicht überschritten ist, dass es sich nicht mehr lohnen würde, in Deutschland zu bleiben. Bei 75% Reichensteuer wäre ich auch weg. Mir reicht schon Lohnsteuerklasse 1. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1956 April 4, 2017 · bearbeitet April 4, 2017 von tom1956 vor 44 Minuten schrieb bert54: Die Lage in Frankreich war lange vor der Reichensteuer schwierig und ist es heute ich glaube 3 oder 4 Jahre nach der Reichensteuer immer noch...Wie genau begründest du den kausalen Zusammenhang den du implizierst ? Das stimmt. Schon vor Hollande war Frankreich tendenziell zentralistsich, etatistisch und sozialistisch aufgestellt. Mit Staatsquoten über viele Jahren von 56% bzw. 57% hatte man mehr als die Hälfte zum Sozialismus schon zurückgelegt. Unstrittig hat aber Hollande gerade keine Kehrtwende hingelegt (obwohl er doch die Arbeitslosigkeit als sein Hauptanliegen definierte), sondern so weitergemacht - und den Linksruck zumindest teilweise noch beschleunigt (siehe eben seine 75%iger Reichensteuer). Dies hat den Niedergang Frankreichs weiter beschleunigt. Nur ein aktuelle Zahl: Lt. Eurostat ist die Jugendarbeitslosigkeit mit aktuell 23,6% fast vier mal so hoch wie in Deutschland (um die 6%, wenn ich mich richtig erinnere). Zitat Das Argument könnte man gelten lassen wenn nicht auch heute schon ausgewichen werden würde...wenn man sich aber Schätzungen anschaut, wieviel Geld heute durch Steuerhinterziehung und Vermeidung verloren geht, dann könnte man fast glauben das die meisten die willens dazu sind es heute bereits tun und keine Reichensteuer zur Motivation brauchen. Auch das ist denkbar. Allerdings auch unstrittig: Würden die steuerlichen Belastungen stark steigen (siehe Wahlprogramm Linkspartei), würden die Ausweichreaktionen parallel auch zunehmen ! Abgabenhöhe und Vermeidungsverhalten stehen in einem direkten Zusammenhang. Übrigens: Die Schweiz hat mit ihren Bürgern so gut wie keine Probleme in Sachen Steuerhinterziehung ! Zitat Von der Reichensteuer zur DDR, nicht schlecht, soviel Fantasie muss man erstmal haben, aber immerhin mal was anderes. Man muß sich das Szenario nur vorstellen und durchdeklinieren. Es käme nach meinem Dafürhalten denknotwendig zu einem "Hase und Igel-Spiel" wie von mir beschrieben. Am Ende der Kette stünden zwangsläufig Not- und/oder Zwangsmaßnahmen seitens des Staates. Dazu braucht es keinerlei Phantasie - Lebenserfahrung reicht. Übrigens: Kommunismus und Sozialismus finde ich als Ideen faszinierend. In all den Länder, die ich damals - zumindest rudimentär - kennen lernen durfte (UdSSR, DDR, Chile, Kuba) hat es allerdings nicht funktioniert. Und das ist noch subtil formuliert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1956 April 4, 2017 vor 4 Minuten schrieb M_M_M: Bei 75% Reichensteuer wäre ich auch weg. Mir reicht schon Lohnsteuerklasse 1. Exakt so sehe ich das auch ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sparkommissar April 4, 2017 vor 2 Stunden schrieb tom1956: Übrigens: Kommunismus und Sozialismus finde ich als Ideen faszinierend. In all den Länder, die ich damals - zumindest rudimentär - kennen lernen durfte (UdSSR, DDR, Chile, Kuba) hat es allerdings nicht funktioniert. Und das ist noch subtil formuliert. Was genau haben (ehemalige) Diktaturen, die sich selbst einen sozialistischen oder kommunistischen Anstrich verpasst haben, mit den Grundideen der jeweiligen Ideologie gemeinsam? Zum Thema Steuer, auch wenn die Sendung den Fokus auf Unternehmen und Konzerne legt: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte April 4, 2017 vor 2 Minuten schrieb Sparkommissar: Was genau haben (ehemalige) Diktaturen, die sich selbst einen sozialistischen oder kommunistischen Anstrich verpasst haben, mit den Grundideen der jeweiligen Ideologie gemeinsam? Zum Thema Steuer, auch wenn die Sendung den Fokus auf Unternehmen und Konzerne legt: Diese Frage könnte man auch an den Nationalsozialismus bzw. ans Dritte Reich gerichtet stellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte April 4, 2017 Die Vorgängerpartei der Linken hatte die Chance, auf deutschem Boden "real existierenden Sozialismus" zu versuchen. Und ist kläglich damit gescheitert. Warum sollten wir uns den Blödsinn ein zweites Mal antun? Glücklicherweise gibt es heute (tatsächlich) freie Wahlen, bei denen die Linke unter dem Strich nur als Randpartei in Erscheinung tritt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
M_M_M April 4, 2017 vor 16 Minuten schrieb Sparkommissar: Was genau haben (ehemalige) Diktaturen, die sich selbst einen sozialistischen oder kommunistischen Anstrich verpasst haben, mit den Grundideen der jeweiligen Ideologie gemeinsam? Das der eigentliche Kern, der diese Ideologie von seinem Volk verlangt, erfahrungsgemäß auch nur kapitalistisch denkt und sich seine Existenz sichert. "Wasser predigen und Wein saufen", kommt nicht von irgendwo... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sparkommissar April 4, 2017 Du hast meine Frage erkennbar nicht verstanden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
M_M_M April 4, 2017 vor 1 Minute schrieb Sparkommissar: Du hast meine Frage erkennbar nicht verstanden. Ich auch nicht. Alternativ könntest Du Deine Absicht Deiner Frage oder gar die Antwort auch verständlich niederlegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
M_M_M April 4, 2017 · bearbeitet April 4, 2017 von M_M_M vor 23 Minuten schrieb Schildkröte: Die Vorgängerpartei der Linken hatte die Chance, auf deutschem Boden "real existierenden Sozialismus" zu versuchen. Und ist kläglich damit gescheitert. Das war damals die SED (nach der Wende PDS), welche sich (so habe ich das in der Schule gelernt) aus KPD und SPD zusammen gesetzt hat. Sie bestreiten bis heute, das die DDR ein Unrechtsstaat war, dass heißt auch ,dass es legitim war, Menschen an der Flucht zu hindern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte April 4, 2017 · bearbeitet April 4, 2017 von Schildkröte Beide Parteien wurden auf Druck der sowjetischen Besatzer zwangsvereinigt. Da viele DDR-Bürger "mit den Füßen abstimmten", errichtete das SED-Regime den "antifaschistischen Schutzwall". Ironischerweise nach innen ausgerichtet. Sahra Wagenknecht verteidigte diesen "antifaschistischen Schutzwall" einst als "notwendiges Übel". Genauso genial finde ich es, dass sich die Linke heute als pazifistische Partei verkauft, während ihre Vorgängerpartei einen militäristischen Überwachungsstaat propagierte. "Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber", wie ein berühmter Bayer zu sagen pflegte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
M_M_M April 4, 2017 vor 5 Minuten schrieb Schildkröte: Beide Parteien wurden auf Druck der sowjetischen Besatzer zwangsvereinigt. Da viele DDR-Bürger "mit den Füßen abstimmten", errichtete das SED-Regime den "antifaschistischen Schutzwall". Ironischerweise nach innen ausgerichtet. Sahra Wagenknecht verteidigte diesen "antifaschistischen Schutzwall" einst als "notwendiges Übel". Genauso genial finde ich es, dass sich die Linke heute als pazifistische Partei verkauft, während ihre Vorgängerpartei einen militäristischen Überwachungsstaat propagierte. "Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sparkommissar April 4, 2017 · bearbeitet April 4, 2017 von Sparkommissar Sozialismus und Kommunismus sind Ideologien, die durch Menschen korrumpiert und pervertiert wurden. Die Folgen sind die von euch benannten Diktaturen. Und jetzt noch mal die Frage: Was haben diese mit den Grundideen besagter Ideologien gemein, außer ein paar Demagogen, die mit ihnen versuchten ihre Menschenrechtsverletzungen zu rechtfertigen? @Schildkröte Verständnisfrage: Was hat Deine Anmerkungen hinsichtlich des NS-Regimes mit den Linken zu tun? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
M_M_M April 4, 2017 · bearbeitet April 4, 2017 von M_M_M vor 11 Minuten schrieb Sparkommissar: Sozialismus und Kommunismus sind Ideologien, die durch Menschen korrumpiert und pervertiert wurden. Die Folgen sind die von euch benannten Diktaturen. Und jetzt noch mal die Frage: Was haben diese mit den Grundideen besagter Ideologie gemein, außer ein paar Demagogen, die mit ihnen versuchten ihre Menschenrechtsverletzungen zu rechtfertigen? In der DDR gab es laut den Linken keine Menschenrechtsverletzungen. Jedenfalls hat es noch niemand von denen zugegeben. Ein paar "Demagogen" können , wenn sie an der Macht sind, sehr leicht Millionen ins Unglück stürzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sparkommissar April 4, 2017 Meine Frage scheint wirklich schwerverständlich zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sisyphos April 4, 2017 vor 15 Minuten schrieb Sparkommissar: Sozialismus und Kommunismus sind Ideologien, die durch Menschen korrumpiert und pervertiert wurden. Die Folgen sind die von euch benannten Diktaturen. Und jetzt noch mal die Frage: Was haben diese mit den Grundideen besagter Ideologien gemein, außer ein paar Demagogen, die mit ihnen versuchten ihre Menschenrechtsverletzungen zu rechtfertigen? Wenn zahlreiche Versuche, eine Theorie (Ideologie) praktisch umzusetzen, scheitern, würde ich in den Naturwissenschaften nicht mehr primär das Experiment anzweifeln, sondern mir die Frage stellen, ob nicht der Theorie bereits das Scheitern immanent ist. Oder um es noch deutlicher auszudrücken:aufgrund der praktischen Ergebnisse in den letzten hundert Jahren, muss die Frage erlaubt sein, ob die praktische Umsetzung der Theorie in größeren (freiwilligen) Menschengruppen (also abseits von einem Kloster oder Kibuz) nicht zwangsläufig im Massenmord enden muss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sparkommissar April 4, 2017 Zugegeben, eine mögliche Schlussfolgerung. Die andere ist, bislang wurde von niemandem wirklich versucht eine der beiden Ideologien praktisch umzusetzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag