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fireball

Fraport AG 09/19

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fireball

Segment Corporate Bonds

WKN A1A55A

ISIN XS0447977801

Börse DUS

Kassenvereinsnr 4257

Kurzbezeichnung Fraport AG 09/19

Langbezeichnung Fraport AG Inhaber-Schv. v. 09(2019)

Kupon 5,2500

Depotwhrg EUR

Abrechnungwhrg EUR

Notierung %

Emiss. Tag 10.09.2009

Emiss. Kurs 99,832

Emiss. Whrg EUR

Erster Kupon per 10.09.2010

Letzter Kupon per 10.09.2019

Fälligkeit 10.09.2019

Bemerkung zum Zinstermin 10.09.gzj.

Stückelung 1.000,00

Mindestschluss 1.000,00

Liquiditätsrating 3: jederzeit handelbar bei höheren Geld-/Briefspreads (bis 1,00)

ausserbörslicher Handel Nein

Emissionsbetrag 800.000.000

Kündigung ausge.

 

Derzeit bei 100,10 über DUS Handel per Erscheinen.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

So noch ein paar Infos dazu:

 

Rating bei A-/A3 zu verorten

 

Das ist annähernd der gleiche Aufschlag den der Automobilkonzern Daimler, dessen Bonität von den Agenturen mit A3 bzw. BBB+ bewertet wird, vor rund einer Woche für eine fünfjährige Laufzeit gezahlt hat. Dies bietet eine gewisse Orientierung dafür, wie die Bonität Fraports eingeschätzt wird, die damit im ähnlichen Bereich wie die Daimlers zu verorten ist. Auch die Analysten der an der Emission aktiv beteiligten DZ-Bank bewerten die Anleihe mit einem hausinternen Rating von A-, was einem A3 entspricht.

 

Ich würde die bestenfalls bei BBB- einordnen, aber was weis ich schon :-

 

Aktionärsstruktur

 

und hier noch eine Analyse, die ich leider nicht verlinken konnte:

 

Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Sebastian Hein, stuft die Aktie von Fraportvon "halten" auf "verkaufen" herab. Die wichtigsten Eckdaten zum ersten Halbjahr 2009: Umsatz: 945,5 Mio. EUR (Vorjahr: 1.044,5 Mio. EUR); EBITDA: 255,4 Mio. EUR (Vorjahr: 285,4 Mio. EUR); Konzernergebnis: 70,1 Mio. EUR (Vorjahr: 101,8 Mio. EUR). Rückläufige Passagierzahlen Umsatzerlöse rückläufig. Frankfurt Passagierminus 8,0% . Die EBITDA-Marge im Segment "Aviation" sei deutlich rückläufig gewesen (15,6% vs 23,2% im Vorjahr). Die Auslandsaktivitäten hätten positiv auf die Konzernumsätze gewirkt. Lima habe im ersten Halbjahr steigende Passagierzahlen im Vergleich zum Vorjahr +6,3%,

 

Zudem hätten Konsolidierungseffekte aus der Anteilserhöhung in Antalya positiv auf das Ergebnis des Segments "External Activities" (+4,3 Mio. EUR) gewirkt. 5,6 Mio. EUR hätten zudem aus der Einbuchung der Forderung für den Verlustausgleich von Frankfurt-Hahn gestammt. Um Sondereffekte bereinigt sei die EBITDA-Marge von 30,5% auf 35,8% gestiegen. Belastend auf die EBITDA-Marge von 2,5% hätten die Erhöhungen der Personalkosten im Rahmen des neuen Tarifvertrags und höhere externe Kosten für "FraCares" gewirkt. "Retail & Real Estate" habe sich als stabiles Geschäft erwiesen. Die Umsätze seien zwar infolge der Passagierrückgänge rückläufig gewesen (-3,0%), die bereinigte EBITDA-Marge habe aber dennoch von 74,9% auf 78,3% gesteigert werden können.

 

Die Gesellschaft habe ihren Ausblick bestätigt. Demnach solle bei einem Passagierrückgang von 6 bis 9% ein EBTDA von 500 Mio. EUR bis 530 Mio. EUR erwirtschaftet werden. Die Analysten würden mit einem Ergebnis am oberen Ende der Spanne (527,8 Mio. EUR) rechnen. Folgende positive und negative Effekte sollten bei dem Ergebnis beachtet werden: Das Ertragsniveau sei trotz der gegenwärtigen Krise stabil; die Ausrichtung des Konzerns erweise sich als krisenfest. Das Konsortium um Fraport sei als bevorzugter Bieter für den Flughafen in St. Petersburg ausgewählt. Das Ende der Krise sei noch nicht erreicht; die Passagierrückgänge sollten anhalten. Weitere Kosteneinsparungen würden wie avisiert notwendig, um das Erlösniveau zu halten. (Analyse vom 12.08.2009) (11.08.2009/ac/a/d)

 

Was mir nicht gefällt sind einige Meldungen die HIER zu finden sind.

 

Edit: Alles in allem ist die im Vergleich zur Lufthansa Anleihe zu teuer.

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Superhirn

Und zur Vervollständigung noch ein Artikel des HB

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BIG BEN

derzeit ist für den Flughafen Frankfurt ein Nachtflugverbot zwischen 23 und 5 Uhr vorgesehen. Sollte sich dies als gerichtlich haltbar erweisen, werden sich wohl einige Flughafengesellschaften zurückziehen, bzw. auf jeden Fall Teilgeschäfte (also z.B. Frachtumsatz) auf andere Flughäfen verlagern.

 

Ein Investment wäre derzeit also spekulativ, anderseits über 50% kommunaler Anteil.

 

manager magazin

 

oder hier

 

Frankfurter Rundschau

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Superhirn

Und schon fallen die Kurse, :) tja, mit dem WPF darf man es sich als Emittent nicht verscherzen. :-

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