fireball September 3, 2009 Segment Corporate Bonds WKN A1A55A ISIN XS0447977801 Börse DUS Kassenvereinsnr 4257 Kurzbezeichnung Fraport AG 09/19 Langbezeichnung Fraport AG Inhaber-Schv. v. 09(2019) Kupon 5,2500 Depotwhrg EUR Abrechnungwhrg EUR Notierung % Emiss. Tag 10.09.2009 Emiss. Kurs 99,832 Emiss. Whrg EUR Erster Kupon per 10.09.2010 Letzter Kupon per 10.09.2019 Fälligkeit 10.09.2019 Bemerkung zum Zinstermin 10.09.gzj. Stückelung 1.000,00 Mindestschluss 1.000,00 Liquiditätsrating 3: jederzeit handelbar bei höheren Geld-/Briefspreads (bis 1,00) ausserbörslicher Handel Nein Emissionsbetrag 800.000.000 Kündigung ausge. Derzeit bei 100,10 über DUS Handel per Erscheinen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn September 4, 2009 · bearbeitet September 4, 2009 von Superhirn So noch ein paar Infos dazu: Rating bei A-/A3 zu verorten Das ist annähernd der gleiche Aufschlag den der Automobilkonzern Daimler, dessen Bonität von den Agenturen mit A3 bzw. BBB+ bewertet wird, vor rund einer Woche für eine fünfjährige Laufzeit gezahlt hat. Dies bietet eine gewisse Orientierung dafür, wie die Bonität Fraports eingeschätzt wird, die damit im ähnlichen Bereich wie die Daimlers zu verorten ist. Auch die Analysten der an der Emission aktiv beteiligten DZ-Bank bewerten die Anleihe mit einem hausinternen Rating von A-, was einem A3 entspricht. Ich würde die bestenfalls bei BBB- einordnen, aber was weis ich schon :- Aktionärsstruktur und hier noch eine Analyse, die ich leider nicht verlinken konnte: Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Sebastian Hein, stuft die Aktie von Fraportvon "halten" auf "verkaufen" herab. Die wichtigsten Eckdaten zum ersten Halbjahr 2009: Umsatz: 945,5 Mio. EUR (Vorjahr: 1.044,5 Mio. EUR); EBITDA: 255,4 Mio. EUR (Vorjahr: 285,4 Mio. EUR); Konzernergebnis: 70,1 Mio. EUR (Vorjahr: 101,8 Mio. EUR). Rückläufige Passagierzahlen Umsatzerlöse rückläufig. Frankfurt Passagierminus 8,0% . Die EBITDA-Marge im Segment "Aviation" sei deutlich rückläufig gewesen (15,6% vs 23,2% im Vorjahr). Die Auslandsaktivitäten hätten positiv auf die Konzernumsätze gewirkt. Lima habe im ersten Halbjahr steigende Passagierzahlen im Vergleich zum Vorjahr +6,3%, Zudem hätten Konsolidierungseffekte aus der Anteilserhöhung in Antalya positiv auf das Ergebnis des Segments "External Activities" (+4,3 Mio. EUR) gewirkt. 5,6 Mio. EUR hätten zudem aus der Einbuchung der Forderung für den Verlustausgleich von Frankfurt-Hahn gestammt. Um Sondereffekte bereinigt sei die EBITDA-Marge von 30,5% auf 35,8% gestiegen. Belastend auf die EBITDA-Marge von 2,5% hätten die Erhöhungen der Personalkosten im Rahmen des neuen Tarifvertrags und höhere externe Kosten für "FraCares" gewirkt. "Retail & Real Estate" habe sich als stabiles Geschäft erwiesen. Die Umsätze seien zwar infolge der Passagierrückgänge rückläufig gewesen (-3,0%), die bereinigte EBITDA-Marge habe aber dennoch von 74,9% auf 78,3% gesteigert werden können. Die Gesellschaft habe ihren Ausblick bestätigt. Demnach solle bei einem Passagierrückgang von 6 bis 9% ein EBTDA von 500 Mio. EUR bis 530 Mio. EUR erwirtschaftet werden. Die Analysten würden mit einem Ergebnis am oberen Ende der Spanne (527,8 Mio. EUR) rechnen. Folgende positive und negative Effekte sollten bei dem Ergebnis beachtet werden: Das Ertragsniveau sei trotz der gegenwärtigen Krise stabil; die Ausrichtung des Konzerns erweise sich als krisenfest. Das Konsortium um Fraport sei als bevorzugter Bieter für den Flughafen in St. Petersburg ausgewählt. Das Ende der Krise sei noch nicht erreicht; die Passagierrückgänge sollten anhalten. Weitere Kosteneinsparungen würden wie avisiert notwendig, um das Erlösniveau zu halten. (Analyse vom 12.08.2009) (11.08.2009/ac/a/d) Was mir nicht gefällt sind einige Meldungen die HIER zu finden sind. Edit: Alles in allem ist die im Vergleich zur Lufthansa Anleihe zu teuer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn September 6, 2009 Und zur Vervollständigung noch ein Artikel des HB Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BIG BEN September 8, 2009 derzeit ist für den Flughafen Frankfurt ein Nachtflugverbot zwischen 23 und 5 Uhr vorgesehen. Sollte sich dies als gerichtlich haltbar erweisen, werden sich wohl einige Flughafengesellschaften zurückziehen, bzw. auf jeden Fall Teilgeschäfte (also z.B. Frachtumsatz) auf andere Flughäfen verlagern. Ein Investment wäre derzeit also spekulativ, anderseits über 50% kommunaler Anteil. manager magazin oder hier Frankfurter Rundschau Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn September 10, 2009 Und schon fallen die Kurse, tja, mit dem WPF darf man es sich als Emittent nicht verscherzen. :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag