004 September 3, 2009 Hallo, ich bin neu in diesem Forum, also bitte ich schonmal um Entschuldigung, falls ich irgendwo falsch hinschreibe. Ich bin Azubi anfang 20 und habe mir ein hohes Ziel gesetzt. Ich möchte mitte 30 finaziell unabhängig sein. ich habe ein paar Bücher gelesen ( Max Otte, Bodo S.)... Halte es also für möglich. Ich versuche mir neben der Arbeit noch was dazuverdienen sodass ich momentan 500 Euro monatlih zur Seite legen kann. Mehr ist leider nicht drin... Ich war beim Bankberater meines Vertrauens und wir haben uns für Fonds entschieden. Aktienkauf lohnt sich erst ab 2000-3000 Euro meinte er. Mich stört jetzt vorallem der monatliche Ausgabeaufschlag der Fonds. Ich frage mich ob Fonds wirklich die beste Anlage für mich sind?! könnt ihr mir helfen? Vielen Dank schonmal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent September 3, 2009 Willkommen im Forum. Ich habe deinen Beitrag in das richtige Unterforum verschoben. Es wäre hilfreich, wenn du ergänzende Angaben gemäß den Richtlinien machen würdest. Zum Ausgabeaufschlag: Sofern du bereit bist, auf Verkaufsgespräche ("Beratung") zu verzichten und Fonds selbstständig zu erwerben, kannst du über einen Fondsvermittler ein Depot eröffnen. Der Vermittler gibt dir i.d.R. 100% Rabatt auf den AA. Das Depot ist - in abhängigkeit vom vermittler - kostenlos. Gängige Vermittler hier im Forum sind http://fonds-super-markt.de/ und AVL Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat September 3, 2009 · bearbeitet September 3, 2009 von Stezo Moinsen! 1. Weg vom Bankberater und selber(!) machen. Mehr lesen und nicht den Quatsch glauben/ kaufen, den Dir ein Bankverkäufer erzählt/andrehen will. 2.1. Was heißt für Dich finanzielle Unabhängigkeit? 2.2. Für mehr Rat sind mehr Daten notwendig. Siehe Richtlinien zur Themeneröffnung 3. Ist ein Zeitrahmen von 10 Jahren nicht gerade viel. Was ist denn, wenn Du nun für 10 Jahre volles Risiko fährst - denn anders ist es nicht möglich aus 60.000, welche über 10 Jahre gleichmäßig verteilt eingebracht werden ein großes Vermögen zu machen - und nach acht Jahren holt Dich das Risiko ein? Ich denke, da Du anscheinend noch wenig bis gar keine Ahnung von Geldanlage hast, wäre es eine Art Himmelfahrtskommando für Dich in irgendetwas Riskantes zu investieren, was Du nichtmal ansatzweise verstehst. Du solltest prinzipiell immer verstehen, was mit Deiner Geldanlage läuft. Solange Du Dir oder hier die Frage stellst, ob Fonds das Richtige für Dich sind, bist Du noch nicht soweit. Also: Lesen, Lesen, Lesen! Mach zunächst ein kostenloses Tagesgeldkonto auf und spare bis auf weiteres dadrauf Deine 500 monatlichen Taler an! Das ist der erste Schritt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman September 3, 2009 · bearbeitet September 3, 2009 von Akaman Ich bin Azubi anfang 20 und habe mir ein hohes Ziel gesetzt. Ich möchte mitte 30 finaziell unabhängig sein. iIch versuche mir neben der Arbeit noch was dazuverdienen sodass ich momentan 500 Euro monatlih zur Seite legen kann. Mehr ist leider nicht drin... Willkommen hier! Hast du mal durchgerechnet, wieviel Geld du mit Mitte 30 auf der Kante haben willst, um finanziell unabhängig zu sein? Ich war beim Bankberater meines Vertrauens und wir haben uns für Fonds entschieden. Aktienkauf lohnt sich erst ab 2000-3000 Euro meinte er. Mich stört jetzt vorallem der monatliche Ausgabeaufschlag der Fonds. Ich frage mich ob Fonds wirklich die beste Anlage für mich sind?! Dazu gibt es hier im Forum viele nützliche Tipps. Einfach mal ein wenig stöbern, evtl. die Suchfunktion benutzen. Du solltest auf jeden Fall noch eine Menge lesen, bevor du auch nur einen EUR anlegst. Wie hat es der Bankberater übrigens geschafft, dein Vertrauen zu erlangen? edit: Stezo war schneller. Bis ein Minenhund morgens so in die Gänge kommt, turnen hier offenbar schon jede Menge combat swines rum. Meine Fragen zielen aber in die gleiche Richtung. Stezo: wie geht's, wie steht's so? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel September 3, 2009 · bearbeitet September 3, 2009 von Urmel Hallo, ich bin neu in diesem Forum, also bitte ich schonmal um Entschuldigung, falls ich irgendwo falsch hinschreibe.Ich bin Azubi anfang 20 und habe mir ein hohes Ziel gesetzt. Ich möchte mitte 30 finaziell unabhängig sein. Ich war beim Bankberater meines Vertrauens und wir haben uns für Fonds entschieden. Als erstes: Trenne Dich von Deinem "Bankberater Deines Vertrauens", da er Dir nur das verkaufen will, was IHM Geld bringt (Ausgabeaufschläge usw.) Fonds an sich sind nicht deswegen "für Dich nicht geeignet", weil Dir welche mit hohen Gebühren angeboten wurden. Zuerst würde ich ein kostenfreies Depot eröffnen. Z.B. über den "Fondssupermarkt" bei der Frankfurter Fondsbank. Vorteil: Keine Deoptgebühren, Fonds ohne Ausgabeaufschläge, Sparpläne ab 25 Euro. Eine super Möglichkeit, günstig in aktive Fonds anzulegen. Doch gibt es noch weitere Gebühren, welche mit Fondsanlagen verbunden sind, z.B. jährliche Verwaltungsgebühren. Eine Aussage darüber macht die TER, welche für jeden Fonds angegeben wird. Sie sollte also möglichst gering sein. Aktive Fonds haben eine höhere TER als passive (ETF´s, Indexfonds). ETF`s wären eine echte Alternative für Dich. Sie haben die geringste TER. Du zahlst lediglich die Ordergebühren, welche Du weitestmöglich senken kannst, indem Du Dir einen günstigen Discountbroker suchst (z.B. ING Diba) und pro Order möglichst hohe Beträge, also z.B. ab 1000 Euro anlegst. Dazu sammelst Du vorher einfach einen entsprechenden Betrag auf dem Tagesgeldkonto. Aber vorher solltest Du Dir erst über Deine Gesamtstrategie Gedanken machen. Wieviel Risiko Du eingehen willst, ob Du Branchen oder Regionen übergewichten willst, oder lieber einfach "marktbreit" investieren willst usw. Dies unabhängig davon, ob Du Dich für aktive oder passive Fonds entscheidest... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway September 3, 2009 Hallo, ich bin neu in diesem Forum, also bitte ich schonmal um Entschuldigung, falls ich irgendwo falsch hinschreibe. Ich bin Azubi anfang 20 und habe mir ein hohes Ziel gesetzt. Ich möchte mitte 30 finaziell unabhängig sein. ich habe ein paar Bücher gelesen ( Max Otte, Bodo S.)... Halte es also für möglich. Ich versuche mir neben der Arbeit noch was dazuverdienen sodass ich momentan 500 Euro monatlih zur Seite legen kann. Mehr ist leider nicht drin... Ich war beim Bankberater meines Vertrauens und wir haben uns für Fonds entschieden. Aktienkauf lohnt sich erst ab 2000-3000 Euro meinte er. Mich stört jetzt vorallem der monatliche Ausgabeaufschlag der Fonds. Ich frage mich ob Fonds wirklich die beste Anlage für mich sind?! könnt ihr mir helfen? Vielen Dank schonmal Hey, also das ist kaum schaffbar. Bis 35 hast du ~ 180 Monate, jeden Monat 500 macht schonmal 90.000 . Nun kommt natürlich die Verzinsung ins Spiel, sagen wir mal dir stehen also jährlich 6000 Euro (500 x 12) extra zur Verfügung, die kannst du im Idealfall mit 6 % verzinsen. (Ohne mächtig viel extra Risiko einzugehen). Jedes Jahr 6000 und jeweils 6 % Verzinsung. 2009: 6.000 + 360 Zinsen 2010: 13.101 2011: 20.247 2012: 27.822 2013: 35.851 2014: 44.363 2015: 53.384 2016: 62.947 2017: 72.395 2018: 82.315 2019: 92.739 2020: 104.654 2021: 117.293 2022: 130.691 2023: 144.839 ==> Mit 35 Jahren hast du dann gerademal 144.839 die auch noch 15 Jahre der Inflation ausgesetzt waren. Du müsstest also entweder den Sparbetrag mit der Zeit deutlich hochsetzten oder die Rendite verbessern, das ist aber ohne einen erheblichen Zeitaufwand nicht möglich. Wir hatten schon ähnliche Beiträge, da wurde das alles durchgerechnet. Dennoch sind deine Bemühungen nicht umsonst: Du hast gerade den ersten richtigen Schritt gemacht dich finanziell weiterzubilden, und zwar mit der Anmeldung in diesem Forum Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel September 3, 2009 Hey, also das ist kaum schaffbar. Um das Ziel zu erreichen, würde ich keine Ausbildung machen, sondern ein Studium. Natürlich in einem aussichtsreichen Gebiet. Mit Ausbildungsberufen kommt man heute nicht mehr weit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
004 September 3, 2009 · bearbeitet September 3, 2009 von 4 oh, das geht aber flott hier! ich habe nicht vor mein ganzes leben 8 stunden täglich irgendwo bestimmt und verbindlich zuarbeiten. ich möchte flexibel sein und nicht irgendwelche dinge tun müssen, wel ich das geld zum leben benötige. klingt träumerisch und unrealistisch, dass weiß ich. versuchen möchte ich es dennoch. zu den vielen gegenfragen versuche ich mich mal durchzukämpfen. diese richtlinien werde ich mir heute abend noch durchlesen. mene berater meines vertrauens ist im gleichen sportverein. lieber studion als ausbildung sehe ich anders. klar ist ein studiom super, nur ich möchte nun erstmal geld verdienen in einem job der okay für mich ist und schonmal anfangen zu sparen. will und lässt sich ja jetzt auch nicht erstmal ändern. jedenaflls besten dank schonmal für die vielen antworten! oh, das geht aber flott hier! ich habe nicht vor mein ganzes leben 8 stunden täglich irgendwo bestimmt und verbindlich zuarbeiten. ich möchte flexibel sein und nicht irgendwelche dinge tun müssen, wel ich das geld zum leben benötige. klingt träumerisch und unrealistisch, dass weiß ich. versuchen möchte ich es dennoch. zu den vielen gegenfragen versuche ich mich mal durchzukämpfen. diese richtlinien werde ich mir heute abend noch durchlesen. mene berater meines vertrauens ist im gleichen sportverein. lieber studium als ausbildung sehe ich anders. klar ist ein studiom super, nur ich möchte nun erstmal geld verdienen in einem job der okay für mich ist und schonmal anfangen zu sparen. will und lässt sich ja jetzt auch nicht erstmal ändern. jedenfalls besten dank schonmal für die vielen antworten! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
004 September 3, 2009 Hey, also das ist kaum schaffbar. Bis 35 hast du ~ 180 Monate, jeden Monat 500 macht schonmal 90.000 . Nun kommt natürlich die Verzinsung ins Spiel, sagen wir mal dir stehen also jährlich 6000 Euro (500 x 12) extra zur Verfügung, die kannst du im Idealfall mit 6 % verzinsen. (Ohne mächtig viel extra Risiko einzugehen). Jedes Jahr 6000 und jeweils 6 % Verzinsung. 2009: 6.000 + 360 Zinsen 2010: 13.101 2011: 20.247 2012: 27.822 2013: 35.851 2014: 44.363 2015: 53.384 2016: 62.947 2017: 72.395 2018: 82.315 2019: 92.739 2020: 104.654 2021: 117.293 2022: 130.691 2023: 144.839 ==> Mit 35 Jahren hast du dann gerademal 144.839 die auch noch 15 Jahre der Inflation ausgesetzt waren. Du müsstest also entweder den Sparbetrag mit der Zeit deutlich hochsetzten oder die Rendite verbessern, das ist aber ohne einen erheblichen Zeitaufwand nicht möglich. Wir hatten schon ähnliche Beiträge, da wurde das alles durchgerechnet. Dennoch sind deine Bemühungen nicht umsonst: Du hast gerade den ersten richtigen Schritt gemacht dich finanziell weiterzubilden, und zwar mit der Anmeldung in diesem Forum habe ich mir auch mal durchgerechnet. ich hoffe es gibt die möglichkeit auf eine höhere rendite. klar wäre es blind, einfach zu denken man könne sich reichsparen, aber wenn man es schon bis zur hälfte schafft, dann hat man ein tolles polster und ist schonmal sehr viel unabhängiger so denke ich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball September 3, 2009 Um das Ziel zu erreichen, würde ich keine Ausbildung machen, sondern ein Studium. Natürlich in einem aussichtsreichen Gebiet. Mit Ausbildungsberufen kommt man heute nicht mehr weit. Ja sicher. :'( 004 mehr als 6% sind nicht realistisch, zumal wenn man sich nicht intensive damit beschäftigt. Und nein es ist nicht unrealistisch sich reich zu sparen, aber halt selten in 15 Jahren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua September 3, 2009 004, die Chance, dass Du in 15 Jahren so viel Geld erwirtschaftest, dass Du finanziell unabhängig bist, ist äußerst gering. Genauso gut könntest Du vermutlich im Lotto spielen und die Aussicht auf Erfolg ist eher größer. Irgend jemand wird Dir bestimmt einmal "einen guten Rat geben" der auf deutlich höhere Renditen hinausläuft. Ich gebe Dir einen guten Rat - lass es. Du riskierst im schlimmsten Fall einen Totalverlust Deines Einsatzes - und dann ist Katzenjammer angesagt. Selbst 6 % vor Steuern zu erwirtschaften ist in der heutigen Zeit nicht garantiert. Gruß Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat September 3, 2009 mene berater meines vertrauens ist im gleichen sportverein. lieber studion als ausbildung sehe ich anders. klar ist ein studiom super, nur ich möchte nun erstmal geld verdienen in einem job der okay für mich ist und schonmal anfangen zu sparen. Wenn Du nicht mal Studium schreiben kannst, solltest Du es wirklich lassen. Diesen Wunsch finanziell unabhängig zu sein, hat wohl jeder, der es nicht schon ist. Aber nach wie vor die Frage, was das genau das für Dich heißt. Mit welchem Betrag könntest Du für Dich sagen, finanziell unabhängig zu sein? Auch hat Fireball recht. Ein Studium ist nicht unbedingt notwendig, um es zu Wohlstand zu bringen, jedoch würde auch ich die Chance heutzutage in Deutschland mit Studium deutlich größer einschätzen. Es gibt (auch hier im Forum) Menschen, die es mit eigener Kraft geschafft haben, allerdings sind dazu eine Zeit lang weit mehr als 8 Stunden am Tag nötig. Weiterhin brauchst Du das Glück zur richtigen Zeit, mit der richtigen Idee, am richtigen Ort zu sein. Ein Selbstläufer ist das keinesfalls. Harte Arbeit, absolute Ausgabendisziplin, eine gute Idee und ein sehr gutes Händchen bei der Geldanlage. Dann kann es klappen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway September 3, 2009 habe ich mir auch mal durchgerechnet. ich hoffe es gibt die möglichkeit auf eine höhere rendite.klar wäre es blind, einfach zu denken man könne sich reichsparen, aber wenn man es schon bis zur hälfte schafft, dann hat man ein tolles polster und ist schonmal sehr viel unabhängiger so denke ich. Was den Bankberater angeht: Selbst wenn es dein eigener Bruder wäre - vergiss es. Wenn er dir mehr als sichere 5 % p.a. anbietet, dann lügt er. Das ist einfach so. Also auf der Renditeseite ist da nichtmehr viel zu machen, es sei denn, du gehst mit deutlich mehr Risiko rein, eine Vorstellung wäre hier, z.B. ein Plan über 20 Jahre, der dann in etwa so aussieht: 2010: 100 % Aktien / 0 % Anleihen / 0 % TG ... 2015: 50 % Aktien / 25 % Anleihen / 25 % TG ... 2020: 25 % Aktien / 50 % Anleihen / 25 % TG ... 2030: 0 % Aktien / 0 % Anleihen / 100 % TG Aber auch hier hast du schon mega viel Risiko. Besser wäre es also in die eigene Aus- und Weiterbildung zu investieren und damit das Gehalt zu hobeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herr S. September 3, 2009 Ich poste mal wegen meiner Signatur... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent September 3, 2009 · bearbeitet September 3, 2009 von Chemstudent Selsbt mit utopischen 16% p.a. NACH Kosten (wie im Nahcbarthread ), 15 Jahre laufzeit und 500 EUR pro Monat beläuft sich das Endkapital VOR Steuern und VOR Inflation auf knapp 337.000 EUR. Nicht schlecht, aber für unabhängigkeit dann doch ein wenig zu gering. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel September 3, 2009 · bearbeitet September 3, 2009 von Urmel ich habe nicht vor mein ganzes leben 8 stunden täglich irgendwo bestimmt und verbindlich zuarbeiten. Wer nicht arbeitet, bringt es auch nicht zu Geld, zumindest nicht aus eigener Kraft. Wichtig ist, daß Dir Deine Arbeit so vergütet wird, daß Du Deinen Zielen der finanziellen Unabhängigkeit näher kommst. Fakt ist, daß ein Studium zu einem besseren Gehalt verhilft. Wenn Du Dich aufgrund Deiner Ausbildung oder einer guten Geschäftsidee selbständig machen kannst, brauchst Du natürlich kein Studium. Aber ob dann 8 Stunden reichen, ist die andere Frage. Auch Selbständigkeit garantiert kein hohes Einkommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
@ndy September 3, 2009 Hallo, ich bin neu in diesem Forum, also bitte ich schonmal um Entschuldigung, falls ich irgendwo falsch hinschreibe. Ich bin Azubi anfang 20 und habe mir ein hohes Ziel gesetzt. Ich möchte mitte 30 finaziell unabhängig sein. ich habe ein paar Bücher gelesen ( Max Otte, Bodo S.)... Halte es also für möglich. Ich versuche mir neben der Arbeit noch was dazuverdienen sodass ich momentan 500 Euro monatlih zur Seite legen kann. Mehr ist leider nicht drin... Ich war beim Bankberater meines Vertrauens und wir haben uns für Fonds entschieden. Aktienkauf lohnt sich erst ab 2000-3000 Euro meinte er. Mich stört jetzt vorallem der monatliche Ausgabeaufschlag der Fonds. Ich frage mich ob Fonds wirklich die beste Anlage für mich sind?! könnt ihr mir helfen? Vielen Dank schonmal lass mal den bankberater beiseite. Da du ungefähr 15 Jahre Zeit hast würde ich in einige große und bekannte Aktien mit einem Geschäftsmodell dass jeder versteht investieren. Beispiel: Coca Cola - Coca-Cola ist der größte Erzeuger und Vertreiber von Soft Drink-Konzentraten und Sirupen der Welt. etc.... ACHTUNG: DAS SOLL KEINE KAUFEMPFEHLUNG SEIN!!! Kannst ja mal mit kleineren Summen anfangen, bei 15 Jahren wird sich schon eine beachtliche Dividende samt Kurszuwachs ergeben haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat September 3, 2009 Mit nem großen, bekanten Unternehmen wird das aber nix mit dem Reichtum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel September 3, 2009 mene berater meines vertrauens ist im gleichen sportverein. Was tut das zur Sache? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat September 3, 2009 Er meint ihn zu kennen und würde ihm demnach auch sein Vermögen anvertrauen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
urbanlegend September 3, 2009 bei Geldangelegenheiten würde ich erst recht nicht Freunden/Bekannten so viel anvertrauen (nehmen), wenn es bei Totalverlust böses Blut geben könnte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat September 3, 2009 bei Geldangelegenheiten würde ich erst recht nicht Freunden/Bekannten so viel anvertrauen (nehmen), wenn es bei Totalverlust böses Blut geben könnte. Deshalb macht man den Kram ja auch selbst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BIG BEN September 3, 2009 Ich kenn 004 auch. Wir sind zusammen im gleichen Forum Mitglied. Daher empfehle ich Dir im vollsten Vertrauen folgendes Invest, das absoult sicher ist: Investiere Dein gesamtes Geld und den zukünftigen Verdienst in die <<< RESTAURIERUNG DES BIG BEN >>>. Ausgabeaufschlag: 0 %. Laufzeit: bis zum Umkippen. Rendite? ... Bringt die Zeit. Einzahlungen bitte auf folgendes Konto: Besitzer: Glockenturmwärterin Queen Elisabeth II Konto: 123BRITAIN BLZ: 007 911 69 PS: Jemand der Dir einen Fond mit Ausgabeaufschlag aufschwatzt, ist nicht Dein Freund, sondern ein gieriger Abzocker, der es (vielleicht auch ohne Studium) auf Kosten anderer schaffen will, seine Bordellbesuche* zu finanzieren. Finger weg. * könnte hier auch für eigene Zockerversuche stehen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
asche September 3, 2009 PS: Jemand der Dir einen Fond mit Ausgabeaufschlag aufschwatzt, ist nicht Dein Freund, sondern ein gieriger Abzocker, der es (vielleicht auch ohne Studium) auf Kosten anderer schaffen will, seine Bordellbesuche* zu finanzieren. Finger weg. Mal halblang ... er bietet Beratung an und verlangt dafür eine Entlohnung. Das kann Ausgabeaufschlag oder Honorar sein. Ob die "Beratung" das Geld dann wert ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. Ich würde auch keinem raten, Fonds mit AA zu kaufen. Aber jeden unbekannten Bankberater als "gierigen Abzocker" bezeichnen? Ich weiss nicht ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Los_Andros September 4, 2009 Ich möchte ein paar grundsätzliche Punkte einwerfen. @Studium/Ausbildung Ich selbst habe "nur" eine Ausbildung gemacht, was zur Folge hatte, dass ich früher Geld verdient hatte, als meine Studienkollegen, vor allem aber, da ich früh geschäftliche Kontakte knüpfen konnte und so (2000) beim Platzen der Dot.Com Blase einen sicheren Job hatte und meine Freunde ohne Berufserfahrung auf der Straße standen, trotz guten Studienabschlüssen. Es ist also immer situationsabhängig. In der Zeit habe ich aber auch im Schnitt 45 Stunden die Woche gearbeitet (darunter Wochenende und Nacht). Mein Gehalt lag damals deutlich über meinem Altersschnitt, was unter anderem an dem Einsatz, aber vor allem an dem Bereich lag, in dem ich anfing, dort herrschte ein Fachkräftemangel (heute immer noch). Das Studium ist aber definitiv ein Türöffner und für die erste Gehaltsverhandlung relevant, danach verliert es nach und nach seinen Stellenwert, dann zählt Berufserfahrung, Leistung und je nach Bereich Zertifikate / Weiterbildungsnachweise. @finanziell unabhängig werden Die Realität ist folgende (siehe http://www1.bpb.de/wissen/14Y1WY,0,0,Brutt..._Berufen.html): Der Durchschnitts - Nettoverdienst pro Haushalt liegt in Deutschland (je nach Gewerbe) bei etwa 1.986 Euro. Bei diesem sind schon alle Altersgruppen eingerechnet, erfahrungsgemäß wird man in jungen Jahren etwas weniger verdienen. Um also aus eigener Kraft "reich" zu werden, muss man deutlich besser sein als der Durchschnitt. Das klingt erstmal nicht besonders schwer, denn jeder von uns ist besonders, aber dieses "Mehr" als der Durchschnitt ist wie immer im Leben schwer zu schaffen (Selbst die besten Fondsmanager der Welt haben Probleme den Durchschnitt zu schlagen!) und jeder hat besondere Fähigkeiten. Im Arbeitsleben kann man durch Leistung einiges erreichen, aber auch ein kleines "Mehr" (ich spreche aus Erfahrung) kann auggrund eines Jobwechsels und einer Zwangspause schnell verschwinden (Bei eigener Kündigung erhält man erst nach 2 Monaten Arbeitslosengeld, 2 Nettomonatsgehälter sind damit schnell weg und die müssen erst angespart werden). Man sollte also auch bei schönen Träumen eine gewisse Realitätsnähe bewahren. Ich empfehle eine Art Staffelplan (vor allem wegen Deinem Alter, hier wird sich noch vieles tun): 1. Kurzfristig (bis 5 Jahre) Hier würde ich Dir empfehlen, leg Dein angespartes (die 500 Euro / Monat) auf das Tagesgeldkonto. Vielleicht willst Du einen Meister machen, vielleicht eine kostspielige Fortbildung, Sprachschule, ... All das sollte finanzierbar sein und nicht aufgrund von Sparaktivitäten ausgeschlossen werden, da das Investitionen in Deine Zukunft sind. 2. Mittelfristig - Langfristig Nach 5 JAhren solltest Du entsprechend Berufserfahrung haben um längerfristig Dein Geld anzulegen. Hier würde ich splitten, 50% auf das Tagesgeldkonto, 50% je nach Risikofreude in Aktien, Anleihen, Immobilien, ... (hier findest Du viele Meinungen und gute Anregungen hier im Forum) Und nun zum überhaupt Grundsätzlichen: Geld ist nicht alles! Man sollte nie einem nicht ewrreichbaren Reichtum hinterherlaufen, das behindert und frustriert nur. Man weiß nie was in 10 Jahren wirklich passiert, deshalb sollte man sich auch etwas gönnen (vor allem auch in jungen JAhren), dabei gibt es durchaus sinnvolle Möglichkeiten (z.B. Sprachkurse, die einem auch beruflich weiterbringen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag