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Bundestagswahl 2009 - Die Abstimmung

Bundestagswahl 2009  

253 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

thomas80
· bearbeitet von thomas80

Ich geh ja auch auf die 30 zu, verdiene ganz gut und hab eine langjährige Freundin, die ihre Facharztausbildung macht.

 

Heirat und Kinder stehen nicht auf dem Plan.

Wieso ? Keine Zeit, Karriereplanung und Auswanderungspläne (ich kann meine Freundin sehr gut verstehen, wenn sie hier nicht als Chirugin arbeiten will...).

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LagarMat

Ein leidiges Thema.

Karriere und Kinder gehen bei Frauen halt nur schwer zusammen.

 

Schon faszinierend, wie der Mensch es als einziges Lebewesen schafft, sich selbst aus freien Stücken und ohne Zwang die Fortpflanzung abzutrainieren.

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che

ach du sch%&$^, 40% westerwelle? :blink:

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Orwell
Ein leidiges Thema.

Karriere und Kinder gehen bei Frauen halt nur schwer zusammen.

 

Die Leute, die "Karriere" machen, werden sich aber auch bald wundern, wenn es mit der Karriere nicht mehr so läuft... Denn der demographische Rückgang wird auch die wirtschaftliche Entwicklung dämpfen.

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Orwell
Wer will schon Kinder mit der Leiharbeit oder einem Minijob durchfüttern. Dann doch lieber Hartz4. Da ist das Einkommen wenigstens gesichert. Die Dystopie lässt grüßen.

 

Jahrhundertelang wurden Kinder unter viel widrigeren Umständen geboren. Weil es damals noch ein Gottvertrauen gab. Mit der Säkularisierung schaufelt sich der Westen jetzt das eigene Grab.

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losemoremoney
ach du sch%&$^, 40% westerwelle? :blink:

 

Liegt wohl daran das es hier im Forum hauptsächlich Männer gibt.

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berliner
Jahrhundertelang wurden Kinder unter viel widrigeren Umständen geboren. Weil es damals noch ein Gottvertrauen gab. Mit der Säkularisierung schaufelt sich der Westen jetzt das eigene Grab.

Und der säkularen DDR war die Geburtenrate höher als im Westen. Und wie paßt das jetzt zum Gottvertrauen?

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DrFaustus
Liegt wohl daran das es hier im Forum hauptsächlich Männer gibt.

 

Nein, liegt an der überdurchschnittlichen Bildung hier... :thumbsup:

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Die Leute, die "Karriere" machen, werden sich aber auch bald wundern, wenn es mit der Karriere nicht mehr so läuft... Denn der demographische Rückgang wird auch die wirtschaftliche Entwicklung dämpfen.

Das bezweifele ich.

Der Mensch sucht Fehler meist zuerst bei anderen.

Ich kenne mehr als zwei Hände voll Leute zwischen 35 und 50, die sich gegen Kinder entschieden haben, aber auf der anderen Seite teilweise massiv schimpfen, dass sie nun vermehrt privat Altersvorsorge betreiben müssen, weil die Rente nichtmehr reichen wird.

 

Wobei ich natürlich nicht den Zusammenhang von Wirtschafts- und Bevölkerungsentwicklung bestreiten möchte.

Aber die Menschen begreifen nicht, dass ihre persönliche Entscheidung gegen Nachwuchs zu einer alternden Gesellschaft führt.

Das ist offensichtlich zu viel verlangt.

 

Mit irgendwelchen religiösen Aspekten hat das Ganze im Übrigen meiner Auffassung nach nichts zu tun.

Zumindest nicht in Deutschland.

Beispiel DDR.

Da war die Quote der arbeitenden Frauen viel höher als in der BRD. Trotzdem war die Geburtenrate deutlich höher als heute.

Und Religion war eher geduldet als gelebte Kultur. Verpönt trifft es wohl eher.

Das Argument hinkt also gewaltig.

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Orwell
Und der säkularen DDR war die Geburtenrate höher als im Westen. Und wie paßt das jetzt zum Gottvertrauen?

 

Die DDR (das rote Preussen) betrieb zwar wie das Dritte Reich eine pro-natalistische Familienpolitik, aber die Geburtenrate war dort auch nicht viel höher als in der BRD.

 

Die „säkulare Nachwuchsbeschränkung“ (Hans Linde) vollzog sich seit über einhundert Jahren parallel zur Industrialisierung: Beim Frauenjahrgang 1860 kamen im Durchschnitt fünf Kinder auf eine Frau, beim Jahrgang 1874 vier und bei den 1881 Geborenen drei. Bereits der Jahrgang 1904 hatte nur zwei. Abweichend von diesem Trend stieg die durchschnittliche Kinderzahl der um 1932 Geborenen auf knapp über zwei an, aber es blieb bei dieser Ausnahme, danach setzte sich die Talfahrt bis zum Jahrgang 1965 auf 1,5 fort. Die hohen Kinderzahlen der um 1932 geborenen Eltern bildeten den „Nachkriegs-Babyboom“ mit dem Geburtenmaximum von 1964 bei 1,36 Millionen Kindern. Da die Verhaltensweisen und Wertvorstellungen der um 1932 Geborenen teilweise in der Epoche vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs geprägt wurden, muß der Nachkriegs-Babyboom auch als ein Phänomen der Vorkriegsepoche interpretiert werden.

 

Je höher das Pro-Kopf-Einkommen, desto niedriger ist die Geburtenrate

 

Für diese Sichtweise spricht, daß der Anstieg der Geburtenrate zwischen 1945 und 1964 und der anschließende, als „Pillenknick“ bezeichnete steile Absturz in der DDR und in der alten Bundesrepublik trotz der unterschiedlichen Gesellschaftssysteme nahezu parallel verlief. Die DDR versuchte durch eine forcierte, geburtenfördernde Politik gegenzusteuern, und sie war zunächst erfolgreich. Die Geburtenrate stieg vorübergehend fast auf zwei Kinder je Frau, aber bereits Jahre vor der Wiedervereinigung glich sich die Kinderzahl wieder dem niedrigen Niveau im Westen Deutschlands (1,4) an.

 

http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB...n~Scontent.html

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Dixie

Ob es überhaupt ein demographisches Problem gibt oder jemals geben wird, sei dahingestellt. Richtig ist, daß wir ein Rentenbeitragszahlerproblem haben. Richtig ist aber auch, daß wir (die sogenannte stille Reserve mit eingerechnet) über acht Millionen potentielle Rentenbeitragszahler im arbeitsfähigen Alter haben, die auf dem Arbeitsmarkt nicht unterkommen. Und dies betrifft inzwischen in zunehmendem Maße auch bestens Ausgebildete und Hochqualifizierte.

 

Es ist durchaus möglich, daß ohne den vielbeklagten Pillenknick heutzutage nicht nur die hohe Zahl an Rentnern durch die wenigen Arbeitnehmer zu finanzieren wären, sondern zusätzlich noch 20 Millionen Arbeitslose.

 

Bislang hat der demographische Wandel jedenfalls keinen einzigen Rentenbeitragszahler gekostet, sondern nur die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt ein wenig gemildert, auf dem noch immer beliebig Beitragszahler vorhanden wären, würde man sie nur einstellen (was aber nicht geschieht).

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Orwell
Mit irgendwelchen religiösen Aspekten hat das Ganze im Übrigen meiner Auffassung nach nichts zu tun.

Zumindest nicht in Deutschland.

Beispiel DDR.

Da war die Quote der arbeitenden Frauen viel höher als in der BRD. Trotzdem war die Geburtenrate deutlich höher als heute.

Und Religion war eher geduldet als gelebte Kultur. Verpönt trifft es wohl eher.

Das Argument hinkt also gewaltig.

 

Die Geburtenrate war zwar höher als heute, aber auch niedriger als einige Jahrzehnte davor, als es die DDR noch gar nicht gab.

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Duder
Nein, liegt an der überdurchschnittlichen Bildung hier... :thumbsup:

 

Der war sogar mal gut :lol::thumbsup:

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LagarMat
Jahrhundertelang wurden Kinder unter viel widrigeren Umständen geboren. Weil es damals noch ein Gottvertrauen gab. Mit der Säkularisierung schaufelt sich der Westen jetzt das eigene Grab.

Du sagst jetzt.

Trotz weitgehender Bedeutungslosigkeit der Religionen in der DDR gab es genügend Kinder.

Der Zusammenhang keine Religion, kein Nachwuchs ist Quatsch.

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Dixie
Der Zusammenhang keine Religion, kein Nachwuchs ist Quatsch.

Volle Zustimmung.

 

Und man muß sogar noch weiter gehen: Selbst wenn der Zusammenhang zutreffen würde, würde sich die Wahrscheinlichkeit der Richtigkeit einer Religion nicht um einen Deut erhöhen.

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LagarMat
Die Geburtenrate war zwar höher als heute, aber auch niedriger als einige Jahrzehnte davor, als es die DDR noch gar nicht gab.

Schon mal was vom Pillenknick gehört?

Dass auch die Pille an der Dedderää nicht spurlos vorbei ging ist klar.

Denoch konnte man nicht von einem Problem sprechen.

Als ich in der Schule war, war es völlig normal, dass es 4 Klassen à mindestens 25 Schüler pro Jahrgang gab.

Das ebte erst nach mir ab. Auch von Grundschulschließungen hörte ich erst, als ich schon in der SekII war.

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Orwell
· bearbeitet von Orwell
Du sagst jetzt.

Trotz weitgehender Bedeutungslosigkeit der Religionen in der DDR gab es genügend Kinder.

Der Zusammenhang keine Religion, kein Nachwuchs ist Quatsch.

 

Nein, das ist kein quatsch. Aber natürlich muss man auch andere sozioökonomische Faktoren berücksichtigen.

 

Aber dass religiöse Menschen im Durchschnitt mehr Kinder bekommen als Atheisten, ist statistisch erwiesen. Die Amish in den USA z. B. bekommen teilweise sechs Kinder pro Frau und verdoppeln sich so alle 15 Jahre. Die leben seit Jahrhunderten mehr oder weniger den gleichen Lebensstil. Industrialisierung, Pillenknick und den ganzen anderen Gender-Ideologen-Dreck haben die alles nicht mitgemacht.

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DON
· bearbeitet von DON
Jahrhundertelang wurden Kinder unter viel widrigeren Umständen geboren. Weil es damals noch ein Gottvertrauen gab. Mit der Säkularisierung schaufelt sich der Westen jetzt das eigene Grab.

 

ja... Selbst wenn's so wäre...

 

Mir ist eine säkulare, aufgeklärte, tolerante, liberale Gesellschaft mit einem Geburtenproblem tausend mal lieber als eine Gesellschaft in welcher gottesfürchtiger, engstirniger, fanatischer Nachwuchs am Fließband produziert wird!

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Duder
Nein, das ist kein quatsch. Aber natürlich muss man auch andere sozioökonomische Faktoren berücksichtigen.

 

Aber dass religiöse Menschen im Durchschnitt mehr Kinder bekommen als Atheisten, ist statistisch erwiesen. Die Amish in den USA z. B. bekommen teilweise sechs Kinder pro Frau und verdoppeln sich so alle 15 Jahre. Die leben seit Jahrhunderten mehr oder weniger den gleichen Lebensstil. Industrialisierung, Pillenknick und den ganzen anderen Gender-Ideologen-Dreck haben die alles nicht mitgemacht.

 

Die dürfen sich ja auch nichts über den Pullerman stülpen. Zudem ist so eine Lebensart auch nicht grade Umweltfreundlich. Man stelle sich mal vor, wenn sich jeder Mensch so vermehren würde. Im Kapitalismus sind viele Kinder nur fürs Wachstum gut. Was aus ihnen wird, interessiert keinen. Ohne Wachstum gehts halt net.

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Orwell
· bearbeitet von Orwell
ja... Selbst wenn's so wäre...

 

Mir ist eine säkulare, aufgeklärte, tolerante, liberale Gesellschaft mit einem Geburtenproblem tausend mal lieber als eine Gesellschaft in welcher gottesfürchtiger, engstirniger, fanatischer Nachwuchs am Fließband produziert wird!

 

Auch wenn das Geburtenproblem so gravierend ist, dass das Gesellschaftssystem bedroht wird?

 

Hier noch eine Quelle über die Korrelation von Religiösität und Fertilität.

 

Tübingen die Antworten von 35- bis 45-

Jährigen auf die deutschlandweite ALLBUS-

Befragung 2002 auswerteten, waren

die Befunde eindeutig: Befragte, die angaben,

nie zu beten, verzeichneten durchschnittlich

1,36 Kinder. Jene, die täglich beteten,

brachten es auf 2,06.

 

http://www.kas.de/wf/doc/kas_13362-544-1-30.pdf

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LagarMat

Was hältst denn hiervon:

http://rasputin.de/CF/Jugend/index.html

 

Nein ist nicht echt.

 

Aber es gibt ja genügend Leute, die sagen sie lieben einen Toten.

I love Jesus oder Jesus saves. :lol:

 

Oder am besten: Jesus liebt Dich.

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DON
Auch wenn das Geburtenproblem so gravierend ist, dass das Gesellschaftssystem bedroht wird?

 

Ja, weil ich jeder freien Gesellschaft zutraue dieses Problem zu lösen.

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Orwell
Ja, weil ich jeder freien Gesellschaft zutraue dieses Problem zu lösen.

 

Ich nicht. Erstmal, weil wir gar nicht in einer freien Gesellschaft leben und zweitens weil die impliziten Schulden in der Staatskasse dieses Gesellschaftssystem aus den Angeln heben wird.

 

Was hältst denn hiervon:

http://rasputin.de/CF/Jugend/index.html

 

Nein ist nicht echt.

 

Aber es gibt ja genügend Leute, die sagen sie lieben einen Toten.

I love Jesus oder Jesus saves. :lol:

 

Oder am besten: Jesus liebt Dich.

 

Die Argumente sind dir wohl ausgegangen, was? Der DDR-Kindergarten hat aber definitiv seine Spuren bei dir hinterlassen.

 

:lol:

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LagarMat
Ich nicht. Erstmal, weil wir gar nicht in einer freien Gesellschaft leben und zweitens weil die impliziten Schulden in der Staatskasse dieses Gesellschaftssystem aus den Angeln heben wird.

 

 

 

Die Argumente sind dir wohl ausgegangen, was? Der DDR-Kindergarten hat aber definitiv seine Spuren bei dir hinterlassen.

 

:lol:

 

Meinst Du das sollte ein Argument sein?

 

Ich weiß überhaupt nichts mehr ausm Kindergarten.

War viel zu besoffen.

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Duder
Erstmal, weil wir gar nicht in einer freien Gesellschaft leben und zweitens weil die impliziten Schulden in der Staatskasse dieses Gesellschaftssystem aus den Angeln heben wird.

 

Ja, das wird noch richtig lustig!

 

Meinst Du das sollte ein Argument sein?

 

Ich weiß überhaupt nichts mehr ausm Kindergarten.

War viel zu besoffen.

 

:lol:

 

Besoffen vor Liebe hoffe ich ;) Wer hat es dir angetan, die Erzieherin oder die Pflegerin?

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