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davidgoldmann

Banksparplan sinnvoll für Kinder?

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davidgoldmann

Servus,

 

ich habe bisher für meinen Sohn 1,5 Jahre seit 3 Monaten den ARERO bei dem ich monatlich 100 einzahle. Ich würde gerne zusätzlich noch etwas sicheres abschließen, für den Fall, dass es mit dem Arero nicht so toll laufen sollte.

 

Ich hatte an einen klasssichen Banksparplan gedacht. Dabei bietet im Moment bei einer Laufzeit von 18 Jahren dieses Angebot von dem "Spar- und Bauverein Hannover"-Flexi-Sparen, dan besten Zinssatz mit 4,33 %. Dieses Angebot erhält einen variablen Zinssatz, der bei einem Anstieg des Referenzzinses (Umlaufrendite) mitsteigt. Hier der Artikel dazu von Bialle:

 

http://www.biallo.de/finanzen/Geldanlage_F...zinsanstieg.php

 

Hier eipaar Links zum Angebot:

 

http://www.spar-undbauverein.de/index.php?id=30,11,0,0,1,0

 

http://www.spar-undbauverein.de/index.php?id=31,12,0,0,1,0

 

http://www.spar-undbauverein.de/index.php?id=28,0,0,1,0,0

 

http://www.spar-undbauverein.de/index.php?flexispar_rechner

 

 

Was ist davon zu halten?

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Roger Wilco

Wie in dem von Dir verlinkten Artikel erwähnt, könnte man auch noch bis zur Mitte nächsten Jahres warten. Dann hätte man eine Chance auf bessere Zinsen.

 

Solange kann man auf ein Tagesgeldkonto sparen. Das die Zinsen nächstes Jahr steigen ist zwar nicht sicher, aber Fakt ist, dass die Zinsen zur Zeit im Keller sind und dann würde ich mich persönlich nicht auf 18Jahre auf das jetzige niedrige Zinsniveau festlegen.

 

Ich werde auch demnächst mit dem Sparen für meine beiden Kinder beginnen und werde (zunächst) voll auf Fondssparen setzten. Das birgt natürlich die Gefahr, dass das Geld nicht genau zum 18. Geb. zur Verfügung steht (falls der Fond gerade schlecht steht). Aber sowas müssen meine Kinder dann eben auch lernen und akzeptieren, dass man eben noch etwas wartet, bis man das Geld anrührt.

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asche
Solange kann man auf ein Tagesgeldkonto sparen. Das die Zinsen nächstes Jahr steigen ist zwar nicht sicher, aber Fakt ist, dass die Zinsen zur Zeit im Keller sind und dann würde ich mich persönlich nicht auf 18Jahre auf das jetzige niedrige Zinsniveau festlegen

Was von dem folgenden hast Du nicht verstanden?

 

Dieses Angebot erhält einen variablen Zinssatz, der bei einem Anstieg des Referenzzinses (Umlaufrendite) mitsteigt.

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Roger Wilco

Warum denn gleich so genervt, asche?! :(

 

Ich habe das schon verstanden, aber warum soll ich mich jetzt in einer Zeit mit sehr niedrigem Zinsniveau auf 18Jahre festlegen, wenn es eine Chance gibt, in einem bis zwei Jahren besseren Verträge zu bekommen? Wenn ich ein Vertrag mit einem variablen Zinsteil abschließe, weil ich darauf spekuliere, dass die Zinsen steigen, dann würde ich lieber das Geld erstmal aufs TG-Konto bringen und auf bessere Spar-Verträge warten.

 

Klar schlagen diese Tarife mit variabl. Zinssatz und bei angenommener Zinssteigerung die heutigen Sparverträge mit fix Zinssatz, aber wie sieht die Rendite im Vergleich zu den dann erhältlichen Sonderkonditionen aus?

 

Also für mich: Erstmal Tagesgeld und abwarten...

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Urmel
Warum denn gleich so genervt, asche?! :(

 

Ich habe das schon verstanden, aber warum soll ich mich jetzt in einer Zeit mit sehr niedrigem Zinsniveau auf 18Jahre festlegen, wenn es eine Chance gibt, in einem bis zwei Jahren besseren Verträge zu bekommen? Wenn ich ein Vertrag mit einem variablen Zinsteil abschließe, weil ich darauf spekuliere, dass die Zinsen steigen, dann würde ich lieber das Geld erstmal aufs TG-Konto bringen und auf bessere Spar-Verträge warten.

 

Klar schlagen diese Tarife mit variabl. Zinssatz und bei angenommener Zinssteigerung die heutigen Sparverträge mit fix Zinssatz, aber wie sieht die Rendite im Vergleich zu den dann erhältlichen Sonderkonditionen aus?

 

Also für mich: Erstmal Tagesgeld und abwarten...

 

 

Bei einer 3-monatigen Kündigungsfrist kann man aber so viel nicht falsch machen -> einfach kündigen und wechseln, wenns was besseres gibt. Kann ja auch sein, daß wir in eine langjährige Nullzinsphase kommen, wie das in Japan mal der Fall war. Dann hätte man sich aber auch nur den Bonus gesichert.

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asche

Eben. Und 4.33% sind mehr als jedes TG-Konto derzeit bietet.

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Roger Wilco
Eben. Und 4.33% sind mehr als jedes TG-Konto derzeit bietet.

 

Der "Jugend Flexisparen"-Tarif bringt sogar 4,55%.

 

Aber was ist das auch für ein Vergleich? Das wäre der Zinssatz bei 18 Jahren Laufzeit! Die mit TG zu vergleichen macht kein Sinn. Mein Vorschlag war ja nicht 18 Jahre aufs TG-Konto zu sparen...

 

Würde man nach 2 Jahren wechseln, hätte man (Jugend Flexisparen) 2,5%.

 

Urmel hat jedoch Recht: Falsch machen kann man bei 3 Monaten Kündigungsfrist wirklich nichts. Die habe ich nicht beachtet.

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Anubis

Schöner Hinweis! Finde den Sparplan auch sehr interessant. Wie beurteilt ihr denn die Frage der Einlagensicherung? Ist bei einem Sparzeitraum über 18 Jahre vielleicht nicht gänzlich zu vernachlässigen. Wie ich auf der HP gelesen habe, hat der Spar- und Bauverein zwar eine Vollbanklizenz, ist aber offenbar nicht dem Einlagensicherungsfonds der Banken angeschlossen, da er außer der Entgegennahme von Spareinlagen auch keinerlei klassisches Bankgeschäft betreibt, sondern nur einem von den Wohnungsgenossenschaften mit Sparabteilung selber gegründeten Sicherungsfonds. Nun dürfte der Einlagensicherungsfonds der Banken im Ernstfall der Pleite einer Großbank auch "gesprengt" werden, hinter den deutschen Banken steht jedoch bekanntlich die implizite Staatsgarantie. Diese dürfte für Spareinlagen einer Wohnbaugenossenschaft wohl nicht in gleicher Weise gelten, es sei denn die Wohnbaugenossenschaften gelten inzwischen auch schon als systemrelevant :-

 

Gibt es hierzu irgendwelche Meinungen?

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Anubis

Ich hohle diesen Thread einfach noch mal hoch. Gibt es keine Meinungen zu dieser Frage oder ist meine Überlegung schon abwegig und das ganze ein Scheinproblem?

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ben
· bearbeitet von ben
Ich hohle diesen Thread einfach noch mal hoch. Gibt es keine Meinungen zu dieser Frage oder ist meine Überlegung schon abwegig und das ganze ein Scheinproblem?

Ich halte Deine Überlegung weder für abwegig noch für ein Scheinproblem. Es gibt in der Tat weniger als 50 Wohnungsbaugenossenschaften, die eine Spareinrichtung betreiben. Die Genossenschaften betreiben klassisches Bankgeschäft nach § 1 KWG und sind somit vom BAFIN zulassungspflichtig und unterliegen wie alle anderen Banken der laufenden Überwachung und Prüfung durch das Bafin. Das Betreiben anderer Bankgeschäfte als die Hereinnahme von Spareinlagen ist den Wohnungsbaugenossenschaften untersagt: Sie dürfen bspw. weder das Giro- noch das Kreditgeschäft betreiben.

Aber: Es gibt keine gesetzliche Mindestsicherung für Spareinlagen bei Wohnungsbaugenossenschaften. Und einen Rechtsanspruch der Sparer auf Unterstützung durch die Selbsthilfeinrichtung der Wohnungsbaugenossenschaften mit Spareinrichtung besteht nicht. Seit der Gründung des Selbsthilfefonds 1974 musste dieser nie in Anspruch genommen werden.

Dennoch: Die Spareinrichtungen der Wohnungsbaugenossenschaften erleben seit der Finanzkrise regen Zulauf, so deren Berichterstattung. Die Idee hinter den Spareinrichtungen ist, dass die Mitglieder ihre Spareinlagen in der eigenen Genossenschaft anlegen und somit der Genossenschaft günstige Finanzierungsmittel für Investitionen in den eigenen Bestand ermöglichen. Vielen Mitgliedern mag der Gedanke, dass sie die Investitionsobjekte "vor Ort" betrachten können (oder gar selbst drin wohnen) mehr Sicherheit zu bieten als ein abstrakter Einlagensicherungsfonds, der Banken absichert, die rund um den Globus investieren. Anlegen dürfen im Übrigen nur Mitglieder und deren Angehörige, wobei die meisten Wohnungsbaugenossenschaften mit Spareinrichtung auch Nichtmieter als Mitglieder zulassen. Die Höhe der zu zeichnenden Genossenschaftsanteile (und bei einigen Genossenschaften auch ein sogenanntes "Eintrittsgeld") sowie die Höhe der Dividende auf die Anteile variiert von Genossenschaft zu Genossenschaft.

Mein Fazit: So sehr ich den Faible von "Genossenschaftsmietern" für ihre Wohnungsbaugenossenschaft mit Spareinrichtung nachvollziehen kann, ist nicht wegzudiskutieren, dass die Sicherheit der Einlagen bei diesen Spareinrichtungen von der Bonität der Genossenschaft abhängt, da eine gesetzliche Einlagensicherung nicht besteht. Meines Erachtens ist das Risiko vergleichbar mit der Zeichnung einer Inhaberschuldverschreibung bei einer Bank, die auch nicht unter die Einlagensicherung fällt. Und da kann es nicht schaden, wenn man die Jahresabschlüsse der jeweiligen Genossenschaft zu lesen vermag - zumal meines Erachtens keine der Wohnungsbaugenossenschaften extern geratet ist. Letzten Endes ist für die Sicherheit der Spareinlagen die Ertragskraft, die Vermögens- und Finanzierungssituation (Eigenkapitalquote, Qualität der Wohnungsbestände, stille Reserven etc.) maßgeblich. Die meisten Wohnungsbaugenossenschaften veröffentlichen ihren Jahresabschluss auf der Homepage. Die Genossenschaften unterliegen der Pflichtprüfung durch den genossenschaftlichen Prüfungsverband.

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Anubis

@ben: Vielen Dank für Deine interessanten Ausführungen! Werde wohl doch erstmal noch etwas warten, ob im kommenden Jahr das allgemeine Zinsniveau wieder etwas ansteigt und die Angebote dann noch mal sondieren. Solange kann ja auch weiter auf TG gespart werden.

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davidgoldmann

hmmm, naja dann werde ich wohl auch wieder Abstand von diesem Angebot nehmen. Ich wollte ja zusätzlich zum Arero noch in etwas sicheres 100 pro Monat einzahlen, aber wenn es keine Einlagensicherungsgarantie vom deutschen Staat gibt, ist mir das Angebot mit den 4,55 % nicht sicher genug.

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ben

Ich wollte mit meinem Beitrag niemanden verunsichern - bei dem Kauf von Industrieanleihen oder Inhaberschuldverschreibungen ist die Risikoeinschätzung ähnlich schwierig, es sei denn, man verlässt sich auf externe Ratings. Ich habe im Übrigen vor einigen Wochen ebenfalls Geld bei einer Wohnungsbaugenossenschaft als Zuwachssparen angelegt (Laufzeit 5 Jahre, Zinstreppe von 4 bis 5 % - seit heute wurden die Konditionen allerdings gesenkt), weil mich die Konditionen überzeugten und nach einem Jahr Kündigungssperrfrist der Betrag vorzeitig verfügbar ist. Der Jahresabschluss dieser Wohnungsbaugenossenschaft war allerdings auch sehr überzeugend - für mich auf jeden Fall ein sicherer Hafen als eine Daimler-Anleihe oder eine IHS einer Großbank.

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Anubis
· bearbeitet von Anubis
Ich wollte mit meinem Beitrag niemanden verunsichern - bei dem Kauf von Industrieanleihen oder Inhaberschuldverschreibungen ist die Risikoeinschätzung ähnlich schwierig, es sei denn, man verlässt sich auf externe Ratings. Ich habe im Übrigen vor einigen Wochen ebenfalls Geld bei einer Wohnungsbaugenossenschaft als Zuwachssparen angelegt (Laufzeit 5 Jahre, Zinstreppe von 4 bis 5 % - seit heute wurden die Konditionen allerdings gesenkt), weil mich die Konditionen überzeugten und nach einem Jahr Kündigungssperrfrist der Betrag vorzeitig verfügbar ist. Der Jahresabschluss dieser Wohnungsbaugenossenschaft war allerdings auch sehr überzeugend - für mich auf jeden Fall ein sicherer Hafen als eine Daimler-Anleihe oder eine IHS einer Großbank.

 

 

Nee, ist schon klar und ich habe Deinen Beitrag auch nicht als ein Verunsichern oder gar Abraten verstanden, sondern nur als objektive Darstellung der Rahmbedingungen dieser Anlage. Was mich persönlich betrifft, ist es nur so, daß ich auf der Suche nach einem so weit als möglich risikofreien Sparplan bin und der höchste Grad an Sicherheit ist für mich dann eben eine (quasi) Staatsgarantie (den Fall eines Zusammenruchs des Weltfinananzsystems jetzt mal außen vor gelassen, da eh nicht mehr abzusichern). Ins Risiko gehe ich mit meinen Aktien. Ich habe daher daneben auch keine Unternehmensbonds o.ä. Am liebsten wären mir ganz einfach Buschas, wenn die Verzinsung zur Zeit nicht so erbärmlich niedrig wäre. :'(

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Urmel
· bearbeitet von Urmel
Nee, ist schon klar und ich habe Deinen Beitrag auch nicht als ein Verunsichern oder gar Abraten verstanden, sondern nur als objektive Darstellung der Rahmbedingungen dieser Anlage. Was mich persönlich betrifft, ist es nur so, daß ich auf der Suche nach einem so weit als möglich risikofreien Sparplan bin und der höchste Grad an Sicherheit ist für mich dann eben eine (quasi) Staatsgarantie (den Fall eines Zusammenruchs des Weltfinananzsystems jetzt mal außen vor gelassen, da eh nicht mehr abzusichern). Ins Risiko gehe ich mit meinen Aktien. Ich habe daher daneben auch keine Unternehmensbonds o.ä. Am liebsten wären mir ganz einfach Buschas, wenn die Verzinsung zur Zeit nicht so erbärmlich niedrig wäre. :'(

 

 

http://www.adac.de/produkte/finanzdienste/...urcePageId=4728

 

Wie da die Kündigungsfrist wäre und ob die Einlagen "sicher" wären, weiß ich aber nicht....

 

Mir persönlich ist "Tagesgeldhopping" lieber, als sich so lange festzulegen. Wer immer die besten Angebote nutzt, fährt gar nicht so schlecht. Derzeit bei Consors 3 % für 6 Monate garantiert, allerdings nur für Beträge bis 20.000 Euro.

 

Wie Du bin ich auch jemand, der den Zusammenbruch des Bankensystems noch einkalkuliert. Allein aus diesem Grund sollte man kein Geld fest anlegen, schon gar nicht langfristig. Das ist alles andere als eine "sichere Geldanlage".

 

Die beste Absicherung ist immer noch eine breite Streuung und Nutzung verschiedener Anlageklassen.

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CycleMike59

Schöner Hinweis! Finde den Sparplan auch sehr interessant. Wie beurteilt ihr denn die Frage der Einlagensicherung? Ist bei einem Sparzeitraum über 18 Jahre vielleicht nicht gänzlich zu vernachlässigen. Wie ich auf der HP gelesen habe, hat der Spar- und Bauverein zwar eine Vollbanklizenz, ist aber offenbar nicht dem Einlagensicherungsfonds der Banken angeschlossen, da er außer der Entgegennahme von Spareinlagen auch keinerlei klassisches Bankgeschäft betreibt, sondern nur einem von den Wohnungsgenossenschaften mit Sparabteilung selber gegründeten Sicherungsfonds. Nun dürfte der Einlagensicherungsfonds der Banken im Ernstfall der Pleite einer Großbank auch "gesprengt" werden, hinter den deutschen Banken steht jedoch bekanntlich die implizite Staatsgarantie. Diese dürfte für Spareinlagen einer Wohnbaugenossenschaft wohl nicht in gleicher Weise gelten, es sei denn die Wohnbaugenossenschaften gelten inzwischen auch schon als systemrelevant :-

 

Gibt es hierzu irgendwelche Meinungen?

 

Was soll ich von einer Staatsgarantie, die ich im Fall einer Inanspruchnahme mit meinen eigenen Steuern finanziere, halten???

 

Oder glaubst Du, Du wärest NICHT der Staat???

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manman

Hallo

 

 

........bin neu hier da ich mir ein paar Infos aus den Netz einholen wollte zwecks "Jugend-Flexi-Sparen".

 

Ich habe die Unterlagen (für meine Enlelin) gestern bekommen von dieser Genossenschaft.

 

Man muss erstmal Genossenschaftsmitglied werden, um diesen Sparplan eingehen zu können. Dies ist nicht die Hürde, ein Genossenschaftsanteil einmalig für 25,- genügt für die Mitgliedschaft.

Nun kommt ja das wichtigste, die Sicherheit dieser Anlage. Auf der Seite diese Genossenschaft konnte ich nichts finden zwecks Einlagensicherung, oder ich habe etwas übersehen?

Wenn ich mir dieser Seite

 

http://www.geldsparen.de/inhalt/rechner/Sparplan/Sparplanrechner.php

 

die Einlagensicherungsangaben anschaue steht bei dieser Genossenschaft "100% + Staatsflage". Man könnte davon ausgehen das die Spareinlage zu 100% durch den Staat abgesichert ist.

Zum guten Glück bin ich auf dieses Forum gestoßen, sodaß ich nun weis das dies nicht der Fall ist. SCHADE

Wollte nehmlich diese Woche den Vertrag abschließen. Bin auch jetzt einwenig verunsichert. Man will ja auch kein Schei..... machen, denn ich handle im Auftrag meines Sohnes eine Sparanlage über 18 Jahre für seine Tochter/meine Enkelin zu suchen.

 

Geplant wäre eine Sparplan/Bonusplan/oä. mit einer Einmalzahlung bei Vertragsbeginn und für 18 Jahre eine monatliche Sparrate.

 

Der Plan von ADAC ist leider nicht so flexibel wie der von der Genossenschaft. Man kann auch keine Einmalzahlung bei Vertagsbeginn leisten. Diese ADAC-Plan unterliegt der Deutschen Bank.

 

Was mache ich nun???

Wie ich sehe bin ich nicht der einzige der hier nach Rat und Tat sucht.

 

 

manman

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Zuzan

hi,

 

suche dir doch einfach ein momentan gutes tagesgeldkonto oder aber einen kurzlaufenden banksparplan - angebotsvergleiche findest du z.b. bei finanzzeitungen online (FTD, handelsblatt etc.), bei der FAZ, der sueddeutschen oder auch über die finanztest. so bleibst du flexibel und kannst auf "den markt" reagieren, zumal wir uns ja momentan in einer niedrigzinsphase befinden. sich langfristig zu binden, halte ich nicht für sinnvoll, da sparpläne für den von dir genannten zeitraum nicht wirklich berauschende konditionen bieten.

 

gruß, zuzan

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manman

............sehe auch bald ein, daß es besser ist von den Genossenschafts-Sparplan abzugehen.

 

Werde mich mal umschauen um etwas mit kürzerer LZ.

TG oder FG( 1-2 J.)

Ist ebend der Nachteil das man ständig mit Anlage und das Institut und Freistellungsauftrag Arbeit hat. Aber dies sollte nicht das Problem sein.

 

Wie ist es bei Minderjährigen, muss man das schon ein Girokonto anlegen, damit man einen Freistellungsauftrag für Minderjährige stellen kann oder muß?

 

manman

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Zuzan

nein, bei einem sparplan muss man ohnehin i.d.r. kein giro eröffnen, bei tagesgeld i.d.r. auch nicht - das läuft über ein verrechnungskonto (ist quasi eine kontonr. für zwischenbuchungen) oder wird direkt von "deinem" giro abgebucht - den freistellungsauftrag kannst du ja meist ohnehin auch online einrichten (also der aufwand ist ja nun nicht wirklich erwähnenswert!) ....

 

ich selbst habe auch genossenschaftsanteile einer wg (= wohnungsgenossenschaft) und bringen so eine rendite von 4% - da sollte man aber durchaus gewissenhaft die geschäftsberichte lesen und prüfen, ob neben der geschäftsstrategie überhaupt das genossenschaftsgesetz eingehalten wird (z.b. beschlussfähigkeit der vertreterversammlung).

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manman
· bearbeitet von manman

.............habe noch etwas gefunden bei der "Steyler- Bank- GmbH".

 

Missions®-Bonussparplan.

 

http://steyler-bank-...ndex.php?id=161

 

dieser Sparplan ist im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e. V.

 

http://www.modern-ba...steylerbank.htm

 

Was haltet ihr von diesen Bonussparplan ? Man kann zwar am Vertragsbeginn keine Einmalzahlung betätigen, aber das wäre nicht das Problem.

 

 

Ansonsten hätte ich noch an "Prämiensparen flexsibel" bei Sparkassen gedacht. (?)

 

 

 

manman

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manman

.so, ich habe nun mit Absprache meines Sohnes folgendes beschlossen.

 

 

Prämiensparen flexibel bei der Sparkasse mit einer LZ von 18 J.. monatliche Einzahlung v. 50,- und zu Vertragsbeginn eine Einmalzahlung von 1000,-.

 

 

Freistellungsauftrag für Minderjährige.

 

 

Sparbuch eröffnen.

 

Auf das Sparbuch kommen dann Erträge von Geldgeschenken/Sparschwein u.s.w.

 

Wenn ein gewisser Betrag angespart ist, dann eine Geldanlage wählen wie Festgeld oder Sparbrief o.ä. (kurzfristige Anlagen) zwecks Zinsniveau.

 

 

Ist zwar nicht alles so der Brüller aber im Sinne von Sicherheit ist es ganz OK.

 

Man will ja nicht mit dem Geld eines Kindes zocken. Sicherheit ist eben heutzutage groß geschrieben.

 

 

Ich weis wo von ich spreche. Habe eine Fondsgebundene LV die ich in drei Jahren ausbezahlt bekomme. Sie sollte eine monatliche Aufbesserung (Auszahlplan) meines ATZ-Gehaltes dienen, bis wenn ich in Altersrente gehe. Wo die Fonds stehen, brauche ich ja nicht zuerwähnen.

 

 

 

 

 

manman

 

 

 

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ImperatoM

Wie ist das denn mit der Abgeltungssteuer?

 

Bei einem Banksparplan erhält man jährlich Zinsen, so dass man jedes Jahr seinen Sparerfreibetrag ausschöpfen kann.

 

Ein Fonds hat aber ja in erster Linie Wertsteigerungen statt Ausschüttungen und die werden erst zum Verkaufszeitpunkt endgültig bestimmt. Kann man dann evtl. nur den Freibetrag des Verkaufsjahres nutzen oder kann etwa doch man alle Freibeträge der 18 Jahre Laufzeit aufaddieren?

 

Sollte man nur den Freibetrag des Verkaufsjahres nutzen können, wäre das ein erheblicher Nachteil von Fonds, es sei denn, man verkauft und kauft sie jährlich neu (wobei wieder Arbeit und Gebühren anfallen).

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harryguenter

Ein Fonds hat aber ja in erster Linie Wertsteigerungen statt Ausschüttungen und die werden erst zum Verkaufszeitpunkt endgültig bestimmt. Kann man dann evtl. nur den Freibetrag des Verkaufsjahres nutzen oder kann etwa doch man alle Freibeträge der 18 Jahre Laufzeit aufaddieren?

letzteres ist der Fall.

 

Sollte man nur den Freibetrag des Verkaufsjahres nutzen können, wäre das ein erheblicher Nachteil von Fonds, es sei denn, man verkauft und kauft sie jährlich neu (wobei wieder Arbeit und Gebühren anfallen).

genauso ist es.

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Sapine

Ein Fonds hat aber ja in erster Linie Wertsteigerungen statt Ausschüttungen und die werden erst zum Verkaufszeitpunkt endgültig bestimmt. Kann man dann evtl. nur den Freibetrag des Verkaufsjahres nutzen oder kann etwa doch man alle Freibeträge der 18 Jahre Laufzeit aufaddieren?

letzteres ist der Fall.

Meiner Meinung nach ersteres.

 

Beim Verkauf werden die Wertsteigerungen ermittelt. Wenn der Freibetrag des laufenden Jahres dafür nicht ausreicht, wird nicht auf die Freibeträge der Vorjahre zugegriffen, sondern es wird Abgeltungsteuer erhoben. Dem kann man evtl. abhelfen durch eine NV-Bescheinigung (Achtung Grenzen für Kindergeld beachten) oder durch stückweise Auflösung der Positionen.

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