Akaman August 29, 2009 Leider ja! Dieses unberechenbare Durcheinander in Verbindung mit dem Steuerirrsinn hat mir inzwischen auch jede Lust auf Fondsanlagen verdorben. Anubis: vom steuerlichen Aufwand her sind doch (nach augenblicklicher Rechtslage) deutsche Ausschütter und deutsche T-Saurier unproblematisch! Abgeltungssteuer und fertig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
postguru August 29, 2009 Anubis: vom steuerlichen Aufwand her sind doch (nach augenblicklicher Rechtslage) deutsche Ausschütter und deutsche T-Saurier unproblematisch! Abgeltungssteuer und fertig. Darum kommen in mein Depot auch keine Ausländer rein, mag der Patri noch so gut sein. Aber das ist jetzt wirklich OT Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anubis August 29, 2009 Anubis: vom steuerlichen Aufwand her sind doch (nach augenblicklicher Rechtslage) deutsche Ausschütter und deutsche T-Saurier unproblematisch! Abgeltungssteuer und fertig. Na ja, so wie ich das hier im Forum verfolgt habe wohl leider doch nicht, weil 1. viele Ausschütter eben manchmal auch Teilbeträge thesaurieren und man dies vorher nicht sicher wissen kann, solange die Fondsbedingungen es zulassen (was wohl so üblich ist) und 2. auch bei inländischen Thesaurierern bei bestehender Kirchensteuerpflicht eine Deklaration in der Steuererklärung erforderlich ist, da die Kirchensteuer in diesem Fall auch bei einem entsprechenden Auftrag an die Depotbank nicht automatisch abgeführt werden kann (wurde hier in einem Thread Ende 2008 so herausgearbeitet) Wenn keine Kirchenmitgliedschaft besteht, hast Du aber meines Wissens nach Recht! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine August 29, 2009 Bei den meisten Antworten vermisse ich die Würdigung des Umstands, dass das Geld in etwa 10 Jahren für eine Immo genutzt werden soll... Klar reichen 10 Jahre für ein Aktieninvestment, wenn man eine zumindest mittlere (besser höhere) Risikobereitschaft hat. Aber in dem Fall solltest Du Dir gleich von Beginn ab Gedanken über das Risikomanagement machen. Unabhängig von den Immobilienplänen... ... mein Gefühl sagt, 5000 in risikoreiche Anlagen und danach die monatlichen Sparraten lieber sicher verstauen, um evtl. anfallende Kosten bei Ende des Studiums abdecken zu können. Wir reden hier von einer Reserve in Höhe von nicht mal 4000 Euro, die sich in den zwei Jahren ansammeln werden, die sind schnell aufgebraucht, wenn ein Umzug zu finanzieren ist und eine Grundausstattung für die Arbeit. Vielleicht ergibt sich auch noch eine beruflich interessante Gelegenheit für einen Auslandsaufenthalt oder oder oder... Unbedingt flexibel bleiben in dem Alter. Investitionen in den Beruf können weit lukrativer sein als die ins Investmentkonto. Wenn Du das Geld nicht benötigst in den zwei Jahren, kannst Du es immer noch anlegen. Für eine Einmalanlage könnte man den Betrag durchaus auf zwei Positionen splitten. Selbst drei wären gerade noch vertretbar. Mehr sollten es nicht werden, wegen der Kosten. Viel Glück! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman August 29, 2009 Wenn keine Kirchenmitgliedschaft besteht, hast Du aber meines Wissens nach Recht! Sorry, da hatte ich von mir auf andere geschlossen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine August 29, 2009 Sorry, da hatte ich von mir auf andere geschlossen. Um präzise zu sein, dürfen weder der Steuerpflichtige noch dessen Ehepartner einer Religionsgemeinschaft angehören, für die Kirchensteuern vom Staat erhoben werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Remini August 29, 2009 Ja das Thema mit dem flexibel bleiben, in meinem Alter, spielt natuerlich eine grosse Rolle. Doch da dafuer gesorgt ist, wird das investierte Geld, plus dem das ich anspare nicht angeruehrt. Und ja, die Summe fuer die nachsten 2 Jahre ist gesichert und hoffentlich wird die monatliche Sparrate ja danach mehr =) Und das mit der Immobilie nicht falsch verstehen. Ganz klar, dass ich mir bis in 10 Jahren kein Uebervermoegen ansparen kann, aber es sollte hald in eine Immobilie fliesen (sei das jetzt der Genossenschaftsanteil, die Kaution, die Anzahlung, was auch immer). Und mir ist auch sehr bewusste ficoach, dass der Arero vielleicht das aller Beste Investmentvehikel ist (dank starrer Allokation etc.), aber fuer die Menge, die mir im Moment als Einmalerlag zur Verfuegung steht denke ich, das dieser Fonds durchaus meine Kern bilden kann. Da ich dadurch die Kosten fuer die Rebalancing zum Beispiel dafuer verwenden kann, mir rundherum ein Depot (etwas risikoreicher, mit zum Beispiel jenen Laendern, die der Areor nicht sonderlich gut abdeckt, bzw. sehr wenig gewichtet) auf bauen zu koennen. Sollte dies gut klappen, kann ich ja nach und nach den Arero entsparen und einen Teil fuers Balancing verwenden, als auch in etwas sicherere Anlagen umzuschiffen. Was wuerdet Ihr zu dieser Strategie denn sagen. (ein Problem ist hald, ob ich das "Rundherum" mit Sparplaenen aufbaue, oder per Tagesgeld-Einmalerlaege,...) vorausgesetzt es macht denn Sinn =) Liebe Gruesse Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag