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Sammelthread für Aktiv / Passiv Grundsatzdiskussionen

Empfohlene Beiträge

Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 51 Minuten von Merol Rolod:

Ist heute Schwurbelsonntag? Du darfst die zehn Aktien auch gern aus deinen Studien kopieren.

Wenn keiner hier "die zehn Aktien" rausrückt, dann nehmen wir halt dieses "Septett" :D

(Vorsicht: Oberschwurbelalarm)

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chirlu
vor 21 Minuten von wolf666:

Dein Buch hat wohl nicht tief genug recherchiert und übersieht, dass schon bei 30 zufällig ausgewählte Aktien fast gleiches Risiko wie mit 1000 Aktien besteht.

 

Jedoch möchten Stockpicker ihre Aktien gerade nicht zufällig auswählen.

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Madame_Q
vor 28 Minuten von Sapine:

 und natürlich der manifeste Wille zur Nicht-Diskussion :narr:

Was willst du denn hier groß diskutieren? Das ist ähnlich wie es bei den Corona-Diskussionen war zwischen denen, die einfach der Wissenschaft vertraut haben und denen, die es "besser" wussten.

=> völlig sinnlos und endlos.

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dev
vor 2 Minuten von chirlu:

Jedoch möchten Stockpicker ihre Aktien gerade nicht zufällig auswählen.

Was natürlich Sinn macht. :myop:

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Gast231208
Gerade eben von dev:

Was natürlich Sinn macht. :myop:

Eben nicht (sagt die Wissenschaft)

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dev
· bearbeitet von dev
vor 5 Minuten von pillendreher:

Eben nicht (sagt die Wissenschaft)

Ich bin wie gesagt, Praktiker.

 

Ich habe noch keine wissenschaftliche Studie gesehen, bei der die Dividenden berücksichtigt werden, sowie die Historie der Firmenentwicklung.

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chirlu
vor 5 Minuten von dev:
vor 8 Minuten von chirlu:

Jedoch möchten Stockpicker ihre Aktien gerade nicht zufällig auswählen.

Was natürlich Sinn macht. :myop:

 

Begrifflich auf jeden Fall. Nur können sie dann das zitierte Ergebnis nicht auf ihre Aktienauswahl anwenden, da es nur für eine Zufallsauswahl gültig ist.

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dev
vor 2 Minuten von chirlu:

 

Begrifflich auf jeden Fall. Nur können sie dann das zitierte Ergebnis nicht auf ihre Aktienauswahl anwenden, da es nur für eine Zufallsauswahl gültig ist.

Man kann alles so zerreden das nur noch theoretischer Zufall übrig bleibt.

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Gast231208
vor 3 Minuten von dev:

Ich bin wie gesagt, Praktiker.

Praktiker = 20% auf alles außer Tiernahrung - das Ende ist bekannt.

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Madame_Q
vor 1 Minute von dev:

Man kann alles so zerreden das nur noch theoretischer Zufall übrig bleibt.

Man kann auch bis zum Lebensende nicht einsehen, welchen Stellenwert Zufall und Glück haben.

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Gast231208
vor 13 Minuten von Madame_Q:

Was willst du denn hier groß diskutieren? Das ist ähnlich wie es bei den Corona-Diskussionen war zwischen denen, die einfach der Wissenschaft vertraut haben und denen, die es "besser" wussten.

=> völlig sinnlos und endlos.

:thumbsup:

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Sapine
vor 6 Minuten von pillendreher:

Eben nicht (sagt die Wissenschaft)

Da habe ich meine Zweifel ob Du die Ergebnisse korrekt wiedergibst. Ich erinnere mich eher an so Ergebnisse, dass die Mehrheit der Anleger nicht geeignet ist, eine bessere Auswahl zu treffen. 

 

Leider lesen die Leute immer nur das was sie lesen wollen und nicht das was wirklich erforscht wurde. 

 

 

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Merol Rolod
vor 1 Minute von Sapine:

Leider lesen die Leute immer nur das was sie lesen wollen und nicht das was wirklich erforscht wurde.

Dafür bist du ein ganz hervorragendes Beispiel. ;):D

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dev
· bearbeitet von dev
vor 13 Minuten von pillendreher:

Praktiker = 20% auf alles außer Tiernahrung - das Ende ist bekannt.

Mieter zahlten 800 Mark Mietkaution – und bekommen 115.000 Euro zurück

 

800 DM > 115000 EUR über 60 Jahre sind "nur" 9,89% p.a.

( alles ohne Kursschwankungen, Rebalencing, Schlaflosigkeit, Drang etwas ändern zu wollen, ... )

 

Der Faktor Zeit wird leider völlig unterschätzt und gerade dieser bringt den größten Nutzen bei einer Wertanlage. :myop:

 

 

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Sapine
vor 16 Minuten von Madame_Q:

Was willst du denn hier groß diskutieren? Das ist ähnlich wie es bei den Corona-Diskussionen war zwischen denen, die einfach der Wissenschaft vertraut haben und denen, die es "besser" wussten.

=> völlig sinnlos und endlos.

Ein faires Experiment hätte durchaus einen gewissen Sinn. Wenn man jedoch einem der Teilnehmer von Anfang an einen Klumpfuß verpasst, hinkt der Vergleich wie übrigens auch in vielen angeblich wissenschaftlichen Untersuchungen. 

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Gast231208
vor 1 Minute von Sapine:

Da habe ich meine Zweifel ob Du die Ergebnisse korrekt wiedergibst. Ich erinnere mich eher an so Ergebnisse, dass die Mehrheit der Anleger nicht geeignet ist, eine bessere Auswahl zu treffen. 

 

Leider lesen die Leute immer nur das was sie lesen wollen und nicht das was wirklich erforscht wurde. 

 

https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/warum-zufallsauswahl-bei-aktien-fondsmanager-schlaegt-a-893572.html 

Bin aber durchaus an aktuellen wirklichen Studien interessiert.

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Sapine
vor 12 Minuten von Merol Rolod:

Dafür bist du ein ganz hervorragendes Beispiel. ;):D

Jemand der zitiert ohne Quellen anzugeben kann ich schwerlich ernst nehmen. 

vor 10 Minuten von pillendreher:

Bei der Qualität die Zeitungsartikel üblicherweise haben, brauchen wir da nicht weiter zu diskutieren. Wenn Du bessere Studien hast schau ich mir das gerne an in Bezug auf was untersucht wurde. 

 

Kleine Anmerkung zum Affen: die Auswahl war keineswegs zufällig, da die Aktienauswahl sich auf den Kursteil der Financial Times beschränkte (und vermutlich da auch noch nicht mal den ganzen). Wer tatsächlich geworfen hat ist dabei eher zweitrangig aber auch eine Verfälschung. 

 

PS gerade den Link zu dem Artikel aus BAYES gefunden. Verglichen wurden Investmentprofis nach Kosten des Fonds gegen zufälliger Auswahl (keine Angaben zu Kosten). Was wohl nebenbei rauskam ist dass die Gewichtung nach Marktkapitalisierung nicht die beste zu sein scheint. 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 18 Minuten von pillendreher:

Mit so etwas kann man dich verblüffen, mich nicht. :news:

In einem Index sind die großen Marktkapitalisierungen überproportional vertreten und ich vermute bei einem "Affendepot" wird gleichgewichtet gestartet.


Wer kann seinen Umsatz schneller verdoppeln, eine kleine indexlose Firma oder eine aus dem DAX?

 

Wenn es bei einer kleinen Firma zu einem Gewinnsprung kommt, ist es sehr wahrscheinlich das auch der Kurs enorm anspringt, aber in einem Index sieht man vor allem die Kursbewegungen der großen Indexgewichte und kaum den Bewegungen der Kleinen. Ähnlich ist es bei einen Fond/ETF. Alle setzen auf die Dickfische und meistens nach Marktkapitalisierung investiert.

 

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 19 Minuten von Sapine:

Kleine Anmerkung zum Affen: die Auswahl war keineswegs zufällig, da die Aktienauswahl sich auf den Kursteil der Financial Times beschränkte. 

Abschließende Anmerkung meinerseits (nicht böse gemeint): 

Welche deiner Aktien im Depot, findet man nicht auf dem Kursteil der Financial Times?

 

Auch mit einer Aktie, kann man durchaus den Gesamtmarkt schlagen, je höher das Klumpenrisiko, desto höher die Erfolgschancen und auch die Risiken (siehe dev). Aber dazu muss man keine Ahnung haben (ich spreche von mir!).

 

Anekdote:

1987 oder 1988 mussten wir zwangsweise im Leistungskurs Wirtschaft am Sparkassenbörsenspiel teilnehmen.

Keiner wollte, dann blieb es an mir hängen, habe dann lustlos einmal  für die Gesamtsumme nur eine Aktie = AEG gekauft (war die erste Aktie auf der Liste) und nichts mehr gemacht.

Ergebnis: Dritter im Landkreis und 700 Mark für die Klassenkasse.

 

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Sapine
vor 9 Minuten von pillendreher:

Abschließende Anmerkung meinerseits (nicht böse gemeint): 

Welche deiner Aktien im Depot, findet man nicht auf dem Kursteil der Financial Times?

Auch hier fehlt ganz offensichtlich ein grundlegendes Verständnis für Logik. Für mich btw einer der größten Anlagefehler.

 

Ich habe leider keinen Zugang zum Kursteil der Financial Times aber ich schätze mal die Deutsche Beteiligungs AG dürfte fehlen, die ich heute allerdings nicht mehr kaufen würde (Altdepot). Deutsche Euroshop sollte auch nicht gelistet sein. 

Zitat

Anekdote:

1987 oder 1988 mussten wir zwangsweise im Leistungskurs Wirtschaft am Sparkassenbörsenspiel teilnehmen.

Keiner wollte, dann blieb es an mir hängen, habe dann einmal  für die Gesamtsumme  50.000 DM nur eine Aktie = AEG gekauft und nichts mehr gemacht.

Ergebnis: Dritter im Landkreis und 700 Mark für die Klassenkasse.

Das blinde spekulieren an der Börse hat sicherlich einen deutlich höheren Erwartungswert als Lotto. Das war jetzt auch nicht wirklich was neues? 

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dev
vor 3 Minuten von pillendreher:

Anekdote:

1987 oder 1988 mussten wir zwangsweise im Leistungskurs Wirtschaft am Sparkassenbörsenspiel teilnehmen.

Keiner wollte, dann blieb es an mir hängen, habe dann lustlis einmal  für die Gesamtsumme  50.000 DM nur eine Aktie = AEG gekauft (war die erste Aktie auf der Liste) und nichts mehr gemacht.

Ergebnis: Dritter im Landkreis und 700 Mark für die Klassenkasse.

Sicherlich kann man mit dem Zufall viel Gewinn machen, davon lebt Lotto & Co. - aber ich glaube Lotto macht mehr Gewinn als die meisten Lotto-Spieler. :news:

 

Aktienkurse bewegen sich kurzfristig vor allem zufällig, aber langfristig orientieren sie sich am Umsatz und Gewinnwachstum und wenn man nicht zu teuer kauft, kann man langfristig nur noch verlieren, wenn die Firma plötzlich Pleite geht. Und weil es manchmal plötzlich passiert, finde ich eine jährliche Beteiligung per Dividende besser als am Ende wertlose Aktien zu besitzen.

Meiner Meinung nach,m ist die Grundlage aller Kursgewinne ein funktionierendes Geschäftsmodell, also genug Marge auf den Umsatz und genau das sollte man im Auge haben und nicht das Risiko der Kursschwankungen.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 14 Minuten von dev:

Mit so etwas kann man dich verblüffen, mich nicht. :news:

Kann ich dich damit verblüffen?

vor 13 Stunden von hattifnatt:

Gerne ;)

Insgesamt 46,50 % im Plus, durch die +500 % bei ChemoCentryx. Die anderen sind ziemlich abgeschmiert, Histogen ist Historie Edit: ISIN aktualisiert, bin aber mit dem Handling des Split nicht sicher.

 

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Natürlich weiß ich, dass ich bei meiner Geldanlage gut (eigentlich genial) bin,.

Daher (nicht wegen meines suboptimalen Humankapitals) kann ich es mir auch leisten, mit 52 als Privatier zu leben, im Gegensatz zu vielen anderen weniger genialen  Stockpickern hier im Forum.

PS (könnte ein Hauch von Ironie sein)

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dev
vor 1 Minute von pillendreher:

Kann ich dich damit verblüffen?

Nein, du kann mich nicht mit zufälligen kurzfristigen Gewinnen verblüffen.

vor 3 Minuten von pillendreher:

Daher (nicht wegen meines suboptimalen Humankapitals) kann ich es mir auch leisten, mit 52 als Privatier zu leben, im Gegensatz zu vielen anderen weniger genialen  Stockpickern hier im Forum.

Könnte ich auch schon, aber ich hab eine Familie und mit dieser ist es x-mal teurer als alleine.

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CorMaguire
vor 1 Stunde von Madame_Q:

Was willst du denn hier groß diskutieren? Das ist ähnlich wie es bei den Corona-Diskussionen war zwischen denen, die einfach der Wissenschaft vertraut haben und denen, die es "besser" wussten.

=> völlig sinnlos und endlos.

Ich denke Du beziehst Dich auf die EMH. "Eine direkte Konsequenz ist, dass kein Marktteilnehmer den Markt langfristig schlagen kann, außer durch Glück oder Nutzung nicht-öffentlicher Informationen" --> https://de.wikipedia.org/wiki/Markteffizienzhypothese

 

Wenn Insider-Wissen ausgeschlossen werden kann (z. B. durch den Handel eines Index), wie lange müsste denn ein Marktteilnehmer den Markt schlagen bis "Glück" (oder Zufall/Gott) ausgeschlossen werden kann?

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dev
· bearbeitet von dev
vor 4 Minuten von CorMaguire:

Wenn Insider-Wissen ausgeschlossen werden kann (z. B. durch den Handel eines Index), wie lange müsste denn ein Marktteilnehmer den Markt schlagen bis "Glück" (oder Zufall/Gott) ausgeschlossen werden kann?

Das würde mich auch interessieren.

 

Des weiteren muß man Markt schlagen auch definieren:

- dauerhaft jedes Jahr

- durchschnittlich über xx Jahre ( Vola beachten )

- langfristig über xx Jahre ( Vola uninteressant )

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