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juro

Sammelthread für Aktiv / Passiv Grundsatzdiskussionen

Empfohlene Beiträge

zocker

 

ab in den Durchschnitt mit Dir.... :angry:

 

 

 

...und damit besser als 95% aller Fonds :lol:

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zocker
· bearbeitet von zocker

Also wer da glaubt, dass jeder Fond ein Abzocke ist, ist extrem schief gewickelt.

 

 

 

....nein Fondsgründungen sind soziale Stiftungen zur Bereicherung der Witwen und Waisen :lol: - mein Gott, da kommen mir als knallhartem Kapitalisten ja echt die Tränen ^_^

 

...Meister Otte will Geld verdienen, das ist legitim, denn sein Salär als Fachhochschulprof in Worms ist ja nun mein Gott wirklich bescheiden - seine Kunden im Fonds sollen dazu beitragen und auch das ist richtig, wenn er für sie mehr als der Markt erwirtschaftet.

 

99% aller Fonds tun das nach Kosten über mehr als 10 Jahre nicht - das ist bewiesen. :o

 

ich gönne den Otte-Fans, daß er zu dem 1% gehört - glauben tu ich das eher nicht, denn wenn 1000 Mann starke Finanzabteilungen bei internationalen Großbanken oder kleine uralte Finanzabteilungen bei kleinen und feinen Alpenbänkchen das nicht schaffen - warum dann ein Herr Otte? :D

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
  Zitat
warum dann ein Herr Otte?

 

warum denn nicht...im übrigen hatte ich auch auf die enormen Risiken bei Fondgründungen hingewiesen, ob den jemand kauft oder nicht, ist etwas anderes, aber es ist keine Tour in's Schlaraffenland wie du das hier darstellen willst und diese statistischen Historiker interessieren doch keinen. Ich persönlich kauf auch keine Fonds...da ich zu den 1%gehöre. :lol: :lol: :lol: :lol: aber dieses einseitige Rumgeeire ist ja auch langweilig. ^_^

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randomwalk
  Am 8.6.2011 um 07:34 von BondWurzel:
  Zitat
warum dann ein Herr Otte?

 

.... und diese statistischen Historiker interessieren doch keinen.

 

Möglich. Was mich auf aber jeden Fall interessiert sind historische Statistiken (und insbesondere die Rückschlüsse daraus).

 

 

.... aber dieses einseitige Rumgeeire ist ja auch langweilig. ^_^

Stimmt, genaus so langweilig wie eine gute Geldanlage.

 

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Dagobert

laisse aller

 

bhutan_gebetsmuehle_777769a.jpg

 

PS: keine Ahnung ob da jetzt randomwalk, zocker oder Bogle selbst an der Mühle steht.....

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Perdox
  Am 7.6.2011 um 17:55 von zocker:
  Am 5.6.2011 um 20:45 von Chemstudent:

 

Gerade das...

Denn geht man wissenschaftlich an das Thema heran, so zeigt sich doch immer wieder - bei allen Fehlern die derartige Studien mitunter haben - das es nur wenige Fonds gibt, die ggü. "dem Markt" nach Kosten einen Mehrwert bringen (Auf Grund der Effizienz, schneller Informationseinpreisung etc.). Und von diesen wenigen Fonds gibt es wiederum nur einen Teil, bei denen der Mehrwert nicht das Ergebnis des Zufalls ist, sondern wirkliches Können der Manager. Diese Fonds aber im Vorfeld zu finden, ist für den Privatanleger kaum bzw. nicht sinnvoll möglich. So zumindest mal kurzgefasst mein derzeitiger Wissenstand über die wissenschaftliche Grundlage für passives Investieren.

Da ist es doch spannend die Meinung von jemandem zu hören, der auf diesem Gebiet recht versi

 

 

ert ist, und auch das nötige wissenschaftliche Know-How bzw. Denkschema mitbringt, aber eben die "Gegenseite" mit einem eigenen Fonds vertritt. :)

 

 

...ok und auch wenn sich hier jeder gebauchpinselt fühlt, weil ein echter Fondsinitiator im Forum auftritt, so doch noch einmal die Frage

 

Hallo Herr Otte....

 

Sie kennen doch bestimmt John Bogle "Common Sense Investing" und mindestens 20 weitere,

die gleiches sagen,nämlich:

Auf lange Sicht können nur verschwindend wenige Investoren den Markt nach Kosten schlagen.

 

Warum glauben Sie, daß das Ihnen gelingt?

 

 

Viele Grüße Ihr

 

Zocker

 

....und auf diese Frage gibt es - auch bei Herrn Otte - keine reelle Antwort, denn:

 

...Jeder Fondsinitiator sagt "ich kanns besser als alle anderen, weil Faktor x und o und z und q sind bei mir so oder so oder auch ganz andersrum"

...ob´s stimmt kann man - noch immer nicht statistisch sauber aber halbwegs nach vielleicht 20 Jahren sagen

...aber dann ist mein Investment im Eimer und ich bin in Rente und hab`s hinter mir

... der Fondsinitiator hat seine 2% abgegriffen und ist saniert

... und hat vielleicht noch nicht mal den Marktdurchschnitt erreicht.

 

 

http://www.valueinvesting.de/graham-and-doddsville.htm

 

meine Antwort bzgl. passives Geldanlegen, welches für 99% aller Menschen die richtige Anlageform ist, aber eben nicht für alle. Max Otte wird das sicherlich sehr ähnlich sehen. Und der Fonds ist gut. Nicht alles daran, aber vieles...Und Herr Otte willkommen im Forum ;)

 

Mit freundlichen Grüßen

Ein anderer Valueinvestor ;)

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
  Zitat
Was mich auf aber jeden Fall interessiert sind historische Statistiken (und insbesondere die Rückschlüsse daraus).

 

Das ist für mich Kappes³.....mich interessiert die Zukunft und nicht das Gewäsch von gestern. Du lebst gestern und ich heute. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

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Schinzilord

Die ganze Diskussion kann man sich doch sparen.

 

Entweder man vertraut und glaubt seinem Fondsmanager / der Strategie und investiert oder man lässt es bleiben.

 

Amüsant finde ich es nur, wenn Investoren nichts auf Historien und Performanceberechnung geben (was natürlich absolut in Ordnung ist), dann jedoch der festen Überzeugung sind, risikoadjustiert den Markt zu schlagen :)

Das nenn ich Glauben und Vertrauen in das eigenen Geschick. Und man wird so nie daneben liegen, es wird ja auch nicht überprüft :P

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BondWurzel
  Am 8.6.2011 um 09:43 von Schinzilord:

Die ganze Diskussion kann man sich doch sparen.

 

Entweder man vertraut und glaubt seinem Fondsmanager / der Strategie und investiert oder man lässt es bleiben.

 

Amüsant finde ich es nur, wenn Investoren nichts auf Historien und Performanceberechnung geben (was natürlich absolut in Ordnung ist), dann jedoch der festen Überzeugung sind, risikoadjustiert den Markt zu schlagen :)

Das nenn ich Glauben und Vertrauen in das eigenen Geschick. Und man wird so nie daneben liegen, es wird ja auch nicht überprüft :P

 

Wenn meine Performance aktuell bei 16% p.a. seit 1995 liegt, so kann man sagen, das ist o.k. oder nicht. Für mich ist es nicht o.k., weil ich eine grosse Chance verpasst habe in 2007 glatt zu stellen, dann wären es jetzt wesentlich mehr, insofern ist jede Betrachtung subjektiv und eine persönliche Angelegenheit und hat für andere keinen Nährwert als Privatinvestor. Sowas hätte ich auch in keinem Buch lesen können. Wenn man immer hart am Markt operiert interessieren einem die alten Operationen nicht die Bohne, besonders bei den heutigen Rahmenbedingungen. Man ist auf jeden Fall als Spezie im Vertrauen und Glauben an sich selber besser aufgehoben als bei irgendjemanden anders.

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Schinzilord

@bondwurzel:

Das ist ja alles vollkommen OK. Aber meines Erachtens macht es keinen Sinn, mit 16% p.a. (geometrisch, arithmetisch, harmonisch?) ohne Volatilität und Vergleichsindex zu behaupten, man ist besser als der Markt.

Besser als Tagesgeld oder Aktien Deutschland warst du damit, aber schlechter als Gold oder dergleichen (ersetze Gold mit XXX). Nur ist diese Betrachtung vollkommen sinnfrei, von daher kann ich es sehr gut nachvollziehen (und ich untersütze deine Behauptung), dass die Vergangenheitsdaten vollkommen irrelevant sind IN DEINEM FALL.

 

Anders schaut es aber aus, wenn man sich einen Vergleichindex wählt und mit der Behauptung auftritt, in diesem engen Marktsegment besser als der Index zu sein. Das ist nämlich messbar, zumal die Behauptung ja im Voraus stattfindet. Natürlich kann man dann noch disutieren, ob der Vergleichsindex adäquat gewählt ist oder zusätzliche Risiken eingegangen werden. Aber das wird schon akademisch und von 99% der Investoren nicht mehr begreifbar oder geschweige denn durchführbar.

 

Und dass man sich selbst erstmal vertrauen sollte: Vollkommene Übereinstimmung.

Sonst endet man darin, dass man dem Fondsmanager im negativen Fall die Schuld zuschiebt und im positiven Fall sich selbst wegen der Auswahl des richtigen Fondsmanagers lobt.

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zocker
  Am 8.6.2011 um 09:52 von BondWurzel:
  Am 8.6.2011 um 09:43 von Schinzilord:

Die ganze Diskussion kann man sich doch sparen.

 

Entweder man vertraut und glaubt seinem Fondsmanager / der Strategie und investiert oder man lässt es bleiben.

 

Amüsant finde ich es nur, wenn Investoren nichts auf Historien und Performanceberechnung geben (was natürlich absolut in Ordnung ist), dann jedoch der festen Überzeugung sind, risikoadjustiert den Markt zu schlagen :)

Das nenn ich Glauben und Vertrauen in das eigenen Geschick. Und man wird so nie daneben liegen, es wird ja auch nicht überprüft :P

 

Wenn meine Performance aktuell bei 16% p.a. seit 1995 liegt, so kann man sagen, das ist o.k. oder nicht. Für mich ist es nicht o.k., weil ich eine grosse Chance verpasst habe in 2007 glatt zu stellen, dann wären es jetzt wesentlich mehr, insofern ist jede Betrachtung subjektiv und eine persönliche Angelegenheit und hat für andere keinen Nährwert als Privatinvestor. Sowas hätte ich auch in keinem Buch lesen können. Wenn man immer hart am Markt operiert interessieren einem die alten Operationen nicht die Bohne, besonders bei den heutigen Rahmenbedingungen. Man ist auf jeden Fall als Spezie im Vertrauen und Glauben an sich selber besser aufgehoben als bei irgendjemanden anders.

 

Gratulation zu deiner guten Performance!

Darf man als einfacher Forumsnutzer fragen - wie Du´s gemacht hast?

 

zocker

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Schinzilord
· bearbeitet von Schinzilord

Aber lieber Zocker, da argumentiere ich gerade, dass eine Performancezahl ohne Angabe der Berechnungsart (ich meine mich zu erinnern, dass Bondwurzel einfach die Gesamtperformance seit X Jahren durch die Anzahl der Jahre teilt) und ohne Schwankungsbreite und ohne angabe der Investitionen sinnlos ist, und du gratulierst ihm...lasse dich doch bitte nicht blenden :)

 

Beispiel:

10 Jahre, +160% sind 16% p.a.

 

Geometrisch sind das nur 10% p.a.

Und ohne Volatilität kann das sehr gut oder nur mittelmäßig sein.

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Delphin
· bearbeitet von Delphin

Also ich bin ja mit Bondwurzel nicht immer einer Meinung, aber 16% im Jahr finde ich persönlich sehr akzeptabel. Dabei wäre es mir ziemlich egal, was der rechnerische Durchschnitt aller Anlagen (welcher genau übrigens? - ist ja nicht keineswegs so, dass es den "einen Markt" gibt) erreicht hätte. Wenn sich mein Geld weitgehend unabhängig von den Märkten vermehrt fände ich das sogar wünschenswert.

 

Und selbstverständlich kann man im Nachhinein Anlagen benennen, mit denen man mehr als 16% herausgeholt hätte. Klar, aber eben deswegen sage ich, für mich wäre die Performance völlig OK. (Nur fürs Protokoll: meine liegt klar darunter, vielleicht weil ich erheblich konservativer unterwegs bin - aber jetzt einfach mit der Volatilität zu vergleichen (Sharpe-Ratio o.ä.) bringt meiner Ansicht nach nix, denn Risiko ist nix Eindimensionales, außerdem können manche schon bei französischen Staatsanleihen nicht ruhig schlafen und andere sehen HY-Anleihen als konservative Anlage, das hat auch viel mit Erfahrung, Wissen und der eigenen Psyche zu tun - das kann man einfach nicht vergleichen).

 

Im übrigen behauptet keiner von den erfolgreichen Investoren ernsthaft, dass er auch in der Zukunft erfolgreich sein wird. Wie auch, die Zukunft ist ja noch unbekannt. Ich weiß nicht wieso man das einem Fondsmanager unterstellen muss.

 

Es ist doch völlig OK, wenn man selbst keinen Aufwand betreiben möchte/kann und sich auch nicht in der Lage sieht, außergewöhnliche Renditen zu erwirtschaften, dann ist die passive Anlage doch eine praktische Lösung. Aber das zur Regel für jeden machen zu wollen, da kann ich nicht folgen.

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Schinzilord
  Am 8.6.2011 um 12:23 von Delphin:

die Zukunft ist ja noch unbekannt. Ich weiß nicht wieso man das einem Fondsmanager unterstellen muss.

 

Weil der Fondsmanager jetzt schon dein Geld dafür nimmt, dass er in Zukunft besser sein will. Wenn dies nicht seine Absicht ist, könnte man ja die Managementleistung komplett in Frage stellen...

zumindest der Fondsmanager selbst muss doch begründen können, warum er in Zukunft sein Geld wert ist. Ein einfaches "Weil ich das das letzte Jahr auch geschafft habe" ist mir doch ein bisserl zu wenig.

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
  Am 8.6.2011 um 12:26 von Schinzilord:
Weil der Fondsmanager jetzt schon dein Geld dafür nimmt, dass er in Zukunft besser sein will.

Natürlich will er das (ich als Anleger auch), aber er kann es selbstverständlich nicht versprechen.

 

  Zitat
Wenn dies nicht seine Absicht ist, könnte man ja die Managementleistung komplett in Frage stellen...

Selbstverständlich kann man die in Frage stellen, ich meine man sollte sogar. Das ist aber doch bei vielen Dienstleistungen so: wenn man z.B. mit der Band ne CD aufgenommen hat und lässt die irgendwo mastern oder mischen, dann weißt du auch im voraus oft nicht, ob derjenige sein Handwerk versteht. Du kannst dir Beispiel-Aufnahmen anhören und darüber lesen, welche Klangideale derjenige hat, aber das ist keine Garantie, dass ihm auch in deinem Fall der große Wurf gelingen wird. (Der Unterschied ist natürlich, dass du beim Mastern mehr als einen Versuch hast, das ist beim Anlegen anders, da gibt es immer nur einen Versuch.) Man muss also genau prüfen und sich seine Entscheidung gut überlegen, meine ich.

 

  Zitat
zumindest der Fondsmanager selbst muss doch begründen können, warum er in Zukunft sein Geld wert ist. Ein einfaches "Weil ich das das letzte Jahr auch geschafft habe" ist mir doch ein bisserl zu wenig.

Natürlich, er muss das begründen und plausibel machen. Hier ist Max Otte (um Mal zum Thema zu kommen) - meiner bescheidenen Meinung nach - übrigens ein gutes Beispiel, denn er beschreibt seine Vorgehensweise und Anlagegrundsätze auf seiner Internetseite - nicht bis ins letzte Detail, und es sind ja auch keine grundsätzlich neuen Ideen, aber man kann sich ein Bild davon machen, ob einem eine solche Herangehensweise liegt.

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Schinzilord

Dann liegen wir da gar ned weit auseinander :)

 

Mich störte nur deine Behauptung, dass fondsmanager das nicht "ernsthaft" behaupten, dass sie den Markt schlagen.

Sie behaupten nur "ernsthaft", dass sie den Markt schlagen wollen. Aber mit einem süffisanten Lächeln, dass es ihnen ja auch die letzten Jahre gelungen ist (was auch kein Wunder ist, wenn man einen Value Smallcap Ansatz macht und ihne mit einem Value Largecap Index vergleicht (nur als hypothetisches Beispiel))

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
  Am 8.6.2011 um 12:43 von Schinzilord:
Dann liegen wir da gar ned weit auseinander :)

 

Mich störte nur deine Behauptung, dass fondsmanager das nicht "ernsthaft" behaupten, dass sie den Markt schlagen.

Sie behaupten nur "ernsthaft", dass sie den Markt schlagen wollen. Aber mit einem süffisanten Lächeln, dass es ihnen ja auch die letzten Jahre gelungen ist

Sie behaupten es nicht nur, sie wollen den Markt tatsächlich schlagen. ;)

Wobei nicht jeder Fonds das Ziel hat, einen irgendwie gearteten "Markt" zu "schlagen", manche wollen auch nur eine möglichst ansehnliche Rendite erwirtschaften.

 

  Zitat
(was auch kein Wunder ist, wenn man einen Value Smallcap Ansatz macht und ihne mit einem Value Largecap Index vergleicht (nur als hypothetisches Beispiel))

Mit dem Aussuchen des Vergleichsindex wird sicher viel Schindluder getrieben. Aber ich finde auch, das dieses Mit-Index-Vergleichen überbewertet wird. Sobald man einen Index gefunden hat, der 100% exakt die Anlagestrategie eines Fonds abbildet, entwickeln sich beide natürlich gleich - gibt's einen solchen Index gar nicht (wie naturgemäß meistens), dann kann man dem Fonds immer vorwerfen, der gewählte Vergleichsindex passe nicht zu ihm. Dieser ganze Ansatz bringt einen nicht wirklich weiter, finde ich.

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Schinzilord

Prinzipiell gebe ich dir natürlich auch recht, dass einem ein Indexansatz nicht weiter bringt.

Wenn er aber dazu verwendet wird, die Managementvergütung festzulegen, sollte man schon genauer hinschauen (dürfen) (siehe CP und Kursindex)

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randomwalk
  Am 8.6.2011 um 09:32 von BondWurzel:
  Zitat
Was mich auf aber jeden Fall interessiert sind historische Statistiken (und insbesondere die Rückschlüsse daraus).

..... Du lebst gestern und ich heute......

 

Ich wünsche dir von Herzen, dass deine heutigen Zukunftsprognosen besser sind als deine gegenwärtige Beobachtungs-/ Interpretationsgabe.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
  Am 8.6.2011 um 11:33 von Schinzilord:

Aber lieber Zocker, da argumentiere ich gerade, dass eine Performancezahl ohne Angabe der Berechnungsart (ich meine mich zu erinnern, dass Bondwurzel einfach die Gesamtperformance seit X Jahren durch die Anzahl der Jahre teilt) und ohne Schwankungsbreite und ohne angabe der Investitionen sinnlos ist, und du gratulierst ihm...lasse dich doch bitte nicht blenden :)

 

Beispiel:

10 Jahre, +160% sind 16% p.a.

 

Geometrisch sind das nur 10% p.a.

Und ohne Volatilität kann das sehr gut oder nur mittelmäßig sein.

 

Ds ist PillePalle...mathematisch beträgt der Zuwachs seit 25.3.1995....+ 845,8802 %....mir hat mal einer hier vorgrechnet, dass das 17% p.a. Performance ausmacht...das ist mir auch vollkommen wurscht, Hauptsache ich kann gut damit leben...die Glucksch*****rei mit Gold war besser im lookback nützt mir auch wenig, sowas soll man mir vorher sagen.

  Zitat

Gratulation zu deiner guten Performance!

Darf man als einfacher Forumsnutzer fragen - wie Du´s gemacht hast?

 

nur mit Bonds...Voll 1998 in die Russlandkrise eingestiegen, Ukraine 2001 und auch Südamerikakrise mit Uruguay, Venezuela- und Brasilienbonds...2009 dasselbe nochmal mit Ukrainenonds, Gazprom, Glencore, Ineos, Europcar, HSH Nordbank usw usw usw usw usw ...alles Anleihen.

 

  Am 8.6.2011 um 18:18 von juro:

Wenn man bei Google die WKN eingibt erscheint dieser Thread auf der ersten Treffer-Seite. Eine Bitte: Back to topic!

 

Bitte lasst die unsäglichen Aktiv-Passiv-Diskussionen sein!!! Sowas von langweilig u. ausgelutscht, kann es nicht mehr hören bzw. lesen die KlugSch******rei. Gähn. M.E. sollte es in diesem Thread um den Fonds, die Strategie u. die Vorgehensweise gehen.

 

Gruss von einem kritischen Anleger, der grundsätzlich nie in Fonds investiert sondern direkt in Einzelaktien. Würde gerne die Ausführung von Max Otte anhören ohne dass diese gleich in KlugSch******r-Manier runtergemacht werden.

 

Exakt. :thumbsup:

 

  Am 8.6.2011 um 17:22 von randomwalk:
  Am 8.6.2011 um 09:32 von BondWurzel:

 

..... Du lebst gestern und ich heute......

 

Ich wünsche dir von Herzen, dass deine heutigen Zukunftsprognosen besser sind als deine gegenwärtige Beobachtungs-/ Interpretationsgabe.

 

:lol: :lol: :lol: :lol:..good night my little fellow.

 

Es ist schön, wenn einem das alles very cool läßt.

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zocker
  Zitat

Gratulation zu deiner guten Performance!

Darf man als einfacher Forumsnutzer fragen - wie Du´s gemacht hast?

 

nur mit Bonds...Voll 1998 in die Russlandkrise eingestiegen, Ukraine 2001 und auch Südamerikakrise mit Uruguay, Venezuela- und Brasilienbonds...2009 dasselbe nochmal mit Ukrainenonds, Gazprom, Glencore, Ineos, Europcar, HSH Nordbank usw usw usw usw usw ...alles Anleihen.

 

 

 

....Kompliment, das setzt einen Super-Riecher vorraus - ist Deine Nase so gut? ^_^ Nur zum Verständnis - Du hast also Short-Positionen gegen Anleihen gehalten - oder auf deren Auferstehung gewettet?

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Chemstudent

@Max_Otte:

 

Wenn es keinen Vergleichsindex gibt:

Nach welchen Maßstäben kann ein Anleger entscheiden, ob die Performance ihres Fonds gut oder schlecht ist? Die absolute Zahl selbst ist natürlich keineswegs aussagekräftig, denn erst durch die Relation lässt sich (logischerweise) eine Aussage über gut oder schlecht treffen. Warum also brauchen sie sich mit der Rendite ihres Fonds nicht verstecken? (ob sie das müssen oder nicht, weiß ich als kleiner Anleger nicht. Die Frage ist also neutral gemeint.)

 

Als Anmerkung hierzu:

Viele Investoren halten bspw. eine zweistellige Rendite pro Jahr für per se gut und anerkennenswert. Dies resultiert daraus, dass sie schlichtweg einen Vergleich zu den ihnen sonst bekannten Renditen - Tagesgeld, Staatsanleihen, Sparbrief, internationale Aktien - ziehen und daher eine zweistellige Rendite für "hoch" und automatisch für "gut" halten. Tatsächlich kann aber eine vermeintlich "gute" Rendite objektiv auch sehr schlecht sein, nämlich dann, wenn das eingegangene Risiko viel zu hoch für die zu erwartende Rendite gewesen ist. Um zu übertreiben: Das Einfahren von 100% im Jahr ist bspw. dann nicht gut, wenn dies mit einem Risiko erzielt wurde, das mit 80% Wahrscheinlichkeit die Hälfte des Vermögens weg ist.

Vielleicht ein Vergleich:

Niemand würde einen Gewinn im Casino als "gut gemacht" klassifizieren, denn das war schließlich nur Zufall, und zudem war die bloße Entscheidung zum Spiel bereits eine schlechte, weil der Erwartungswert im Casino schlichtweg gegen den Spieler ist.

Der passive Anleger würde in diesem Fall sagen: Ich gehe nicht ins Casino, denn der Erwartungswert ist schlecht und die Mehrheit der Spieler verliert deshalb.

Der aktive Anleger kontert hingegen mit: "Ich kenne da einen Freund,der hat im Casino eine Million verdient. Und du willst mir erzählen, ins Casino zu gehen bringt nichts, nur weil die Mehrheit der anderen Spieler es nicht schafft zu gewinnen? Ich sage, wer sich gut mit dem Spiel auskennt, der kann auch viel gewinnen."

 

Wie kann ein Anleger herausfinden, dass ihr Fonds zu einen der wenigen gehören wird, die nach Kosten einen Mehrwert generieren?

Und wie stehen sie zur m.W.n. wissenschaftlich recht anerkannten Erkenntnis, dass die Mehrheit der aktiven Fonds keinen Mehrwert generiert, und diejenigen die es doch schaffen, erst im Nachhinein als eben solche zu identifizieren sind, sodass der Privatanleger - will er nach rationaler Erkenntnis anlegen - auf aktive Fonds verzichten sollte, da es ihm kaum möglich ist, systematisch die künftigen Top-Fonds zu selektieren.?

 

Die Meinung eines Fondsmanager, der sich in einer wissenschaftlichen Welt auch auskennt, zu diesem Thema würde mich sehr interessieren und vielleicht neue Anregungen für eine ertragreiche Diskussion selbst liefern . :)

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randomwalk

Bemerkenswert, dass Zocker und Chemstudent von Herrn Otte auf ihre Fragen keine Antworten bekommen ....

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Quark
  Am 10.6.2011 um 16:07 von randomwalk:

Bemerkenswert, dass Zocker und Chemstudent von Herrn Otte auf ihre Fragen keine Antworten bekommen ....

 

:wallbash:

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juro
· bearbeitet von juro
  Am 10.6.2011 um 16:07 von randomwalk:

Bemerkenswert, dass Zocker und Chemstudent von Herrn Otte auf ihre Fragen keine Antworten bekommen ....

 

Klar, dass die unsäglichen u. ermüdenden Aktiv-/Passiv-Diskussionenen von Zocker weitere Nahrung finden können.:angry: Das ist ja genau gewollt. Und dann gehts nach kurzer Zeit ausschliesslich nur noch in Oberlehrermanier u. KlugSch******rei um das eine was schon tausendmal durchgekaut wurde. Immer derselbe Einheitsbrei. Gähn. Jedes Thema wird im Keim zerredet u. stört die Lesbarkeit von Threads enorm. Dachte diese Phase wäre beendet.

 

Wie wärs hiermit?:

 

Sammelthread für Aktiv / Passiv Grundsatzdiskussionen: Rettet die Lesbarkeit der Threads!

 

Hier kann man sich nach Lust u. Laune austoben u. die passive Strategie fundiert näher bringen ohne andere Threads zu zerstören u. zu zerreden.

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