Sparbuechse August 23, 2009 · bearbeitet August 23, 2009 von mark.mde Hallo, ich bespare seit einiger Zeit ein Aktien-Fonds-Depot, welches ich mit einem 7% Anteil mit einem EM-Renten-ETF ergaenzt habe. Hier das komplette Depot: DB X-Trackers MSCI Europe SC (DBX1AU) - 14% des Depots DB X-Trackers MSCI World (DBX1MW) - 65% des Depots DB X-Trackers MSCI Emerging Markets (DBX1EM) - 14% des Depots DB X-Trackers DB X-T.II-EMERGING MARKETS LIQUID EUROBOND INDEX ETF 1C (DBX0AV) - 7% des Depots Zur Zeit sind etwa 65000 Euro drin, im Monat fliessen ca. 2000 Euro nach. Nun habe ich von einem Renten-ETF gehoert, der auf Europa fokussiert ist. Beide ETFs sind hier verglichen: http://www.fondsweb.de/fondsvergleich/LU03...53-LU0290355717 Nun meine Fragen: 1. Findet Ihr den 7%-Anteil fuer mich als 28jaehrigen ok oder wuerdet Ihr hier erhoehen? Das Depot ist als langfristige Anlage gedacht, zusaetzlich habe ich aber auch noch ca. 30000 Euro in RK1 (Tagesgeld und Bausparen). 2. Welchen der beiden ETFs wuerdet Ihr nehmen? Oder vielleicht sogar einen ganz anderen? Es sollte eigentlich schon ein dbxtrackers sein, da ich mein Depot bei maxblue fuehre und die dbx-ETFs dort ohne Ausgabeaufschlag bekomme, was mir insbesondere fuer den Sparplan wichtig ist. Von der Korrelation habe ich gesehen, dass der EM-Renten-ETF zu 0,29 mit einem Welt-Aktien-ETF korreliert, der iboxx-ETF zu -0,29, was ja etwas besser ist. Auf Eure Meinungen freue ich mich! Viele Gruesse Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldmachine August 23, 2009 Ich würde im Moment gar keine Euro-Renten anrühren. In meinem Depot liegt nur eine einzige Unternehmensanleihe und auch nur, weil die 6% bringt und ziemlich sicher ist. Renten die unter 5% sind kann man eh in die Tonne kloppen, das ist zumindest meine Meinung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sparbuechse August 23, 2009 Jetzt wunderts mich doch irgendwie, dass mein Beitrag prompt aus dem Anleihen-Teil zu den Fonds verschoben worden ist, ich wollte ja insbesondere die Anleihen-Community "befragen". Aber nun gut... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 August 23, 2009 · bearbeitet August 23, 2009 von Stephan1 Das sind zwei voellig verschiedene Risikoklassen. Auch wenn diese Fondswebseite sie in dieselbe Anlageklasse einordnet. Der Emle ist spekulativ und der Euro-Governments sehr konservativ. Wenn du den Aktienanteil absichern moechtest, ist der Euro-Gov. sicherlich besser geeignet. Wenn die Rendite im Vordergrung steht, ist der Emle angebrachter. Es gibt im übrigen zu beiden bereits Threads. Der Emle hat bei Venezuela ein sehr großes Klumpenrisiko. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto_ottifant August 23, 2009 Es ist Dir aber schon klar, daß mit Ende der momentanen Niedrigzinsphase der Renten-ETF ziemliche Kursverluste haben wird ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Blujuice August 23, 2009 Es ist Dir aber schon klar, daß mit Ende der momentanen Niedrigzinsphase der Renten-ETF ziemliche Kursverluste haben wird ? Als Passivinvestor stellt man keine Vermutungen darüber an, wie sich die Märkte in den nächsten Jahren entwickeln werden (vermutlich Aktien rauf, Zinsen rauf, Rentenkurse runter). Dass aber der Renten-ETF verliert oder stagniert, wenn die Aktien steigen und stark zulegt, wenn die Aktien fallen, ist so gewollt. Das soll die Volatilität des Portfolios senken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto_ottifant August 24, 2009 Als Passivinvestor stellt man keine Vermutungen darüber an, wie sich die Märkte in den nächsten Jahren entwickeln werden (vermutlich Aktien rauf, Zinsen rauf, Rentenkurse runter). Dass aber der Renten-ETF verliert oder stagniert, wenn die Aktien steigen und stark zulegt, wenn die Aktien fallen, ist so gewollt. Das soll die Volatilität des Portfolios senken. Na ja, ich bin ja ein grosser Freund von passiven Investments, aber das ist mir dann doch etwas zu passiv. Der Automatismus den Du beschreibst ist möglich, aber kein Muss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag