EHF1 April 16, 2011 Wenn sie das bei Prospekterstellung 2010 schon wussten, heißt das wohl, dass die konkrete Immobilien im Blick hatten. Wäre interessant da mehr zu wissen, an wen da vermietet wird, wozu die genutzt werden. Ihr versteht was ich meine... Nachtigall, ick hör dir trapsen. Man könnte spekulieren das eine der Immos einen großen Saal hat, der mit einer High End Musik - und Lichtanlage in beeindruckendem Blau und Gelb ausgestattet ist Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 April 16, 2011 · bearbeitet April 16, 2011 von Gerald1502 Hier mal der E-Mail Verkehr zwischen WISO und CarpeDiem E-Mailverkehr_mit_WISO.pdf Emailverkehr zwischen WISO und CARPEDIEM bzw. CIS Von: Kramer.Th@zdf.de [mailto:Kramer.Th@zdf.de] Gesendet: Montag, 24. Februar 2011 15:26 An: shahin@carpediemgmbh.de Betreff: AW: ZDF Interviewanfrage Sehr geehrter Herr Daniel Shahin, Sehr geehrter Herr Thomas Heinzinger Aktuell werden von der CARPEDIEM Vertriebsgesellschaft mbH „monatlich mehr als 30 Mio. Euro an Zeichnungssumme an der GarantieHebelPlan`08 Premium Vermögensaufbau AG & Co. KG der CIS Deutschland AG platziert“, entnehmen wir einer Ihrer Pressemeldungen. Es melden sich bei uns Zuschauer, die Zweifel an der Seriosität Ihrer Kapitalanlage haben. Es melden sich auch Zuschauer, die diese Produkte kündigen wollen. Die Stiftung Warentest hat sie auf der Warnliste. Daraus ergeben sich Fragen. Wir würden gern darüber ein Interview führen und zu Ihnen nach Eschborn oder Seligenstadt kommen. Wir würden einen Termin in der nächsten Woche KW 9, anbieten vom 28.2. bis 3.3. 2011, wann würde es Ihnen passen? Ich würde mich freuen, von Ihnen zu hören. Mit freundlichen Grüßen Thomas Kramer Von: Daniel Shahin [mailto:shahin@carpediemgmbh.de] Gesendet: Freitag, 25. Februar 2011 14:46 An: Kramer, Thomas Betreff: ZDF Interviewanfrage Sehr geehrter Herr Kramer, hiermit beziehen wir uns auf Ihre Anfrage vom 24.02.2011 bezüglich eines Interviews. Grundsätzlich stehen wir jedem Gespräch offen gegenüber, sofern die Parteien mindestens neutral eingestellt sind. Diese Neutralität sehen wir allerdings in den allermeisten Fällen nicht gegeben, zumindest nicht, handelt es sich um alle dem Staat zugewandten „Institutionen“, sei es eine Stiftung Warentest / Finanztest (die nur aufgrund staatlicher Zuwendungen ihrer Stifterin erst überleben kann) oder sei es eine Fernsehanstalt des öffentlich Rechts. Beides sind KEINE wirklich unabhängigen Einrichtungen und glänzen immer wieder durch vorgefertigte Meinungen und pauschale Unterstellungen, die dann zu guter Letzt auch noch unter dem Schutz staatlicher Gerichte (Deckmantel vermeintliche Pressefreiheit) einem breiten Publikum zugetragen werden. So fragen wir uns, was ein Interview wirklich bringen soll? Bzw. welche Absicht verfolgen Sie wirklich? Steht nicht Ihre Berichterstattung schon heute fest? Handelt es sich bei Ihrer Anfrage nicht etwa wieder nur um investigativen Journalismus im Interesse eines vermeintlichen „Verbraucherschutzes“ und treten Sie nicht wieder nur als ein weiteres Hilfsbataillon der Stiftung Warentest / Finanztest auf? Insofern sich Zuschauer melden und Zweifel an unserer Seriosität haben sollten, gilt es, sich zuerst einmal die Begrifflichkeit zu betrachten: Als seriös bezeichnet man eine sachliche, aufrichtige Einstellung oder Haltung und – im Gegensatz zum Scherz – die Wahrhaftigkeit einer Aussage und die erreichte Übereinstimmung der Aussage mit dem Gegenstande derselben. Wir versichern Ihnen, dass eine Seriosität auf unserer Seite gegeben ist. Insofern sich Zuschauer melden, die das Produkt kündigen wollen, ist das kein Grund für ein Interview – oder wird jede Lebensversicherung von Ihnen interviewt, wenn Kunden kündigen wollen? Jede Bank, wenn Kunden ihre Sparverträge kündigen wollen? Die Kündigung ist eine logische Folgerung eines Vertragsschlusses, die Frage ist nur, zu welchem Zeitpunkt (spätestens zum Ablauf – dann ggf. automatisch). Kündigungsmöglichkeiten regelt jeder Vertrag, diese sind damit nachlesbar und bedürfen sicherlich keiner weiteren Ausführung. Dass eine Stiftung Warentest / Finanztest uns auf der Warnliste hat, wirft sehr wohl Fragen auf. Diese gilt es jedoch nicht uns, sondern vielmehr der Stiftung Warentest / Finanztest zu stellen. Immerhin werden hier Falschaussagen, Lügen und Verleumdungen verbreitet, die bereits in der Vergangenheit und auch wieder aufgrund aktueller Berichterstattung zu gerichtlichen Auseinandersetzungen führen. Denn wir werden nicht müde, alle Gerichte der Nation zu nutzen, um diese Machenschaften irgendwann vielleicht doch einmal gerichtlich abstrafen zu lassen. Wir glauben immer noch daran, dass es in diesem Land einen Richter geben wird, der Gesetze umsetzt, sich an diese hält und somit seinen Job charakterlich sauber macht (und nicht einknickt vor großen Namen oder gar Anweisungen von oben folgt). Unsere Stellungnahme auf die aktuellsten Veröffentlichungen einer Stiftung Warentest / Finanztest finden Sie online unter www.carpediemgmbh.de – Stichpunkt Schlammschlacht Finanztest. Mehr hätten wir auch persönlich nicht zu sagen. Sollten Sie dennoch Fragen haben, bitten wir Sie, uns diese im Vorfeld schriftlich mitzuteilen. Wir werden dann beurteilen, wie neutral diese sind und welchem Zweck diese tatsächlich dienen. Auf jeden Fall werden wir diese schriftlich beantworten, ggf. dann auch persönlich zur Verfügung stehen. Mit freundlichen Grüßen Daniel Shahin Geschäftsführer Anlage: Dokument „Haltlose Kritik“ Dokumenteninhalt: Verleumdung – nichts als Verleumdung Keine wirklich haltbare Kritik Pressemitteilung [seligenstadt, 24.02.2011] Egal was verbreitet und veröffentlicht wird, keiner hat wirklich haltbare Kritiken oder Fakten, mit denen er uns treffen kann. Angriff: Wir würden ein risikoreiches Produkt verkaufen… Stimmt, doch wir sagen es dem Verbraucher vorher klar und deutlich. Und wenn der Anbieter Risiko drauf schreibt, braucht sich später niemand beschweren darüber, dass Risiko drin ist. Das ist vielmehr seriös! Die Wahrheit ist, dass dem Verbraucher sichere Produkte nichts bringen, zumindest niemals zu seinem Ziel führen. Deshalb sind sichere Produkte sinnlos und überflüssig. Die einzige Chance besteht darin, auf ein chancenreiches Produkt zu setzen. Doch chancenreiche Produkte tragen immer ein Risiko in sich. Deshalb lautet unser Motto: Richtig oder gar nicht. Auf Sicherheit setzen? Schiffe werden gebaut, um den Hafen zu verlassen. Wer sein ganzes Leben im Hafen verweilt, wird nie die Wunder der hohen See erleben. Flugzeuge werden für die Lüfte gebaut. Wer sein ganzes Leben aufgrund Flugangst kein Flugzeug betritt, wird nie die Wunder der fernen Länder erleben. Autos werden als flexibles Bewegungsmittel gebaut. Wer sein ganzes Leben kein Auto betritt, wird es schwer haben, sich zu bewegen. Immer wieder gehen wir überschaubare Risiken ein. Das größte Risiko besteht im Straßenverkehr. Und trotzdem begeben sich täglich tausende bewusst in diese Situation. Vater Staat wirbt im Radio für das Lottospielen. Steuergelder werden eingesetzt, um die Verbraucher zum Lottospielen zu animieren. Nebensatz: Glücksspiel kann süchtig machen… und Gewinnchance 1 zu 140 Millionen. Damit ruft Vater Staat Verbraucher auf, Glücksspiel mit einer nahezu unmöglichen Gewinnchance zu betreiben. Wir rufen die Menschen auf, ihr Glück in einer Kapitalanlage zu suchen, die eine weit höhere Gewinnchance hat! Und nebenbei macht diese nicht süchtig… Angriff: Das Produkt habe hohe Kosten… Hohe Kosten – so wird geschrieben und verbreitet – dabei werden 18% oder gar 20% an Kosten genannt, teilweise aber nicht dazu gesagt, dass das die Kosten für zwölf volle Jahre sind. Wer also nicht mitdenkt und den Kasten zwischen seinen Ohren nutzt, wird manipuliert und verschreckt. Wer rechnen kann kommt selbst darauf, dass das unter 2% jährlich ergibt (1,5% bzw. 1,66%). Und wer nun einen Vergleich zieht, beispielsweise zu Lebensversicherungen, Riester- und Rüruprenten, Investmentfonds, Vermögensverwaltungen oder welchen Produkten auch immer kommt zwangsweise zu dem Ergebnis (so wie auch Professor Loritz als anerkannter Gutachter vor dem BGH), dass es sich vielmehr um ein sehr günstiges Produkt handelt. Also nichts als Meinungsmache. Angriff: Der Vertrieb sei unseriös… Wir laden Interessenten auf Informationsveranstaltungen ein. Dabei handelt es sich um Tagesveranstaltungen. Am Ende kann sich jeder Verbraucher frei entscheiden. Auf diesen Informationsveranstaltungen werden Verbraucher über die Manipulation durch Medien und Anbieter im Lande aufgeklärt. Dann erhalten sie eine Alternative, eine chancenreiche Kapitalanlage. Und letzen Endes bieten wir eine Tätigkeit, die darin besteht, weitere Interessenten für folgende Veranstaltungen einzuladen. Damit geht es nur darum, einen Tipp auszusprechen und auch anderen die Möglichkeit einzuräumen, aufgeklärt zu werden (reine Promotiontätigkeit). Wer das kritisiert sollte jedoch nicht zeitgleich Verbraucher zum Lottospielen animieren. Immerhin ist die Gewinnchance bei nahezu jedem Vertriebsangebot weit höher als bei einem Gewinnspiel wie Lotto. Selbst die Wahrscheinlichkeit, Millionär zu werden, ist hier höher! Und im Übrigen ist es ehrenhafter, dazu aufzurufen, durch ehrliche Arbeit (hilf dir selbst und anderen) erfolgreich zu werden, anstatt zum Glücksspiel aufzurufen oder sich auf eine von Staat in Aussicht gestellte Altersrente zu verlassen, die sowieso kein Mensch jemals in der Höhe erhalten wird, wie heute noch immer angekündigt. Ganz nebenbei sind es die Lebensversicherungen, die seit Jahrzehnten gestützt und getragen von jeder staatlichen Institution ihren Kunden tolle Beispielrechnungen vorlegten und diese heute im Alter im Regen stehen lassen. Wo bleibt hier eigentlich der Verbraucherschutz? Wo bliebt die vermeintliche Sicherheit konventioneller Anlagen? Und wer schreibt heute ehrlich darüber? Wer eigentlich schuld an dieser Volksverdummung ist? Ergebnis: Wir wissen, dass wir den ersten Stein geworfen haben. Wir wenden uns mit unserer Arbeit gegen eine mächtige Lobby sowie staatliche Interessenvertretern (wie Stiftung Warentest / Finanztest). Wir gehen bewusst gegen diese vor, denn wer sich Wahrheit, Klarheit, Ehrlichkeit auf die Fahne schreibt, hat keine andere Chance. Auch deshalb nehmen wir den Kampf auf und an. Wir sind bereit dazu, in den Krieg zu ziehen, das haben wir immer gesagt. Ob Waffengleichheit oder nicht, ob Kampf des David gegen Goliath, alles egal: Wir folgen unserer Philosophie und wir informieren Tausende von Verbrauchern Woche für Woche über eben diese Philosophie mit dem Ergebnis, dass uns einige folgen und andere weitere manipuliert werden möchten bzw. bleiben. CARPEDIEM Von: Kramer.Th@zdf.de [mailto:Kramer.Th@zdf.de] Gesendet: Montag, 28. Februar 2011 15:59 An: shahin@carpediemgmbh.de Betreff: AW: ZDF Interviewanfrage Sehr geehrter Herr Shahin, sehr geehrter Herr Heinzinger, herzlichen Dank für Ihre Antwort im Namen beider Firmen vom 25.2.2011, ich gehe davon aus, das Herrn Heinzinger informiert und Ihre Antwort mit Herrn Heinzinger abgestimmt ist, da ich Ihrer Pressemeldung entnehme: „Laut dem Vorstand der CIS Deutschland AG, Herrn Thomas Heinzinger, bestimme die CARPEDIEM GmbH damit ganz wesentlich deren Aktivitäten. Eine Unabhängigkeit der CIS Deutschland AG sei allein deshalb lange schon nicht mehr gegeben.“ Danke auch für Ihre Bereitschaft, auf jeden Fall unsere Fragen schriftlich zu beantworten, ggf. auch persönlich zur Verfügung zu stehen, das würden wir bevorzugen, ich zitiere Ihr Schreiben: „Sollten Sie dennoch Fragen haben, bitten wir Sie, uns diese im Vorfeld schriftlich mitzuteilen. Wir werden dann beurteilen, wie neutral diese sind und welchem Zweck diese tatsächlich dienen. Auf jeden Fall werden wir diese schriftlich beantworten, ggf. dann auch persönlich zur Verfügung stehen.“ In Ihrer PM vom 28.12.2010 - 16:23 heißt es weiter: „Aktuell werden von der CARPEDIEM Vertriebsgesellschaft mbH in Seligenstadt monatlich mehr als 30 Mio. Euro an Zeichnungssumme an der GarantieHebelPlan`08 Premium Vermögensaufbau AG & Co. KG der CIS Deutschland AG platziert.“ … „Mit dem Premium Renditefonds`10 AG & Co. KG der CIS Deutschland AG will Daniel Shahin mit seiner CARPEDIEM Vertriebsgesellschaft im zwanzigsten Jahr deren Bestehens im Jahr 2011 einen Jahresumsatz in Höhe von einer Milliarde Euro erzielen.“ Wir hätten konkrete Fragen: FRAGEBlock 1: Können Sie uns mit Belegen nachweisen, wo und in welcher Höhe Sie von den monatlich 30 Millionen Zeichnungssumme investieren oder in welche Anlageformen Sie welche Anteile an einer Milliarde Euro Umsatz investieren? In welche Sachen/Anlagen wird investiert? Wo und von wem wird das erforderliche Kapital dazugeliehen? Gibt es - einfacherweise- eine Offenlegung der Bilanzierung? FRAGEBlock 2: Ihre Kundin Frau Susan Gabriel fühlt sich nicht gut beraten. Sie möchte gern Ihre eingezahlten Gelder zurück und die monatlichen Zahlungen einstellen. Was sagen Sie zu diesem konkreten Fall? Wir würden uns freuen über ein persönliches Interview mit Ihnen und/oder Hr.Heinzinger, schlagen Sie doch zeitnah einen Ort und Termin vor. Mit freundlichen Grüßen Thomas J. Kramer WISO Von: Daniel Shahin [mailto:shahin@carpediemgmbh.de] Gesendet: Freitag, 28. Februar 2011 17:09 An: Kramer, Thomas Betreff: AW: ZDF Interviewanfrage Sehr geehrter Herr Kramer, ich habe mich bemüht, Ihre Fragen hinreichend vorab zu beantworten (direkt im Text). Ich glaube, hier liegt eine Fehlinterpretation vor, die ich richtigzustellen versucht habe. Mit freundlichen Grüßen Daniel Shahin Geschäftsführer Beantwortung Frageblock1 [carpediem ] In unserer Veröffentlichung ist von 30 Million Euro Zeichnungssumme die Rede. Diese ergibt sich bei Sparplänen aus der gesamt einzuzahlenden beteiligungssumme eines Anlegers über die Gesamtspardauer. Es ist deshalb nicht so, dass wir aktuell 30 Million Euro im Monat zu investieren haben, sondern diese über 10 bis 30 Jahre in die Gesellschaft durch Gesellschaftereinlagen zur Einzahlung gelangen. Die Zielanlagen ergeben sich aus den Investitionsbestimmungen des jeweils aktuellen Gesellschaftsvertrages. Hier für Sie der Auszug aus diesem: § 11 Investitionsgrundsätze Die Gesellschaft investiert die als Kommanditkapital erlangten und um die Fondsnebenkosten gemäß § 16 gekürzten Mittel (investierbares Eigenkapital; nachfolgend „Eigenmittel“) nebst etwaigen Fremdmitteln gem. § 10 Abs. 4 (nachfolgend gemeinsam „Investitionsmittel“). Die Investitionen der Gesellschaft erfolgen nach folgenden Grundsätzen: 1. Investitionen Die Gesellschaft kann alle nachfolgend genannten Vorhaben nicht nur direkt, d.h. eigenständig, im eigenen Namen (nachfolgend „Direktinvestition“), sondern auch indirekt über einen Dritten z. B. im Wege einer stillen Beteiligung, eines partiarischen Darlehens oder eines Nachrangdarlehens gegen eine feste und / oder variable Gewinnbeteiligung durchführen, sofern die entsprechende vertragliche Vereinbarung eine Verlustteilnahme der Gesellschaft nicht ausschließt oder einen qualifizierten Rangrücktritt der Gesellschaft beinhaltet (nachfolgend „Finanzierungsmodell“). 1.2 Jede Art von Immobilien, sofern diese für einen Kaufpreis von maximal 70 Prozent des Verkehrswertes eines aktuellen (= nicht älter als vier Monate) bzw. eines aktuell zu erstellenden Verkehrswertgutachtens durch TÜV, DEKRA bzw. einen gerichtlich bestellten Gutachter (im Ausland ein entsprechendes Gutachten) erworben werden können bzw. in Verbindung mit Immobilienerwerb gegen lebenslanges Wohnrecht für Zahlung von maximal 60 Prozent des aktuellen Verkehrswertes. Außerdem können Immobilienprojekte jeder Art umgesetzt werden, d.h. Planung und Errichtung von Immobilien (auch gewerbliche) bzw. Wohnanlagen / Wohngebieten mit dem Ziel einer Vermietung / Vermarktung. Im Falle der Investition über ein Finanzierungsmodell muss ein Zins von mindestens 15 Prozent jährlich vereinbart werden. 1.3 Prozesskostenfinanzierungen, sofern die Aussicht auf Erfolg aufgrund vorangegangener ähnlicher bzw. gleich gelagerter Fälle und oder Expertengutachten gegeben ist. Im Falle der Investition über ein Finanzierungsmodell muss ein Zins von mindestens 15 Prozent jährlich vereinbart werden. Zahlungen müssen über ein Anwaltanderkonto laufen. 1.4 Projektinvestitionen, sofern die aus dem jeweiligen Projekt generierten Erträge - wodurch auch immer - geregelt und gesichert sind bzw. erscheinen (wie beispielsweise Investitionen in die Entwicklung, die Errichtung und den Betrieb von Anlagen zur Energie- und Wärmeerzeugung aus Erneuerbaren Energien, wie Photovoltaik- bzw. Solarenergie, Biomasse, o.ä.). Im Falle der Investition über ein Finanzierungsmodell muss ein Zins von mindestens 15 Prozent jährlich vereinbart werden. 1.5 Jede Art von Kapitalanlagen / Investmentfonds, das können deutsche wie auch ausländische, in Euro oder auch Fremdwährungen geführte Kapitalanlagen bzw. Anteile an verschiedensten Investmentvermögen im Sinne des Investmentgesetzes, auch Finanzinstrumente sein, sofern die Gesellschaft über die für die Entscheidung notwendigen Lizenzen verfügt bzw. die Investition über einen mit der Auswahl, der Anschaffung und der Veräußerung der Zielanlagen beauftragten, lizenzierten Vermögensverwalter erfolgt. Im Falle der Investition über ein Finanzierungsmodell muss ein Zins von mindestens 15 Prozent jährlich vereinbart werden. 1.6 Darlehen, die die Gesellschaft ihren Anlegern auf Antrag in besonderen Einzelfällen in Höhe der Summe der Kapitalkonten I und II, abzüglich eines Verlustes in Kapitalkonto III, maximal jedoch in Höhe des Abfindungsbetrages im Fall einer Kündigung zu einem Zinssatz gewährt, der dem Dispositionskreditzinssatz der Hausbank der Gesellschaft entspricht. 1.7 Jede Art von Unternehmensbeteiligungen, sofern die Aussicht auf Kapitalrückfluss zzgl. eines zweistelligen Jahresertrages wie und wodurch auch immer gesichert bzw. realistisch erscheint. FRAGEBlock 2: Ihre Kundin Frau Susan Gabriel fühlt sich nicht gut beraten. Sie möchte gern Ihre eingezahlten Gelder zurück und die monatlichen Zahlungen einstellen. Was sagen Sie zu diesem konkreten Fall? Wir würden uns freuen über ein persönliches Interview mit Ihnen und/oder Hr.Heinzinger, schlagen Sie doch zeitnah einen Ort und Termin vor. [carpediem ] Wenn eine Anlegerin sich schlecht beraten fühlt, muss Sie hierzu vortragen. Sämtliche Möglichkeiten einer Beitragsaussetzung bzw. (Teil)Kündigung ergeben sich ebenfalls aus dem Gesellschaftsvertrag. Grundsätzlich ist ein Ausscheiden nur mit Übernahme der durch Zeichnung einer Beitrittserklärung verursachten Fondsnebenkosten zu realisieren, welche ansonsten durch die verbleibenden Anleger zu tragen wären. Ergänzend muss man betonen, wie wir „beraten“. Auch hierzu eine genaue Erläuterung (die jedem Zweifel erhaben sein wird): Tatsache ist, dass eine Vermittlungsleistung einer Beteiligung in jedem Fall rechtsgültig und unter Beachtung aller nur denkbaren Aufklärungspflichten stattfindet. Ein solcher Hergang findet sich kein zweites Mal im Markt. Fakten zum Vermittlungshergang Im ersten Schritt werden Verbraucher auf einer Tagesveranstaltung, samstags von 10:30 Uhr bis 17:30 Uhr informiert. Diese Informationsveranstaltung beinhaltet drei Teile: Der erste Teil widmet sich dem Thema „Aufklärung über die Massenmanipulation durch Anbieter und Medien“ und wird durch eine 30-minütige Aufklärungs-DVD von Der Freie Berater (Herausgeber der gleichnamigen Finanzzeitschrift) unterstützt. Der zweite Teil zeigt dann einen möglichen Lösungsansatz, wie er von CARPEDIEM angeboten wird. Auch dieser Teil wird durch einen 30-minütigen „Lösungsfilm“ unterstützt. Im dritten Teil geht es letztendlich um ein Tätigkeitsangebot, das seitens CARPEDIEM denjenigen unterbreitet wird, die nach Kenntnis der Produktlösung diese für sich selbst in Anspruch nehmen. Am Ende des Tages können alle Verbraucher ihre Entscheidung treffen: Die erste Entscheidung betrifft einen Kundenworkshop, zu dem sie sich anmelden können. Auf diesem geht es dann ausschließlich um die eigene Inanspruchnahme der gesehenen Produktlösung. Die zweite Entscheidung betrifft das Tätigkeitsangebot. Wer sich für eine Geschäftspartnerschaft entscheidet, muss sich sowohl auf den Kundenworkshop, als auch auf das Erfolgstraining (Einstiegsseminar für neue Geschäftspartner) anmelden. Selbstverständlich kann sich der Besucher einer Informationsveranstaltung auch gegen beide Angebote entscheiden und ohne jede Anmeldung die Veranstaltung verlassen. Zusätzlicher Hinweis: Gäste, die unserer Zielgruppe entsprechen (zwischen 21 und 55 Jahre alt, voll berufstätig und nicht in der Finanzbranche gewerblich aktiv sind), erhalten quasi als Aufwandsentschädigung eine Pauschale von 100 Euro (bei Partnerschaften nur einmalig). Um diese zu erhalten muss der Teilnehmer am Ende des Tages einen Antrag ausfüllen. Diese Pauschale wird in jedem Fall im Nachgang (nach interner Prüfung der Personenangaben) auf ein anzugebendes Konto überwiesen. Fakten zu den erhaltenen Informationen Hinsichtlich der Thematik „Aufklärung über die Massenmanipulation durch Anbieter und Medien“ wird anhand eines ca. 30-minütigen Aufklärungsfilms ausführlich verdeutlicht, warum konventionelle Produktlösungen der in den allermeisten gegebenen Zielsetzung „Vermögensaufbau“ unter Berücksichtigung der Aspekte Inflation und Steuern nicht zielführend sind. Aus diesem Grund rät Der Freie Berater zur Auflösung solcher Produkte in Gänze und endet mit dem Motto „entweder richtig oder gar nicht“. Hinsichtlich der von CARPEDIEM unterbreiteten Produktlösung wird den Zuschauern ebenfalls in einem rund 30- minütigen Produktfilm alles Wesentliche erklärt. Zu allererst wird klar und deutlich darauf hingewiesen, dass es sich nicht etwa um ein Sicherheitsprodukt handelt, sondern eine Produktlösung im Bereich des Risikokapitals. Hier wird wieder Bezug genommen auf die zuvor genannte Aufklärung und das Motto von Der Freie Berater. Der Film zeigt das Produkt mit all seinen Inhalten und allem, was Interessenten vor Zeichnung einer Beteiligung wissen müssen. Hinsichtlich des Tätigkeitsangebotes wird zuerst einmal darauf hingewiesen, dass eine solche nur für überzeugte Kunden angeboten wird. Damit weiß jeder Zuhörer, dass die eigene Inanspruchnahme der Produktlösung eine Bedingung für eine Geschäftspartnerschaft ist. CARPEDIEM legt in Bezug auf ihre Geschäftspartner großen Wert auf die Identifikation des einzelnen mit der Sache und will gerade nicht Geschäftspartner, die nur aus Provisionsinteressen einsteigen. Außerdem wird die Zielgruppe definiert, welche den Kriterien der oben angeführten Bedingungen zum Erhalt einer Aufwandspauschale entsprechen. Protokollierungen Jeder Anleger unterzeichnet neben seiner Beitrittserklärung (Zeichnungsschein) weitere Protokolle, in denen er verschiedene Punkte zusätzlich bestätigt. Dazu gehören z.B. ‐ die Bestätigung, dass beide oben genannten Filme vollständig gesehen wurden, ‐ die zusätzliche Nennung der Beitragszahlung und ggf. Einmalanlage sowie Angabe der persönlichen Einkünfte, ‐ die Erklärung, dass die Willenserklärung zum Beitritt unabhängig vom Tätigkeitsangebot seitens CARPEDIEM getroffen wurde, ‐ die Erklärung, dass die Sparaufwendungen auch ohne ein erhofftes Zusatzeinkommen bei CARPEDIEM zu erbringen sind, ‐ die Erklärung, dass Kenntnis darüber erlangt wurde, dass Kündigungen von bestehenden Verträgen zu finanziellen Verlusten führen können , ‐ die Erklärung, dass Kenntnis darüber erlangt wurde, dass Kündigungen von bestehenden Versicherungen zu Verlusten von Versicherungsschutz führen können, der ggf. nicht wieder neu eingedeckt werden kann, ‐ die Erklärung, dass die Willenserklärung bezüglich des Beitritts unwiderruflich ist, weil kein Haustürgeschäft vorliegt, ‐ die Bestätigung, dass der Verkaufsprospekt ausgehändigt wurde und hinreichend Zeit gegeben war, diesen zu lesen und sämtliche Fragen hinreichend geklärt wurden, ‐ die Tatsache, dass jede Unternehmensbeteiligung das Risiko des Totalverlustes in sich trägt, ‐ die Tatsache, dass der komplette Risikoteil des Verkaufsprospektes besprochen wurde und die Inhalte so in Kauf genommen werden, ‐ die Tatsache, dass der Bundesgerichtshof eine Beteiligung aufgrund der mit dieser in Verbindung stehenden Risiken als für die Altersversorgung ungeeignet betrachtet, ‐ die Tatsache, dass die Willenserklärung ohne Druck durch Dritte aus eigenen Stücken heraus abgegeben wurde, ‐ die Bestätigung, dass die Kosten in Höhe von 11% netto der Zeichnungssumme, die infolge eines Ausschlusses infolge Vertragsbruchs seitens des Anlegers gemäß Gesellschaftsvertrag entstehen bekannt sind, ‐ eine Erklärung, dass der Zeichner keine Sozialleistungen bezieht, keine Privatinsolvenz und auch keine Eidesstattliche Versicherung abgegeben hat sowie ‐ eine Erklärung, dass der Zeichner bzw. mindestens der feste Lebenspartner voll berufstätig ist. Würdigung Zuerst einmal muss man feststellen, dass bei dem geschilderten Hergang niemand gedrängt wird, eine Entscheidung zu treffen. Die Willenserklärung zum Beitritt kommt erst bei einer zweiten Veranstaltung zum Tragen, zu der sich der Interessent freiwillig auf den Weg machen muss. Aufgrund der Vorführung von Filmen sowohl zum Thema Aufklärung als auch zum Produkt ist nachweisbar, welche Inhalte vermittelt wurden. Das wird zusätzlich durch diverse Erklärungen protokolliert. Kein Anleger kann im Nachgang ernsthaft behaupten, er habe auf einen Sicherheitsaspekt gesetzt. Das komplette Konzept geht zielgerichtet in Richtung Risikokapital. Und es ist im Übrigen nicht verboten, solche Kapitalanalgen zu vermitteln. Vielmehr kommt es darauf an, ob dem Anleger die Risiken im Vorfeld klar kommuniziert wurden. Und diesbezüglich ist der oben geschilderte Vermittlungshergang sicherlich einzigartig, auch vorbildlich aufgrund der vor Zeichnung klar und deutlich kommunizierten Informationen. Im Übrigen ist viel schlimmer, dass ein Staat sein Volk zum Lottospielen animiert (hierfür Werbekosten aus Steuergeldern ausgibt), mit einer nahezu ausgeschlossenen Gewinnchance (1:140 Millionen). Sowohl die Gewinnchance mit dem von uns empfohlenen Produkt, als auch die einer erfolgreichen Tätigkeit ist jeweils um einiges höher! Damit sollte man uns sicherlich nicht kritisieren. Abschluss Uns sind die Praktiken der Branche sehr wohl bekannt. CARPEDIEM besteht mittlerweile seit 20 Jahren, Der Freie Berater seit 10 Jahren. Als Marktteilnehmer mit einer harten Finanzzeitschrift steht man in der Schusslinie aller Institute und Mitbewerber. Schon allein aus diesem Grund legen wir insgesamt großen Wert auf wahre und ehrliche Aufklärung. So lassen wir es auch in keinem einzigen Fall zu, dass man uns pauschal angreift und in eine Schublade mit fragwürdigen Dritten steckt. Die Beteiligung ist rechtsgültig unter großem Aufwand und Zeiteinsatz zustande gekommen. Der Hergang ist branchenweit einzigartig, absolut sauber und unangreifbar. In allen Gerichtsverfahren wurde daher bisher klar, dass Anleger Schutzbehauptungen treffen, teilweise gar nicht mehr wissen, was sie unterschrieben haben bzw. wie genau der Hergang war. Auch liefern Rechtsanwälte die üblichen Vorträge, mit denen sie meinen, erfolgreich sein zu können. Damit haben wir uns abgefunden, bedauern es jedoch, da die Anleger am Ende diejenigen sind, die enorme Kosten zu tragen haben. Die Geschäftsführung der Beteiligungsgesellschaft wird gemäß Gesellschaftsvertrag in keinem einzigen Fall von ihrer Forderung abweichen, da es um das Interesse der Anlegergemeinschaft geht. Aus diesem Grund wird ein Ausschluss immer zur Eintreibung offener Forderungen führen. Von: Kramer.Th@zdf.de [mailto:Kramer.Th@zdf.de] Gesendet: Dienstag, 01. März 2011 11:55 An: shahin@carpediemgmbh.de Betreff: AW: ZDF Interviewanfrage Sehr geehrter Herr Shahin, herzlichen Dank für Ihre bisherigen Antworten, konkretere Informationen als das Zitat der Bestimmungen des Gesellschaftervertrags wären für unsere Berichterstattung sehr hilfreich: Fragen: - Wie viel Investitionssumme wurden bisher in den GarantieHebelPlan 08 und 09 eingezahlt? - Wie viel Geld wurde in welcher Anlageform in den Jahren 2009 und 2010 angelegt, welche Darlehen (ZITAT Verkaufsprospekt:lt.Prognose 223% des Investitionskapitals) wurden bei welcher Bank getätigt, und wie hoch sind die laufenden Verwaltungskosten der Gesellschaft nach § 1.12. und §4.8.2. in den Jahren 2009 und im Jahr 2010? - Erstellen Sie einen Geschäftsbericht? Wenn ja, könnten wir ihn bekommen? Mit freundlichen Grüßen Thomas J. Kramer WISO Von: Daniel Shahin [mailto:shahin@carpediemgmbh.de] Gesendet: Freitag, 01. März 2011 14:02 An: Kramer, Thomas Betreff: AW: ZDF Interviewanfrage Sehr geehrter Herr Kramer, ehrlich gesagt hat dies nun langsam nichts mehr mit Ihrer anfänglichen Anfrage bezüglich Seriosität und Kündigungswunsch einer Anlegerin zu tun. Es entsteht der Eindruck, als müssten Sie händeringend was suchen, was es dann (typisch für WISO) zu zerreißen gilt. Aus diesem Grund sehe ich es ehrlich gesagt jetzt nicht mehr ein, hier teure Zeit in irgendwelche Rechtfertigungen zu investieren, nur weil Sie vielleicht meinen, mit Ihrem Namen Druck auf einen Anbieter ausüben zu können. Die von Ihnen jetzt angefragten Interna sind den Anlegern alle bekannt. Immerhin gibt es jährliche Gesellschafterversammlungen, die letzte aktuell stattgefunden Ende Dezember. Dort wurden alle Zahlen inklusive Darlehen offen gelegt sowie ein Bericht von der Mittelverwendungskontrolleurin sowie der Treuhandkommanditistin abgegeben. Gesetzliche Vorschriften (Gesellschaftsrecht) sowie gesellschaftsvertragliche Regelungen wurden eingehalten. Abschließend noch die Bemerkung: Im Verkaufsprospekt sind die laufenden Kosten genannt. Damit erübrigt sich auch dieser Punkt. Für weitere Fragen und Antwort – Spiele sollten Sie mir Ihre wahre Motivation aufzeigen. Denn für solche Rechtfertigungen bringen wir zukünftig sicherlich keine weitere Zeit auf. Rechenschaftspflicht besteht gegenüber den Anlegern und nicht gegenüber Kritikern oder sonstigen Dritten. Wir bitten um Verständnis. Mit freundlichen Grüßen Daniel Shahin Geschäftsführer Donnerstag, 03. März unangemeldeter Besuch Wiso-Kamerateam bei CARPEDIEM und CIS Von: Amelie Czernia <czernia@steinpichler.de> Datum: 7. März 2011 10:20:21 MEZ An: "kramer.th@zdf.de" <kramer.th@zdf.de> Kopie: Christian Steinpichler <steinpichler@steinpichler.de> Betreff: CARPEDIEM Vertriebsgesellschaft mbH sowie CIS Group An Redaktion ZDF Anstalt des öffentlichen Rechts - WISO Redaktion Herrn Thomas J. Kramer e-Mail: kramer.th@zdf.de Sehr geehrter Herr Kramer, wir zeigen Ihnen an, dass uns die Firma CARPEDIEM Vertriebsgesellschaft mbH, gesetzlich vertreten durch Herrn Daniel Shahin, als auch die CIS Group, vertreten durch Herrn Thomas Heinzinger, mit der Wahrnehmung ihrer rechtlichen Interessen beauftragt haben. Per e-Mail hatten Sie bereits am 24.02.2011 wegen eines möglichen Interviews angefragt, nachdem sich bei Ihnen angeblich Zuschauer gemeldet haben sollen, die Zweifel an der Seriosität der Anlage hatten. Dies steht wohl in unmittelbarem Zusammenhang mit einer Veröffentlichung der März-Ausgabe von 'Finanztest'. Aufgrund dieses zum Teil auf falschen Tatsachen beruhenden Artikels - eine entsprechende Gegendarstellung wird in den nächsten Tagen erfolgen - aber auch aufgrund der tendenziösen Aufmachung dieses Artikels mit einem "Maskenmann" - bestand und besteht verständlicherweise eine gewisse Gereiztheit auf Seiten unseres Mandanten. Wir verweisen insoweit auf die Stellungnahme von Herrn Shahin an Sie in dem e-Mail Schreiben von Herrn Shahin vom 25. Februar und 01. März 2011. Im Interesse einer objektiven und neutralen Berichterstattung halten wir es nach Rücksprache mit unserem Mandanten für notwendig, dass wir mit Ihnen erneut in einen Dialog eintreten und bieten Ihnen folgende Vorgehensweise an: Entweder erstellen Sie einen entsprechenden Fragenkatalog, z. B. zu den Vertriebsmethoden als auch Anlageentscheidungen unserer Mandanten, und/oder wir stehen Ihnen gern am Firmensitz für ein persönliches Gespräch zur Verfügung, wobei von unserer Seite aus sowohl die Geschäftsführung der CIS AG, der CARPEDIEM Vertriebsgesellschaft als auch die Treuhänder anwesend sein könnten. Dabei geht es nicht um eine Rechtfertigung gegenüber einem investigativen Journalismus, sondern um notwendige ergänzende Informationen für die gebotene Sachlichkeit bei Zweifeln an der wirtschaftlichen Seriosität. Wir gehen davon aus, dass eine mögliche Fernsehberichterstattung nicht ohne das angebotene schriftliche bzw. mündliche Interview erfolgt. Für eine kurzfristige Stellungnahme dürfen wir im Voraus danken. Mit freundlichen Grüßen Christian Steinpichler Rechtsanwalt Daraufhin - Montag, 07. März Telefonat zwischen unseren Rechtsanwälten und WISO-Kramer; darin komplette Aufklärung seitens der Rechtsanwälte über Niederlassungen der Firmen sowie alle weiteren Gegebenheiten und Hintergründe! Kramer wortwörtlich: Er plane einen kritischen Bericht, aber wahrheitsgetreu und werde jede Information, die wir ihm reichen, auch berücksichtigen. Immerhin sei man das ZDF und nicht RTL… (hierzu ersparen wir uns einen Kommentar). Von: Thomas Heinzinger <heinzinger@cis-funds.de Datum: 8. März 2011 18:07 MEZ An: "kramer.th@zdf.de" Betreff: Ihre Anfrage Sehr geehrter Herr Kramer, bezüglich Ihrer Anfragen können wir Ihnen bestätigen, dass die Anlagestrategie sich im Jahr 2010 gegenüber der in 2009 (hier Zahlen und Fakten Ihnen vorliegend) nicht maßgeblich geändert hatte. Dies ersehen Sie auch aus dem Geschäftsbericht 2009 unter Vorschau. Allerdings haben wir den Hebel heruntergefahren bzw. neues Kapital nicht weiter gehebelt, weil sich gezeigt hat, dass seit der Finanzkrise 2008 mit Garantiepapieren kein ansprechender Ertrag mehr zu realisieren ist. Dagegen konnten wir in chancenreicheren Investments nahezu durchweg, teilweise auch hohe zweistellige Erträge realisieren. Auch deshalb haben wir mit Gesellschafterbeschluss Ende 2010 die künftige Anlagestrategie sämtlicher Fonds auf eine neue, breitere Investitionsbasis gestellt. Damit handelt es sich jetzt nicht mehr um reine Zinsdifferenzfonds (auf Garantieprodukte), sondern um breit gestreut anlegende Publikumsfonds, die nahezu alle Märkte und Chancen nutzen können. Ihre Fragen: Wie viel Investitionssumme wurden bisher in den GarantieHebelPlan 08 und 09 eingezahlt? [CIS] Rund 8 Mio. EUR Wie viel Geld wurde in welcher Anlageform in den Jahren 2009 und 2010 angelegt? [CIS] Bei beiden Fonds wurde jeweils in Fortuna-Generali Lebensversicherungen zu 100% investiert, ein größerer Teil wurde aus Sicherheitsgründen in der Finanzkrise als Cash-Position gehalten. Welche Darlehen (ZITAT Verkaufsprospekt:lt.Prognose 223% des Investitionskapitals) wurden bei welcher Bank getätigt? [CIS] Die Verträge mit der Bank beinhalten eine Verschwiegenheitserklärung. Sprich die kreditgebenden Banken möchten bezüglich ihres Engagements nicht genannt werden. Wir können Ihnen jedoch versichern, dass es sich um sehr namhafte Banken mit einer Rating Bonität von AA und höher handelt. Wie hoch sind die laufenden Verwaltungskosten der Gesellschaft nach § 1.12. und §4.8.2. in den Jahren 2009 und im Jahr 2010? [CIS] Dem Gesellschaftsvertrag entsprechend. Sehen Sie hierzu auch den Jahresabschluss 2009. Erstellen Sie einen Geschäftsbericht? Wenn ja, könnten wir ihn bekommen? [CIS] Selbstverständlich. Für 2010 ist dieser in Bearbeitung, 2009 erhalten Sie im Anhang als PDF. Bei unserer Gesellschaft sowie unseren Publikumsfonds handeln ausschließlich namhafte Personen, ob als Gesellschafter, Treuhänder oder Mittelverwendungskontrolleur. Der Gesellschaftsvertrag ist einsehbar und wurde vollständig eingehalten. Die CIS Deutschland AG ist als Initiator keine Gesellschaft mit großem Büro und Personal. Hierfür besteht keinerlei Notwendigkeit. Personalaufwand ist gegeben für die Anlegerverwaltung. Diese ist untergebracht in einem dritten Büro, also nicht am Sitz der CIS Deutschland AG, auch aus Gründen der Interessenkollision. Die Publikumsfonds haben allesamt ihren Sitz in einem Büro in Eschborn, wegen der Nähe zum Hauptsitz und weil hier günstige Gewerbesteuersätze (Hebesatz ca. 280) den Anlegern zugutekommen. Immerhin sind unsere Fonds mit lediglich 1,4% der eingezahlten Einlagen an laufenden Verwaltungskosten überaus schlank gehalten. Wir hoffen, Ihnen hiermit geholfen zu haben und verbleiben mit den besten Grüßen aus Frankfurt Thomas Heinzinger Vorstand CIS DEUTSCHLAND AG Broßstrasse 6 D - 60487 Frankfurt am Main fon: +49 (0)69 - 979612-80 fax: +49 (0)69 - 979612-88 mail: <mailto:heinzinger@cis-funds.de> heinzinger@cis-funds.de web: <http://www.cis-funds.de/> www.cis-funds.de Sitz der Gesellschaft: Frankfurt am Main Registergericht: Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 76983 Vorstand: Thomas Heinzinger Aufsichtsratsvorsitzender: Rechtsanwalt Michael Rösner Von: Daniel Shahin [mailto:shahin@carpediemgmbh.de] Gesendet: Freitag, 08. März 2011 18:32 An: Kramer, Thomas Betreff: AW: ZDF Interviewanfrage Sehr geehrter Herr Kramer, wie ich von unserem Rechtsanwalt am 07.03.2011 erfahren habe, wollen Sie mir die Möglichkeit einräumen, eine Stellungnahme (nur noch Mi oder Do diese Woche) abzugeben, weil Sie auf jeden Fall kommenden Montag senden möchten. Zuerst einmal: Ich lasse mich von niemandem unter Druck setzen. Ich sage auch für Sie oder Ihre Sendung kurzfristig keine Termine ab. Doch eines möchte ich noch loswerden: Sie haben bei Ihrem unangekündigten Besuch des Treuhänders letzte Woche in Bezug auf den Vertrieb der Vermögensanlage von „Gehirnwäsche“ gesprochen. Eigentlich sollten Sie wissen, wie hart die Verwendung dieses Wortes ist. Laut Wikipedia ist Gehirnwäsche ein Konzept zu so genannter psychologischer Manipulation. Ältere psychologische Theorien vermuteten, dass Gehirnwäschen Wertevorstellungen und Selbstauffassung einer Person nach bestimmten Zielsetzungen ändern könnten. Dabei wurde vermutet, dass in seltenen Fällen eine Vertrauensbasis zwischen dem Manipulator und der zu manipulierenden Person entstünde, während der weit überwiegende Teil der Gehirnwäsche-Methoden darauf beruhe, den psychischen Widerstand mit gewaltsamer Einwirkung zu brechen. Theorien der Gehirnwäsche entstanden zunächst im Zusammenhang mit totalitären Staaten. Später wurden sie auch auf Religionen, insbesondere Sekten, angewandt. 1975 hat die UNO in ihrer Erklärung über den Schutz aller Personen vor Folter und anderer grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe (Nr. 3452, 9. Dezember 1975) auch die Methode der Gehirnwäsche mittels manipulativer Psychotechniken eingeschlossen. Die Verwendung dieser Begrifflichkeit demonstriert, dass Ihre Meinung vorgefertigt ist und ihr Bericht tendenziös wird. Doch wir nehmen Sie mit Ihrer Zusage ernst, dass Sie auch unsere Sicht und Stellungnahme ernst nehmen, so dass wir Ihnen die Fakten nennen wollen (an denen auch Sie nicht vorbei kommen): Wir klären Menschen über Informationsveranstaltungen auf. Diese Aufklärung ist Mathematik – keine Ideologie und keine Psychologie! Jeder Verbraucher kann sich selbst ausrechnen, dass konventionelle Sparverträge für einen Vermögensaufbau keinen Sinn ergeben. Deshalb empfehlen wir die Kündigung solcher Verträge. Das alles steht isoliert einzeln für sich als Aufklärungsteil über die Massenmanipulation durch Anbieter und Medien. Wie sich die Leute danach entscheiden, ob sie bestehende Verträge kündigen oder weiterführen, bestimmen sie selbst. Im Übrigen hat es noch niemals eine wirklich greifbare inhaltliche Kritik an unserer Aufklärungsarbeit gegeben. Denn die Mathematik lässt keine zu. Im zweiten Teil stellen wir dann eine von uns geschaffene Lösung dar. Diese wird bewusst nicht als sichere Geldanlage, sondern als chancenreiche und damit auch risikoreiche Unternehmensbeteiligung vorgestellt. Hierzu zeigen wir einen Produktfilm, der keine Fragen offen lässt. Allen Gästen wird aufgezeigt, dass vermeintlich sichere (konventionelle) Produkte nicht zum Ziel führen. Zielführend sind nur Anlagen, die zweistellige Renditen ermöglichen. Dass diese nicht sicher sind, ist dabei klar. Aber sie bieten die einzige Chance, das Ziel zu erreichen. Daraus ergibt sich dann auch unsere Philosophie: „Entweder richtig oder gar nicht“ bzw. „Nur wer wagt der gewinnt“. Denn entweder, der Verbraucher geht ein gewisses Risiko ein, oder er muss seine Ziele aufgeben. Konventionelle Produkte führen sicher nicht zum definierten Ziel! Im Übrigen: Erstaunlich, dass Sie nicht einmal nach den Filmen fragen, sich diese nicht einmal ansehen möchten. Immerhin wird sowohl im Aufklärungsteil, als auch im Lösungsteil ein jeweils ca. 30-minütiger Film vorgeführt. Berichten möchten Sie, senden möchten Sie, auch mit Zeitdruck kommen Sie daher, so als gäbe es nichts wichtigeres jetzt, aber die Kernbotschaft unserer Vertriebsarbeit auf den Informationsveranstaltungen, die gerade nicht von den Referenten manipuliert werden kann, findet bei Ihnen kein Interesse. Auch stelle ich mir die Frage, ob Sie sich die Unterlagen genauer angesehen haben, die ein Anleger vor Zeichnung einer Beitrittserklärung ausfüllen muss. Würden Sie das machen, wüssten Sie, dass kein gesunder Mensch im Nachgang allen Ernstes behaupten kann, er habe gedacht, es handele sich um ein „sicheres Produkt“ oder er sei sich nicht bewusst gewesen über seinen Schritt. Das sind lächerliche Schutzbehauptungen im Nachgang, wie sie auch angetrieben durch Anwälte immer wieder vorkommen. Sieht so in Ihrem Verständnis sauberer Journalismus aus? Obwohl ich Ihnen den Ablauf unserer Dienstleistung (Vermittlungshergang) dargestellt habe, kommen Sie mit dem Wort der Gehirnwäsche. Das zeigt, dass Sie trotz unserer Informationen keinen neutralen Standpunkt einnehmen möchten oder können. Denn sicher ist, dass wer sich neutral anschaut, was und wie wir es tun, zu keiner großen Kritik gelangen kann. Wer hier von Gehirnwäsche redet, stellt sich selbst ein Armutszeugnis aus. Menschen erhalten Informationen, zuerst, um zukünftig selbst ermessen zu können, ob Produktangebote zielführend sind und dann, um ggf. eine Alternative für sich wählen zu können. Dann können sie sich frei entscheiden. Hierzu noch eine Quote für Sie: Von drei Gästen folgt uns nur einer – also eine Quote von 33,3%. Damit sehen Sie, dass wir aussortieren und dass uns gerade nicht jeder „blind“ folgt (was auch gar nicht unser Ziel ist). Diese Situation erleben Verbraucher alltäglich, immer und überall, wo Produkte vertrieben werden. Diesen hier den Intellekt abzusprechen, nach jeweils 1,5-stündigen Vorträgen eine selbstständige Entscheidung treffen zu können und gleich von Gehirnwäsche zu reden, ist schon hart für ein Fernseh-Magazin, dass Woche für Woche Berichterstattungen mit vorgefertigten Meinungen zur Massenmanipulation einsetzt. Letzen Endes erlauben Sie mir bitte noch einen Vergleich: Wir motivieren Verbraucher, selbst nachzudenken und nicht den Werbekampagnen der Anbieter zu erliegen, wir schlagen ein Produkt als Alternative vor, mit dem wir glauben, Vermögensaufbau richtig betreiben zu können und wir bieten Kunden die Möglichkeit, sich ein Zweiteinkommen dazu zu verdienen, indem sie weiteren Menschen die Möglichkeit geben, auch aufgeklärt zu werden. Das alles ist in jedem Fall ehrenhafter als steuerfinanzierte Werbekampagnen zum Lottospielen. Dieses Treiben gehört angeprangert, da motiviert ein Staat sein Volk zum Lottospielen, Gewinnchance 1 zu 140 Million. Viele Menschen geben für Lotto mehr Geld aus als für ihre Versorgung. Und das bei einer Gewinnchance quasi gegen Null. Jedes alternative Bewerben von Möglichkeiten mit besseren Gewinnchancen sollte dann vertretbar sein. Zu Ihrer gestern gestellten Frage hinsichtlich des Verfahrens mit Anlegern, die aus der Beteiligung „austreten“ möchten: Jeder kann aus der Beteiligung austreten, hat aber dann die Kosten zu tragen, die er durch seinen Ausstieg der Anlegergemeinschaft verursacht. Hier bereichert sich keine Gesellschaft, sondern die Anlegergemeinschaft soll nicht Kosten tragen, die andere verursachen. Somit trägt lediglich der einzelne Anleger die durch in persönlich verursachten Kosten selbst. Nun kann man immer wieder das Schicksal der einzelnen nennen, auf die Tränendrüse der Anbieter drücken, um einen Anleger kostenfrei raus zu bekommen. Grundsätzlich sieht das Konzept vor, dass bei Einkommensverlusten die Einlageleistung ausgesetzt werden kann. Daneben gibt es Kündigungsfristen und Mindestlaufzeiten, die jedem Anleger vor Zeichnung bekannt sind. Mehr geht jedoch nicht, denn wie überall im Leben müssen Personen zu ihren vertraglichen Verpflichtungen stehen. Und dass ein Vertragsbruch mit Kosten in Verbindung steht, weiß sicherlich auch jeder, der schon einmal eine gebuchte Reise stornieren wollte, von einem Kaufvertrag zurücktreten wollte oder dergleichen mehr. Das ist somit Gang und Gäbe. Vielleicht sollten wir zusätzlich noch einmal telefonieren, entschuldigen Sie bitte meine emotionale Art. Wir haben sicherlich nichts zu verbergen und auch nichts zu befürchten, egal welche Fragen Sie stellen würden. Im Gegenteil: All unser Treiben hat ausschließlich positive Beweggründe – richtet sich allerdings gegen eine starke Lobby sowie gegen eine Finanztest, deren Macht man vor Gerichten leider erleben muss, unabhängig von Falschdarstellungen und Verleumdungen. Was ich gar nicht verkrafte sind Angriffe bzw. Unterstellungen, die haltlos sind bzw. auf vereinzelten Meinungen beruhen. Wer bewertet sollte die Hintergründe betrachten und nicht vorschnelle Urteile treffen. Mit freundlichen Grüßen Daniel Shahin Geschäftsführer Von: Daniel Shahin [mailto:shahin@carpediemgmbh.de] Gesendet: Freitag, 09. März 2011 12:26 An: Kramer, Thomas Betreff: AW: ZDF Interviewanfrage Sehr geehrter Herr Kramer, vielleicht noch interessant bezüglich der so „schlecht behandelten Anleger“ – was wir an Unterschriftsleistung abfordern, vor Vermittlung und Zeichnung einer Vermögensanlage. Das wagt sich so kein zweiter Vermittler in der Nation! Keine Bank, keine Versicherung, kein sonstiger Vermittler! Wer sich danach noch beschwert, dem ist nicht mehr zu helfen. Mit freundlichen Grüßen Daniel Shahin Geschäftsführer Anlage: Gesprächsprotokoll Von: Daniel Shahin [mailto:shahin@carpediemgmbh.de] Gesendet: Freitag, 23. März 2011 11:47 An: Kramer, Thomas Betreff: AW: ZDF Interviewanfrage Sehr geehrter Herr Kramer, da bis heute keine Berichterstattung stattgefunden hat, möchten wir Ihnen zusätzlich – auch ohne Ihre Forderung - doch einmal Einblick in unsere Filme geben. Denn in den wenigen aktuellen gerichtlichen Verfahren zeigt sich, dass Anleger mit ihren pauschalen Vorträgen (sicherlich durch Anwälte angetrieben, die Geld verdienen müssen!) in Richtung Falschberatung allesamt eine Niederlage ernten. Im Besonderen weisen wir auf Film I „Aufklärung“ sowie auf Film III „Hinweise vor Zeichnung“ hin. Erstens zeigt sich hier, wieso wir nachvollziehbar zu der Empfehlung kommen müssen, konventionelle Verträge zu kündigen. Zweitens zeigt sich, dass Anleger über alle Punkte klar und deutlich informiert werden. Anders lautende Aussagen sind Meinungsmache, immerhin unterschreibt jeder Anleger, die Filme vollständig gesehen zu haben (neben anderen Punkten). Mehr macht kein Mitbewerber, mehr geht nicht und mehr erwartet kein Verbraucherschützer dieser Nation. Wer also genau hinschaut kann nur zu der Erkenntnis kommen, dass unsere Beratungsdienstleistung unantastbar ist! Die Filme finden Sie unter xxxxxx Benutzername: wiso Kennwort: carpediem Von mir Gerald eingefügt. Videos: https://www.wertpapier-forum.de/topic/34284-stellungnahme-der-carpediem-gmbh/?do=findComment&comment=669906 Mit freundlichen Grüßen Daniel Shahin Geschäftsführer Von: Daniel Shahin [mailto:shahin@carpediemgmbh.de] Gesendet: Freitag, 25. März 2011 12:25 An: Kramer, Thomas Betreff: AW: ZDF Interviewanfrage Sehr geehrter Herr Kramer, weiter ergänzend möchte ich Ihnen den Hinweis schicken, dass am gestrigen Tage ein Urteil vom OLG Frankfurt gegen Finanztest ergangen ist. Demnach wurde der Klage der CIS Deutschland AG in puncto Falschdarstellung der Kostensituation zum Garantie Hebel Plan stattgegeben. Damit kann nicht mehr pauschal und irreführend von 18% Kosten gesprochen werden, ohne einen Bezugszeitraum für die Kosten zu benennen (der im vorliegenden Produktfall 12 Jahre wäre und somit zu einem jährlichen Kostensatz von lediglich 1,5% führen würde!). Also ist das OLG dem Gedanken gefolgt, dass hier eine erhebliche Negativbeeinflussung des allgemeinen Lesers stattfindet. Wir denken, das sollten Sie ebenfalls vor Berichterstattung und eines ggf. angedachten Bezuges wissen. Mit freundlichen Grüßen Daniel Shahin Geschäftsführer Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx April 16, 2011 Natalie, wann können wir denn mit dem Geschäftsbericht 2010 rechnen? Wir haben bald Mai und es dauert schon sehr lange, bis ihr den Geschäftsbericht rausbringt. Kann man schon irgendwie spekulieren, warum der so spät rauskommt? Schlechtes Ergebnis oder doch gutes Ergebnis.....? Och, da können wir unsere Natti aber echt in Ruhe lassen. Sie ist Vermittlerin/ Promoterin oder sonst was, aber mit dem Jahresabschluss, dem Management oder sonst was hat unsere Gute nun wirklich nichts am Hut. Ich glaube das kann man auch von keinem Erwarten, sich damit auszukennen, da dies ja wirklich betriebswirtschaftliche Kenntnisse vorraussetzt... Wozu wir sie löchern können ist die Vertriebsstruktur und warum ihrer Meinung nach der GHP das Erfolgsrezept ist und wieso gerade diese Anlageentscheidung Vorteile für den Anleger bieten. Übrigens interessant ist auch Abschnitt 14 im Prospekt des Premium Renditefonds, daraus geht hervor, dass geplant ist, dass in den ersten 12 Jahren der Gesellschhaft etwa 70-74% der vom Anleger eingezahlten Finanzmittel investiert werden können. Der Rest sind Kosten - nicht ganz einfach zu verstehen, weil es ja immer heißt 5% Agio + 5% Weichkosten, aber es gibt ja nun auch die laufenden Fondsverwaltungskosten (2%), die schlagen doch wohl mehr zu Buche, als ich mir das beim ersten Überfliegen vermutet hatte. Zumindest laut deren Investition- und Finanzierungsplan. Na logen Man muss sich nur mal die zig Verträge angucken, die alle ausgearbeitet worden sind. Die ganzen Firmenstrukturen, angefangen von der Vertriebsstruktur, bis hin zur Unternehmensstruktur des "Fonds", der Mittelverwendungskontrolleurin und und und. Jeder, der mal plant ein druchstrukturiertes und gesellschaftsrechtlich durchgeplantes Unternehmen zu gründen, weiß, welch hohe Investitionskosten eine solche Planung erfordert. Viele Anleger sind sich sicherlich nicht vollkommen bewusst darüber, dass hier ein autonomes Unternehmen gegründet wird, mit all den Kosten welche für eine ausgeklügelte Unternehmensgründung anfallen. Wenn ich ein Unternehmen mit solch differenzierte Strukturen gründe, welches auch noch eine Kapitalisierung von vielen Millionen Euro aufweist, muss jedem klar sein, dass das nicht für lau zu haben ist. Alleine diese Kosten machen einen erheblichen Kostenfaktor aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin April 16, 2011 Na logen Man muss sich nur mal die zig Verträge angucken, die alle ausgearbeitet worden sind. Die ganzen Firmenstrukturen, angefangen von der Vertriebsstruktur, bis hin zur Unternehmensstruktur des "Fonds", der Mittelverwendungskontrolleurin und und und. Jeder, der mal plant ein druchstrukturiertes und gesellschaftsrechtlich durchgeplantes Unternehmen zu gründen, weiß, welch hohe Investitionskosten eine solche Planung erfordert. Viele Anleger sind sich sicherlich nicht vollkommen bewusst darüber, dass hier ein autonomes Unternehmen gegründet wird, mit all den Kosten welche für eine ausgeklügelte Unternehmensgründung anfallen. Wenn ich ein Unternehmen mit solch differenzierte Strukturen gründe, welches auch noch eine Kapitalisierung von vielen Millionen Euro aufweist, muss jedem klar sein, dass das nicht für lau zu haben ist. Alleine diese Kosten machen einen erheblichen Kostenfaktor aus. Wer von den beteiligten Firmen ist denn hoch kapitalisiert, außer der Kommanditgesellschaft, wenn erstmal die Anleger eingezahlt haben? Vom GHP08 (zumindest vor Dez 2010) unterscheidet sich die neue Konstruktion übrigens schon. Hab nur grad keine Zeit ein neues Schaubild zu machen, kommt aber noch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian April 16, 2011 Vom GHP08 (zumindest vor Dez 2010) unterscheidet sich die neue Konstruktion übrigens schon... Genau! Lernen aus den eignen Fehlern - aber bitte schön mit dem Geld anderer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner April 16, 2011 · bearbeitet April 16, 2011 von berliner Was schreibt da ein Herr Anwalt Christian Steinpichler: Aufgrund dieses zum Teil auf falschen Tatsachen beruhenden Artikels - eine entsprechende Gegendarstellung wird in den nächsten Tagen erfolgen - aber auch aufgrund der tendenziösen Aufmachung dieses Artikels mit einem "Maskenmann" - bestand und besteht verständlicherweise eine gewisse Gereiztheit auf Seiten unseres Mandanten. Der scheint mit dem rüden Ton vom Shahin wohl auch nicht so glücklich zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx April 17, 2011 Ist ja mal wieder etwas ruhiger um die einzigartigen Produkte der CIS Deutschland AG geworden. Etwas verstehe ich sowieso nicht, wenn ich mir einige andere Seiten angucke, z.B. exemplarisch die www.holzgibtgas.de Seite so fällt auf, dass entweder Organe oder leitende Personen der CarpeDiem oder der Zeitschrift Der Freie Berater durchaus auch mit Reaktionen glänzen können. So in dem Fall von holzgibtgas.de, wo sogar ein kleiner Schlagabtausch stattgefunden hat, der auch amüsant zu lesen ist. CarpeDiem und/ oder Der Freie Berater sind, dass ist jetzt meine persönliche Empfindung, also durchaus im Internet präsent und scheuen sich offensichtlich ja auch nicht, im Wege einer Konfrontation über ihr einzigartiges Produkt zu diskutieren und zu streiten. Ein weiterer Fall ist der Schlagabtausch der CarpeDiem mit der Finanztest, in welcher sich CarpeDiem ja auch nicht davor scheut, diese medienwirksam in Szene zu setzen. Ich frage mich daher, warum in einem so öffentlichen Forum wie hier CarpeDiem noch nicht mit all ihrer Expertise und ihrem human capital ihr einzigartiges Produkt offensiv als das einzige, was zum Kapitalaufbau geeignet ist, darstellen. Das WPF hat ja immerhin auch eine nicht zu unterschätzende "marktbreite", was schon daraus folgt, dass das WPF in Suchergebnissen zu google noch vor der Finanztest und holzgibtgas.de erscheint, wenn man nur das Wörtchen "garantiehelbelplan" eingibt. Nur ein paar Gedanken von mir liebe CarpeDiem und lieber Der Freie Berater Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 April 17, 2011 Ich gehe bewusst in die Investitionsmöglichkeiten unseres Produktes, um die Geschäfte dadurch tätigen zu können, die nur ab einer bestimmten sehr hohen Summe sonst möglich sind und die für sehr vermögenden Personen Gang und Gäbe sind. Die bisherigen Investitionen des GHP (Nachzulesen hier ) waren unter anderem ein Dax-ETF von db xtrackers (ISIN: LU0274211480), ein Gold-ETF der ZKB (ISIN der EUR-Tranche: CH0047533523 ), ein EuroStoxx 50 ETF von ishares (ISIN DE0005933956 bzw. IE0008471009 bzw. DE000A0RD800, je nach Art) sowie (vermutlich) der Gold & Reserve Funds von FS (ISIN LI0112163931 bzw. LI0118884589 für die EUR-Tranche) Zudem handelt es sich bei dem als ZKB GTA Fonds genannten Papier wohl um das Garantiezertifikat mit der ISIN CH0107094390. (dieses bezieht sich auf den GTA Fonds, der die ISIN LI0039704122 trägt) Wenn ich mir Deinen Beitrag und dann die Frage von uns und die Antwort von Herrn Shahin so sehe.... 11. Kreditgebende Bank -Wir würden gerne wissen, um welche Bank es sich handelt, die das Darlehen bereitstellt. -Wie hoch sind die Kredite und zu welchen Konditionen? (Darlehenszinsen, etc.) [shahin] Die Kreditverträge beinhalten eine Verschwiegenheitsklausel. Die gewünschten Angaben sind deshalb ausschließlich Inhalt auf Gesellschafterversammlungen. Da es eine Mittelverwendungskontrolleurin gibt, die jährlichen Bericht abgibt, sollte man hier nichts hinein interpretieren müssen. ...kommt mir nur ein Gedanke dazu, dass die Deutsche Bank und die ZKB-Zürcher Kantonalbank die kreditgebenden Banken sind. Die Klauseln werden wohl noch besagen, dass man in die hauseigenen ETFs investieren soll. Wenn dem so sein sollte, finde ich es nicht gut, dass eine Deutsche Bank den Grauen Kapitalmarkt fördert und der Dumme der ehrliche Sparer ist, nur um selber ihre Gewinne zu steigern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx April 17, 2011 ...kommt mir nur ein Gedanke dazu, dass die Deutsche Bank und die ZKB-Zürcher Kantonalbank die kreditgebenden Banken sind. Die Klauseln werden wohl noch besagen, dass man in die hauseigenen ETFs investieren soll. Ja, da könnte ich aus das kotzen kriegen. Vor allem wenn man bedenkt, dass man durch die Hölle gehen muss, möchte man von DeutschBankern &Co einen Kredit haben. Noch schlimmer als Selbständiger, da braucht man eine Tragfähigkeitsanalyse, Bilanzen, Businesspläne, Bürgen und Nachweise über seine Qualifikationen... Und dann wird von einem Versicherungskaufmann (nichts gegen den Beruf, der auch ehrbar ist) ein hochspekulativer Fonds gegründet. Dieser Fonds soll mit zig Millionen jonglieren, und dann werden diesem Fonds noch Millionen Euro an Krediten in den Rachen geworfen... Das erinnert mich ein wenig an Leipzig und dem Baulöwen. Der Baulöwe, dem die DeutschBanker Milliarden in den Rachen geworfen haben. Oder um den DeutschBankerJargon zu benutzen: Peanuts Wenn dem so sein sollte, finde ich es nicht gut, dass eine Deutsche Bank den Grauen Kapitalmarkt fördert und der Dumme der ehrliche Sparer ist, nur um selber ihre Gewinne zu steigern. In den Kreditunterlagen wird bestimmt ein ähnlichlautender Passus drin stehen: Als Sicherheit zu dem Darlehen dienen unter anderem auch alle gegenwärtigen sowie alle zukünftigen Forderungen des GarantieHebelPlan 09 GmbH & Co KG. Mit anderen Worten: Die DeutschBänker werden sich, da bin ich mir ziemlich sicher, nicht nur die derzeitigen Vermögensgegenstände des Fonds als Sicherheit übertragen lassen haben, sondern auch alle zukünftigen. Heißt, dass die Sparraten, die die Anleger zukünftig einzahlen werden, jetzt schon als Sicherheit dienen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin April 17, 2011 Wenn ich mir Deinen Beitrag und dann die Frage von uns und die Antwort von Herrn Shahin so sehe.... 11. Kreditgebende Bank -Wir würden gerne wissen, um welche Bank es sich handelt, die das Darlehen bereitstellt. -Wie hoch sind die Kredite und zu welchen Konditionen? (Darlehenszinsen, etc.) [shahin] Die Kreditverträge beinhalten eine Verschwiegenheitsklausel. Die gewünschten Angaben sind deshalb ausschließlich Inhalt auf Gesellschafterversammlungen. Da es eine Mittelverwendungskontrolleurin gibt, die jährlichen Bericht abgibt, sollte man hier nichts hinein interpretieren müssen. ...kommt mir nur ein Gedanke dazu, dass die Deutsche Bank und die ZKB-Zürcher Kantonalbank die kreditgebenden Banken sind. Die Klauseln werden wohl noch besagen, dass man in die hauseigenen ETFs investieren soll. Gibt's dafür irgendeinen Anhaltspunkt? Das ist doch wildeste Spekulation - finde, das bringt uns nicht wirklich weiter. Wenn dem so sein sollte, finde ich es nicht gut, dass eine Deutsche Bank den Grauen Kapitalmarkt fördert und der Dumme der ehrliche Sparer ist, nur um selber ihre Gewinne zu steigern. Darf ich mal fragen, was denn ein "ehrlicher Sparer" ist?? Das klingt für mich nach einem Klischee. In den Kreditunterlagen wird bestimmt ein ähnlichlautender Passus drin stehen: Als Sicherheit zu dem Darlehen dienen unter anderem auch alle gegenwärtigen sowie alle zukünftigen Forderungen des GarantieHebelPlan 09 GmbH & Co KG. Also, obx, deine Wut kann ich hier tatsächlich nicht ganz nachvollziehen, natürlich wird sich eine kreditgebende Bank absichern, und bei sowas wie der CIS AG werden die bestimmt hinschauen. Das erwarte ich aber eigentlich auch. - Trotzdem: gibt es für deine Vermutungen irgendwelche konkreten Anhaltspunkte, die ich übersehe? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner April 17, 2011 · bearbeitet April 17, 2011 von berliner Die DeutschBänker werden sich, da bin ich mir ziemlich sicher, nicht nur die derzeitigen Vermögensgegenstände des Fonds als Sicherheit übertragen lassen haben, sondern auch alle zukünftigen. Heißt, dass die Sparraten, die die Anleger zukünftig einzahlen werden, jetzt schon als Sicherheit dienen Die sollten sich auch die Vermögenswerte der CarpeDiem, von Herrn Shahin und den involvierten Rechtsanwälten übertragen lassen. Das wäre mal ein Vertrauensbeweis seitens denselben. Man darf ja mal träumen... Ich finde die Rolle der Rechtsanwälte in der Sache auch viel fragwürdiger als die der Bank. Was die tun entspricht in etwa dem Ruf, den Anwälte in den USA haben. Hierzulande ist der ja noch durchaus besser. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 April 19, 2011 · bearbeitet April 19, 2011 von Gerald1502 Wenn ich mir Deinen Beitrag und dann die Frage von uns und die Antwort von Herrn Shahin so sehe.... 11. Kreditgebende Bank -Wir würden gerne wissen, um welche Bank es sich handelt, die das Darlehen bereitstellt. -Wie hoch sind die Kredite und zu welchen Konditionen? (Darlehenszinsen, etc.) [shahin] Die Kreditverträge beinhalten eine Verschwiegenheitsklausel. Die gewünschten Angaben sind deshalb ausschließlich Inhalt auf Gesellschafterversammlungen. Da es eine Mittelverwendungskontrolleurin gibt, die jährlichen Bericht abgibt, sollte man hier nichts hinein interpretieren müssen. ...kommt mir nur ein Gedanke dazu, dass die Deutsche Bank und die ZKB-Zürcher Kantonalbank die kreditgebenden Banken sind. Die Klauseln werden wohl noch besagen, dass man in die hauseigenen ETFs investieren soll. Gibt's dafür irgendeinen Anhaltspunkt? Das ist doch wildeste Spekulation - finde, das bringt uns nicht wirklich weiter. Herr Shahin hat in einer Stellungnahme, die ich jetzt nicht mehr finde erwähnt, dass es Banken sind, also mehrere. Den Gedanken hatte ich schon sehr lange, nur habe ich den jetzt erst geäußert. Denkbar ist es, dass es sich um diese beiden Banken als Kreditgeber handelt. Vielleicht erfahren wir da noch genaueres.... NACHTRAG: WISO hat ja einen Fragenkatalog erstellt und Herr Thomas Heinzinger hat auf folgende Frage wiefolgt geantwortet. Frage von WISO: Welche Darlehen (ZITAT Verkaufsprospekt:lt.Prognose 223% des Investitionskapitals) wurden bei welcher Bankgetätigt? [CIS] Die Verträge mit der Bank beinhalten eine Verschwiegenheitserklärung. Sprich die kreditgebenden Banken möchten bezüglich ihres Engagements nicht genannt werden. Wir können Ihnen jedoch versichern, dass es sich um sehr namhafte Banken mit einer Rating Bonität von AA und höher handelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner April 19, 2011 Mich würde ja mal umgekehrt das Rating des GHP bei den Banken interessieren :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin April 19, 2011 Mich würde ja mal umgekehrt das Rating des GHP bei den Banken interessieren :- Glaube da gibt es nicht so viel zu "raten", solange der Deal ist, dass die Banken darüber entscheiden dürfen, in was investiert wird, und diese Anlagen gleichzeitig als Sichertheit dienen, ist das Risiko für die Bank doch gut kalkulierbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx April 20, 2011 Mich würde ja mal umgekehrt das Rating des GHP bei den Banken interessieren :- Glaube da gibt es nicht so viel zu "raten", solange der Deal ist, dass die Banken darüber entscheiden dürfen, in was investiert wird, und diese Anlagen gleichzeitig als Sichertheit dienen, ist das Risiko für die Bank doch gut kalkulierbar. Im neuen PremiumRenditeFondsVerkaufsProspekt haben sie in Sachen Ratings ein paar Gimmicks eingebaut, die gar nicht so verkehrt sind. So dürfen bspw nur Grundstücke erworben werden, die min. 30 oder 40% unter dem aktuellen Verkehrswert liegen. Ist zwar nicht ein Rating einer Ratingagentur im engeren Sinne (dessen bin ich mir bewusst), aber doch indirekt ein Kreditrating für die Kreditvergabe. Maßgeblich für eine Kreditgewährung ist ja u.a. die Beleihung mit Vermögenspositionen. Das zumindest hier ein Art Sicherheitsnetz eingespannt wird, dass der Fonds nicht von einem ihm nicht unbekannten ein Grundstück kaufen kann, was über dem Verkehrspreis liegt, finde ich angesichts des schwierigen Konstrukts ein wenig beruhigend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx April 28, 2011 So lange wird über Maschmeier & AWD berichtet. Dagegen ist CIS & GHP eben nur Kreisklasse. Anders herum wird ein Schuh draus .... Das Thema Maschmeier & AWD ist halt nur vor Carpe Diem und dem GHP medientechnisch angegriffen worden und AWD hält die Berichterstattung ( wie es auch die Carpe Diem macht ) weiterhin mit Schlammschlachten aufrecht. Genaugenommen ist Carpe Diem in der Oberliga und die AWD der kleine Fisch. Und ich bin mir sicher das das auch soweit bekannt ist innerhalb der Kreise der Wirtschafts- Journalisten ... Nun ja, der AWD war eine hoch kapitalisierte AG und im MDAX vertreten. Der AWD hat darüber hinaus, im Gegensatz zur Carpe, breite Unterstützung in höchsten Kreisen der Politik. Angefangen beim Bundespräsidenten, hin zum ehemaligen Kanzler, dem Namensgeber und Erfinder der Riester-Rente, einem Vorsitzenden der Wirtschaftsweisen. Den AWD, der eine millionenstarke Kundenkartei und unzählige Vermittler sein eigen nennt würde ich daher nicht wirklich als kleinen Fisch bezeichnen. Und beim AWD haben Anleger teilweise durch Investition in geschlossene Fonds große Teile ihres Vermögens verloren, der finanzielle Schaden für Anleger war demnach auch nicht unerheblich... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian April 28, 2011 ...Der AWD hat darüber hinaus, im Gegensatz zur Carpe, breite Unterstützung in höchsten Kreisen der Politik... http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2011/schroeder237.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx April 28, 2011 http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2011/schroeder237.html Die Einschüchterungsversuche der Anwälte vom Maschi haben nicht wirklich die gewünschte Wirkung erzielt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lunalee Mai 10, 2011 · bearbeitet Mai 10, 2011 von Lunalee Ich möchte Dir und Allen die diesen Beitrag lesen meine Erfahrungen mitCarpediem GmbH und dessen Produkt Garantie Hebel Plan mitteilen. Habe selbst diesen Produkt und habe es auch anderen angeboten (aus Überzeugung das es gut ist) ,Mehre Menschen darunter auch gute Bekannte von mir haben Sparplan und Einmalzahlungen getätigt. Das Problem ist jetzt folgendes ! : Eine Famielie kann dem monatlichenBeitrag nicht mehr aufbringen, kann aber die Beiträge nicht stilllegen. Der Hammerfall ist, das beim Abschuss eine Kündigungsfrist von 2 Jahren vereinbart bzw. möglich war. Jetzt stellt sich heraus das bei letzter "Eigentümerversammlung" beschlossen wurde das die Kündigungsfrist auf 10 Jahre Sparplan und 4 Jahre auf Einmalzahlungen angehoben wurde. Nur eine 30 % minderheit der Beteiligten hat dafür angeblich ausgereicht! Wer jetzt seine Zahlungen einstellt muss ca 11 % der Beteiligungssumme als Straffe bezahlen. Das heist wer 100 Euro mtl. auf 30 Jahren abgeschlossen hat . Hat 36 000 Euro Beteiligssumme. Wenn er vor 10 Jahren kündigt oder nicht zahlen kann ( aber trotzdem weiter arbeitet und nicht krank ist ) hat ca 4000,- Euro sofort verloren. Allein die Tatsache das eine "Minderheit" alle Vereinbarungen (RÜCKWIRKENT ) ändern kann. Macht alle Vereinbarungen wertlos. !!! Ich bin sehr Entäuscht über diesen Verlauf und mache mir echt Sorgen. Macht ein Bogen um diese Firma !!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Mai 10, 2011 Habe selbst diesen Produkt und habe es auch anderen angeboten (aus Überzeugung das es gut ist) ,Mehre Menschen darunter auch gute Bekannte von mir haben Sparplan und Einmalzahlungen getätigt. Wo setzt Deine Kritik jetzt genau an? An dem Produkt etwa, oder bist Du nur über die Kündigungsfristen und -konditionen erzürnt? Das Produkt kann ja trotzdem klasse sein, Dir zweistellige hohe Renditen jährlich, eine Rolex und eine neue C-Klasse (ach was sag ich, nen Brabus und ne dicke Villa ) bescheren. "Nachteilige" Konditionen bei vorzeitiger Kündigung muss ja nicht zwangsläufig heißen, dass das Produkt auch schlecht ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Mai 10, 2011 @lunalee: Mich würde interessieren, warum konkret Du dachtest, dass dieses Produkt so gut sei, dass Du es Deinen Freunden/Verwandten empfohlen hast. Das meine ich ganz ernst. Dieses von Dir empfohlene Produkt ist das schlechteste Altersvorsorgeprodukt, dass mir jemals unter die Augen gekommen ist. Und schon Fondsgebundene Rentenversicherungen pflege ich als legalen Betrug zu bezeichnen. Wie bzw. auf welcher Grundlage kommt man zu dem Schluss, dass dieses Produkt ein gutes und geeignetes Produkt zur Altersvorsorge ist? Bist Du Dir dessen bewusst, was Du mit dieser Empfehlung aufs Spiel gesetzt und vermutlich verloren hast? Solche Storys, wie die von Dir geschilderte sind wirklich eine Schande, aber leider Dank CD, DVAG, AWD, tecis, AFA, MLP und den ganzen anderen Konsorten keine Seltenheit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Mai 10, 2011 Bist Du Dir dessen bewusst, was Du mit dieser Empfehlung aufs Spiel gesetzt und vermutlich verloren hast? Solche Storys, wie die von Dir geschilderte sind wirklich eine Schande, aber leider Dank CD, DVAG, AWD, tecis, AFA, MLP und den ganzen anderen Konsorten keine Seltenheit. Desser hätte man es nicht sagen können. :thumbsup: Da war die Gier größer als das Gehirn und Familien mit Kindern werden durch so einen .... in den Ruin gezogen....die große Schande ist ja, dass sogar Leuten die nicht viel verdienen, das noch verkauft wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Mai 10, 2011 ...und Familien mit Kindern werden durch so einen .... in den Ruin gezogen....die große Schande ist ja, dass sogar Leuten die nicht viel verdienen, das noch verkauft wird. Naja, wenigstens ist das Geld nicht ganz weg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Mai 10, 2011 ...und Familien mit Kindern werden durch so einen .... in den Ruin gezogen....die große Schande ist ja, dass sogar Leuten die nicht viel verdienen, das noch verkauft wird. Naja, wenigstens ist das Geld nicht ganz weg Jetzt noch nicht..... Eine mögliche Strafzahlung lässt sich aber auch nicht so ohne weiteres aus dem Hut zaubern. Wenn man es nicht zahlen kann, hilft wohl nur ein Darlehen. Ob die Herren von CD das mit ihrem Gewissen vereinbaren können sei mal dahingestellt.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag