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Geltos

CarpeDiem GmbH (jetzt DSI GmbH) - Gute Finanzbildung oder B...?

Empfohlene Beiträge

NataP

@Natap

 

Langsam wird's absurd. Sie sind also nur bereit, über das Produkt zu reden, wenn CD die Bedingungen diktieren kann? Warum denn nicht hier und jetzt?

 

Sie schlagen nur Kanäle vor, bei denen Sie die Kontrolle haben:

1.die entgegen dem Namen überhaupt nicht freie Zeitschrift "Der freie Berater"

2.Bei Ihnen im Büro

3.Bei Ihnen auf der Veranstaltung

Über das Produkt ist alles im Produktprospekt detailiert beschrieben!

Sie müssten schon selbst ins Büro oder zur Veranstaltung kommen, um Informationen live zu bekommen und beraten werden zu können.

Ich finde das Produkt toll, ich habe das Produktheft durchgelesen und Geschäftsberichte auch, ich habe auch alles verstanden, was dort geschrieben ist.

Ich finde den Job Klasse, es stimmt alles, was auf der Hauptseite der Carpdiem GmbH dazu beschrieben wird.

Mein Hintergrundwissen über die Carpediem GmbH ist so positiv, dass Sie es nicht wahrnehmen können. Das ist jedoch so toll, wie ich es fühle, erlebe und schreibe.

Ich habe sehr viel Geld durch die herkömmlichen Anlagen, die mir vom smarten "Vertreter meines Vertrauens" angeboten wurden verloren.

Ich hatte selbst RV, LV, Riester, Fondpolice, Bausparer. Noch vor Carpediem kündigte ich alles, weil ich mal nachgerechnet habe und fast umgefallen bin.

Die Carpediem GmbH erzählt meiner Meinung nach zu den oben erwähnten Produkten aus meiner persönlichen Vergangenheit absolute Wahrheit. Es wird keiner gezwungen Kunde zu werden!

Die Veranstaltung öffnet vielen die Augen.

Wenn ich an dem Produkt einer Firma interessiert bin oder Fragen dazu habe, dann gehe ich zu der Firma.

Berät Ihre Hausbank Sie über Foren oder Email? Ich bitte Sie zu unterlassen, meine Äußerungen als absurd zu bezeichnen.

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berliner

Mein Hintergrundwissen über die Carpediem GmbH ist so positiv, dass Sie es nicht wahrnehmen können. Das ist jedoch so toll, wie ich es fühle, erlebe und schreibe.

Da hatte wohl jemand ein Erweckungserlebnis. Ich komme immer mehr zu dem Schluß, daß es hier deutliche Parallelen zu Sekten gibt.

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Chemstudent

Ich finde das Produkt toll, ich habe das Produktheft durchgelesen und Geschäftsberichte auch, ich habe auch alles verstanden, was dort geschrieben ist.

Ich will keine Beratung von dir, aber ich würde geren erfahren, warum du das Produkt toll findest. Insb. würde mich intressieren, wodurch deiner (!) Meinung nach der große Mehrwert kommen soll?

Wie gesagt, von der in den Zielanlagen kommenden Rendite müssen die Fondsmanager der Zielfonds, die Policen-Anbieter, die Banken, CIS und Carpediem bezahlt werden.

Im Endeffekt heißt dies, dass der von dir erwartete Mehrwert in den Zielfonds sehr hoch sein muss. Meine Frage hierzu: Warum denkst du, dass er sehr hoch sein wird und warum sollte man nicht selbst in die Zielfonds oder mittels ETFs in den jeweiligen Aktienmarkt investieren? (meinetwegen auch auf Kredit?)

Die Fonds in den britischen Policen sind ja keine "Wunderwerkzeuge", sondern normale Investmentfonds, wie man sie auch bei jeder Bank"beratung" bekommt.

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Fleisch

..und eine Antwort auf die Kalkulation von Growth, Danke dafür, haben wir auch noch nciht gesehen. Was mich stutzig macht ist:

Ich finde das Produkt toll, ich habe das Produktheft durchgelesen und Geschäftsberichte auch, ich habe auch alles verstanden, was dort geschrieben ist.

 

Wenn du wirklich alles verstanden hast, dann versteh' ich nicht, warum du nicht einfach auf die Kalkulation von Growth mal eingehst. Zahlungsströme sollten doch sogar von der Hauptverwaltung zu bekommen sein.

 

@ Rest: hätte wer wirklich Bock da hin zugehen und sich sowas, zum Spaß wirklich anzutun ?

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Gerald1502

@ Rest: hätte wer wirklich Bock da hin zugehen und sich sowas, zum Spaß wirklich anzutun ?

Na klaro, Fleisch.

Nur werden unsere Daten dann nicht mehr sicher sein.

 

Gehirnwäschevideos kenne ich ja schon von früher.....

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Anleger Klein

[...]dort wird unter anderem auch von Unternehmensbeteiligungen gesprochen und dann erkennen Sie vielleicht das Muster. Und auch was Ihre sogenannten ''SICHEREN'' Produkte bringen!!![...]

 

Was, wenn nicht Unternehmensbeteiligungen, sind direkte (oder auch indirekte via Fonds/ETF) Investitionen in Aktien denn bitte dann? Außer, dass außer TER/Ordergebühren nichts weiter anfällt...dein Produkt ist übrigens nur für die Bank sicher ;)

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berliner
· bearbeitet von berliner

@Natap

 

Langsam wird's absurd. Sie sind also nur bereit, über das Produkt zu reden, wenn CD die Bedingungen diktieren kann? Warum denn nicht hier und jetzt?

 

Sie schlagen nur Kanäle vor, bei denen Sie die Kontrolle haben:

1.die entgegen dem Namen überhaupt nicht freie Zeitschrift "Der freie Berater"

2.Bei Ihnen im Büro

3.Bei Ihnen auf der Veranstaltung

 

Ich will immer noch wissen, warum Sie der Meinung sind, daß sich ein hochriskantes, kreditgehebeltes Zinsdifferenzgeschäft als Altersvorsorge für Ottonormalverbraucher eignet. Warum darf man das nur erfahren, wenn man zu Ihnen hinkommt?

 

Zu Altersvorsorge empfehle ich die Lektüre von Bodo S.: ''kleine Rente, na und?'' oder ''Wohlstand ohne Stress'' dort wird unter anderem auch von Unternehmensbeteiligungen gesprochen und dann erkennen Sie vielleicht das Muster. Und auch was Ihre sogenannten ''SICHEREN'' Produkte bringen!!! Das Ergebnis ist einfach: Sie werden zum Sozialamt gehen müssen!

 

Wenn der Herr Bodo S. zu Unternehmensbeteiligungen rät, was ich mal unüberprüft glauben möchte, dann meint er eben genau nicht wilde schuldenbasierte Konstruktionen wie den GHP. Es bestätigt sich immer mehr, daß die CD-Leute selber in keinster Weise wissen, womit sie es da zu tun haben.

 

Diese krude Drohung mit dem Sozialamt, wenn man sich nicht den Segnungen von Carpe Diem und GHP hingibt, passt übrigens auch ins Sektenschema. Am Ende bleibt das nur dem CD-Mitarbeiter, nachdem er alle Brücken hinter sich gekappt hat. Auch diese Art und Weise, alle anderen für blöd und sich selbst für eingeweiht zu halten, dieses Wissen aber nicht öffentliche preisgeben zu wollen, gehört zum Sektenschema.

 

Fragt lieber mal bei euren Chefs, was für deren Anleger vor CD-Zeiten übrig geblieben ist. Die haben vor dem GHP ja sicher schon andere Beteiligungsmodelle verkauft. Und gibt es überhaupt irgendwelche GHP-Kommanditisten, die schon irgendwas wieder rausbekommen haben?

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berliner

@ Rest: hätte wer wirklich Bock da hin zugehen und sich sowas, zum Spaß wirklich anzutun ?

Die werden einen nach 15 Minuten mit Sicherheit laut polternd rausschmeißen. Ich hatte schon solche Leute am Telefon, die mir am Ende des Gesprächs erklärt haben, daß man mit so jemandem wie mir sowieso keine Geschäfte machen will.

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Gerald1502

Mich überzeugt das Produkt als eine gute Chance der Altersarmut zu entgehen.

Was wäre, wenn Du durch dieses Produkt in Altersarmut gerätst?

 

Ist es die einzigste Anlage, die Du besitzt?

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berliner
· bearbeitet von berliner

Außerdem habe ich ein Konzeptprodukt mit Risikofaktor unterschrieben, es ist keine Spekulation, sondern Investition und ich weiß über die Risiken.

 

Ein schuldenbasiertes Zinsdifferensgeschäft ist selbstverständliche eine Spekulation, nämlich auf eine positive Differenz von Anlagerendite einerseits und Kreditzinsen andererseits. Warum muß man euch euer eigenes Produkt erklären?

 

Mich überzeugt das Produkt als eine gute Chance der Altersarmut zu entgehen.

 

Als Verkäufer wird es Ihnen vielleicht gelingen, die Verluste aus dem GHP durch Verkaufsprovisionen wieder reinzukriegen. Der Abschluß Ihres GHP-Vertrages bei Ihrem Arbeitgeber hat schon fast Faustsche Qualität...nett ausgedrückt. Weniger nett ausgedrückt wäre das wie ein Dealer, der von seinem Distrikt-Boss erst mal selber zum Junkie gemacht wird, bevor er dealen gehen darf.

 

P.S. wobei Faust ja durch seinen Deal mit Mephisto wirklich an neues Wissen herangekommen ist. Euch spielt man das nur vor.

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Delphin
· bearbeitet von Delphin

Wird mal Zeit für ein bisschen echtes Futter. Vielen Dank an Blade und obx nochmal für den Link zum Finanzbericht 2009 des GHP08 (normal über cis-funds.de scheint der nicht zugänglich oder?).

 

Der Bericht ist teilweise recht aufschlussreich, finde ich. Trotzdem könnte mir jemand da noch was erklären: Zunächt einmal werden alle Anlagegelder in eine Lebensversicherung bei der Fortuna Lebensversicherungs AG in Liechtenstein eingezahlt. Innerhalb dieser Versicherung wird dann - nach Abzug von allerlei Kosten versteht sich - in Investmentfonds investiert (dazu gleich mehr). Meine Frage: wie genau stelle ich mir das vor? Was für ein Vertrag ist das? Ich mache doch so um KLV schon eien großen Bogen, wieso kann das für ein Firma sinnvoll sein? Was will die mit dem Todesfallschutz?

 

Nur zu den Kapitalanlagen innerhalb des Fonds. 2009 waren es nur Garantiefonds (Zertifikate?) der Deutschen Bank, die haben sich zwar negativ entwickelt, aber bilanziert hat der GHP die trotzdem zu 100%, denn man erwartet ja, dass die Fonds wieder steigen (sonst wäre übrigens der Verlust größer ausgefallen). 2010 ging es verglichen damit regelrecht wild zu mit Rohstoffinvestments und Hedge-Fonds. Meine Frage: wer managed die Anlagen? Versucht sich da der Herr Heinzinger als Fondsmanager, oder überlässt man das den Liechtensteinern?

 

Hier noch ein Überblick über die Positionen innerhalb der Police am 26.11.2010:

  • Gold & Silver Reserve Fund
    "Um die zu erwartende Edelmetallhausse optimal auszunutzen, bietet sich der FS Gold & Silver Reserve Funds an. Als UCITS III Publikumsfonds, welcher in CHF und EUR denominiert ist und für Deutsches Klientel "steuerlich transparent" und für Österreichisches Klientel "weiss" gerechnet wird oder in einer steuerlich optimierten Lebensversicherungslösung, welche gegen Einmalerlag oder mtl. Sparplan in den FS Gold & Silver Reserve Fund investiert. In beiden Varianten nehmen sie am Kurspotential der Aktien ausgewählter Produzenten teil."
  • ZKB Gold ETF: wohl ein ganz normaler Gold-ETF der Züricher Kantionalbank, vielleicht EUR-gehedged?
  • dbx trackers DAX ETF: normaler Standard-Aktien-ETF
  • Deutsche Bank dbX-Liquid Select (100 % Garantie)
    Schwer zu sagen, was damit genau gemient ist, vermutlich ein Kapitalschutz-Zertifikat auf diesen Index. Der setzt sich zusammen aus: DBX Multi Asset Index, DBX Equity Hedge Index, DBX Macro Index. Vielleicht weiß jemand mehr?
  • iShares EURO STOXX 50 ETF: normaler Standard-Aktien-ETF
  • ZKB GTA Fonds (100 % Garantie): Gemeint ist wohl das Kapitalschutz-Zertifikat der Züricher Kantionalbank auf einen liechtensteiner Fonds namens GTA Fonds der bfw fondsleitung ag.
    "Der GTA Fonds investiert sein Vermögen in Indexfutures, Index-Zertifikaten oder ETF's. Der Fonds darf zwischen 0 bis 100 Prozent Geldmarktinstrumente oder aber eine Aktienquote von 0 bis 100 Prozent halten. Darüber hinaus darf er auch in Anleihen, Immobilien, Rohstoffe und andere alternative Anlage-Kategorien investieren."
    Von dem Fonds gibt es monatliche Fact-Sheets. Die größten Positionen im November 2010 sind: Lyxor MSCI Asia-Pacific, Lyxor Japan Topix, db x-trackers MSCI EM EMEA, Lyxor MSCI USA -B-, Lyxor EUR Corp Bonds.

Fassen wir also nochmal zusammen:

Bis Ende 2009 waren 9 Mio Eigenkapital eingesammelt worden. Investiert waren 2,1 Mio. in eine liechtensteiner Lebensversicherungspolice, dazu war ein Kredit von 800.000 aufgenommen. Innerhalb dieser Police ist so gut wie aussschließlich in handelsübliche ETFs investiert, teilweise direkt, teilweise in Dach-ETFs, teilweise in Kapitalschutzzertifikate auf Dach-ETFs. Bis Ende 2009 waren 7 Mio. Verlust aufgelaufen, hauptsächlich Vertriebskosten. Das investierte Kapital hatte sich bis Ende 2009 leicht negativ entwickelt, 2010 soll laut Bericht offenbar bisher etwas positiver verlaufen sein.

 

Jetzt mal aus Sicht des Anlegers grob über den Daumen gepeilt: eingezahlt wurden bis Ende 2009 also 9 Mio., dazu natürlich noch die 3,4 Mio. Agio, macht also 12,4 Mio. Angelegt sind 2,1 Mio. Das ganze soll mindestens bis 2018 laufen. Wenn wir nun also in neun Jahren die 12,4 Mio. wiederhaben wollen und den Kredit von 0,8 Mio zurückzahlen wollen, dann müssen die angelegten 2,1 Mio. eine jährliche durchschnittliche Mindestrendite von gut 22% nach Kosten erwirtschaften. Erst bei höheren durchschnittlichen Jahresrenditen fängt die Gewinnzone an. Wo finde ich Hinweise darauf, dass ich Herrn Heinzinger vertrauen sollte, das zu schaffen?

 

Könnte dazu nicht mal jemand Stellung nehmen, der dort investiert ist oder für Carpediem arbeitet?

 

(Bitte alle nachrechnen und mir sagen wo der Fehler ist! Kritik ist sehr willkommen, dazu sind wir ja hier.)

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Fleisch

@ Nata & WKE: Ihr, naja eigentlich DU schreibst ab sofort bitte nicht mehr fett, sondern normal ! Wir können alle unterscheiden, was von dir ist und was zitiert wurde.

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NataP

Mich überzeugt das Produkt als eine gute Chance der Altersarmut zu entgehen.

Was wäre, wenn Du durch dieses Produkt in Altersarmut gerätst?

 

Ist es die einzigste Anlage, die Du besitzt?

 

Möchten Sie mir eine andere zusätzliche verkaufen?

Ich bin ganz Ohr. :)

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berliner

War das Ihre Bank? :)

Nein, das war so eine komische Truppe wie Ihr. Der hat auch viel versprochen, wollte aber keine Details verraten, ohne einen Termin zu machen, konnte sich schlecht ausdrücken und hat mich am Ende zum Teufel geschickt.

 

@Delphin: jeder normale Dachfonds wäre besser geeignet. Und wer will, kann dafür Schulden machen, um mehr zu kaufen und an der Zinsdifferenz zu verdienen.

 

Sag mal NataP, wird die wirklich klar, was für einen überflüssigen Firlefanz eure Anleger da finanzieren? Wie verträgt sich das mit deinem Gewissen? Hast du das per Unterschrift unter deinen eigenen GHP-Gesellschaftervertrag abgeschaltet? Weil du selber drin hängst, kannst du anderen den Kram ohne Schamesröte verkaufen?

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NataP

@ Nata & WKE: Ihr, naja eigentlich DU schreibst ab sofort bitte nicht mehr fett, sondern normal ! Wir können alle unterscheiden, was von dir ist und was zitiert wurde.

 

Steht es in den Forumsbestimmungen, dass die Fettschrift verboten ist?

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
@Delphin: jeder normale Dachfonds wäre besser geeignet. Und wer will, kann dafür Schulden machen, um mehr zu kaufen und an der Zinsdifferenz zu verdienen.

Ich persönlich würde da jedenfalls schon lieber Herrn Carmigniac hebeln als Herrn Heinzinger und die Carpediem mit ihren Kosten. ;)

 

Übrigens, man stelle sich mal vor der GHP würde nicht hebeln: dann wären von den einzahlten 13 Mio. genau 1,3 investiert. So etwas habe ich noch von keinem Anlagevehikel gehört bisher.

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postguru

@NataP

 

sag mal könnt ihr nicht mal vor eurem Büro Schnee schippen, damit sich die Massen von Anlegern wieder bei euch anstellen können und ihr weniger Zeit

mit alternativen Vertriebsquellen verbringen müßt?

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jogo08

Warum wird hier eigentlich jede Frage mit "Carpe Diem ist toll, ich bin überzeugt, alle anderen haben keine Ahnung, kommt zu CarpeDiem wenn ihr Antworten haben wollt." beantwortet?

 

Könnt ihr nicht, wollt ihr nicht, oder dürft ihr nicht konkret antworten?

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berliner
· bearbeitet von berliner

Ein Beispiel für Sachlichkeit und Argumentation!

Ihr seid echt aus Teflon, oder? Da perlt alles einfach ab. Selbst das wäre schon ein Grund, nicht bei euch zu investieren. Eine Gegenüberstellung von Für und Wider scheint es auch nicht zu geben. Versuchen wir es mal so: Bewerber werden ja gerne nach ihrer größten Schwäche gefragt. Also: Was ist die größte Schwäche des GHP?

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postguru

ich glaubs nicht, die schippen tatsächlich Schnee

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Fleisch

das gehört bei uns zum guten Ton und sollte jedem auffallen, der hier schreibt

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Weil ich die Firma Carpediem toll finde und ihr sowie ihren Anlageexperten vertraue.

Also du weißt gar nicht wie das Produkt funktioniert und woher die Rendite stammen könnte, aber du findest einfach mal die Firma toll und da muss das Produkt ja auch toll sein gell?

 

Die "Anlageexperten" von Carpediem haben doch nur einen sehr begrenzten Einfluss auf die Performance. Sie können maximal einen Mehrwert bringen, indem sie "gute" von "schlechten" Fondspolicen aussortieren. Auf die Handlungsweise der Fonds - also die Quelle der Rendite - haben sie keinerlei Einfluss.

Im Grunde könnte man das ganze als eine Art Dach-Dachfondskonstruktion umschreiben.

Die Fondsolicen sind dabei selbst eine Art Dachfonds. Deren Manager (der natürlich auch bezahlt werden will), sucht die passenden Zielfonds aus.

Carpediem investiert nun in Fondspolicen, stülpt also eine weitere Kostenebene drüber.

 

Ich habe nicht die Zeit selbst zu investieren, machen Sie es doch selbst, wenn es Ihre Hauptbeschäftigung ist.

Ich investiere auch selbst obwohl das zum Glück nicht meine Hauptbeschäftigung ist. Mein Depot habe ich dir bereits geschrieben. Ein paar passive Fonds, und aktive Beimischungen. Voila. Das bekommt man sogar neben seiner Diplomarbeit hin und ist kein Hexenwerk.

Und wenn du noch mehr Verantwortung abdelegieren willst, kauf dir doch einfach ein paar vermögensverwaltende Fonds.

 

Außerdem habe ich ein Konzeptprodukt mit Risikofaktor unterschrieben, es ist keine Spekulation, sondern Investition und ich weiß über die Risiken.

"Konzeptprodukt mit Risikofaktor". Tollklingende Worte, aber völlig bedeutungslos.

 

Mich überzeugt das Produkt als eine gute Chance der Altersarmut zu entgehen.

Und wieder schreibst du, dich überzeugt das Produkt. Warum überzeugt es dich? Was ist an diesem Produkt so toll?

Wie kannst du mir als potentiellen Anleger erklären, warum ich in den GHP investieren sollte und nicht in aktive/passive Fonds / ETFs?

Wer als Verkäufer für Carpediem tätig ist, sollte doch ein bisschen Argumentationsstoff haben. Nur ein "Ich finde meine Firma so toll" ist da ein bisschen wenig, das bekomme ich nämlich auch von jedem Auto-, Bank- oder sonstigem Verkäufer zu hören.

 

Und hältst du es für klug blind in ein Produkt zu investieren ohne das du dir Gedanken machst, ob das Konzept überhaupt einen Mehrwert bringen kann, nur weil der Anbieter des Produkts "so toll" ist? :blink:

 

Also bei mir sind 3%bis 6% Inflation minus 2% Guthabenzins ein Minus von 1% bis 4% !!! Was meinen Sie dazu?

Das du immerhin grundlegende Rechenarten kannst. Bravo.

Nur bedeutet die Rechnung leider nicht, dass man den GHP kaufen sollte. Sie zeigt nur auf, dass realer Werterhalt oder gar Wachstum relativ schwer mit nominell "sicheren" Anlagen erreicht werden kann, sondern das eingehen größerer Risiken erforderlich ist. Daher investieren viele Anleger ja auch in Aktien, Rohstofffutures, Anleihen etc. Bisweilen auch gehebelt.

Die Carpediem-Argumentation "Mit Tagesgeld werden sie arm, deshalb kaufen sie den GHP." ist also unsinn. Man kann auch deutlich günstiger und transparenter höhere Renditen (natürlich mit gesteigerten Risiken) erzielen.

Jede Kostenposition aber minderst nur die Rendite, nicht das Risiko, außer es wird - bspw. du Markettiming und ausnutzen von Marktineffizienzen - ein Mehrwert generiert, der die Kosten mehr als Wett macht.

Daher auch meine Frage an deine Kollegin NataP, woher der Mehrwert kommen soll, sodass nach Abzug aller Gebühren beim GHP für den Anleger noch ein besseres CRV übrigbleibt, als wenn er selbst Fonds / ETFs kaufen würde. (und damit weder die britischen Fondspolicen, noch CIS / Carpediem bezahlen muss)

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obx
· bearbeitet von obx

 

zu 1.)

Naja, die britischen Policen arbeiten ja mit einem geglätteten verfahren. Auf deutsch: Jeder bekommt gleich wenig, egal ob er zu Höchstständen oder Tiefsständen in die Police gegangen ist.

Ich selbst hab seit 2005 eine von Clerical Medical, worin Carpe meines Wissens auch investiert. Meine Rendite bisher: lockere 2,2% p.a.

Aber wir können davon ausgehen, dass min. noch mal eine zweistellige Prozentzahl auch an neuen Einzahlungen für Kosten etc. draufgeht. Das lustige ist ja, dass selbst deren Garantieversicherungen nicht mehr den Wert haben, den sie zum Anfang hatte. Begründung der Wirtschaftsprüfer, die ja den höheren Ursprungswert in ihrem Jahresabschluss ansetzten. Es wäre eine Garantieversicherung, von daher wäre das eh egal. Ergo: Auch wenn die Fondspolice jetzt im Wert steigen sollte, hat dies keine Auswirkungen auf den Wert der Anlage, da ja erstmal der "Verlust-Buchwert" wieder reingeholt werden muss.

 

zu 2.)

Das wäre für die Investierten echt böse. Geht das so weiter kann man sich ja ausrechnen wann das Ende kommt. Bei aufgenommenen Krediten ist es nur eine Frage der Zeit bis die abgeschlossenen Policen nicht mehr als Kreditsicherheit reichen, Kredite gekündigt werden und dann plötzlich das böse Erwachen aufwartet

 

Sie haben echt keine Ahnung und Ihre Quellenangabe sind Sie selbst...

Keine Ahnung der junge Mann :w00t: Was für ein Quelle brauche ich da... Sie haben Recht studiert meinten Sie. Dann sollten Sie so clever sein verstehen zu können, dass es hier um simples Gesellschaftsrecht und deren Folgen geht. Nix mit Quellen Freundchen, sondern einfach nur rechtlicher Grundverstand.

 

Einfach mal einschalten und ins BGB und HGB zu Kommanditeinlagen gucken. Und nicht dumm rumsabbeln hier mit allerblödesten Kurzkommentaren die einfach nur stupide und nichtssagend in der Sache sind

 

Da steht in dem Carpe-eigenen Jahresbericht eindeutig drin das 9 Mio eingezahlt worden sind und ein Jahresfehlbetrag von 1 Mio (für 2008) und 6 Mio (für 2009) "erwirtschaftet" worden ist und beim "rechtskundigen" NataP geht nicht mal eine Alarmglocke an :lol:

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obx

Jetzt mal aus Sicht des Anlegers grob über den Daumen gepeilt: eingezahlt wurden bis Ende 2009 also 9 Mio., dazu natürlich noch die 3,4 Mio. Agio, macht also 12,4 Mio. Angelegt sind 2,1 Mio. Das ganze soll mindestens bis 2018 laufen. Wenn wir nun also in neun Jahren die 12,4 Mio. wiederhaben wollen und den Kredit von 0,8 Mio zurückzahlen wollen, dann müssen die angelegten 2,1 Mio. eine jährliche durchschnittliche Mindestrendite von gut 22% nach Kosten erwirtschaften. Erst bei höheren durchschnittlichen Jahresrenditen fängt die Gewinnzone an. Wo finde ich Hinweise darauf, dass ich Herrn Heinzinger vertrauen sollte, das zu schaffen?

Gut und sauber dargestellt delphin. Was soll ich sagen, dass klingt schon mächtig abenteuerlich, oder? :lol:

 

Ich würde das ein wenig relativieren. In den CIS-Fonds sollten ja noch etliche Mio reinfließen. Denn gezeichnet worden sind ja knapp über 80 Mio. Also werden vielleicht noch 60 Mio in den Fonds fließen. Wenn man dann noch Kündigungen und andere Sonderfaktoren berücksichtigt vielleicht auch weniger.

 

Die große Unbekannte wird also sein, was mit den monatlichen Einnahmen passiert. Fließen die in Fondspolicen die monatliche Einzahlungen vorsehen oder werden dann immer peus a peus neue Einmalzahlungs-LVs abgeschlossen. Bei ersterem sollte sich der Kostenfaktor nicht mehr so stark auswirken, bei letzterem würden immer wieder erhebliche Kosten anfallen wegen der Abschlussprovisionen.

 

Wenn ich mal ein vorsichtiges Statement wagen soll. Es könnte sich um so eine LV handeln, wo der "VN" über den Verischerungsmantel sein eigenes Portfolio verwalten kann. Das boten in Deutschland ja auch einige an, bis die OFD da einen Riegel vorgeschoben hat und verlangt hat, dass die Zielfonds nicht direkt von VN gesteuert sein dürfen.

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lernfähig
· bearbeitet von lernfähig

....Bitte auf meine Frage antworten. Beitrag 1012......

 

 

 

 

An ALLE: Das ist das beste Beispiel für Menschen, die keine Werte leben, sich nicht an Vereinbarungen halten, keinerlei Ethik und Moral haben. Mit ihrer Aussage haben Sie doch gerade Allen ihre Geschichte erzählt: ``Sie wollten Geld verdienen, haben sich nicht mit der Philosophie der CarpeDiem GmbH identifizieren können, weiter Schrott-Produkte an Ihre Kunden verkauft, die Ihnen den direkten Weg zum Sozialamt garantieren! Und wurden dafür zurecht rausgeschmissen-das ist vergleichbar damit, als ob jemand seiner Frau fremdgeht und hinterher schimpft sie hätte ihm nicht erlaubt weiter mit den Ex-Freundinnen in die Kiste zu steigen!!! Leute, urteilt selbst!!!

 

Es tut mir leid Herr/Frau WKE-GER, ich werde nicht sagen wer ich bin, und ich habe die Vermutung das ich bei CD Geld verdient habe, in einer Höhe die Sie hoffentlich auch schon verdient haben.

Langsam wird es dann doch beleidigend und genau dies wollten wir doch in diesem Thread verhindern und sachliche Argumente austauschen, daher wäre es doch nett wenn Sie auf Fragen antworten.

Und ganz nebenbei, könnte es möglich sein das die Schrottprodukte die Sie mir unterstellen für Sie nicht zugänglich sind, da diese der Herr Shahin mit seiner Carpediem AG unter anderem verkauft.

Fragen Sie vielleicht einmal nach welche Provisionen da drin sind, aber Nein braucht man ja nicht, wenn man richtiger Struki ist verdient man genug über die Struktur und der Rest ist ja Unsinn, das belastet ja nur im Strukturaufbau.

 

Im übrigen finde ich es mittlerweile sehr bedenklich das alle meine in den "Kontaktmanager" eingebenen Daten genutzt werden ohne das eine Erlaubnis der jeweiligen Personen vorliegt, erst Recht wenn dann noch Familienmitglieder von mir angerufen werden.

Da hat die CD wohl irgend etwas mit dem Thema Datenschutz nicht verstanden.

 

Zu Thema Werte rate ich Ihnen einfach mal nur die 20 Grundwerte der Carpediem einmal in Ruhe für sich selbst zu überprüfen, sollten diese mittlerweile nicht mehr zugänglich sein schaun Sie sich in Ihrer Infothek einfach mal die Kongresse aus dem Jahre 2009 und 2010 an.

Dort wurden diese einmal aufgestellt.

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