Akaman September 14, 2010 Hallo dass Firmen wie der Freie Berater Carpediem Erfolg haben, haben sich Bankberater und Versicherungen selbst zuzuschreiben. Folgender Sachverhalt Ich habe gestern einen Kunden beraten: Er ist verheiratet, Sohn 3 Jahre alt, besitzt eine Eigentumswohnung-Finanziert auf 35 Jahre. Versichert hat er eine private Haftpflichversicherung angeblich für seinen 3 Jahre alten Sohn. Dass er mit Frau da mitversichert ist weiss er nicht. Weitere Versicherungen hat er keine. Ges. KV natürlich. Keinerlei Einkommensabsicherung!!! aber dafür eineSchweizer Rentenversicherung mtl. 200 Euro damit er wie er sagt dann den Kredit bei Rentenbeginn davon Tilgen könne.Bei Todesfall ist der 3 Jährige Sohn Bezugsberechtigt, nicht die Mutter. Diese Beratung ist kriminell. Beratung durch eine große deutsche Bank wenn solchen Kunden der Sachverhalt erklärt wird, braucht man sich nicht wundern, wenn diese wütent sind und nach "Baseballschlägern geistig greifen Gruß Blaubär qed. Jetzt also auch noch die Interpunktion. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Blaubär September 14, 2010 · bearbeitet September 16, 2010 von Blaubär Ich verleihe diesem Thread - vermutlich einem der wichtigsten in diesem Forum - hiermit meine persönliche Auszeichnung "unleserlichster Faden dieses Forums". Grund: erheblicher Zeit-Mehraufwand und entsprechender Frust wegen ungewöhnlicher Otto-Graf-Vieh. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Blaubär September 14, 2010 · bearbeitet September 14, 2010 von Blaubär Hallo, dass Firmen wie der Freie Berater, Carpediem Erfolg haben, haben sich Bankberater und Versicherungen selbst zuzuschreiben. Folgender Sachverhalt. Ich habe gestern einen Kunden beraten. Er ist verheiratet, Sohn 3 Jahre alt, besitzt eine Eigentumswohnung-Finanziert auf 35 Jahre. Versichert hat er eine private Haftpflichversicherung angeblich für seinen 3 Jahre alten Sohn. Dass er mit Frau da mitversichert ist weiss er nicht. Weitere Versicherungen hat er keine. Ges. KV natürlich vorhanden. Keinerlei Einkommensabsicherung!!! Aber dafür eineSchweizer Rentenversicherung mit mtl. 200 Euro Beitrag damit er, wie er sagt, dann den Kredit bei Rentenbeginn davon Tilgen könne. Bei Todesfall ist der 3 Jährige Sohn Bezugsberechtigt, nicht die Mutter. Diese Beratung ist kriminell. Beratung durch eine große deutsche Bank. Wenn solchen Kunden der Sachverhalt erklärt wird, braucht man sich nicht zu wundern, wenn diese wütent sind und nach Baseballschlägern geistig greifen. Gruß Blaubär qed. Jetzt also auch noch die Interpunktion. lieber Leser, sollte ich die Zeit und die Mittel haben einen Lektor zu beschäftigen, werde ich sie davon in Kenntnis setzen. Das soll doch schnell gehen, sonst kann ich die Anworten nicht alle schreiben. Ich bitte somit um Verständnis und Vergebung. Oder sollte Ihr Hundchen kein Hund sondern ein Fuchs sein? zugegeben, war etwas schlecht geschrieben. Blaubär Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx September 14, 2010 ...aber dafür eineSchweizer Rentenversicherung mtl. 200 Euro damit er wie er sagt dann den Kredit bei Rentenbeginn davon Tilgen könne....Beratung durch eine große deutsche Bank ... Ne große deutsche Bank verkauft nicht mal mehr ihre eigenen Renten- oder LVs? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
powidel September 14, 2010 · bearbeitet September 14, 2010 von powidel @blaubär: was bringt das schnelle schreiben, wenn es kein anderer lesen kann...? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Blaubär September 14, 2010 ...aber dafür eineSchweizer Rentenversicherung mtl. 200 Euro damit er wie er sagt dann den Kredit bei Rentenbeginn davon Tilgen könne....Beratung durch eine große deutsche Bank ... Ne große deutsche Bank verkauft nicht mal mehr ihre eigenen Renten- oder LVs? jo,das ist so Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
saibottina September 15, 2010 Was ich nicht verstanden habe: Blaubär, was genau ist Deine These? Und falls es mehrere sind: Bitte erst die eine, dann die andere(n). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner September 15, 2010 · bearbeitet September 15, 2010 von berliner Das wird auch so angeboten 4. Der Garantie-Hebelvertrag wird genau erklärt. Da habe ich Zweifel, denn die hier vor Monaten vorbeischauenden CD-Vertriebler hatten ihr Produkt selber nicht verstanden. Die haben an die Kapitalgarantie geglaubt, die ganz objektiv nicht vorhanden ist und vom möglichen Totalausfall wußten die auch nichts. Und warum heißt das Ding Garantiehebelplan, wenn da gar nichts garantiert wird? Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Mich würde deshalb auch mal interessieren, wie die auf der Veranstaltung die Produktbezeichnung erklären. in Zusammenarbeit mit einer Kapitalangegesellschaft wird das Geld was durch die plattgemachten Versicherungverräge wesentlich höherverzinslich angelegt. NUR denkt dann keiner mehr an das Risiko, dass die Renditen wesentlich weniger sein können. Sorry, das Risiko besteht nicht in niedrigeren Renditen, sondern im Totalausfall. Es ist nun mal eine gehebelte Anlage, die ganz mächtig nach hinten losgeht, wenn die Differenz zwischen erzielten Anlagezinsen und zu bezahlenden Kreditzinsen negativ wird. Wurde das erklärt? Und für eine positive Rendite muß die Differenz schon ordentlich sein bei Gebühren im zweistelligen Bereich. Da fragt man sich, warum die so auf Versicherungen einprügeln, wenn deren Gebührenmodell keinen Deut besser ist. Blick in den aktuellen Prospekt Das Kapitel Risiken umfaßt satte 10 Seiten. Das würde alleine einen Tag so einer Veranstaltung füllen. Nur, wieviel wird davon dann wirklich dort angesprochen? Hier mal die Highlights nach kurzem Überfliegen. Ganz gefährlich wird es auf Seite 16: Alle unter Punkt 2.4 genannten anlegergefährdende Risiken tragen die Gefahr in sich, dass der Anleger / Kommanditist ggfs. einen Verlust über die von ihm gezeichnete Anlage hinaus in sein Vermögen erleidet. Ja, wie das denn? Ist man also sogar nachschlußpflichtig und kann dadurch mehr verlieren als man eingezahlt hat? Ganz toll auch Seite 19: Auf den möglichen Totalausfall wird also tatsächlich hingewiesen. Aber auf Seite 25 heißt es dann: 3.2.1.2 Die Kapitalgarantie Unter einer Kapitalerhaltungsgarantie verstehen die Anbieter dieser With-Profit-Policen eine zum Vertragsablauf bzw. zu einem fest definierten oder zu bestimmenden Zeitpunkt geltende Zusicherung auf Mindestauszahlung des von dem Anleger investierten Einzahlungsbetrages. Da wundert man sich erst mal ob des scheinbaren Widerspruches zur Aussage über den möglichen Kapitalausfall. Bei genauer Betrachtung bezieht sich die Kapitalgarantie aber gar nicht auf die Anlage des Kunden, sondern auf die kreditfinanzierten britischen Versicherungen, die auf Kredit gekauft werden. Wir hatten das hier im Thread schon. Diese Kapitalgarantie nützt dem Kunden gar nichts, sondern nur der kreditgebenden Bank, denn die wird dadurch in gewissem Umfang abgesichert. Der CD-Kunde ist der Bank gegenüber aber voll zahlungspflichtig. Die angebliche Kapitalgarantie existiert für den CD-Kunden schlichtweg nicht. Ferner: warum muß man so hohe erfolgsunabhängige Gebühren erheben? 15% Abschlußgebühr + 1,5% jährlich + 20% vom Gewinn oberhalb von 8%. Warum nicht rein erfolgsabhängig, wenn das Produk so toll ist? Die 15% Abschlußgebühr deuten doch klar darauf hin, daß man auch dann am Kunden verdienen will, wenn der selber keine positive Rendite hat. Ich beziehe mich da auf Posting #41 von Stephan09. Aus dem aktuellen Prospekt werde ich nicht richtig schlau. Vielleicht versteht ja wer anderes, was da wirklich effektiv anfällt. Zitat aktueller Prospekt Seite 28: 3.12 Erwerbspreis für die Vermögensanlage Die Zeichnungssumme beträgt mindestens 2.000 Euro oder einen beliebigen höheren Betrag. Der Anleger schuldet zu seiner Einlage ein Agio (Aufgeld) in Höhe von 5 Prozent bzw. 6 Prozent bei der Variante Beitragsverrechnung (siehe Gesellschaftsvertrag § 7 (1) B ). Die Einlageleistung nebst Agio ist nach Unterzeichnung des Zeichnungsscheins (= Beitrittserklärung) spätestens zum Eintrittstermin fällig. 3.13 Mit Erwerb und Veräußerung der Vermögensanlage verbundene weitere Kosten für den Anleger Der Anleger schuldet zu seiner Einlage ein Agio (Aufgeld) in Höhe von 5 Prozent bzw. 6 Prozent (siehe Gesellschaftsvertrag § 7). Das Agio ist zeitgleich mit der Einlage gemäß 3.12. zur Einzahlung fällig. Im Falle einer vorzeitigen Beendigung der Beteiligung bzw. Teilkündigung durch ordentliche Kündigung wird eine Abwicklungsvergütung zugunsten der geschäftsführenden Kommanditistin und Treuhandkommanditistin in Höhe von jeweils 0,5 Prozent des gekündigten Kapitalanteils zzgl. gesetzlicher Umsatzsteuer fällig. Gleiches gilt für den Fall einer Anteilsübertragung, sonstige Verfügungen und Erbfälle. Wurde die Beteiligung übertragen oder das Treuhandverhältnis beendet, hat dieser zusätzlich alle mit dieser Änderung in Verbindung stehenden Kosten zu tragen. Die Übertragung der Beteiligung kann steuerlich z.T. als Gesellschafterwechsel beurteilt werden. Dadurch kann es zu einer Minderung ggf. vorhandener Gewerbesteuerverlustvorträge der Gesellschaft kommen. Sollte dies der Fall sein, sieht § 24 Abs. (4) des Gesellschaftsvertrages eine Ausgleichspflicht des übertragenden Gesellschafters gegenüber der Gesellschaft vor. Die Kosten aus einer (Teil)Kündigung heraus bzw. infolge eines Ausschlusses ergeben sich indirekt aus dem Abfindungsbetrag. Der Kommanditist / Treugeber erhält bei Ausscheiden in den ersten zehn Jahren ab Beitritt 95 Prozent, danach 100 Prozent seiner Einlage (exklusive Agio) zurückerstattet. Bereits geleistete Eigenkapitalrückzahlungen werden in Abzug gebracht. Des Weiteren hat der Anleger nach Einzahlung seiner vertragsgemäßen Einlage nebst 5 Prozent bzw. 6 Prozent Agio keine weiteren Kosten zu tragen, die mit dem Erwerb, der Verwaltung und der Veräußerung der Vermögensanlage verbunden sind. 3.14 Verpflichtungen zu weiteren Leistungen, insbesondere weiteren Zahlungen Eine Verpflichtung zu weiteren Leistungen zulasten des Anlegers, insbesondere weiteren Zahlungen über die gezeichnete Einlage nebst Agio hinaus besteht nicht. 3.15 Gesamthöhe der Provisionen Die Emittentin leistet an die mit dem Vertrieb der Vermögensanlage beauftragte CIS Vertriebs AG & Co. KG eine Provision in Höhe von 5 Prozent des Beteiligungskapitals zu Beginn der Gesellschaft sowie - abhängig von dem eingeworbenen Kapital - das in Höhe des seitens der Anleger geleistete Agio (5 Prozent bzw. 6 Prozent der Zeichnungsbeträge). Laut 13.8. “Liquditätsprognose” beträgt das Agio in 2008 260.000 Euro und in den Jahren 2009 bis 2011 jeweils 780.000 Euro, somit insgesamt 2.600.000 Euro. Die Gesamtprovision der vorliegenden Vermögensanlage beträgt demnach 5.200.000 Euro und ergibt sich aus den anfänglichen Fondsnebenkosten gemäß Satz 1. sowie den prognostizierten Agioeinnahmen gemäß Satz 2. Daneben fallen für die Gesellschaft keinerlei weitere Provisionszahlungen an. Durch Zeichnung / Vermittlung von Kapitalanlageprodukten werden weitere Provisionen ausgelöst. Diese fließen nicht an die Gesellschaft, sondern verbleiben bei den die jeweilige Vermittlungstätigkeit verrichtenden Unternehmen. Die Provisionen für Kapitalanlageprodukte betragen je nach Produkt - vorsichtig pauschalisiert - zwischen 4 und 5 Prozent der jeweiligen Investitionssummen als Abschlussprovisionen sowie in aller Regel zwischen 0,1 Prozent und 0,5 Prozent des jeweiligen Depotwertes als jährliche Bestandsprovisionen. In Euro gesprochen heißt das, dass lt. 13.8. "Liquiditätsprognose" insgesamt Abschlussprovisionen in den Jahren 2008 bis 2021 in Höhe von 5.562.848 Euro bis 6.953.559 Euro (Gesamthöhe der Provisionen) entstehen. Die Bestandsprovisionen errechnen sich aus den jeweiligen Depotwerten der Kapitalanlagen und lassen sich deshalb im Vorraus nicht in Euro beziffern. Wird daraus jemand schlau? Blaubär, das geht gar nicht gegen dich, aber du warst auf der Veranstaltung und kannst vielleicht erklären, ob und wie man dort diese Punkte angesprochen hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent September 15, 2010 Mich würde deshalb auch mal interessieren, wie die auf der Veranstaltung die Produktbezeichnung erklären. Vermutlich mit der 80%-igen Kapitalgarantie der Anlagen, in die der GHP investiert. Hübsch verpackt klingt das dann beim Anleger so, als hätte er eine 80%-ige Kapitalgarantie. Oder man macht's wie der User offmore, und sagt einfach die Unwahrheit. https://www.wertpapier-forum.de/topic/28143-carpediem-gute-finanzbildung-oder-b/?do=findComment&comment=500631 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Blaubär September 15, 2010 Was ich nicht verstanden habe: Blaubär, was genau ist Deine These? Und falls es mehrere sind: Bitte erst die eine, dann die andere(n). sollte sich Deine Frage auf das Beispiel Rentenversicherung als Kreditablösung beziehen, folgendes: Der Kunde spart zwar Kapital an, muss dieses aber bei Auszahlung hoch versteuern, weil er es nicht als Rente verwendet. Er möchte ja sein Darlehen ablösen. Würde der Kunde sein Geld in seine Finanzierung stecken, wäre besser. Also statt 1% z.B. 3% Tilgung. Der effektive Gewinn wäre wesenlich höher als mit einer Anlage in einer Rentenversicherung, welche am Ende der Laufzeit gegengerechnet würde. Kinder als bezugsbrechtigte Personen sind in der Regel bei Versicherungen Unfug. Gruß Blaubär Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner September 15, 2010 Mich würde deshalb auch mal interessieren, wie die auf der Veranstaltung die Produktbezeichnung erklären. Vermutlich mit der 80%-igen Kapitalgarantie der Anlagen, in die der GHP investiert. Hübsch verpackt klingt das dann beim Anleger so, als hätte er eine 80%-ige Kapitalgarantie. Oder man macht's wie der User offmore, und sagt einfach die Unwahrheit. https://www.wertpapier-forum.de/topic/28143-carpediem-gute-finanzbildung-oder-b/?do=findComment&comment=500631 ja, ich habe noch mal einen größeren Edit gemacht und das noch mal so geschrieben. CD schreibt das tatsächlich auch so. Wer nur den Prospekt liest und versteht, erfährt tatsächlich alles. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Blaubär September 15, 2010 · bearbeitet September 15, 2010 von Blaubär Das wird auch so angeboten 4. Der Garantie-Hebelvertrag wird genau erklärt. Da habe ich Zweifel, denn die hier vor Monaten vorbeischauenden CD-Vertriebler hatten ihr Produkt selber nicht verstanden. Die haben an die Kapitalgarantie geglaubt, die ganz objektiv nicht vorhanden ist und vom möglichen Totalausfall wußten die auch nichts. Und warum heißt das Ding Garantiehebelplan, wenn da gar nichts garantiert wird? Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Mich würde deshalb auch mal interessieren, wie die auf der Veranstaltung die Produktbezeichnung erklären. in Zusammenarbeit mit einer Kapitalangegesellschaft wird das Geld was durch die plattgemachten Versicherungverräge wesentlich höherverzinslich angelegt. NUR denkt dann keiner mehr an das Risiko, dass die Renditen wesentlich weniger sein können. Sorry, das Risiko besteht nicht in niedrigeren Renditen, sondern im Totalausfall. Es ist nun mal eine gehebelte Anlage, die ganz mächtig nach hinten losgeht, wenn die Differenz zwischen erzielten Anlagezinsen und zu bezahlenden Kreditzinsen negativ wird. Wurde das erklärt? Und für eine positive Rendite muß die Differenz schon ordentlich sein bei Gebühren im zweistelligen Bereich. Da fragt man sich, warum die so auf Versicherungen einprügeln, wenn deren Gebührenmodell keinen Deut besser ist. Ferner: warum muß man so hohe erfolgsunabhängige Gebühren erheben? 15% Abschlußgebühr + 1,5% jährlich + 20% vom Gewinn oberhalb von 8%. Warum nicht rein erfolgsabhängig, wenn das Produk so toll ist? Die 15% Abschlußgebühr deuten doch klar darauf hin, daß man auch dann am Kunden verdienen will, wenn der selber keine positive Rendite hat. Blaubär, das geht gar nicht gegen dich, aber du warst auf der Veranstaltung und kannst vielleicht erklären, ob und wie man dort diese Punkte angesprochen hat. Hallo, ein Totalverlust wird nicht angesprochen. Das Produkt wird erst auf dem Workshop erklärt. Es wird lediglich darauf hingewiesen, dass die Anlage eine Direktanlage sei, über die CIS, welche das Risiko verringere. der Rest steht im Freien Berater. Info auch bei Verbrauerzentrale NRW http://www.vz-nrw.de...ink667251A.html Im Freien Berater steht, wie nach Europäischem Recht vorgeschrieben: Der Nahme sei evtl.irreführend. Ein Totalverlust wäre möglich. Angegeben Sie die Gewinnlinien mit 0,3,6,9%. Was ist besser? Vertraue ich der Suggestion des Schleppers und der Veranstall tung oder gehen die Alarmglocken los, weil ich mein Geld verlieren könnte? Risikoanlagen wird es immer geben. CD erklärt das damit, dass die Banken das ja auch machen. Nur wenn es schief geht, wie wir sehen mussten, bekommt die Bank mehr als Hartz IV. Gruß Blaubär Hallo, wollte mal erwähnen, ich bin kein Mitarbeiter von CD. Hebelverträge sind in der Versicherung wegen Ihres Risikos nicht gut angesehen. Jeder Finanzmakler wird sie aus Gründen der Haftung meiden. Außerdem vertrauen Kunden Ihrem Makler, weil Sie meist wenig Ahnung von der Materie haben. Wie würde es vom Kunden verstanden werden, wenn ich mir im Beratungsprotokoll das Risiko des Totalverlustes unterschreiben lasse, aber trotzdem suggestiv zu verstehen gebe, dass der Kunde die Anlage wegen der evtl. hohen Zinserwartungen ruhig machen kann? Für den "kleinen Mann" moralisch mindestens bedenklich. Gruß Blaubär Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent September 15, 2010 Hallo, ein Totalverlust wird nicht angesprochen. Und damit wird das Produkt auch nicht erklärt. Angegeben Sie die Gewinnlinien mit 0,3,6,9%. Was ist besser? Vertraue ich der Suggestion des Schleppers und der Veranstall tung oder gehen die Alarmglocken los, weil ich mein Geld verlieren könnte? Die Alarmglocken sollten los gehen. CD erklärt das damit, dass die Banken das ja auch machen. Ja, das wurde hier im Forum von einigen Verkäufern als "Qualitätsmerkmal" herausgestellt. Frei nach dem Motto: Die Banken wissen schon was sie tun. Das amüsante dabei ist: Das wissen die tatsächlich. Und deshalb gehen sie (die Banken) nämlich gerade NICHT solche Geschäfte ein, sondern geben für den GHP Kredite (der damit dann die Anlage hebelt). Als Sicherheit haben sie dann noch, dass die Produkte in die der GHP investiert mind. zu 80% kapitalgarantiert sind. Die Banken sitzen also - anders als man uns das hier weißmachen wollte - nicht mit dem Anleger in einem Boot. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 September 15, 2010 Bund verschont grauen Markt Die von der Bundesregierung angekündigte Reform des grauen Kapitalmarkts fällt harmloser aus als ursprünglich geplant. Vermittler von geschlossenen Fonds und stillen Beteiligungen sollen künftig von der Gewerbeaufsicht statt von der BaFin überwacht werden. Geschlossene Fonds sollen nach Informationen aus Koalitions- und Branchenkreisen künftig zwar als Finanzinstrument gelten, damit fällt der Vertrieb eigentlich unter die BaFin-Aufsicht. Für freie Vermittler wird es aber eine Ausnahmeregelung geben - so wie sie heute schon für Berater gilt, die ausschließlich Investmentfonds vertreiben. Um verschärfte Pflichten kommt die Branche allerdings nicht herum: So müssen die geschätzten 70.000 Finanzvermittler in Deutschland künftig einen Sachkundenachweis vorlegen, eine Berufshaftpflichtversicherung abschließen und umfangreiche Beratungs- und Dokumentationspflichten erfüllen. Mit dem Kompromiss endet ein monatelanger Streit zwischen Schäuble und Wirtschaftsminister Rainer Brüderle. Während Schäuble in seinem Gesetzentwurf zur Stärkung des Anlegerschutzes auf eine BaFin-Aufsicht pochte, bevorzugte Brüderle die "mittelstandsfreundlichere und mit weniger Bürokratie" verbundene Lösung der Gewerbeaufsicht. Das Gesetz war notwendig geworden, weil sich im schwach regulierten grauen Kapitalmarkt neben seriösen auch zahlreiche unseriöse Finanzvermittler mitsamt ihren zweifelhaften Produkten tummeln. Schäden von jährlich 20 bis 30 Mrd. Euro zählt der Deutsche Anlegerschutzbund. Das Bundeskriminalamt weist für 2009 mehr als 18.000 Betrugs- und Untreuefälle im Zusammenhang mit Beteiligungen und Kapitalanlagen aus. Entsprechend unzufrieden sind die Verbraucherschützer mit dem Gesetzeskompromiss. "Wir befürchten Aufsichtsarbitrage, da die Gewerbeaufsicht regional organisiert ist", sagte Lars Gatschke, Finanzexperte beim Verbraucherzentrale Bundesverband. Unseriösere Vermittler könnten ihr Gewerbe dort anmelden, wo eine laxere Aufsicht bestehe. Weiter kritisiert er: "Die Gewerbeaufsicht fungiert eher als Feuerwehr, die einschreitet, wenn es brennt, während die BaFin durch laufende Überwachung auch präventiv wirkt." Auch der Zentrale Kreditausschuss, in dem die Spitzenverbände der Kreditwirtschaft zusammengeschlossen sind, zeigte sich am Mittwoch unzufrieden: Das angestrebte Ziel eines einheitlichen Schutzniveaus für Anleger könne besser durch eine bundesweit konzentrierte Aufsicht erzielt werden. Die Gegenseite begrüßte indes den Kompromiss: Dem Verband Geschlossene Fonds (VGF) zufolge ist der Anlegerschutz gewährleistet, da die Anforderungen des Wertpapierhandelsgesetzes eins zu eins auf die Gewerbeordnung übertragen werden soll. "Vermittler geschlossener Fonds können aufatmen", meldete der Bundesverband Finanzdienstleistung. Die Vermittler befürchteten nicht nur, an den Hürden für die nötigen Lizenzen zu scheitern, sondern sahen auch hohe Ausgaben auf sich zukommen - etwa Gebühren für die klamme Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen. Mehr Anlegerschutz kommt durch die Hintertür Die BaFin wird zwar nicht die Vermittler überwachen, wohl aber die Verkaufsprospekte inhaltlich überprüfen - dieser Passus aus den Schäuble-Plänen ist Branchenkreisen zufolge nach wie vor im Gesetzentwurf enthalten. Gestrichen wurde dagegen die Pflicht, im Prospekt auf das Ergebnis eines Wirtschaftsprüfungsgutachten zu verweisen. Diese Gutachten lassen viele Initiatoren ohnehin erstellen, um eine zweite Meinung zur Prognoserechnung einzuholen. Auch der VGF plädierte dafür, Anlegern diese Ergebnisse zugänglich zu machen. Doch die Wirtschaftsprüfer wehrten sich Branchenkreisen zufolge gegen eine Veröffentlichung, weil sie befürchteten, in Haftung genommen zu werden. Für mehr Anlegerschutz durch die Hintertür könnte 2011 die EU-Richtlinie über die Verwalter alternativer Investmentfonds (AIFM) sorgen - sie zielt auf die Anbieter ab, nicht auf die Vermittler. "Auf Manager geschlossener Fonds kommt eine Reihe neuer Pflichten zu", sagte Rechtsanwalt Dietrich Wagner von der Beratungs- und Prüfungsgesellschaft Rödl & Partner. http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:anlegerschutzgesetz-bund-verschont-grauen-markt/50167423.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Blaubär September 16, 2010 · bearbeitet September 16, 2010 von Blaubär Zocken bis der Staat hilft. Gier frißt Hirn. Selbst die Bankenaufsicht hat nicht nur versagt, sondern..... so etwas wird nur in der Nacht gesendet; Hier könnt Ihr es ansehen http://mediathek.das...content/5398260 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Blaubär September 16, 2010 · bearbeitet September 16, 2010 von Blaubär Bezüglich Diskussion über die Darstellung der Inflation durch CD. Die gleiche Darstellung wurde auch in der Veranstaltung verwendet. Für Alle, welche den Link nicht kennen http://www.carpediem...osophie_03.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Blaubär September 18, 2010 · bearbeitet September 20, 2010 von Blaubär Das wird auch so angeboten 4. Der Garantie-Hebelvertrag wird genau erklärt. Da habe ich Zweifel, denn die hier vor Monaten vorbeischauenden CD-Vertriebler hatten ihr Produkt selber nicht verstanden. Die haben an die Kapitalgarantie geglaubt, die ganz objektiv nicht vorhanden ist und vom möglichen Totalausfall wußten die auch nichts. Und warum heißt das Ding Garantiehebelplan, wenn da gar nichts garantiert wird? Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Mich würde deshalb auch mal interessieren, wie die auf der Veranstaltung die Produktbezeichnung erklären. in Zusammenarbeit mit einer Kapitalangegesellschaft wird das Geld was durch die plattgemachten Versicherungverräge wesentlich höherverzinslich angelegt. NUR denkt dann keiner mehr an das Risiko, dass die Renditen wesentlich weniger sein können. Sorry, das Risiko besteht nicht in niedrigeren Renditen, sondern im Totalausfall. Es ist nun mal eine gehebelte Anlage, die ganz mächtig nach hinten losgeht, wenn die Differenz zwischen erzielten Anlagezinsen und zu bezahlenden Kreditzinsen negativ wird. Wurde das erklärt? Und für eine positive Rendite muß die Differenz schon ordentlich sein bei Gebühren im zweistelligen Bereich. Da fragt man sich, warum die so auf Versicherungen einprügeln, wenn deren Gebührenmodell keinen Deut besser ist. Blick in den aktuellen Prospekt Das Kapitel Risiken umfaßt satte 10 Seiten. Das würde alleine einen Tag so einer Veranstaltung füllen. Nur, wieviel wird davon dann wirklich dort angesprochen? Hier mal die Highlights nach kurzem Überfliegen. Ganz gefährlich wird es auf Seite 16: Alle unter Punkt 2.4 genannten anlegergefährdende Risiken tragen die Gefahr in sich, dass der Anleger / Kommanditist ggfs. einen Verlust über die von ihm gezeichnete Anlage hinaus in sein Vermögen erleidet. Ja, wie das denn? Ist man also sogar nachschlußpflichtig und kann dadurch mehr verlieren als man eingezahlt hat? Ganz toll auch Seite 19: Auf den möglichen Totalausfall wird also tatsächlich hingewiesen. Aber auf Seite 25 heißt es dann: 3.2.1.2 Die Kapitalgarantie Unter einer Kapitalerhaltungsgarantie verstehen die Anbieter dieser With-Profit-Policen eine zum Vertragsablauf bzw. zu einem fest definierten oder zu bestimmenden Zeitpunkt geltende Zusicherung auf Mindestauszahlung des von dem Anleger investierten Einzahlungsbetrages. Da wundert man sich erst mal ob des scheinbaren Widerspruches zur Aussage über den möglichen Kapitalausfall. Bei genauer Betrachtung bezieht sich die Kapitalgarantie aber gar nicht auf die Anlage des Kunden, sondern auf die kreditfinanzierten britischen Versicherungen, die auf Kredit gekauft werden. Wir hatten das hier im Thread schon. Diese Kapitalgarantie nützt dem Kunden gar nichts, sondern nur der kreditgebenden Bank, denn die wird dadurch in gewissem Umfang abgesichert. Der CD-Kunde ist der Bank gegenüber aber voll zahlungspflichtig. Die angebliche Kapitalgarantie existiert für den CD-Kunden schlichtweg nicht. Ferner: warum muß man so hohe erfolgsunabhängige Gebühren erheben? 15% Abschlußgebühr + 1,5% jährlich + 20% vom Gewinn oberhalb von 8%. Warum nicht rein erfolgsabhängig, wenn das Produk so toll ist? Die 15% Abschlußgebühr deuten doch klar darauf hin, daß man auch dann am Kunden verdienen will, wenn der selber keine positive Rendite hat. Ich beziehe mich da auf Posting #41 von Stephan09. Aus dem aktuellen Prospekt werde ich nicht richtig schlau. Vielleicht versteht ja wer anderes, was da wirklich effektiv anfällt. Zitat aktueller Prospekt Seite 28: 3.12 Erwerbspreis für die Vermögensanlage Die Zeichnungssumme beträgt mindestens 2.000 Euro oder einen beliebigen höheren Betrag. Der Anleger schuldet zu seiner Einlage ein Agio (Aufgeld) in Höhe von 5 Prozent bzw. 6 Prozent bei der Variante Beitragsverrechnung (siehe Gesellschaftsvertrag § 7 (1) B ). Die Einlageleistung nebst Agio ist nach Unterzeichnung des Zeichnungsscheins (= Beitrittserklärung) spätestens zum Eintrittstermin fällig. 3.13 Mit Erwerb und Veräußerung der Vermögensanlage verbundene weitere Kosten für den Anleger Der Anleger schuldet zu seiner Einlage ein Agio (Aufgeld) in Höhe von 5 Prozent bzw. 6 Prozent (siehe Gesellschaftsvertrag § 7). Das Agio ist zeitgleich mit der Einlage gemäß 3.12. zur Einzahlung fällig. Im Falle einer vorzeitigen Beendigung der Beteiligung bzw. Teilkündigung durch ordentliche Kündigung wird eine Abwicklungsvergütung zugunsten der geschäftsführenden Kommanditistin und Treuhandkommanditistin in Höhe von jeweils 0,5 Prozent des gekündigten Kapitalanteils zzgl. gesetzlicher Umsatzsteuer fällig. Gleiches gilt für den Fall einer Anteilsübertragung, sonstige Verfügungen und Erbfälle. Wurde die Beteiligung übertragen oder das Treuhandverhältnis beendet, hat dieser zusätzlich alle mit dieser Änderung in Verbindung stehenden Kosten zu tragen. Die Übertragung der Beteiligung kann steuerlich z.T. als Gesellschafterwechsel beurteilt werden. Dadurch kann es zu einer Minderung ggf. vorhandener Gewerbesteuerverlustvorträge der Gesellschaft kommen. Sollte dies der Fall sein, sieht § 24 Abs. (4) des Gesellschaftsvertrages eine Ausgleichspflicht des übertragenden Gesellschafters gegenüber der Gesellschaft vor. Die Kosten aus einer (Teil)Kündigung heraus bzw. infolge eines Ausschlusses ergeben sich indirekt aus dem Abfindungsbetrag. Der Kommanditist / Treugeber erhält bei Ausscheiden in den ersten zehn Jahren ab Beitritt 95 Prozent, danach 100 Prozent seiner Einlage (exklusive Agio) zurückerstattet. Bereits geleistete Eigenkapitalrückzahlungen werden in Abzug gebracht. Des Weiteren hat der Anleger nach Einzahlung seiner vertragsgemäßen Einlage nebst 5 Prozent bzw. 6 Prozent Agio keine weiteren Kosten zu tragen, die mit dem Erwerb, der Verwaltung und der Veräußerung der Vermögensanlage verbunden sind. 3.14 Verpflichtungen zu weiteren Leistungen, insbesondere weiteren Zahlungen Eine Verpflichtung zu weiteren Leistungen zulasten des Anlegers, insbesondere weiteren Zahlungen über die gezeichnete Einlage nebst Agio hinaus besteht nicht. 3.15 Gesamthöhe der Provisionen Die Emittentin leistet an die mit dem Vertrieb der Vermögensanlage beauftragte CIS Vertriebs AG & Co. KG eine Provision in Höhe von 5 Prozent des Beteiligungskapitals zu Beginn der Gesellschaft sowie - abhängig von dem eingeworbenen Kapital - das in Höhe des seitens der Anleger geleistete Agio (5 Prozent bzw. 6 Prozent der Zeichnungsbeträge). Laut 13.8. "Liquditätsprognose" beträgt das Agio in 2008 260.000 Euro und in den Jahren 2009 bis 2011 jeweils 780.000 Euro, somit insgesamt 2.600.000 Euro. Die Gesamtprovision der vorliegenden Vermögensanlage beträgt demnach 5.200.000 Euro und ergibt sich aus den anfänglichen Fondsnebenkosten gemäß Satz 1. sowie den prognostizierten Agioeinnahmen gemäß Satz 2. Daneben fallen für die Gesellschaft keinerlei weitere Provisionszahlungen an. Durch Zeichnung / Vermittlung von Kapitalanlageprodukten werden weitere Provisionen ausgelöst. Diese fließen nicht an die Gesellschaft, sondern verbleiben bei den die jeweilige Vermittlungstätigkeit verrichtenden Unternehmen. Die Provisionen für Kapitalanlageprodukte betragen je nach Produkt - vorsichtig pauschalisiert - zwischen 4 und 5 Prozent der jeweiligen Investitionssummen als Abschlussprovisionen sowie in aller Regel zwischen 0,1 Prozent und 0,5 Prozent des jeweiligen Depotwertes als jährliche Bestandsprovisionen. In Euro gesprochen heißt das, dass lt. 13.8. "Liquiditätsprognose" insgesamt Abschlussprovisionen in den Jahren 2008 bis 2021 in Höhe von 5.562.848 Euro bis 6.953.559 Euro (Gesamthöhe der Provisionen) entstehen. Die Bestandsprovisionen errechnen sich aus den jeweiligen Depotwerten der Kapitalanlagen und lassen sich deshalb im Vorraus nicht in Euro beziffern. Wird daraus jemand schlau? Blaubär, das geht gar nicht gegen dich, aber du warst auf der Veranstaltung und kannst vielleicht erklären, ob und wie man dort diese Punkte angesprochen hat. Hilfe!!! mein CD Berater sagt 5% + 5% Kosten und Abschlussprovision bei Rückzahlung des Geldes in 2 Jahren. Habe aber irgendwo gelesen, 5% oder 6% zuzüglich 16%, irgenwie hochgerechnet für Kosten der Umdeckung des Geldes bei längerer Laufzeit. Wer hat Fakten zum nachlesen???? Blaubär Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
X-Raid September 20, 2010 · bearbeitet September 20, 2010 von X-Raid Hatten auch einen "netten" Herren der CD AG? im Hause, nach erfolgter "Erleuchtung" dank Aufklärungsmaterial via Video & Heft, erfolgte ein gebetsmühlenartiger 3-Std. Marathon(Predigt) zum Thema: Rendite > Alles, um die drohende Altersarmut zu besiegen! Auf Fragen wie: Warum beim derzeitigen niedrigen Zinsstand überhaupt noch Almosen eingesammelt werden, bei einer 100% Gelddruckidee via Hebelwirkung (10%+ Rendite pro Jahr), versehen mit einer 100%igen Kapitalsicherung, dank breiter Aufstellung und Direktinvestition in wertschaffende Unternehmen, wurde mir folgende Antwort zum Fraß vorgeworfen: "Die Herren dort oben haben höhere Ziele, die haben schon längst alle ausgesorgt und wollen nun nach dem Slogan (des Magazins: freie Berater) Wahrheit, Klarheit, Ehrlichkeit -> endlich den ganzen Bonzen der Finanzwelt eine "reinwürgen" --> sprich den kleinen Mann zum heiligen €- Gral führen..." Beim Hinweis auf Madoff und unseriöse Renditeversprechen > 8% wurde mir geantwortet: Dies sei lediglich eine gewollte, mediale Verblendung des gemeinen Volkes --> die dt. Bank z.B: würde jährlich trotz finanz. Krise über 15% Rendite erwirtschaften und genau in selbigen Anlagekreisen bewege sich auch das angebotene Finanzprodukt. Warum wird in einem Blindfond investiert, welcher meiner Ansicht nach eher zur Verschleierung als zu Aufklärung, nach dem ausgeschriebenen Motto:Wahrheit, Klarheit, Ehrlichkeit, des Finanzproduktes beiträgt: Dies sei lediglich ein produktives Instrument zur flexibleren Augestaltung der Anlagestrategie, um auf Kursschwankungen, bzw. Marktveränderung schnellstmöglich im Interesse des Anlegers reagieren zu können. ... Am Ende wollte er uns sogar noch Wasserfilter andrehen, da ich keine sofortige Unterschrift für dieses geniale Finanzprodukt, bzw. einen Termin für ein abschließendes Expertengespräch leisten wollte... , leider waren 4 von 5 Teilnehmern an dieser Runde überzeugt und argumentieren mit den Fakten des Strukies gegen mich(3-Säulen, Kapitalsicherung, flexibel dank Blindfond, Rendite max. gegen Alterarmut, etc.) ... Fazit: Durch Ausnutzung des allg. vorhandenen "Abschlussreuepotenzials" bestehender Finanzverträge, Versicherungen, etc. & Unwissenheit der Kunden, wird durch eine reine mediale- und verbale- Blendungskeule eine aus meiner Sicht nicht zu verantwortende Aufkündigung aller vorhandener Bestandsverträge, Versicherungen, etc. forciert, um die Abschlusssumme mit Hilfe des freigewordenen Kapitals(Einmalinvestition oder Sparplan) für den angebotenen Blindfond zu maximieren, sprich die Abschlußprovision des Strukies. Die Möglichkeit eines finanz. Totalverlustes wurde lediglich auf Nachfrage hin kurz angeschnitten, jedoch wäre dieser Totalverlust ja bekanntermaßen auch bei Banken, ggf. Staaten der Fall / bzw. bestehe die Möglichkeit (akt. finanz.- und polit- News wurde herangezogen), daher wäre dies sogar noch einen Grund mehr für mich auf die Chance der Gewinnmaximierung durch TÜV- bestätigte Hebelwirkungen zu setzen. Gruß X-RAID Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
powidel September 20, 2010 · bearbeitet September 20, 2010 von powidel TÜV- bestätigte Hebelwirkungen zu setzen. Gruß X-RAID jaja, da kommt der "gute" Vertreter doch anscheinend tatsächlich auf das TÜV Siegel zu sprechen.... Lest euch das doch mal durch: http://www.sueddeuts...rodukte-1.54641 Zitat: "Es gebe Fälle von krassen Fehlurteilen, mit denen unseriöse Anbieter ein TÜV-Siegel bekommen hätten, sagt Autor Siepe." bzw. gebt bei google tüv und finanzen ein.... gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
powidel September 25, 2010 So, heute sind zwei Wochen um und die 100 Begrüßungsgeld sind immer noch nicht da, obwohl es an der Veranstaltung hieß, es dauert zwei Wochen. Werde jetzt mal einen Brief aufsetzen und diesen am Montag verschicken. Mal sehen, wie das ganze ausgeht^^ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
belfur September 25, 2010 · bearbeitet September 25, 2010 von belfur So, habe auch eine dieser Samstags-Veranstaltungen im Nobelhotel vor Ort besucht. Was eine Lachnummer! Angefangen hat es damit, dass mir eine ehemalige Arbeitskollegin über den Weg lief und mir eine interessante Nebentätigkeit in einem Verlag anbot. Kein Verkauf. Da die Gehaltsangabe (so ca. 1500 Euro) nicht übertrieben wirkte, zeigte ich vorsichtiges Interesse. Kurze Zeit später telefonierte ich mit ihrem Chef und zu meinem Glück war zufällig ein Platz für den morgigen Tag frei geworden. 100 Euro Begrüßungsgeld wurden mir versprochen. Es wurde mehrfach nachgefragt, ob ich auch wirklich berufstätig wäre. Angeblich wegen der fehlenden Arbeitsmoral von Arbeitslosen (mittlerweile weiß ich natürlich, dass es eher um die fehlende Finanzkraft geht). 25 Euro Kaution musste ich hinterlegen (die ich am darauf folgenden Tag wieder bekommen sollte). Außerdem stellte ich klar, dass ich an einem Strukturvertrieb nicht interessiert wäre. Meine Werberin verneinte dies. Zu Hause angekommen googelte ich dann "dfb Informationsveranstaltung", um mich über den potentiellen Arbeitgeber zu informieren. Schnell kam ich auf die Zeitschrift "der freie Berater", welcher mich zur Carpe Diem führte. Zwar habe ich diesen thread im Wertpapierforum nicht gelesen, doch konnte ich mir schnell ein Bild machen, um was für eine Firma es hierbei handelt. Ich habe schon Schulungen als Staubsaugerverkäufer, Immobilienvermittler, Finanzberater, usw. besucht und weiß um die verschiedenen Geschäftspraktiken. Da ich meine 25 Euro wiederhaben wollte und außerdem ein gutes Essen versprochen wurde, ging ich trotzdem zu der Veranstaltung. Man lernt ja schließlich fürs Leben Geschäftskleidung war vorgeschrieben. Die Veranstaltung war in drei Teile gegliedert: Teil 1: Manipulation der Massenmedien Teil 2: der Garantiehebelplan (die Lösung aller Probleme) Mittagessen Teil 3: Anmeldung Ich möchte nicht alles einzeln ausführen. Allerdings zeigten die Referenten grundsätzlich kein Interesse an einer seriösen Darstellung. Während Carpe Diem das Motto "Wahrheit!, Klarheit!!, Ehrlichkeit!!!" verfolgt, sind Banken und Versicherer, ja selbst Vater Staat, allesamt Betrüger. Die Berechnungen erfolgten aufgrund willkürlicher Parameter. Es wurde dem Zuhörer eine Riesenlücke im Alter aufgezeigt. Bei einem Durchschnittseinkommen von 2400 Euro würde die Rente 1400 Euro betragen. 1000 Euro müsste der Kunde zusätzlich ansparen, um den Lebensstandard zu halten. Man bräuchte 800.000 Euro, um diese auszufüllen. Dazu wurde einfach eine konstante Inflation von 3 Prozent angenommen (das Gehalt blieb natürlich gleich). Bei Lebensversicherungen wurde mehrmals auf den schlechten Rückkaufswert hingewiesen. Normale Geldanlagen hätten allesamt eine Minusrendite. Die Renditeerwartung eines Privatmannes wurde mehrfach mit den Eigenkapitalrenditen großer Banken verglichen. "Wir machen es wie die großen Banken, wir investieren direkt in die Wirtschaft!" und die Zuhörer hatten das erste Mal die Dollarzeichen in den Augen. Ja, endlich einmal selber cleverer sein wie die breite Masse. Auf das Risiko einer höheren Rendite wurde zwar tatsächlich immer wieder hingewiesen, aber: Risiko ist gut, nur so kann die Lücke im Alter geschlossen werden und Vermögen aufgebaut werden, die Banken machen es ja genauso. Endlich Pause. Zum Mittagessen gab es Hackfleisch und Nudeln. Na ja. Im dritten Teil wurden dann schnell die Anmeldebögen für den Workshop ausgeteilt. Dazu konnte das Begrüßungsgeld beantragt werden. Das dritte Kreuz diente dem Trainingsseminar. Zum Workshop sollte der Interessent seine Versicherungspolicen mitbringen, welche dann gekündigt und in den Garantiehebelplan umgeschichtet werden sollten. Zu meinem Erstaunen haben die Leute das alles ausgefüllt. Mein Zettel blieb leer. Als Namen und Adressen aufgeschrieben waren, wurde dann der Job vorgestellt. "Stellen sie sich vor, sie laden nächsten Samstag drei Leute ein, die laden wieder drei Leute ein, ...". "Sie erhalten 100 Euro Begrüßungsgeld, um anfangen zu können, ist eine Pauschale von 199 Euro fällig, welche mit den Provisionen verrechnet werden". Im ersten Monat verdiente man knapp über 1000 Euro, im zweiten Monat schon um die 8000 Euro. Dann legte der Referent richtig los: "Juniorpartner, Vertriebsassistent, C-Klasse, E-Klasse, S-Klasse, und nochmal 500 Euro, und für dies wieder 500 Euro." Nach zwei Monaten fuhren alle im Mercedes. Eine Gelddruckmaschine. Und wie die Zuhörer alle die Dollarzeichen in den Augen hatten: herrlich. Die Lämmer werden zur Schlachtbank geführt. Ich grinste mir einen ob der Naivität der Anwesenden. Die jungen Menschen mit Migrationshintergrund glaubten den geistigen Dünnschiss genauso wie die gesetzte Hausfrau oder der Kleinunternehmer. Nur das erstere eine Lektion verkraften können, während Hausfrau und Kleinunternehmer ihre Altersversorge verzockten. Da ich den Anmeldungsbogen immer noch nicht ausgefüllt hatte, wurde ich dann freundlich gebeten, den Saal zu verlassen. Ich war der einzige, der ging (250 Teilnehmer). Ich werde das gelbe Zeichen der CD-Leute nicht an mein Revers heften! Ich werde keine Kreuze machen und diesen Leuten meine Versicherungen zur Kündigung überlassen! Selbst auf das Begrüßungsgeld verzichtete ich. Für mich gehören die obersten Repräsentaten dieser Firma eingesperrt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner September 25, 2010 Warum beim derzeitigen niedrigen Zinsstand überhaupt noch Almosen eingesammelt werden, bei einer 100% Gelddruckidee via Hebelwirkung (10%+ Rendite pro Jahr), versehen mit einer 100%igen Kapitalsicherung,... Laß mich raten: der hat wieder so getan als sei das in den GHP eingezahlte Kapital gesichert? Dieser Schlingel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
powidel September 26, 2010 @belfur: ja, die Dollarzeichen in den Augen der Anwesenden habe ich auch allesamt gesehen^^ Komisch, dass bei dir die Bögen mittendrin verteilt wurden. Bei der Veranstaltung, die ich besucht habe, gab es die ganz am Ende, ich habe dann das Kreuzchen bei den 100 gemacht, das Ding abgegeben, eine Durchschrift bekommen und bin gegangen. So bin ich gar nicht in die Situation gekommen, rausgeschmissen zu werden... Alles Verbrecher und Halsabschneider!! Gut, das Geld ist immer noch nicht da (Gut 2 Wochen her jetzt). Naja, jetzt werde ich die Damen und Herren ersteinmal mit einem Schreiben daran erinnern... Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Blade September 26, 2010 Hab gedacht ich schreib auch mal wieder was... Seitdem ich ab Seite 16 dazugestoßen bin und erstmal meinen Senf und Erfahrungen dazu abgegeben habe, hat sich ja Einiges getan Find`s nur echt lustig, daß es mittlerweile immernoch Fanatiker gibt die aufs Produkt schwören und davon begeistert sind ohne irgendwelche Beweise auf/über Erfolg! Wie ich damals schon schrieb, reden+schreiben können hier alle viel und hier vom Forum wurde eigentlich so gut wie alles widerlegt was die Gesellschaft+Produkt verspricht - wo bleiben da die Gegenbeweise??? Außer leeren Worten und unsicheren und "nicht nachweisbaren Fakten" über das Produkt konnte dazu keiner etwas schreiben :- Nö im Gegenteil, man soll/muß ja erst dazugehören um Details zu erfahren die genauso wenig aussagen/versprechen... Im Endeffekt wird man nur verarscht und bekommt das Geld aus der Tasche gezogen und umso schneller man`s merkt (am Besten schon vorher), desto besser für einen. Bei mir hat sich diesbezüglich leider Nichts Neues ergeben Ich muß bis Anfang 2011 warten, um zu erfahren was+wieviel ich von meinem ivestiertem/angelegtem Geld widerbekomme Laut eines Herrn des CIS-Vorstandes wurde der Vertrag gekündigt, aber nach angegebener Frist von 1 Jahr bekommt man das Geld erst wieder - vorher angeblich unmöglich, da das Geld schon ins Produkt (den großen Blinpool) investiert wurde und nicht rausgenommen werden kann. Ob bis dahin Zinsgewinn oder Verlust gemacht wurde erfährt man nicht - angeblich bekommt man auch die Gewinne auf sein geld dazu, aber Verlust natürlich auch möglich Wenns Totalverlust wäre bin ich mal gespannt wie die Herren das erklären, da es ja nur bei neuer Krise möglich wäre... Zu den Anwaltssachen: Die Gesellschaft überreicht Euch lediglich eine Vollmacht mit welcher Ihr einen von der Gesellschaft beauftragten Anwalt bevollmächtigt Eure bestehenden Verträge zu kündigen! Das dieser sich ausführlich mit jedem einzelnen Eurer Verträge beschäftigt um möglichst viel rauszuholen stimmt keineswegs! Die Verträge werden einfach zum nächstmöglichen Termin anwaltlich gekündigt und die Rückkaufssummen eingefordert, das dabei mehr rauskommt hat noch keiner erfahren/mitbekommen! Könnt mich aber auch gern eines Besseren belehren! Ebenso gut kann man aber auch seinen/eigenen Anwalt beauftragen der selbiges macht, da hat man mehr Bezug und kennt den auch persönlicher und muß nicht auf dubiose Gesellschaften wie hier vertrauen!!! Und hat man ersteinmal den Vertrag bei denen abgeschlossen und die Widerrufsfrist von 14 Tagen verpennt, kann man anwaltlich nichtmehr viel machen, da ist die Gesellschaft gut abgesichert, da in den Verträgen überall schöne Hintertürchen sind, wo die eine auf die andre Gesellschaft verweist und Ihr an die 1 Jahresfrist gebunden seit! Einzige was man machen kann ist gegen den Herren der Euch den Vertrag überreicht hat zu klagen und das dann auch nur erfolgreich wenn dieser die Risiken nicht ausführlich erklärt hat, Dokumente vorenthalten hat und Euer Freund der Euch dazu geworben hat dies bestätigt (Zeugen)! Andernfalls keine Chance, so gings mir leider Und ich kann im Frühjahr wieder mehr dazu schreiben wie wahrheitsgemäß die Aussagen+Versprechungen der Gesellschaft sind... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
X-Raid September 26, 2010 Warum beim derzeitigen niedrigen Zinsstand überhaupt noch Almosen eingesammelt werden, bei einer 100% Gelddruckidee via Hebelwirkung (10%+ Rendite pro Jahr), versehen mit einer 100%igen Kapitalsicherung,... Laß mich raten: der hat wieder so getan als sei das in den GHP eingezahlte Kapital gesichert? Dieser Schlingel. @Berliner: Ja, wenn man den getätigten Formulierungen ein Fazit folgen lassen müsste, würde ich behaupten, dass eine 100% Kapitalsicherung versprochen wurde. Jedoch hat sich der nette Herr immer ein wenig "aalig" gewunden, um sich auf eine präzise Aussage, oder gar schriftliche Bestätigung dieser Kernaussage nicht festnageln zu lassen. Zitat: Was ist in der heutigen Zeit schon sicher, wenn ganze Staaten und Banken kurz vor dem totalem Zusammenbruch stehen.:- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag