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raki

Genussscheine der Hypo Real

Empfohlene Beiträge

raki

(Ich hoffe, ich bin im richtigen Thread)

 

Meiner inzwischen über 90jährigen Mutter wurden Genussscheine der HRE verkauft (Risikoklasse 3). In dem Alter natürlich als Lebensicherung. Berater war die Volksbank.

Jetzt ist das Kapital auf 15% geschnurpst. Zinsen gibt es sowieso nicht mehr - auch nicht für die nächsten Jahre.

Bestehen Chancen auf Entschädigung? Oder weiss jemand, ob es schon eine Interessengemeinschaft von Geschädigten gibt?

Danke

raki

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fireball

gib uns mal ein paar mehr Infos, WKN usw. sonst ist das nur fischen im trüben.

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raki
gib uns mal ein paar mehr Infos, WKN usw. sonst ist das nur fischen im trüben.

 

WKN ist 812404

ISIN ist DE 0008124041

Bezeichnung Hypo Real Est.BK.Intl.Gen. 01/31.12.11

 

In der letzten Depotinformation steht, dass sich die Emittentenbezeichnung geändert hat in DT.PFANDBRIEFBANK GENUSS

 

Reicht das? Sonst müsste ich zu meiner Mutter fahren und dort nachsehen

Danke

raki

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vanity
· bearbeitet von vanity

Das Papier ist klar, der Kaufzeitpunkt wäre noch interessant. Bis vor fast genau einem Jahr war zumindest der Kursverlauf (= allgemeine Einschätzung) durchaus manierlich, obwohl die Schräglage der HRE schon bekannt war.

 

Es gibt wohl eine Interessengemeinschaft der Aktionäre, die sich gegen die Zwangsrettung der HRE durch den Bund sträuben. Ob es eine Gemeinschaft der GS-Inhaber gibt, weiß ich nicht - wahrscheinlich könnte sie wenig bewirken, da hier alles vom Einzelfall und den persönlichen Umständen abhängt. Es ginge ja nicht gegen die HRE - die hat den Bedingungen der GS schon mitgegeben, dass sie am Verlust teilnehmen -, sondern konkret gegen die VOBA und deren Beratung.

 

Zu solchen Fällen (Falschberatung im Allgemeinen) gibt es hier etliche Threads - schau da mal rein, wie das Prozedere und Erfolgsaussichten in Einzelfällen sein könnten.

 

Nachtrag:

Meiner inzwischen über 90jährigen Mutter wurden Genussscheine der HRE verkauft (Risikoklasse 3).

Was willst du damit zum Ausdruck bringen? Dass deine Mutter diese Risikoeinschätzung bei der Bank angegeben hat? Dann ist das Bankverhalten völlig korrekt. Oder dass die Papiere diese Einstufung haben (Kategorie inl. Aktien)? Sind oder waren denn sonst noch Aktien oder Aktienfonds im Depot?

 

Die Kickback-Masche dürfte hier jedenfals nicht ziehen.

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raki
Das Papier ist klar, der Kaufzeitpunkt wäre noch interessant. Bis vor fast genau einem Jahr war zumindest der Kursverlauf (= allgemeine Einschätzung) durchaus manierlich, obwohl die Schräglage der HRE schon bekannt war.

 

Es gibt wohl eine Interessengemeinschaft der Aktionäre, die sich gegen die Zwangsrettung der HRE durch den Bund sträuben. Ob es eine Gemeinschaft der GS-Inhaber gibt, weiß ich nicht - wahrscheinlich könnte sie wenig bewirken, da hier alles vom Einzelfall und den persönlichen Umständen abhängt. Es ginge ja nicht gegen die HRE - die hat den Bedingungen der GS schon mitgegeben, dass sie am Verlust teilnehmen -, sondern konkret gegen die VOBA und deren Beratung.

 

Zu solchen Fällen (Falschberatung im Allgemeinen) gibt es hier etliche Threads - schau da mal rein, wie das Prozedere und Erfolgsaussichten in Einzelfällen sein könnten.

 

Nachtrag:

 

Was willst du damit zum Ausdruck bringen? Dass deine Mutter diese Risikoeinschätzung bei der Bank angegeben hat? Dann ist das Bankverhalten völlig korrekt. Oder dass die Papiere diese Einstufung haben (Kategorie inl. Aktien)? Sind oder waren denn sonst noch Aktien oder Aktienfonds im Depot?

 

Die Kickback-Masche dürfte hier jedenfals nicht ziehen.

 

 

Das Depot wurde 2004 eingerichtet

 

Die "Risikoklasse 3" hatte ich jetzt in verschiedenen Beschreibungen "Was sind Genussscheine?" gesehen - wie Aktien. Kam also nicht von meiner Mutter.

Weitere Werte sind nicht im Depot. Mich wundert schon, dass ein Bankberater diese Art von Papieren einer fast 90jährigen als Altersvorsorge verkauft. In den VOBA Unterlagen steht allerdings drin, dass der Kunde auch an Verlusten teilnimmt

 

Was ist eine Kickback-Masche??

 

Ansonsten suche ich jetzt nach Threads von GS-Interessengemeinschaften.

 

raki

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raki

Nachtrag:Unter Suchbegriff "Banken Falschberatung" erscheinen jede Menge Anwaltskanzleien, die anbieten, das Geld zurückzuholen (Beispiel: Anlegernotruf). Hat jemand Erfahrung mit solchen Anbietern? Ich denke mal, da sind mehr schwarze als weisse Schafe.

raki

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Stephan09

Bei wallstreet-online gibt es noch einen Thread über Depfagenüsse. Ich glaube, ich hatte da auch was von Klagen gelesen, die man anstrengen will wegen der Ungleichbehandlung der Genussscheine.

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raki
Das Depot wurde 2004 eingerichtet

 

Die "Risikoklasse 3" hatte ich jetzt in verschiedenen Beschreibungen "Was sind Genussscheine?" gesehen - wie Aktien. Kam also nicht von meiner Mutter.

Weitere Werte sind nicht im Depot. Mich wundert schon, dass ein Bankberater diese Art von Papieren einer fast 90jährigen als Altersvorsorge verkauft. In den VOBA Unterlagen steht allerdings drin, dass der Kunde auch an Verlusten teilnimmt

 

Was ist eine Kickback-Masche??

 

Ansonsten suche ich jetzt nach Threads von GS-Interessengemeinschaften.

 

raki

 

Korrektur: Der Kauf war am 02.08.2007

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan1

Das war waehrend der Übernahme, und vergiss es, bei Uralt Genussscheinen gibt es bestimmt keine Kickbacks, wenn, dann kann man was über die Argumentation, dass die Genussschein durch die HRE nicht gleichwertig behandelt werden. Das richtet sich dann aber gegen die HRE und nicht gegen den Bankberater. S. 4 unter Nachrangigkeit.

 

 

Müsstest noch wissen, ob die Württembergische Hypothekenbank vorher von der Depfa oder von HRE übernommen worden ist, wenn von der Depfa, dann sollte man da vielleicht sogar noch einsteigen.

812404.pdf

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raki
Das war waehrend der Übernahme, und vergiss es, bei Uralt Genussscheinen gibt es bestimmt keine Kickbacks, wenn, dann kann man was über die Argumentation, dass die Genussschein durch die HRE nicht gleichwertig behandelt werden. Das richtet sich dann aber gegen die HRE und nicht gegen den Bankberater. S. 4 unter Nachrangigkeit.

 

 

Müsstest noch wissen, ob die Württembergische Hypothekenbank vorher von der Depfa oder von HRE übernommen worden ist, wenn von der Depfa, dann sollte man da vielleicht sogar noch einsteigen.

 

Danke Stefan 1,

ich denke auch, das da nichts mehr zu holen ist. Auch die Anwaltskanzleien, die sich im Internet tummeln und versprechen, die Gelder zurückzuholen, sind mir alle zu windig.

Ich denke, das Thema ist erledigt. Danke nochmal an alle, die ihren Kommentar gegeben haben.

Grüsse

raki

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan1

Oh... da hatte ich mich wohl ein wenig ungenau ausgedrückt. Ich meinte das mit dem Vergessen, dass man sich auf eventuelle Kickbackprovisionen bezieht.

Das mit der Fehlberatung wegen der Risikoklasse 3 kann ich nicht einschaetzen.

Aber sieh' dir Tatsachen noch mal an. Die HRE (jetzt in Depfa umbenannt) hatte die Depfa übernommen. Die Depfa und die HRE haben im Juni einen Vertrag unterschrieben, gewisse Genussscheine weiter zu bedienen. Deiner war nicht dabei und es ist mir nicht ersichtlich, warum ein Unternehmen willkürlich einige Genussscheine bedient und andere nicht. Und da kann man imo sehr argumentieren, dass dein Genussschein doch noch bedient wird. Wenn die würrtemb. Hypothekenbank vorher zur übernommenen Depfa gehoerte und nicht zur HRE würde das die Chancen noch verbessern.

Kurz, das Geld ist noch nicht weg!

 

Ansonsten, kannst du dich ja mal an die wenden:

http://www.dsw-info.de/

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Selber123
(Ich hoffe, ich bin im richtigen Thread)

 

Meiner inzwischen über 90jährigen Mutter wurden Genussscheine der HRE verkauft (Risikoklasse 3). In dem Alter natürlich als Lebensicherung. Berater war die Volksbank.

Jetzt ist das Kapital auf 15% geschnurpst. Zinsen gibt es sowieso nicht mehr - auch nicht für die nächsten Jahre.

Bestehen Chancen auf Entschädigung? Oder weiss jemand, ob es schon eine Interessengemeinschaft von Geschädigten gibt?

Danke

raki

 

Hallo raki, ist das Thema noch aktuell?

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Nasenwasser

Ich schätze die Chance, dass ein User, der vor fast sieben Jahren das letzte Mal hier war, das hier liest, vorsichtig ausgedrückt als eher gering ein ...

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