Drella August 4, 2009 Hallo Community, was darf ein Depot inklusive Betreung kosten? Also Erstellung der AA unter Berücksichtigung der Risikoneigung, Anlageberatung, usw.? Was wäre da ein normaler Preis bei einer Sparkasse oder so? Kann mir da einer helfen? Ah, und welche deutsche Direktbank ist gut und günstig? Vielen Dank für eure Hilfe. Wie ihr euch sicher denken könnt ist die Auskunft nicht für mich Dank. profi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
masu August 4, 2009 Depot braucht gar nichts zu kosten. Gute kostenlose Depots z.B. Ing Diba oder Comdirekt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
quinvestor August 4, 2009 Direktbroker: DIBA, DAB oder Consors würde ich sagen. Anlageberatung würde ich grundsätzlich nicht vom Broker einholen, ob nun Direktbroker oder Sparkasse. Deswegen würde ich auch auf jeden Fall zum Direktbroker raten und dann zusätzlich einen Honorarberater hinzuziehen. Depotverwaltungsgebühren würde ich heutzutage nicht mehr zahlen. Kann sein, dass man bei manchen Banken noch 50/Jahr zahlt. Auf jeden Fall zahlt man mehr Gebühren, z.B. den vollen Ausgabeaufschlag bei Investmentfonds. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella August 4, 2009 Direktbroker: DIBA, DAB oder Consors würde ich sagen. Anlageberatung würde ich grundsätzlich nicht vom Broker einholen, ob nun Direktbroker oder Sparkasse. Deswegen würde ich auch auf jeden Fall zum Direktbroker raten und dann zusätzlich einen Honorarberater hinzuziehen. Depotverwaltungsgebühren würde ich heutzutage nicht mehr zahlen. Kann sein, dass man bei manchen Banken noch 50/Jahr zahlt. Auf jeden Fall zahlt man mehr Gebühren, z.B. den vollen Ausgabeaufschlag bei Investmentfonds. Ok. Danke schonmal für die Direktbanken. Was die Beratung angeht kenne ich die Probleme, Interessenkonflikte etc. Trotzdem will ich wissen was ein fairer Preis bei einer Bank / Sparkasse wäre. Was zahlt man da für Depotgebühren usw.? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
quinvestor August 4, 2009 Bei der Hypo zahle ich 0 Verwaltungsgebühren. Ich denke Deutsche Bank, Postbank haben auf jeden Fall auch 0. Man zahlt für eine Order vielleicht mal 10 mehr. Wenn man investiert ist das eigentlich egal. Allerdings ist das Produktangebot zum Teil deutlich kleiner, insbesondere im Anleihenbereich. Da kommt m.W. keiner an die DIBA heran. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta August 4, 2009 Ah, und welche deutsche Direktbank ist gut und günstig? Schau mal hier, auch für Depots. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella August 4, 2009 Bei der Hypo zahle ich 0 Verwaltungsgebühren. Ich denke Deutsche Bank, Postbank haben auf jeden Fall auch 0. Man zahlt für eine Order vielleicht mal 10 mehr. Wenn man investiert ist das eigentlich egal. Allerdings ist das Produktangebot zum Teil deutlich kleiner, insbesondere im Anleihenbereich. Da kommt m.W. keiner an die DIBA heran. Und das ist alles was die für Verwaltung und Beratung bekommen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter August 4, 2009 Und das ist alles was die für Verwaltung und Beratung bekommen? Natürlich nicht. Wenn sie Dich "beraten" dann werden die ihre Standard-Asset Allocation für Dein Risikoprofil rausziehen. Darin enthalt sind ganz viele Produkte, die denen schöne Vertriebsprovisionen und Kickbacks garantieren. Möchtest Du deine eingenen Produktvorstellungen durchdrücken tritt die Bank nur noch als Vermittler aus - keine Beratung und keine Beratungshaftung mehr für diese Positionen. In eine sinnvolle Asset-Allokation werden die das dann auch nicht mehr bringen (höchstens wieder um Ihre Produkte ergänzen wollen). Bei der Menge Deiner Beiträge hier im Forum hätte ich diese Fragestellung eigentlich auch nicht erwartet. Du hättest eigentlich diesbezüglich genug Beiträge in der Vergangenheit finden können / müssen. Es ist ganz einfach: Bei einer Bank findest Du keine unabhängige "Beratung". Auf der Gegenseite sitzen Leute deren gehalt davon abhängt welche Produkte sie Dir gerade verkaufen, und welche Produkte sie gerade für den Verkauf vorgeschrieben bekommen. Wenn Du eine unabhängige Beratung bezüglich Deiner Asset Allokation willst geh zu nem Honorarberater oder Du machst Dich selber schlau. So einfach ist das - Punktum. Auch die Tatsache dass Du vielleicht mit mehreren 100k EUR winkst und zum "Premiumkunden" erkoren bist macht die Sache nicht wirklich besser. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella August 4, 2009 Natürlich nicht.Wenn sie Dich "beraten" dann werden die ihre Standard-Asset Allocation für Dein Risikoprofil rausziehen. Darin enthalt sind ganz viele Produkte, die denen schöne Vertriebsprovisionen und Kickbacks garantieren. Möchtest Du deine eingenen Produktvorstellungen durchdrücken tritt die Bank nur noch als Vermittler aus - keine Beratung und keine Beratungshaftung mehr für diese Positionen. In eine sinnvolle Asset-Allokation werden die das dann auch nicht mehr bringen (höchstens wieder um Ihre Produkte ergänzen wollen). Bei der Menge Deiner Beiträge hier im Forum hätte ich diese Fragestellung eigentlich auch nicht erwartet. Du hättest eigentlich diesbezüglich genug Beiträge in der Vergangenheit finden können / müssen. Es ist ganz einfach: Bei einer Bank findest Du keine unabhängige "Beratung". Auf der Gegenseite sitzen Leute deren gehalt davon abhängt welche Produkte sie Dir gerade verkaufen, und welche Produkte sie gerade für den Verkauf vorgeschrieben bekommen. Wenn Du eine unabhängige Beratung bezüglich Deiner Asset Allokation willst geh zu nem Honorarberater oder Du machst Dich selber schlau. So einfach ist das - Punktum. Auch die Tatsache dass Du vielleicht mit mehreren 100k EUR winkst und zum "Premiumkunden" erkoren bist macht die Sache nicht wirklich besser. Danke für deinen Beitrag. Das ist mir so schon kalr gewesen. Das die Gebührenstruktur da nicht besonders durchsichtig ist und über die Produkte natürlich mitverdient wird. Geht hierbei auch nicht um die Depotbetreuung eines Bekannten. Hatte ihn bereits auf diese Probleme hingewiesen. Sind ja 1000-fach im Forum angesprochen worden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag