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Ölpest in der Schärenküste Südnorwegens

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Hallo,

 

große Teile der deutschen Medien versuchen offensichtlich mit Rücksicht auf die Tourismusbranche eine Schiffahrtskatastrophe im Kattegat zu verheimlichen, die schon seit Fr. stattfindet.

Der Mehrzweckbulker "Full City", ein 15,8TSD-Tonnen-Schiff, 167m lang, 4 Krane mit einer Geschw. von 14/19 Knoten (Mitsubishi 6UEC45LA) und einer Bunkerkapazität von ca. 1150t wurde 1995 bei Hakedato Dock in Tokyo gebaut und fährt für die Cosko-Gruppe, Niederlassung Hong Kong. Es ist unter Panama ausgeflaggt und war zuletzt mit 23 Chinesen becrewt.

Andere Quellen sprechen davon, daß das Schiff mit dem schwarz-rot-goldenen Schornstein schon am 21.7. Kiel verlassen habe mit Ziel Newport/U.K.

Die Mehrheit der Besatzung verließ noch am Fr. das Schiff an der Unglücksstelle mit einem herbeigeeilten Hubschrauber der Seenotrettung vom Typ Sea-King, während sich der Cäpt´n und 7 Freiwillige weigerten, das Schiff aufzugeben. Im Augenblick droht es auseinanderzubrechen und zu sinken.

 

Es gibt hier beim Hergang auffallende Ähnlichkeiten zu anderen "Fällen", wie etwa zufällig ausgefallene Maschine in der Nähe von Untiefen während eines Sturmtiefs...Untrer Herrannahme der strukturellen Bedingungen und Einschalten des klaren Menschenverstandes riecht es für mich persönlich sehr nach einem weiteren Fall von kruder Sabbotage.

 

Ich spekuliere mal grob, daß der Sabboteur unter denjenigen war, die das Schiff verlassen haben. Es ist davon auszugehen, daß, falls das Szenario stimmt, seine Freunde unmittelbar nach der oberflächlichen Befragung durch norwegische Stellen dafür gesorgt haben, daß er eine neue Heuer auf einem assoziierten Eimer bekommen hat, der weit wegfuhr...Solche Seeleute sind oft gescheiterte Existenzen, die schon eine "Karriere" gemacht und ihren Ruf in der Branche weg habe. Sie sind eingebunden in ein Netzwerk von maritimen Versicherungsbetrugsdienstleistern und bekommen nur von Zeit zu Zeit, oft mit langen Pausen an Land, einen Job auf einem suspekten Pott, z.B. als 3. Ingenieur. Es ist nicht sonderlich schwer, im Wachdienst ein Schiffes unter Anwendung von einschlägigen Erfahrungen die Maschine so zu präparieren, daß die anderen nichts merken, sie aber zuverlässig versagen wird. Zufällig springt dann zu dem Zeitpkt. die Hilfsmaschine nicht an und der Generator will halt gerade auch nicht mehr...

Nach wie vor ist es so, daß eine Selbstversenkung die preiswerteste Überholung ist - Man kassiert von der Versicherung den Verlustbetag (diese Schiffe sind erstaunlicherweise oft stark überprämiert) und kann sich von der Summe ein neues Schiff kaufen, bzw. verkleinert seine Flotte/setzt sich zur Ruhe mit einem Haufen Cash.

Die Untersuchung zu dem Fall wird wqahrtscheinlich weider hundert Jahre dauern und rauskommen wird nichts, außer holen Phrasen. Diese -Vorfälle- gibt es in den besten Häusern!

 

Tatsächlich lief das Schiff in der Nähe der Stadt Langesund auf und begann nach Aussagen des WWF sofort mit dem massiven Verlust von Schweröl. In der Nähe von Langeland befindet sich eine Anzahl von Vogelsschutzreservaten - erste Ölteppiche wurden an dem Schärenbuchten angespült. Schweröl ist dasjenige Zeug, das beim Raffinieren von Rohöl zuletzt übrig bleibt. Es ist das giftigste Ölprodukt überhaupt - der WWF fodert seit Langem ein Seetransportverbot.

 

Die "Szene" hat desweiteren unglaubliches Glück: Im gleichen Tief sank in der Nähe ein kleineres Schiff, das mit Steinen beladen war, die norwegische Langeland. Alle 6 Seeleute werden vermisst. :blink:

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