TerracottaPie Oktober 29, 2009 Was soll daran gut sein, dass ausländische Fonds etwas dürfen und inländische nicht. Kann ich nicht nachvollziehen... Jo, ist ja nicht so, dass keine Wohnungsbestände in den Händen von Heuschrecken wären - die Gagfah fällt mir da spontan ein. Dann Deutsche Annington - größtes deutsches Wohnungsunternehmen, gehört einer Privat- Equity-Gesellschaft. Immeo gehört laut Wikipedia einem französischen REIT. Und wahrscheinlich gibt es noch andere Beispiele. Das sind aber alles richtig große Nummern und richtig viele ältere Wohnungen. Warum sollte man deutschen Gesellschaften also nicht auch gestatten, in solche Immobilien zu investieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 November 1, 2009 Die Anninton und die Gagfah sind nicht gerade Positivbsp. im Umgang mit den Mietern und diese noch durch Steuererleichterungen zu unterstützen, na ja; in den Niederlanden wurden die Wochen auch spekulations-freundliche Gesetze durchgewunken. Ob das die Konsequenz der letzten Jahre sein sollte? Hatte die Tage einen netten Vergleich gelesen, in den Niederlanden wurden nach der Tulpenblase die Glaeubiger mit einer geringeren Auszahlungsquote abgespeist, das führte zwar zu viel Zaehneklappern und Insolvenzen, abr nach einiger Zeit war dann auch gut. Heutzutage versucht man eher die Menschen davon zu überzeugen, dass die Tulpenzwiebeln ihren Preis immer noch wert sind. Wobei ich zwischen Wohn- und Gewerbeimmobilien einen großen Unterschied mache. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TerracottaPie November 10, 2009 REIT-Umwandlung: Hamborner ist fertig Der dritte deutsche REIT nimmt weiter Gestalt an. Scheint ein sehr solides Unternehmen zu sein mit EKQ 52 und Loan-to-Value-Ratio von 34 Prozent, es gab im vorigen Geschäftsjahr einen Gewinn und in diesem wohl auch wieder. Und die Aktie notiert derzeit über 20 Prozent unter dem Buchwert. Aber wie alle deutschen REITs ist auch Hamborner arg klein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
saibottina Dezember 3, 2009 Sowohl in diesem Thread als auch in diesem REIT-Thread werden, wenn es um REIT-ETFs geht, immer nur die ETFs von iShares auf die FTSE-Indizes erwähnt. Was ist mit dem Index Dow Jones STOXX 600 Real Estate. Gehört der nicht in die REIT-Kategorie? Oder werden die ETFs darauf nur nicht diskutiert, weil es sie noch nicht so lange gibt? Der ComStage ETF auf den DJ-Index hebt sich von allen anderen ETFs ja ziemlich deutlich von der TER ab (0,25%). Unibail ist auch dort der biggest player, ist also schon mal ein REIT. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TerracottaPie Dezember 9, 2009 Ich denke, Du hast Recht, und die Stoxx-Real-Estate-ETFs sollten auch hier diskutiert werden. Bei Gelegenheit editiere ich sie einfach mal in den Eingangspost rein. In den FTSE-Indizes sind schließlich auch nicht nur REITs enthalten, sondern auch andere Immobilienunternehmen. Ich habe im Moment nur relativ wenig Zeit, also kann's eine Weile dauern, bis sie im Eingangspost stehen. Aber wenn jemand sie schon mal hier diskutieren/vorstellen will: Ich zumindest bin gespannt (kenne die Dinger nämlich nicht genau, was sicher auch ein Grund dafür ist, dass ich sie weggelassen habe). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
saibottina Dezember 16, 2009 Mein Post war nicht als Kritik gemeint, ich bin auf dem Gebiet noch völlig unwissend und fange erst an zu lesen. Wenn man den Infos auf boerse-frankfurt.de vertraut, dann fällt auf, dass der iShares FTSE EPRA/NAREIT Developed Markets Property Yield Fund den "diversifiziertesten Eindruck" macht , d.h.er wird nicht so von einem oder von wenigen Werten dominiert wie die anderen. Jetzt müsste ich nur noch wissen, ob mir das jetzt wichtig ist oder nicht... Ach diese Qual mit der Wahl... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Mai 9, 2010 Hallo Allezusammen, meine Skepsis bezüglich sogenannten konservativen Investments in Immobilien sollte allgemein bekannt sein. Nun bin ich jedoch über eine scheinbare Alternative zu REIT's gestolpert, bei denen ich die Risiken nicht so ganz greifen kann. Es handelt sich um Unternehmen, die nicht in Gebäude investieren, sondern staatlich garantierte Kredite (MBO's) halten. Hier ein Beispiel Die Zahlen sind auf den ersten Blick Ok:# Die hier exemplarisch genannte Answorth schüttet aktuell 16% Dividende aus, und der Chart ist ebenfalls unverfänglich: Selbst in den Hochzeiten der Finanzkrise, als die kommunalen Kredite eine Krise durchmachten, waren die Abgaben zwar heftig aber nur von sehr kurzer Dauer. Kursrücksetzer boten immer gute Einstiegsgelegenheiten. Wo liegen also die Risiken? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Apophis Juni 8, 2010 · bearbeitet Juni 8, 2010 von Apophis Ich hab auch zwei US Reits US02503X1054 American Capital Agency About Us American Capital Agency Corp. (Nasdaq: AGNC) is a mortgage REIT that invests exclusively in agency securities for which the principal and interest payments are guaranteed by a U.S. Government agency (such as the Government National Mortgage Association, or GNMA), or a U.S. Government-sponsored entity (such as the Federal National Mortgage Association, or FNMA, and the Federal Home Loan Mortgage Corporation, or FHLMC). Dividendenrendite 21.x% US0357104092 Annaly Capital Management All of the investment securities we own are issued and guaranteed by U.S. Government Agencies and carry an actual or implied AAA rating. Dividendenrendite 15.x% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Juni 8, 2010 Hallo Allezusammen, meine Skepsis bezüglich sogenannten konservativen Investments in Immobilien sollte allgemein bekannt sein. Nun bin ich jedoch über eine scheinbare Alternative zu REIT's gestolpert, bei denen ich die Risiken nicht so ganz greifen kann. Es handelt sich um Unternehmen, die nicht in Gebäude investieren, sondern staatlich garantierte Kredite (MBO's) halten. Hier ein Beispiel Die Zahlen sind auf den ersten Blick Ok:# Die hier exemplarisch genannte Answorth schüttet aktuell 16% Dividende aus, und der Chart ist ebenfalls unverfänglich: Selbst in den Hochzeiten der Finanzkrise, als die kommunalen Kredite eine Krise durchmachten, waren die Abgaben zwar heftig aber nur von sehr kurzer Dauer. Kursrücksetzer boten immer gute Einstiegsgelegenheiten. Wo liegen also die Risiken? Ich vermute die hebeln mit Fremdkapital die Hypothekenzinsen. Wenn die Fremdkapitalkosten anziehen und die Hypothekenzinsen übersteigen, würden Answorth folglich abschmieren. Ist ber nur so eine ganz grobe Vermutung. Kann das jemand ausschließen oder widerlegen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Juni 8, 2010 · bearbeitet Juni 8, 2010 von Stephan09 In den USA gibt es eine lauter werdende Minderheitenmeinung, dass man Fannie&Co. abwickeln und zu einer geringeren Hauseigentumsquote zurückkehren sollte; könnte das Geschäftsmodell von Answorth belasten/abschaffen!? via: http://www.ritholtz.com/blog/2010/06/home-sales-collapse-wo-government-support/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Juni 9, 2010 In den USA gibt es eine lauter werdende Minderheitenmeinung, dass man Fannie&Co. abwickeln und zu einer geringeren Hauseigentumsquote zurückkehren sollte; könnte das Geschäftsmodell von Answorth belasten/abschaffen!? via: http://www.ritholtz.com/blog/2010/06/home-sales-collapse-wo-government-support/ Nachdem die soviel Geld zur Rettung von Fannie mae und Freddie Mac ausgegeben haben, wäre es blödsinnig, sich jetzt umzuentscheiden und Fannie/Freddie abzuwickeln. Das wird eine Minderheitsmeinung von dogmatischen Freier-Markt-Fetischisten bleiben. Ansonsten wäre die Frage, in welcher Form die MBO staatsgarantiert sind. Das kann man wohl nur beantworten, wenn man den genauen Wortlaut kennt. Alles in allem vielleicht ein gewisses Risiko, jedoch m. E. keines was in einem funktionierenden Markt zweistellige Renditen rechtfertigen würde. Was ich einigermaßen seltsam finde ist die Vermischung. REITS sollten doch in Immobilien investieren und nicht in Hypotheken/Verbriefungen. Im übrigen ist mir das Geschäftsmodell von Answorth, Annaly, AGNC noch sehr unklar. Mit Pfandbriefen sind solche Renditen nicht zu erwirtschaften. Könnte vielleicht sein, dass es subtile Ponzi-schemes sind? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
maush Juni 9, 2010 Im übrigen ist mir das Geschäftsmodell von Answorth, Annaly, AGNC noch sehr unklar. Mit Pfandbriefen sind solche Renditen nicht zu erwirtschaften. Könnte vielleicht sein, dass es subtile Ponzi-schemes sind? Mir auch. Vielleicht kann Ficauch das ja mal genauer hier darstellen. Wäre auf jeden Fall interessant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TerracottaPie März 28, 2011 Eine Frage zur Bilanzierung von US-REITs: Bei einer kurzen Recherche vergangener Woche habe ich mich über die hohen Kurs/Buchwert-Verhältnisse der amerikanischen REITs (meist ca. 3) gewundert. Zwei Tage später bin ich über diesen Artikel gestolpert: Fair Value Reporting to be Major Change for U.S. REITs Under IFRS "The major difference we are dealing with at the moment for U.S. REITs is the move to fair value," Wolfe said. "Those real estate companies that report under IFRS in Europe, Asia, Australia and Canada report their investment property at fair value." Wolfe said U.S. GAAP reporters typically report their real estate investments at cost and they depreciate it over the useful life of the asset. If the move to reporting under IFRS is made in the U.S., companies will be marking their assets to fair value at each reporting period. "There will no longer be a gradual decline in value due to depriciation. There will now be swings up or down depending on where you are in the economic cycle," Wolfe said. Wenn ich das richtig verstehe, wird das Immobilienvermögen der REITs derzeit (noch) zu den Anschaffungskosten (minus Abschreibungen) bilanziert - und man kann das KBV als Kennzahl praktisch vergessen. Richtig? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
saver November 6, 2017 · bearbeitet November 6, 2017 von saver Am 11/2/2015 um 11:38 schrieb Ramstein: Der STOXX Europe 600 Real Estate NR UCITS ETF dient zur Diversifizierung in eine Immobilienanlage Das sind die Immobilien-Aktiengesellschaften(!) aus dem STOXX 600 und keine Diversifizierung, sondern eine Sektorübergewichtung. Falls man Immobilien will, sollte man REITS und/oder Immo-Fonds nehmen. Ich habe sowohl in den iShares STOXX Europe 600 Real Estate UCITS ETF (DE) als auch den iShares European Property Yield UCITS ETF zur Diversifikation in eine Immobilienanlage investiert. Auch wenn sich deren Wert nicht zu 100% aus Immobilienbesitz zusammensetzt, so sind doch in beiden ETFs überwiegend REITs enthalten. Bei den anderen iShares Property ETFs in USA und AP sind die Anteile an REITs noch viel höher. Dieser Kompromiss ist imho allemal besser als alle anderen Kompromisse, die eine Immobilienanlage mit sich bringt, z.B. das Klumpenrisiko weniger REITs oder gar Einzelimmobilien oder Beteiligungsgesellschaften, den hohen Aufwand der Diversifikation mit sehr vielen REITs oder die nachteilige Konstruktion von m.W. nur in D angebotener offener Immo-Fonds, von denen viele in und nach der letzten Krise mit hohen Verlusten liquidiert wurden, weil die unter der Last der Rückgaben eingebrochen sind. Warum die europäischen ETFs weltweit den geringsten Anteil an REITs enthalten, weiß ich nicht. Kennt jemand die Gründe dafür? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 November 6, 2017 vor 6 Minuten schrieb saver: Warum die europäischen ETFs weltweit den geringsten Anteil an REITs enthalten, weiß ich nicht. Kennt jemand die Gründe dafür? Marktkapitalisierung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
saver November 6, 2017 vor 5 Minuten schrieb otto03: Marktkapitalisierung Sorry, ich meinte: Warum die europäischen Real Estate ETFs weltweit den geringsten Anteil an REITs enthalten, weiß ich nicht. Kennt jemand die Gründe dafür? => Frage noch offen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 November 7, 2017 vor 30 Minuten schrieb saver: Sorry, ich meinte: Warum die europäischen Real Estate ETFs weltweit den geringsten Anteil an REITs enthalten, weiß ich nicht. Kennt jemand die Gründe dafür? => Frage noch offen. - weil es wenige Reits gibt - weil die angeführte Stoxx600 Untermenge überhaupt keine Reits enthält sondern nur stinknormale Aktien das wurde doch alles schon beantwortet - die Frage ist schon länger nicht mehr offen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
saver November 7, 2017 · bearbeitet November 7, 2017 von saver vor 22 Stunden schrieb otto03: - weil die angeführte Stoxx600 Untermenge überhaupt keine Reits enthält sondern nur stinknormale Aktien das wurde doch alles schon beantwortet - die Frage ist schon länger nicht mehr offen Das möchte ich hinterfragen, da sich das offensichtlich geändert hat. Denn in der aktuellen Zusammensetzung sind in iShares STOXX Europe 600 Real Estate UCITS ETF (DE) bereits 5 namentlich so bezeichnete REITs in den 10 größten Positionen enthalten, siehe Link. Auch die anderen bestehen hauptsächlich aus Immobilienbesitz, die zwar nicht den REIT-Anforderungen entsprechen, aber das ist mir egal, da ich damit so einfach wie möglich in breit diversifizierten, effizient und professionell bewirtschafteten Immobilienbesitz investiere, z.B.Vonovia: Zitat Europas größtes börsennotiertes Wohnungsunternehmen mit mehr als € 21 Mrd. Immobilienvermögen Bundesweites Portfolio mit rund 355.000 Wohneinheiten Deutsche Wohnen: Zitat Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten Immobiliengesellschaften Deutschlands. Mittelpunkt der operativen Geschäftstätigkeit ist die Bewirtschaftung und Entwicklung ihres Portfolios, mit dem Schwerpunkt auf Wohnimmobilien. Die Gesellschaft ist im MDAX der Deutschen Börse gelistet und wird zudem in den wesentlichen Indizes EPRA/NAREIT, STOXX Europe 600 und GPR 250 geführt. Die Deutsche Wohnen hat ihren Sitz in Berlin. Die Betreuung der Mieterinnenund Mieter findet in den Service Points vor Ort statt. Das Netz der Service Points wird mit dem weiteren Wachstum der Deutsche Wohnen kontinuierlich ausgebaut. Unser Portfolio umfasst derzeit insgesamt 163.000 Einheiten, davon 160.600 Wohneinheiten und 2.400 Gewerbeimmobilien. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Andreas900 Juni 19, 2020 Hallo liebe Community, ich überlege derzeit, ob ich explizit REITS in mein Depot aufnehmen soll, bislang habe ich nur eine kleine "Spielposition", da ich mich noch nicht ausreichend mit dem Thema beschäftigt hatte. So war ich z.B, meiner Naivität davon ausgegangen, dass REITS mehr oder weniger immer in Wohnimmobilien investieren. Was aus meiner Sicht für REITS spricht: - ein einfaches und liquides Investment in die Anlageklasse Immobilien - steuerliche Begünstigungen für die Unternehmen, die auf ihre Ausschüttungen keine Steuern zahlen müssen - Diversifikation zu anderen Anlageklassen - Hohe Ausschüttungen (ist aber nur Vorteil für Anleger, die auch hohe Ausschüttungen wollen) Was gegen REITS spricht: - Im Betrachtungszeitraum von 23 Jahren war ein Investment in US-Wohnimmobilien genauso risikoreich wie oder sogar risikoreicher als ein diversifiziertes Investment in den allgemeinen US-Aktienmarkt (Zitat Kommer) - Es ist kein Direktinvestment in Immobilien. Es sind und bleiben Aktien, die stark mit dem gesamten Aktienmarkt korrelieren. Nur sehr geringe Diversifikation - Aktien von Immobilienunternehmen sind in einem Aktien Welt Depot bereits enthalten. Zusätzlich in Reits zu investieren ist eine Branchenwette. Der REITS Markt scheint mir sehr klein zu sein und auch noch verhältnismäßig neu. In Deutschland gibt es wohl gar keine REITS für Wohnimmobilien. Meine kleine Starterposition mit überwiegend Gewerbeimmobilien erlitt durch Corona einen stärkeren Kursverlust als mein Gesamtdepot. Der US-amerikanische Finanzbuchautor Swedre konstantiert in nachfolgendem Artikel https://www.etf.com/sections/index-investor-corner/swedroe-reits-arent-special?nopaging=1 dass REITS größere Drawdowns, länger negative Perioden und weniger Rendite hatten als ein Aktien ETFS Depot. Er kommt zwar zum Ergebnis, dass REITS eine gewisse Diversifikation bedeuten und ein Investment Wert sein können, spricht sich aber für eine geringe Gewichtung aus. Ich überlege ob ich 5-10%, eher 5% in REITS investieren möchte. Mein Gesamtdepot könnte dann so aussehen: 60% ETFS weltweit diversifiziert 10% Einzeltitel 10% Tagesgeld/Liquide 5% Anleihen 5% Gold 5% Rohstoffe und 5% REITS Psychologisch scheinen mit REITS eine Falle zu sein. Ich wähne mich in Sicherheit eine Diversifikation zu Aktien zu haben aber REITS sind natürlich auch "nur" Aktien und ich kann mir von 5% REITS keinen Stabilitätsanker im Depot erhoffen. Investiert ihr in REITS? Falls ja, in welche? Viele Grüße Andreas Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bit Juni 19, 2020 welche reits hast du näher ins auge gefasst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tithonos Juni 19, 2020 vor 7 Minuten von Andreas900: [...] Investiert ihr in REITS? Falls ja, in welche? [...] Stockland Hamborner REIT UNITE GROUP Land Securities Group BRITISH LAND CO Brookfield Property Reit W.P. Carey Healthpeak Properties VEREIT Inc. (Vonovia SE) (Grand City Properties) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Andreas900 Juni 19, 2020 vor 4 Minuten von Bit: welche reits hast du näher ins auge gefasst? Ich bin derzeit mit einer sehr kleinen Position investiert in SPDR DJ Global Real Estate WKN A1J3PB Angesehen habe ich mir außerdem Welltower US95040Q1040 (weil er in die Nische der Altenheime, -versorgung investiert) iShares Developed Markets Property Yield UCITS ETF WKN A0LEW8 (weil es der größte ist und global investiert) sowie einige andere, auch W.P. Carey, jetzt wo Tithonos es erwähnt ^^ Da es nur 5% meines Depots ausmachen soll und meine Depot nicht so riesig ist, sollten es maximal 1-3 REITS sein, vielleicht einer bewusst für Gewerbeimmobilien und einer für Wohnimmobilien? Am liebsten wäre mir ein einziger REIT, der global investiert und überwiegend in Wohnimmobilien oder zu ca. 50/50. Habe ich eigentlich eine Chance zu erkennen wie die REITS investiert sind? Wenn ich mir zB den iShares Developed Markets Property anschaue, sehe ich nicht zu welchen Anteilen er in Wohn oder Gewerbe investiert. Ich kann bestenfalls erkennen, dass die enthaltenen Werte wie Prologis Inc auf Gewerbeimmobilien/Lager etc hindeuten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bit Juni 19, 2020 bei welchem broker bist du? denn zb kann man leider den wp carey nicht bei comdirect kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Andreas900 Juni 19, 2020 vor 2 Minuten von Bit: bei welchem broker bist du? denn zb kann man leider den wp carey nicht bei comdirect kaufen. Ich bin bei mehreren Brokern, u.a. der ING. Hab grad nachgeschaut, dort könnte ich wp carey kaufen. Ob das der richtige REIT für mich ist, ist die andere Frage. Schwerpunkt USA, Schwerpunkt Gewerbeimmobilien. Wo ist der große Unterschied ob ich mir eine Baumarktkette oder den Vermieter deren Läden ins Depot lege? Geht der Baumarkt pleite, hat der Vermieter i.d.R. auch ein Problem. Ich stelle mir vor, dass Reits von Gewerbeimmobilien extrem stark mit Aktien korrelieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mikromenzer Juni 19, 2020 · bearbeitet Juni 19, 2020 von Mikromenzer vor 17 Minuten von Andreas900: Geht der Baumarkt pleite, hat der Vermieter i.d.R. auch ein Problem Natürlich, der kann dann aber weiter vermieten. Es gibt auch REITs mit Schwerpunkt Healthcare, muss eben jeder selbst entscheiden welches Risiko er tragen möchte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag