leinad Juli 30, 2009 Hier exklusive Auszüge aus dem aus dem Südnordostspanischen übersetzten Dokument. Mann 1: "Los steig ein, Carlos!" Mann 2: "Geht nicht, Tür ist abgeschlossen!" Mann 1: "Quatsch, hier, hab doch gerade Wieso ist denn die Tür abgeschlossen?" Mann 2: "Sag ich doch!" Mann 1: "Hey, Javier, hilf uns mal!" Mann 3: "Ihr werdet doch noch eine Autotür auf Mann, was ist das denn?" Mann 2: "Also, jetzt mal alle zusammen. Auf drei Eins, zwei, drei!" (Schweres Schnaufen, Türgeräusch. Motor wird gestartet.) Der Mitschnitt zeichnet im Folgenden auf: Fahrtgeräusche des, wie klar wird, tatsächlich massiv gepanzerten Wagens; ein Gespräch von Mann 1 und Mann 2 über iberischen Schinken und warum "Carla, die kleine Brünette aus Teulada" ein "Früchtchen" ist. Dann immer länger werdende Pausen, die Männer scheinen angespannt. Mann 2: "Warum fährst du so langsam, schläfst du ein, oder was?" Mann 1: "Ich fahre langsam, damit ich nicht bremsen muss." Mann 2: "Spinnst du? Die Karre hat doch Bremsen!" Mann 1: "Der Wagen hat den Bremsweg von die Spaceshuttle." Mann 3: "Dem Spaceshuttle." Mann 1: "Meinetwegen." Mann 2: "Iiiii!" Mann 1: "Was ist los! Erschreck mich doch nicht so! Ich hätte beinahe gebremst!" Mann 2: "Tu das weg, tu das weg!" Mann 3: "Ist doch nur Zahnseide." Mann 1: "Wer macht denn so was? Zahnseide auf der Kopflehne!" MEHR ÜBER... Dénia Ulla Schmidt Wolfgang Schäuble Mercedes Innere Sicherheit zu SPIEGEL WISSEN Das Gespräch wird lebendiger, die Diebe spekulieren über den Verkaufspreis ("100.000 Euro Minimum!") und dass dieser "Berliner Rap-Fuzzi, Buschidu oder so ähnlich" sicher "so was haben will". Das Radio wird eingeschaltet, kurze Zeit später laufen erste Meldungen zum Diebstahl der Staatslimousine. Mann 1: "Wer ist Uuh La Schmidt" Mann 2: "La Schmidt wie La Palma?" Mann 1: "Nein, diese Señora, wer ist das?" Mann 2: "Keine Ahnung, aber sie muss stark sein wie ein Pferd!" Mann 1: "Bei den Türen!" (Lachen) Der Wagen kommt zum Stehen. Das Radio wird ausgeschaltet. Es wird an die Tür geklopft. Stimmengewirr. Geruckel an der Tür. Flüche. Geruckel. Zwei Männer steigen ein. Mann 4: "Rutsch mal!" Mann 3: "Vorsicht, hier ist überall Zahnseide." Mann 4: "Iiiii, wer macht denn so was?" Mann 1: "Uuh La Schmidt" Mann 4: "Wer?" Mann 5: "Seid ihr blöd im Kopf?" Mann 2: "Warum?" Mann 5: "Eine gepanzerte Limousine! Willst du, dass wir absaufen auf der Fähre?!" Mann 2: "Äh, also " Mann 5: "Und die Türen gehen schwerer auf als ein zugefrorenes Kühlschrankfach." Mann 1: "Ein Eis wär gut " Mann 5: "Klappe! Ihr bringt den Schlitten zurück!" Mann 2: "Was?" Mann 5: "Die Karre muss weg. Die Sache ist außerdem viel zu heiß!" Mann 1: "Apropos, so ein Eis " Mann 5: "Und vergesst nicht, alles perfekt saubermachen!" Mann 3: "Mit Zahnseide!" (Lachen) Dies sind die prägnantesten Stellen aus dem 19-stündigen Tonband. http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/...,639114,00.html Gruss leinad Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer Juli 30, 2009 Oh man zu geil.. Mindestens Humor haben die Jungs... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl Juli 30, 2009 · bearbeitet Juli 30, 2009 von ipl Nur in der kranken Phantasie von Spiegel-Schreiberlingen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ike Juli 30, 2009 ich sag's ja.. Spiegel Online. Haben die eigentlich den ganzen Tag nichts zu tun? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
che Juli 30, 2009 Daniel Haas scheinbar nicht, er scheint einer von den ironischen schreibern von spon zu sein. ich hab jedenfalls auch herzhaft gelacht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
D-Mark Juli 30, 2009 ich sag's ja.. Spiegel Online. Haben die eigentlich den ganzen Tag nichts zu tun? Das sind doch alles Minijobber und freie 1-Journalisten - sowas nennt man Galgenhumor. Kommt außerdem sehr gut an in diesen Zeiten (vor allem bei den Lümmeln, die den ganzen Tag nichts anders zu tun haben, als Onlinezeitungen abzusurfen...). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag