jogo08 Juli 30, 2009 Entweder du kannst mich nicht verstehen, oder du willst mich nicht verstehen! Ich bin weder unfreundlich noch feindselig. Ich habe auf Forenregeln verwiesen, die es nicht zur Schikane, sondern aus sicherlich nachvollziehbaren Gründen gibt. Dass jemand offen zugibt, mit Anlageberatung sein Geld zu verdienen, ändert absolut nichts. Offene und versteckte Werbung unterscheiden sich nur marginal, im Gegenteil, der offene Umgang damit könnte durchaus Anlass dazu geben, den einen oder anderen User dazu zu verleiten dieser Werbung zu folgen, da du ja ein so uneigennütziger Mensch bist, der nur das Gute für den Anleger im Blick hat. Deine Ehrlichkeit ist sicherlich positiv im Sinne von "Jeder weiss worauf er sich einlässt", bleibt aber in meinen Augen trotzdem Werbung. Das jemand aus dem Profibereich bereit ist, sein Wissen ins Forum einzubringen ist für das Forum bestimmt positiv. Aber ... und hiermit zum letzten Mal, der Verweis auf deinen Blog, in dem auch sehr offensiv für deine Firma und deine Fonds geworben wird, ist im Forum unerwünscht! Und erzähle mir nicht, dass der Blog völlig unabhängig von deiner beruflichen Tätigkeit ist. ...Wenn ich beispielsweise (könnte ja sein) ein gutes informatives Weblog schreibe ...Informativ: Ja, aber mit direkten Verweisen auf die berufliche Homepage und somit WERBUNG. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herr S. Juli 30, 2009 Da er doch offen zugibt, wer er ist und was er macht, kann doch jeder selbst entscheiden, ob er die Seite besucht oder nicht. Wie schon erwähnt, viel schlimmer finde ich es, wenn anonyme User Neulingen zu irgendwas raten, wo man überhaupt nicht nachvollziehen kann, welche Intention dahinter steckt ("Geh doch mal zu AVL", "Kauf doch mal den Fonds") So mündig sollte hier doch jeder sein? Oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
peterreins Juli 30, 2009 Entweder du kannst mich nicht verstehen, oder du willst mich nicht verstehen! Ich bin weder unfreundlich noch feindselig. Ich habe auf Forenregeln verwiesen, die es nicht zur Schikane, sondern aus sicherlich nachvollziehbaren Gründen gibt. Dass jemand offen zugibt, mit Anlageberatung sein Geld zu verdienen, ändert absolut nichts. Offene und versteckte Werbung unterscheiden sich nur marginal, im Gegenteil, der offene Umgang damit könnte durchaus Anlass dazu geben, den einen oder anderen User dazu zu verleiten dieser Werbung zu folgen, da du ja ein so uneigennütziger Mensch bist, der nur das Gute für den Anleger im Blick hat. Deine Ehrlichkeit ist sicherlich positiv im Sinne von "Jeder weiss worauf er sich einlässt", bleibt aber in meinen Augen trotzdem Werbung. Das jemand aus dem Profibereich bereit ist, sein Wissen ins Forum einzubringen ist für das Forum bestimmt positiv. Aber ... und hiermit zum letzten Mal, der Verweis auf deinen Blog, in dem auch sehr offensiv für deine Firma und deine Fonds geworben wird, ist im Forum unerwünscht! Und erzähle mir nicht, dass der Blog völlig unabhängig von deiner beruflichen Tätigkeit ist. Informativ: Ja, aber mit direkten Verweisen auf die berufliche Homepage und somit WERBUNG. Entschuldigung, sehr geehrter jogo08, ich empfinde den Stil Ihrer Nachricht als unfreundlich und auch als unhöflich. Man kann auch anders miteinander reden. Das fängt schon damit an, dass ich Sie Sieze, und Sie mich einfach duzen. Jeder einzelne in diesem Forum hat mir höfliche Nachrichten entweder privat oder öffentlich gesendet. Nur Sie alleine tun das nicht. Finde ich schade. Ich wünsche mir einfach einen korrekten, fairen und höflichen Umgang miteinander. Gruß Peterreins Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herr S. Juli 30, 2009 Fand den "Schreibstil" von jogo jetzt auch nicht besonders nett... Das kann man auch anders sagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
maush Juli 30, 2009 Fand den "Schreibstil" von jogo jetzt auch nicht besonders nett... Das kann man auch anders sagen. Nett hin oder her, aber er hat nun mal Recht. Keine Werbung. Auch nicht über Blogs. Wo das in Kürze hinführen würde, können wir uns wohl denken. Und sorry, in diesem Forum duzen sich nunmal alle. Eher finde ich es merkwürdig, wenn ein neuer User das permanent ignoriert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord Juli 30, 2009 In der schnelllebigen Internetgemeinde ist es absolut OK, dass in öffentlichen Foren geduzt wird. Siehe hierzu wikipedia: "In deutschsprachigen Foren hat sich außerdem das Duzen als Form der Ansprache durchgesetzt. Siezt man, kann das als Ausdruck von Distanz verstanden werden." Jetzt hierauf rumzureiten ist für mich spießig und mimosenhaft. Aber evtl. bin ich auch noch zu jung, um das zu verstehen. Auch hat jogo zum wiederholten Male den Sachverhalt absolut neutral und sachlich vorgetragen. Ich erkenne hierin keine persönlichen Angriff. Langsam aber sicher driftet der Thread komplett ab... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua Juli 30, 2009 Klar, dass wir alle gute Qualität im WP-Forum wünschen. Dazu gehört natürlich auch Meinungsvielfalt, wenn sie sachlich dargestellt wird. Beiträge von Fondsprofis sind dabei auch ganz wichtig. Die Beiträge von @petereins machen auf mich einen insgesamt auch einen sachlichen Eindruck. Trotzdem verstehe ich aber auch, dass die Moderatoren auf die Einhaltung der Forenregeln streng achten. Hintergrund ist sicherlich, dass mein kein werbedurchsetztes Forum haben möchte. Vermutlich sieht das auch die Mehrheit der User so - ich auf jeden Fall. Und hier fängt die Angelegenheit an, schwer zu werden. Kann jemand, der Manager eines Fonds ist und natürlich sein Geld damit verdient, wirklich noch neutral und immer sachlich sein? Ob jemand, der von einem Produkt lebt und davon überzeugt ist, immer sachlich argumentieren kann, ich zweifelhaft. Ich könnte es jedenfalls nicht. Schwierig wird es auch, wenn man Anfängen von Werbung nicht abwehrt. Kann es dann nicht ganz schnell dazu kommen, dass sich hier viel Fondsmitarbeiter tummeln, um "sachlich" ihre Argumente für ihre Fonds zu streuen? Es genügt doch schon, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Wer kannte denn schon vor ein paar Tagen den Fonds "Dr. Petereins GI Strategy Fds", einem an sich eher durchschnittlichen Fonds? Jetzt kennen ihn einige und beschäftigen sich mit ihm. In einem anderen Thread wird er auch schon vergleichend erwähnt. Für @petereins ist damit ein Ziel erreidcht, dass ihm sicher nicht unangenehm ist und ihm weitere Einnahmen bringen kann. Ich bin überzeugt, dass in diesem Forum Fondsmitarbeiter gezielt Beiträge streuen, um Stimmung für oder gegen ein Produkt zu machen. Die zu erkennen ist bestimmt nicht immer leicht. Aber gerade deshalb habe ich auch Respekt vor den Moderatoren, wenn sie bei erkennbaren Verstößen einschreiten. Gruß Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
peterreins Juli 30, 2009 Nett hin oder her, aber er hat nun mal Recht. Keine Werbung. Auch nicht über Blogs. Wo das in Kürze hinführen würde, können wir uns wohl denken. Und sorry, in diesem Forum duzen sich nunmal alle. Eher finde ich es merkwürdig, wenn ein neuer User das permanent ignoriert. Der entscheidende Punkt ist doch: Ich habe anfangs, weil ich es einfach nicht wusste, also unbeabsichtigt, gegen eine Forum-Regel verstoßen. Der Moderator hat richtig gehandelt, dass er mich auf die Regelverletzung hingewiesen hat. Ich habe mich daraufhin entschuldigt, zwar zum Ausdruck gebracht, dass ich diese Regel nicht verstehe, aber dass ich mich daran halten werde. Und das habe ich getan. Ich habe keine Links zu meinem Weblog, zu meiner Homepage oder zu meinerm Buch gesetzt. Aus welchem Grunde wird dann von dem Moderator ständig auf unfreundliche und unhöfliche Weise hier nachgetreten? Klar, dass wir alle gute Qualität im WP-Forum wünschen. Dazu gehört natürlich auch Meinungsvielfalt, wenn sie sachlich dargestellt wird. Beiträge von Fondsprofis sind dabei auch ganz wichtig. Die Beiträge von @petereins machen auf mich einen insgesamt auch einen sachlichen Eindruck. Trotzdem verstehe ich aber auch, dass die Moderatoren auf die Einhaltung der Forenregeln streng achten. Hintergrund ist sicherlich, dass mein kein werbedurchsetztes Forum haben möchte. Vermutlich sieht das auch die Mehrheit der User so - ich auf jeden Fall. Und hier fängt die Angelegenheit an, schwer zu werden. Kann jemand, der Manager eines Fonds ist und natürlich sein Geld damit verdient, wirklich noch neutral und immer sachlich sein? Ob jemand, der von einem Produkt lebt und davon überzeugt ist, immer sachlich argumentieren kann, ich zweifelhaft. Ich könnte es jedenfalls nicht. Schwierig wird es auch, wenn man Anfängen von Werbung nicht abwehrt. Kann es dann nicht ganz schnell dazu kommen, dass sich hier viel Fondsmitarbeiter tummeln, um "sachlich" ihre Argumente für ihre Fonds zu streuen? Es genügt doch schon, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Wer kannte denn schon vor ein paar Tagen den Fonds "Dr. Petereins GI Strategy Fds", einem an sich eher durchschnittlichen Fonds? Jetzt kennen ihn einige und beschäftigen sich mit ihm. In einem anderen Thread wird er auch schon vergleichend erwähnt. Für @petereins ist damit ein Ziel erreidcht, dass ihm sicher nicht unangenehm ist und ihm weitere Einnahmen bringen kann. Ich bin überzeugt, dass in diesem Forum Fondsmitarbeiter gezielt Beiträge streuen, um Stimmung für oder gegen ein Produkt zu machen. Die zu erkennen ist bestimmt nicht immer leicht. Aber gerade deshalb habe ich auch Respekt vor den Moderatoren, wenn sie bei erkennbaren Verstößen einschreiten. Gruß Padua Ich habe nie behauptet, neutral oder unabhngig zu sein. Ist es nicht spannend, wenn jemand klar Position bezieht? Und mit meinem Fonds habe auch interessanterweise nicht ich angefangen, sondern eines der Forum-Mitglieder. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Juli 30, 2009 · bearbeitet Juli 30, 2009 von Malvolio Das mit dem ungefragten "Du" ist in Internetforen einfach üblich. Ich denke hier müssen beide Seiten etwas Verständnis und guten Willen aufbringen. Die Moderatoren in so einem Forum haben auch nicht immer einen leichten Stand und müssen viele unschöne Dinge beseitigen, von denen wir normale Nutzer meistens gar nichts mitbekommen. Da kann es bei neuen Nutzern schon mal zu Missverständnissen kommen. Genau so gut muss man sich als neues Mitglied erstmal an die Gepflogenheiten und Regeln gewöhnen. Ich habe hier den Eindruck, daß auf beiden Seiten kein böser Wille im Spiel ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Juli 30, 2009 · bearbeitet Juli 30, 2009 von Chemstudent Zumal es sich bei dem Dachfonds offensichtlich nicht um ein Abzock-Produkt handelt. Nicht? Ein Fonds, der 1,15% p.a. dafür verlangt, dass er eine feste Gewichtung mit passiven "Retail-Produkten" (und damit doppelter Gebührenbelastung) verwaltet, wäre bei einer regulären Fondsvorstellung von vielen hier in der Luft zerissen wurden. Ständiges Rebalancing (sofern das überhaupt zutrifft) hin oder her. Ein vergleichbarer Fonds wie der ARERO bildet die Indizes hingegen fast vollständig selbst passiv nach und erspart einem damit eine doppelte Gebührenbelastung. Und eben jener Fondsmanager weißt auf den Kardinalsfehler des Privatanlegers hin: Zu hohe Kosten. Toll. Und mit meinem Fonds habe auch interessanterweise nicht ich angefangen, sondern eines der Forum-Mitglieder. Ja, nachdem er ihn auf deinem verlinkten Blog entdeckt hat. Aber sei's drum: Forenregeln gelten nunmal für alle. Gut möglich, dass sie für den ein oder anderen Fall zu streng oder zu lasch sind, und sich dementsprechend immer jemand angegriffen fühlt. Wie im Finanzwissen gilt aber auch hier: Der Erwartungswert machts. Und wenn mit den Regeln sich 5 Leute auf den Schlips getreten fühlen, dafür aber 50 Spammer fernbleiben, so haben sie einen verdammt hohen Erwartungswert, und das reicht mir. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TerracottaPie Juli 30, 2009 Nicht? Ein Fonds, der 1,15% p.a. dafür verlangt, dass er eine feste Gewichtung mit passiven "Retail-Produkten" (und damit doppelter Gebührenbelastung) verwaltet, wäre bei einer regulären Fondsvorstellung von vielen hier in der Luft zerissen wurden. Ständiges Rebalancing (sofern das überhaupt zutrifft) hin oder her.Ein vergleichbarer Fonds wie der ARERO bildet die Indizes hingegen fast vollständig selbst passiv nach und erspart einem damit eine doppelte Gebührenbelastung. Und eben jener Fondsmanager weißt auf den Kardinalsfehler des Privatanlegers hin: Zu hohe Kosten. Toll. Ich würde den Fonds nicht kaufen, aber es gibt deutlich teurere Produkte. Der ETF Dachfonds P verlangt 1,5 Prozent Verwaltungsgebühr für eine Bauernfänger-Strategie jenseits aller wissenschaftlichen Erkenntnisse. Der Fonds von Peterreins ist näher an der Wissenschaft und günstiger. Warum sollte er also verrissen werden? Weil er teurer ist als der Arero? Ich finde den Arero ja auch toll, aber das macht einen anderen Fonds, der teurer ist, noch nicht zum Abzock-Produkt. Da gibt es für mich ganz andere Kandidaten - zum Beispiel die Massen von aktiven Fonds, die eine Leistung simulieren, die es nicht gibt, und dafür neben einer hohen Verwaltungsgebühr auch noch eine Performance-Gebühr verlangen, falls das Fondsmanagement ein paar gute Monate erwischt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Juli 30, 2009 · bearbeitet Juli 30, 2009 von Chemstudent Ich würde den Fonds nicht kaufen, aber es gibt deutlich teurere Produkte. Der ETF Dachfonds P verlangt 1,5 Prozent Verwaltungsgebühr für eine Bauernfänger-Strategie jenseits aller wissenschaftlichen Erkenntnisse. Der Fonds von Peterreins ist näher an der Wissenschaft und günstiger. Warum sollte er also verrissen werden? Weil er teurer ist als der Arero? Ich finde den Arero ja auch toll, aber das macht einen anderen Fonds, der teurer ist, noch nicht zum Abzock-Produkt. Ein Abzock-Produkt ist für mich ein Produkt, dass für eine ähnliche Leistung auf dem markt deutlich höhere Kosten verlangt. Eine ähnliche Leistung vollbringt der ARERO, hat aber nur rund 1/3 an kosten. Ein aktiver Fonds hingegen vollführt ja tatsächlich noch eine Leistung, auch wenn diese oftmals nicht von erfolg gekrönt ist. Aber ein Fonds, der insgesamt ca. die selben kosten hat wie so mancher aktiver, und das für's stupide einhalten einer festen Quote, ist für mich mehr Abzocke, als so mancher aktiver Fonds. Wegen der Wissenschaft: Die Statistik hat lediglich gezeigt, dass in den vergangenen jahrzehnten eine passive und oftmals kostenfreie (da direkte Indexperformance) Investition nach Marktkapitalisierung besser gewesen wäre, als eine aktive, kostenbehaftete Investition. (bei genauerer Betrachtung nichtmal das) Sie macht keine Aussage darüber, warum das so ist. Der Schluss weniger Gebühren - mehr Rendite, mag nahe liegen, ist wissenschaftlich aber nicht belegt. Aber lassen wir das. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marcise Juli 30, 2009 · bearbeitet Juli 30, 2009 von Marcise Aber lassen wir das. Ach, hab mir gerade Cola und Cracker geholt... PS. Die Suppe wird hier gerade etwas heiss gekocht. Wir wissen jetzt, wer Hr. Dr. Peterreins ist und was er beruflich macht. Das ist ok und genau wie bspw. ficoach kann er hier normal mitdiskutieren. Spielregeln sind geklärt, also alles kein Thema mehr. Freue mich auf kompetente Beiträge... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
saibottina Juli 30, 2009 Ach, hab mir gerade Cola und Cracker geholt... PS. Die Suppe wird hier gerade etwas heiss gekocht. Wir wissen jetzt, wer Hr. Dr. Peterreins ist und was er beruflich macht. Das ist ok und genau wie bspw. ficoach kann er hier normal mitdiskutieren. Spielregeln sind geklärt, also alles kein Thema mehr. Freue mich auf kompetente Beiträge... Ich werde auch nicht auswendig lernen, welche der zigtausend User hier ich duzen kann und welche nicht. Willkommen in der Realität! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Juli 30, 2009 · bearbeitet Juli 30, 2009 von Chemstudent Ach, hab mir gerade Cola und Cracker geholt... Nix da. Für aktiv vs. passiv Diskussionen fehlt mir (momentan) der Nerv. Prüfungszeit eben. PS. Die Suppe wird hier gerade etwas heiss gekocht. Wir wissen jetzt, wer Hr. Dr. Peterreins ist und was er beruflich macht. Das ist ok und genau wie bspw. ficoach kann er hier normal mitdiskutieren. Spielregeln sind geklärt, also alles kein Thema mehr. Freue mich auf kompetente Beiträge... Meine Meinung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Juli 30, 2009 · bearbeitet Juli 30, 2009 von Malvolio Ein Abzock-Produkt ist für mich ein Produkt, dass für eine ähnliche Leistung auf dem markt deutlich höhere Kosten verlangt.Eine ähnliche Leistung vollbringt der ARERO, hat aber nur rund 1/3 an kosten. Die Frage ist nur, wie lange DWS den ARERO so günstig hält. Bei den anderen Fonds fahren sie leider eine andere Strategie. Ich weiß nicht, was für eine Anlagepolitik der Peterreins-Fonds betreibt. Aber 1,15% legen wohl eher noch im unterdurchschnittlichen Bereich, verglichen mit sonstigen Angeboten. Das mag man immer noch für zu teuer halten, aber unter "Abzocke" verstehe ich jedenfalls was anderes .... zumal ja niemand gezwungen wird den Fonds zu kaufen und es ja auch Alternativen gibt. Er hat hier ja übrigens auch keine Reklame für den Fonds gemacht, sondern ist danach gefragt worden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Basti Juli 30, 2009 Disskussionen darüber helfen nun auch nicht mehr, schließlich ist das Kind im Brunne und der Fonds nun bekannt :-) mir persönlich ist schon klar, das hier im Forum weit sensibleres Publikum für die Kostenfrage eines Produktes sitzt - als am Bankschalter... insofern macht es schon Sinn - so einen DF mal hier kurz zu erwähnen im Sinne der Vertriebsamkeit :-) soviel zum schalen Beigeschmack... ansonsten würde ich mich aber auch über kompetente Sachverhalte zum Thema passives Investieren & Co freuen... Man lernt nie aus!!!! P.S. kann die Mods verstehen und sie machen auch einen guten Job! Es soll sich hier niemand angegriffen oder vertrieben fühlen!!!! Wäre schade. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Juli 30, 2009 Ich weiß nicht, was für eine Anlagepolitik der Peterreins-Fonds betreibt. Aber 1,15% legen wohl eher noch im unterdurchschnittlichen Bereich, verglichen mit sonstigen Angeboten. 1,15% für eine fixe Gewichtung (und regelmäßigem rebalancing) von ETFs erachte ich als nicht gerade wenig. In diesem bereich ist dieser Dachfonds nicht unterdurchschnittlich. Und gefragt wurde er nach dem Fonds auch nicht. Marcise hat einen Verweis auf diesen Fonds auf dem Webblog von peterreins gefunden und den entsprechenden Text zitiert. Übrigens jener Webblog, dessen verlinkung uns hier seit 2 Seiten beschäftigt. Aber lassen wir das. Mir ging es nur um den Fonds an sich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pfropfenstopfer Juli 30, 2009 · bearbeitet Juli 30, 2009 von pfropfenstopfer Ich weiß nicht, was für eine Anlagepolitik der Peterreins-Fonds betreibt. Aber 1,15% legen wohl eher noch im unterdurchschnittlichen Bereich, verglichen mit sonstigen Angeboten. 1,15% "all inclusive" wäre zwar teurer als z.B. der Selbstbau, aber vielleicht vertretbar. Die tatsächlichen Kosten sind allerdings, sofern ich das richtig sehe, deutlich höher. 1) Ausgabeaufschlag: Laut Verkaufsprospekt regulär 5% (natürlich kann es Rabatt geben) + 2) Laufende Kosten: Laut Verkaufsprospekt: "Kosten, die mit einem bestimmten Prozentsatz im Verhältnis zum Wert des Fonds-/Wertpapiervermögens verrechnet werden (Depotgebühr des Kapitalanlagefonds 1), Depotbankgebühr 2), Verwaltungsgebühr 2)): 1,37%, Mindestdepotbankgebühr und -depotgebühr 8.720 EUR" + 3) Zielfondskosten: konservativ geschätzt vielleicht 0,3% p.a. (Laut Verkaufsprospekt: "In den Subfonds wurde eine maximale Verwaltungsgebühr von 0,75 % verrechnet") + 4) Handelskosten auf der Ebene des Fonds durch sehr häufiges Rebalancing. Rebalancing fällt natürlich bei jeder alternativen Kostruktionsweise auch an, d.h. man könnte denken, es wäre kein Enscheidungskriterium. Das ist solange der Fall, wie man nur sehr selten rebalanciert - in diesem Fall sind die Kosten gemessen an den Gesamtkosten vergleichsweise klein. Wenn man aber jede Woche rebalanciert, können (ausdrücklich nicht müssen) die Kosten sehr hoch sein. Entscheidend sind dabei nicht die Börsengebühren (die sind für Fonds vernachlässigbar), sondern die Geld-Brief-Spanne, d.h. der Unterschied zwischen Kauf und Verkaufskurs der ETFs. In volatilen Marktphasen wird das sehr teuer. Rechenbeispiel: Portfolio mit 10 Positionen, jede Woche Rebalancing, durchschnittliche Geld-Brief-Spanne der ETFs 0,2% (sehr konservativ; bei Rohstoff-ETFs z.B. teilweise mehr als 2%). Annahme: Jede Position ist in jeder Woche um nur 1 Prozentpunkt von dem Zielgewicht entfernt (also z.B. die Emerging Markets steigen stärker als das Gesamtportfolio, so dass sich ihr Anteil von hypothetischen 16% auf 17% erhöht). Damit werden bei jedem Rebalancing 10% des Portfolios umgeschlagen. Bei einmaligem Rebalancing kostet das an Transaktionsgebühren 0,1 (Portfolioanteil) * 0,002 (Geld-Brief-Spanne)= 0,0002=0,02% => vernachlässigbar Bei wöchentlichem Rebalancing sind das allerdings aufs Jahr betrachtet mehr als 1%....(wohlgemerkt nur ein hypothetisches Szenario, um die prinzipielle Problematik erkennbar werden zu lassen!) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Juli 30, 2009 · bearbeitet Juli 30, 2009 von Malvolio 1,15% "all inclusive" wäre zwar teurer als z.B. der Selbstbau, aber vielleicht vertretbar. Die tatsächlichen Kosten sind allerdings, sofern ich das richtig sehe, deutlich höher. 1) Ausgabeaufschlag: Laut Verkaufsprospekt regulär 5% (natürlich kann es Rabatt geben) + 2) Laufende Kosten: Laut Verkaufsprospekt: "Kosten, die mit einem bestimmten Prozentsatz im Verhältnis zum Wert des Fonds-/Wertpapiervermögens verrechnet werden (Depotgebühr des Kapitalanlagefonds 1), Depotbankgebühr 2), Verwaltungsgebühr 2)): 1,37%, Mindestdepotbankgebühr und -depotgebühr 8.720 EUR" + 3) Zielfondskosten: konservativ geschätzt vielleicht 0,3% p.a. (Laut Verkaufsprospekt: "In den Subfonds wurde eine maximale Verwaltungsgebühr von 0,75 % verrechnet") + 4) Handelskosten auf der Ebene des Fonds durch sehr häufiges Rebalancing. Rebalancing fällt natürlich bei jeder alternativen Kostruktionsweise auch an, d.h. man könnte denken, es wäre kein Enscheidungskriterium. Das ist solange der Fall, wie man nur sehr selten rebalanciert - in diesem Fall sind die Kosten gemessen an den Gesamtkosten vergleichsweise klein. Wenn man aber jede Woche rebalanciert, können (ausdrücklich nicht müssen) die Kosten sehr hoch sein. Entscheidend sind dabei nicht die Börsengebühren (die sind für Fonds vernachlässigbar), sondern die Geld-Brief-Spanne, d.h. der Unterschied zwischen Kauf und Verkaufskurs der ETFs. In volatilen Marktphasen wird das sehr teuer. Rechenbeispiel: Portfolio mit 10 Positionen, jede Woche Rebalancing, durchschnittliche Geld-Brief-Spanne der ETFs 0,2% (sehr konservativ; bei Rohstoff-ETFs z.B. teilweise mehr als 2%). Annahme: Jede Position ist in jeder Woche um nur 1 Prozentpunkt von dem Zielgewicht entfernt (also z.B. die Emerging Markets steigen stärker als das Gesamtportfolio, so dass sich ihr Anteil von hypothetischen 16% auf 17% erhöht). Damit werden bei jedem Rebalancing 10% des Portfolios umgeschlagen. Bei einmaligem Rebalancing kostet das an Transaktionsgebühren 0,1 (Portfolioanteil) * 0,002 (Geld-Brief-Spanne)= 0,0002=0,02% => vernachlässigbar Bei wöchentlichem Rebalancing sind das allerdings aufs Jahr betrachtet mehr als 1%....(wohlgemerkt nur ein hypothetisches Szenario, um die prinzipielle Problematik erkennbar werden zu lassen!) Alles gut und richtig. Ich würde den Fonds auch nicht kaufen. Aber ist das "Abzocke" oder auch nur ungewöhnlich? Diese Kosten fallen bei anderen Fonds genau so oder ähnlich an und sind hier auch weder in den üblicherweise angegebenen Verwaltungsgebühren noch in der TER dargestellt. Das mag man zu Recht kritisieren, aber ungewöhnlich ist das leider nicht. Wöchentliches Rebanlancing ist auch meiner Meinung nach auch Unfug (ob man wirklich jedes Mal 10% des Portfolios umschlagen muss sei mal dahingestellt) .... aber wenn man es denn unbedingt haben will, dann ist es im Rahmen des Fonds vermutlich für die meisten Kleinanleger eher noch billiger als wenn man es selber macht. Für mich wäre das auch nichts, aber es mag ja Leute geben, die genau sowas suchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Juli 30, 2009 Aber ist das "Abzocke" oder auch nur ungewöhnlich? Ob es nun "Abzocke" ist oder nicht, definiert letzlich jeder anders. Ich empfinde es als zumindest sehr grenzwertig, wenn ein Fonds solche kosten hat, dafür aber nur regelmäßig rebalanciert wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herr S. Juli 30, 2009 Ob es nun "Abzocke" ist oder nicht, definiert letzlich jeder anders. Ich empfinde es als zumindest sehr grenzwertig, wenn ein Fonds solche kosten hat, dafür aber nur regelmäßig rebalanciert wird. Dann sind ja alle nicht ETF´s ausnahmslos "Abzocke" für dich... sehr differinzierte Betrachtungsweise... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Juli 30, 2009 Dann sind ja alle nicht ETF´s ausnahmslos "Abzocke" für dich... sehr differinzierte Betrachtungsweise... :- Quatsch. Ein aktiver Fonds, der bspw. nach fundamentalen Kriterien seine Aktien auswählt hat auch einen entsprechenden einen Aufwand. Ein Fonds aber, der nichts weiter tut, als in normale ETFs zu investieren und dabei regelmäßig die Ausgangsgewichtung wieder herzustellen erbingt keinen Aufwand, der die Verwaltungskosten von 1,15% p.a. rechtfertigen würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Juli 30, 2009 Der entscheidende Punkt ist doch: Ich habe anfangs, weil ich es einfach nicht wusste, also unbeabsichtigt, gegen eine Forum-Regel verstoßen. Der Moderator hat richtig gehandelt, dass er mich auf die Regelverletzung hingewiesen hat. Ich habe mich daraufhin entschuldigt, zwar zum Ausdruck gebracht, dass ich diese Regel nicht verstehe, aber dass ich mich daran halten werde.Soweit so gut Und das habe ich getan. Ich habe keine Links zu meinem Weblog, zu meiner Homepage oder zu meinerm Buch gesetzt. Aus welchem Grunde wird dann von dem Moderator ständig auf unfreundliche und unhöfliche Weise hier nachgetreten?Hier kann ich nun nicht mehr folgen. Es genügt nicht den Buchstaben der Regeln zu entsprechen (= keinen Link setzen in werbeträchtiger Weise) sondern es wäre schön, wenn der eigentliche Sinn berücksichtigt wird. Der besteht darin, dass man nicht absichtlich die Diskussion über eigene Finanzprodukte schürt. Das kann ich - bedaure - nicht erkennen. Es finden sich in Deinen Beiträgen wiederholte Hinweise auf den Blog und die professionelle Tätigkeit in dem Bereich. An dem Punkt befindest Du Dich ganz eindeutig an der Grenze und es ist mangels eines Richters Ermessenssache von uns Moderatoren, ob wir die Grenze für überschritten halten oder nicht. Das bedeutet nicht, dass wir willkürlich handeln, aber sehr wohl, dass irgendeiner irgendwann die Entscheidung treffen muss. Grundsätzlich ist es sehr ähnlich wie z.B. bei einem Fußballspiel. Der Schir entscheidet und es ist ganz schlechter Stil, demjenigen der für die Einhaltung der Regeln zuständig ist, ein Nachtreten zu unterstellen. Da Du selbst gesagt hast, dass Du noch wenig Erfahrung mit Foren hast, will ich Dir das zugute halten für die bisherigen Beiträge. Für die zukünftigen möchte ich jedoch höflichst darum bitten, persönliche Angriffe und Unterstellungen dieser Art sein zu lassen. Wir machen das hier alle unentgeltlich und opfern unsere Freizeit dafür. Du wirst sicher nachvollziehen können, dass ich wenig Anlass sehe, mich oder einen der anderen dafür noch von der Seite anquatschen zu lassen. Falls wir uns jemals persönlich kennen lernen sollten, können wir gerne auch per Sie verkehren. Hier im Forum wird jeder ausnahmslos von mir geduzt. Daraus bitte keine falschen Schlüsse ziehen. Selbstverständlich sind Deine fachlichen Beiträge hier gerne gesehen und wie bereits gesagt - gegen eine Verlinkung Deiner Homepage innerhalb des Profils habe ich nichts einzuwenden. Innerhalb der Diskussionsbeiträge möchte ich jedoch nichts sehen, was sich wie Werbung liest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
maush Juli 31, 2009 Die Frage ist nur, wie lange DWS den ARERO so günstig hält. Bei den anderen Fonds fahren sie leider eine andere Strategie. Ich denke dieses Problem betrifft alle Fonds und beschränkt sich nicht auf DWS. Selbst bei reinen ETF Indexfonds kann das theoretisch passieren. Ebenso wie die Gefahr, dass nicht rentable Fonds aufgelöst werden. BTW: 1,15% + Zielfonds TER, da hat der ARERO ja noch einiges an Luft... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag