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FondsAndy

Alles richtig gemacht?

Empfohlene Beiträge

jogo08

Der User peterreins hat sich aus dem Forum verabschiedet, da seine Verweise auf die eigene Homepage gelöscht wurden, da wird nichts mehr kommen.

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Strahlemann84

Schade, der Punkt "Risikomanagement" hätte mich hier auch mal interessiert.

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peterreins

Doch, jogo08, auf eine gute sachliche Frage werde ich selbstverständlich antworten. Und die Frage zeigt auch, dass meine Links durchaus berechtigt waren. Denn in den weg-moderierten Links gibt es genau Antworten auf die Frage nach dem Risikomanagement.

 

Jetzt antworte ich eben ohne Links, obwohl das andere für mich sehr viel praktischer wäre. Was solls.

 

Risikomanagement ist für mich vor allem nach Anlagehorizont gestaffelt. Dabei unterscheide ich einen kurzen, einen mittleren und einen langen Anlagehorizont.

 

Kurzer Horizont von <1 Jahr. Richtiges Risistkomanagement besteht meiner Meinung nach darin, gar keine Risiken einzugehen. D.h. Fest- oder Tagesgeld.

 

Mittlerer Horizont von sagen wir 3 bis 5 Jahren: Konsequentes Festlegen von Stop-Loss-Limits.

 

Langer Horizont, am besten über 10 jahre und sofern der Anleger überhaupt risikofreudig ist: antizyklisches Investieren.

 

Gruß Peterreins

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Dagobert
3. Fehler. Keine gute Diversifikation

 

Warum keine Hedgefonds zur Diversifikation?

 

Da würde ich doch gerne noch etwas mehr drüber hören wollen, z.B. welche Hedgefonds(-Strategie) eignen sich zur Diversifikation am besten und wie können HF's das Risikomanagement im Depot unterstützen.

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BondWurzel
Da würde ich doch gerne noch etwas mehr drüber hören wollen, z.B. welche Hedgefonds(-Strategie) eignen sich zur Diversifikation am besten und wie können HF's das Risikomanagement im Depot unterstützen.

 

Ich weiß nicht, warum man überhaupt Fongs kauft, wenn man selbst etwas Ahnung hat...schlimm sind diese Geldmarktfongs...reine Augenwischerei :angry:

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peterreins

@Dagobert. Auch über Hedgefonds habe ich in meinem Weblog bereits viel geschrieben. Die Statuten dieses Forums verbieten mir es aber, auf diese Beiträge zu verweisen (wird als "Eigenwerbung" klassifiziert; hätte ich mich unter falschem Namen angemeldet, wäre es wahrscheinlich gegangen). Deshalb ganz kurz:

 

Hedgefonds stellen eine sehr schwierige Anlageklasse da, wo man viel falsch machen kann. Ich selbst habe auch schon oft genug daneben gegriffen. Es gibt ja eine Reihe sehr utnerschiedlicher Hedgefondstrategien, z.B. "Macro Hedge", "Long-Short-Equity", "Market Neutral Arbitrage" etc.

 

Gemeinsam sind Hedgefonds vor allem zwei dinge:

1. sie können short gehen, also auf fallende Kurse wetten

2. sie können mit Fremdkapital einen Hebel reinnehmen.

 

Die meisten Hedgefonds haben im letzten Jahr bitter enttäuscht. Manche haben sich auch ganz massiv verspekuliert.

 

Eine Art von hedgefonds ist aber gerade letztes Jahr fast generell sehr gut gelaufen: "Managed Futures". Ich kenne Fonds, die hier letztes Jahr zwische +4% und 18% Plus gemacht haben, mit einer langfristigen Rendite zwischen 8 und 9% p.a.

 

Klar muss sein: Hedgefonds gehören immer der höchsten Risikoklasse an. Und Hedgefonds sind in der Regel teuer.

 

Aber interessanterweise gilt gerade bei Hedgefonds das, was ich hier schon ein paar Mal behauptet habe: Der Erfolgsfaktor Nummer 1 ist das Risikomanagement. Siehe dazu auch beispielsweise das Interview mit dem Hedgefonds-Manager Tim Wong:

http://www.institutional-money.com/cms/mag...Hash=d22614d98e

[Keine Eigenwerbung]

 

Gruß Peterreins

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Dagobert
Ich weiß nicht, warum man überhaupt Fongs kauft, wenn man selbst etwas Ahnung hat...schlimm sind diese Geldmarktfongs...reine Augenwischerei :angry:

 

k.A. was Du uns damit sagen willst bzw. was das mit meiner Frage zu tun hat? Ich vermute mal es liegt an den hohen Temperaturen.

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BondWurzel
k.A. was Du uns damit sagen willst bzw. was das mit meiner Frage zu tun hat? Ich vermute mal es liegt an den hohen Temperaturen.

 

:blink:

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Dagobert
@Dagobert. Auch über Hedgefonds habe ich in meinem Weblog bereits viel geschrieben. Die Statuten dieses Forums verbieten mir es aber, auf diese Beiträge zu verweisen (wird als "Eigenwerbung" klassifiziert; hätte ich mich unter falschem Namen angemeldet, wäre es wahrscheinlich gegangen). Deshalb ganz kurz:

 

Hedgefonds stellen eine sehr schwierige Anlageklasse da, wo man viel falsch machen kann. Ich selbst habe auch schon oft genug daneben gegriffen. Es gibt ja eine Reihe sehr utnerschiedlicher Hedgefondstrategien, z.B. "Macro Hedge", "Long-Short-Equity", "Market Neutral Arbitrage" etc.

 

Gemeinsam sind Hedgefonds vor allem zwei dinge:

1. sie können short gehen, also auf fallende Kurse wetten

2. sie können mit Fremdkapital einen Hebel reinnehmen.

 

Die meisten Hedgefonds haben im letzten Jahr bitter enttäuscht. Manche haben sich auch ganz massiv verspekuliert.

 

Eine Art von hedgefonds ist aber gerade letztes Jahr fast generell sehr gut gelaufen: "Managed Futures". Ich kenne Fonds, die hier letztes Jahr zwische +4% und 18% Plus gemacht haben, mit einer langfristigen Rendite zwischen 8 und 9% p.a.

 

Klar muss sein: Hedgefonds gehören immer der höchsten Risikoklasse an. Und Hedgefonds sind in der Regel teuer.

 

Aber interessanterweise gilt gerade bei Hedgefonds das, was ich hier schon ein paar Mal behauptet habe: Der Erfolgsfaktor Nummer 1 ist das Risikomanagement. Siehe dazu auch beispielsweise das Interview mit dem Hedgefonds-Manager Tim Wong:

http://www.institutional-money.com/cms/mag...Hash=d22614d98e

[Keine Eigenwerbung]

 

Gruß Peterreins

 

@peterreins,

 

Vielen Dank für die Antwort. Ich hätte dazu sagen sollen daß ich das was im "nicht verlinkten" blog zum Thema Hedge Fonds steht schon vorher gelesen hatte.

 

Zu Managed Futures habe ich vor ein paar Tagen einen ausführlichen Thread hier im Forum gestartet und ich bin erfreut daß wir hierzu die gleiche Meinung haben, wobei für mich nur die Anlage direkt in einen MF-Fonds in Frage käme (statt Zertifikaten, könnten wir aber gerne im passenden Thread weiterdiskutieren).

 

Für mich bleibt die Frage wie/wann die anderen Hedge Fonds Strategien im Sinne einer intelligenten Asset Allokation eingesetzt werden könnten. Ich hatte irgendwo im WWW eine Korrelationsmatrix gefunden, welche nicht nur die Korrelation zu den klassischen Anlageinstrumenten Aktien und Anleihen zeigt, sondern auch die Korrelation der unterschiedlichen HF-Strategien zueinander - leider kann ich sie nicht mehr finden....

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BondWurzel
@Dagobert. Auch über Hedgefonds habe ich in meinem Weblog bereits viel geschrieben. Die Statuten dieses Forums verbieten mir es aber, auf diese Beiträge zu verweisen (wird als "Eigenwerbung" klassifiziert; hätte ich mich unter falschem Namen angemeldet, wäre es wahrscheinlich gegangen). Deshalb ganz kurz:

 

Hedgefonds stellen eine sehr schwierige Anlageklasse da, wo man viel falsch machen kann. Ich selbst habe auch schon oft genug daneben gegriffen. Es gibt ja eine Reihe sehr utnerschiedlicher Hedgefondstrategien, z.B. "Macro Hedge", "Long-Short-Equity", "Market Neutral Arbitrage" etc.

 

Gemeinsam sind Hedgefonds vor allem zwei dinge:

1. sie können short gehen, also auf fallende Kurse wetten

2. sie können mit Fremdkapital einen Hebel reinnehmen.

 

Die meisten Hedgefonds haben im letzten Jahr bitter enttäuscht. Manche haben sich auch ganz massiv verspekuliert.

 

Eine Art von hedgefonds ist aber gerade letztes Jahr fast generell sehr gut gelaufen: "Managed Futures". Ich kenne Fonds, die hier letztes Jahr zwische +4% und 18% Plus gemacht haben, mit einer langfristigen Rendite zwischen 8 und 9% p.a.

 

Klar muss sein: Hedgefonds gehören immer der höchsten Risikoklasse an. Und Hedgefonds sind in der Regel teuer.

 

Aber interessanterweise gilt gerade bei Hedgefonds das, was ich hier schon ein paar Mal behauptet habe: Der Erfolgsfaktor Nummer 1 ist das Risikomanagement. Siehe dazu auch beispielsweise das Interview mit dem Hedgefonds-Manager Tim Wong:

http://www.institutional-money.com/cms/mag...Hash=d22614d98e

[Keine Eigenwerbung]

 

Gruß Peterreins

 

Der Wong-Bericht ist etwa "alt" ...

 

Ein Jahr später war dieses auch zu lesen.....

 

http://www.zeit.de/2009/03/Hedgefonds

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peterreins
· bearbeitet von peterreins

Das Wong-Interview ist alt. Richtig. Aber die Performance, die sein AHL-System in 2008 hingelegt hat war spitze. 10,8% nach allen Kosten utnerm Strich für den Anleger in 2008. Der jüngere Bericht, auf den Sie verwiesen haben, bestätigt genau das, was ich vorhin bereits geschrieben hatte: Viele (aber nicht alle) Hedgefonds hatten in 2008 eine nicht-zufriedenstellende Performance. Leider wird dann sehr schnell stark verallgemeinert. Wie gesagt, kenne ich einige Hedgefond-Produkte, die in 2008 sehr gut gelaufen sind (und noch mehr, die schlecht gelaufen sind).

 

Als Anleger steht man ja immer wieder vor dem Problem, wie soll ich einen guten Fonds (ob hedgefonds oder normaler Investmentfonds) auswählen. Ich sage, dass es zwei sehr wichtige Kriterien gibt:

1) Kosten

2) Risikomanagement.

 

Was überhuapt nicht zählt (ich betone ÜBERHAUPT NICHT) sind: Vergangenheitsdaten.Sich danach zu richten, ist eine ziemlich sichere Methode, viel Geld zu verlieren. Daher würde ich auch nie so argumentieren: "Dieser Hedgefonds war in der Verangenheit gut, also wird er es auch zukünftig sein."

 

Alle paar Monate unterhalte ich mich mit Hedgefonds-Managern persönlich, sei es am Telefon oder dass sie mich im Büro besuchen. Einige erzählen mir von ihren tollen Systemen, die bisher die und die Rendite gemacht haben. Das beeindruckt mich überhaupt nicht. Genau genommen langweilt es mich maßlos. Weil das ohne Aussage ist. Dann frage ich immer: "Was machen Sie, wenn es mal anders läuft, als Sie es erwartet haben?"

 

Manche gucken mich dann mit großen Augen an und behaupten, dass ihr System so gut ist, dass nichts oder nur marginal etwas schief gehen wird. Daraufhin gebe ich dann (je nach Stimmung und Sympathie) doch eine Prognose ab und sagen: "Ich wette, Sie werden in 2 bis 3 Jahren spätestens einen Totalverlust erlitten haben." Warum denke ich das? Weil sich hier keiner Gedanken übers Risikomanagement gemacht hat.

Es ist übrigens bemerkenstwert, wie häufig ich mit dieser für meine Gesprächspartner unangenehme Prognose recht hatte.

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stop-loss

@peterreins: und wie sieht deiner Meinung nach ein vernünftiges Risikomanagement aus?

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BondWurzel
Was überhuapt nicht zählt (ich betone ÜBERHAUPT NICHT) sind: Vergangenheitsdaten.Sich danach zu richten, ist eine ziemlich sichere Methode, viel Geld zu verlieren. Daher würde ich auch nie so argumentieren: "Dieser Hedgefonds war in der Verangenheit gut, also wird er es auch zukünftig sein."

 

Alle paar Monate unterhalte ich mich mit Hedgefonds-Managern persönlich, sei es am Telefon oder dass sie mich im Büro besuchen. Einige erzählen mir von ihren tollen Systemen, die bisher die und die Rendite gemacht haben. Das beeindruckt mich überhaupt nicht. Genau genommen langweilt es mich maßlos. Weil das ohne Aussage ist. Dann frage ich immer: "Was machen Sie, wenn es mal anders läuft, als Sie es erwartet haben?"

 

Manche gucken mich dann mit großen Augen an und behaupten, dass ihr System so gut ist, dass nichts oder nur marginal etwas schief gehen wird. Daraufhin gebe ich dann (je nach Stimmung und Sympathie) doch eine Prognose ab und sagen: "Ich wette, Sie werden in 2 bis 3 Jahren spätestens einen Totalverlust erlitten haben." Warum denke ich das? Weil sich hier keiner Gedanken übers Risikomanagement gemacht hat.

Es ist übrigens bemerkenstwert, wie häufig ich mit dieser für meine Gesprächspartner unangenehme Prognose recht hatte.

 

Dem kann ich nur zustimmen, deckt sich auch in vielen Belangen mit meinen Erfahrungen.....da alle auch nur mit Wasser kochen.

 

Dass natürlich jeder sein Konzept befürwortet und für wasserdicht erklärt, ist logisch - aber nicht richtig. Jedes Prozentpünktchen über Normaleinlagen bedeutet zusätzliches Risiko und ist immer zu einem gewissen Teil nicht kalkulierbar.

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peterreins

@stoploss

 

Gutes Risikomanagement bei Hedgefonds kann eine Reihe von Dingen umfassen. Werden liquide Finanzinstrumente eingesetzt, dann halte ich das Setzen von Stop-Loss-Marken für sehr zielführend. Das ist EINE Idee, eine andere könnte auch antizyklisches Investieren sein, also kaufen wenn die Kurse fallen und verkaufen, wenn die Kurse steigen. Beide Strategien widersprechen sich sogar. Man muss also genau wissen, wann man was für welchen zweck tut. Wichtig scheint mir aber, dass man sehr regelbasiert, am besten quantitativ vorgeht. Also bitte nicht "aus dem Bauch heraus", das geht fast immer schief.

 

Weitere Punkte fürs Risikomanagement sind:

* Was passiert, wenn eine wichtige Person ausfällt?

* Was passiert, wenn wir einen totalen Stromausfall haben?

* Was passiert, wenn Marsmännchen landen? (Nein, das war jetzt ein Scherz, aber was ich sagen will: Man sollte sich VORHER Gedanken machen über alles Mögliche, was schiefgehen könnte. Hier ist Phantasie gefragt und wichtig.)

 

Der Tod des Risikomanagements ist die Einstellung "Da wird schon nichts passieren". Sehr gefährlich.

 

Ich hoffe, @stoploss, deine Frage beantwortet zu haben.

 

Gruß Peterreins

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Emilian

Peter, da frag ich doch mal ganz ketzerisch:

 

Was passiert, wenn ein Ereignis eintritt, welches ich unmöglich vorhersehen konnte?

 

Gruß Emilian.

 

PS: Die Frage ist härter als sie scheint.

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Dagobert
@stoploss

 

Gutes Risikomanagement bei Hedgefonds kann eine Reihe von Dingen umfassen. Werden liquide Finanzinstrumente eingesetzt, dann halte ich das Setzen von Stop-Loss-Marken für sehr zielführend. Das ist EINE Idee, eine andere könnte auch antizyklisches Investieren sein, also kaufen wenn die Kurse fallen und verkaufen, wenn die Kurse steigen. Beide Strategien widersprechen sich sogar. Man muss also genau wissen, wann man was für welchen zweck tut. Wichtig scheint mir aber, dass man sehr regelbasiert, am besten quantitativ vorgeht. Also bitte nicht "aus dem Bauch heraus", das geht fast immer schief.

 

Gruß Peterreins

 

Peter,

 

Bei den meisten Hedge Fonds, bei denen man nur 1 x in der Woche bzw Monat die Anteile zurückgeben kann (teilweise gegen Kosten von bis zu 4-6%) muß ich mir vor dem Kauf sicher sein daß ich das System und die Strategie verstehe und auch weiss welches Risiko ich eingehe. Wie sieht das Risikomanagement des Fondsmanagement(-systems) aus, was sind bisher die maximalen drawdowns gewesen, kann ich Einsicht nehmen in die getätigten Transaktion (wöchentlicher Aktivitätenbericht), etc. Für mich ist z.B. eine Nachschußpflicht ein absolutes no-go. Und worst case muß ich bereit sein auf den investierten Betrag ganz verzichten zu können.

 

Natürlich sagt die Historie wenig über die zukünftige Performance aus, aber der track record eines Managers (wie z.B. MAN AHL - nicht nur in 2008 - sondern über 14 - 15 Jahre) ist dennoch eine Größe die in meiner Investmententscheidung eine wichtige Rolle spielt.

 

Ein Stopp loss bei einem Hedge Fonds ist ein eher ungeeignetes Mittel finde ich. Wenn Du einen Monat warten mußt um den Fonds verkaufen zu können, dann ist der Kurs inzwischen potentiell weiter abgerutscht und dann, da hilft der Stopp Loss leider auch nicht mehr viel.

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Sapine
· bearbeitet von Sapine
Peter, da frag ich doch mal ganz ketzerisch:

 

Was passiert, wenn ein Ereignis eintritt, welches ich unmöglich vorhersehen konnte?

 

Gruß Emilian.

 

PS: Die Frage ist härter als sie scheint.

Der schwarze Schwan wird fliegen Emilian. Ob dann die Welt untergeht? :D

 

Was haltet ihr davon, wenn ich die letzten Beiträge in Dagos Faden verschiebe? So ganz on topic sind sie hier ja nicht. :rolleyes:

 

@peterreins

grundsätzlich ist es immer schwierig, wenn auf eigene Homepages verwiesen wird. Oft genug kommt dann die Werbung durch die Hintertür und der Versuch etwas an den Mann oder die Frau zu bringen. Wir wollen hier eine `weitgehend "werbefreie" Diskussionsplattform bieten. Das ist weder persönlich gemeint noch bedeutet es, dass die entsprechenden Auffassungen hier nicht vertreten werden dürfen. Es soll einfach sicher gestellt werden, dass die Teilnehmer einer Diskussion nicht vorrangig eigene Interessen verfolgen. Dafür wurde diese Regel gemacht und sie hat sich bisher auch gut bewährt. Es spricht übrigens absolut nichts dagegen, wenn Du Deinen Blog in Deinem Profil verlinkst. In den Beiträgen und in der Signatur aber möglichst zurückhaltend damit umgehen. :)

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peterreins

@sapine

ich habe ja nicht auf meine Homepage verlinkt, sondern auf meinen Weblog. Ich darf ja hier nicht verlinken. Aber vielleicht versuchst du mal meinen Blog zu finden. Ich gebe hier sehr sachbezogene Auskunft über viele Geldanlage- und Finanzthemen. Und wenn ich sachbezogen einen Link setze zu Themen die ich schon einmal beschrieben habe, wo, so frage ich mich, ist das Problem, darauf schnell zu verweisen (Mein Gott, das hier ist Internet). Aber ich kann natürlich auch mit Copy-Paste arbeiten, wenn sich dann die Leute besser fühlen. Außerdem habe ich mich, das muss ich schon sagen, über die (aus meiner Sicht) überzogene Reaktion des Moderators geärgert. Ich hatte mich entschuldigt, weil ich diese Regel einfach nicht kannte, sorry, und habe auch gelobt keinen Link mehr zu setzen. Und dann finde ich es nicht besonders nett, wenn man da noch mal nachtritt, wie es ein gewisser Moderator getan hat.

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jogo08
Und dann finde ich es nicht besonders nett, wenn man da noch mal nachtritt, wie es ein gewisser Moderator getan hat.
Falls du mich damit meinst, solltest du dir deine Antwort, die du mir per PN geschickt hast noch mal zu Gemüte führen. Falls dir der Wortlaut entfallen ist, kann ich sie dir gern nochmal zur Verfügung stellen.

 

Ich habe jedenfalls nicht nachgetreten sondern lediglich darauf hingewiesen, dass du dich aus dem Forum verabschieden wolltest.

 

Sachbezogene Informationen sind hier immer willkommen, wenn jedoch gleich im ersten Beitrag ein Hinweis auf die eigene Tätigkeit als Anlageberater mit entsprechendem Hinweis auf die eigene Webseite erfolgt, werden wir sehr hellhörig.

 

Was den Verweis auf den Web-Blog angeht, von dort ist der Weg zur geschäftlichen Homepage sehr kurz, daher ist der Verweis darauf annähernd das gleiche wie der Verweis auf die Hompepage.

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Marcise
· bearbeitet von Marcise
Was den Verweis auf den Web-Blog angeht, von dort ist der Weg zur geschäftlichen Homepage sehr kurz, daher ist der Verweis darauf annähernd das gleiche wie der Verweis auf die Hompepage.

 

Jogo, wie kommst Du bei Statements wie...

 

"Ja, man kann, wenn man will, ein ETF-Portfolio selbst zusammenstellen. Man wird aber definitiv schlechter dastehen im Vergleich zu meinem Global Strategy Fonds." :'(

 

...nur darauf, dass der Blog auf das eigentliche Geschäft aufmerksam machen soll?

 

So, Off Topic von meiner Seite beendet. Aber das Statement ist einfach der Hammer... :thumbsup:

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TerracottaPie

Natürlich soll das Blog auf das Vermögensverwaltungs-Geschäft und die Fonds aufmerksam machen. Die Inhalte sind aber auch unabhängig davon interessant - das sage ich jetzt einfach mal als derjenige, der den ersten Link zum Blog gepostet hat.

 

Ich fand es eigentlich auch ziemlich gut, dass peterreins hier mitdiskutiert hat. Ich zumindest freue mich eher, wenn ein professioneller Vermögensverwalter und Fondsmanager hier mitdiskutiert. Und genau das hat er ja getan (oder tut er noch) - wenn auch der nochmalige Hinweis auf Buch und Blog direkt im ersten Beitrag vielleicht etwas zu geschäftstüchtig war. Aber der Beitrag ist ja nicht der einzige geblieben, und die Sache mit den Links ist erst mal gegessen.

 

In dem Zusammenhang, Marcise: Auch das von dir zitierte Statement im Blog ist ja nur Teil eines recht ausführlichen Artikels, den man durchaus auch gut finden kann, wenn man kein Interesse daran hat, in den Fonds zu investieren. Ich finde die Argumentation jedenfalls nachvollziehbar.

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Emilian

Ich würde es gut finden, wenn unter dem jeweiligen persönlichen Avatar angegeben wäre, ob einer Privatinvestor, Anlageberater, etc. ist. Die jetzige Lösung ist nicht sehr zielführend - dass wir Forumsmitglieder sind, wissen die meisten auch ohne den Untertitel. :)

 

Gruß Emilian.

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billy-the-kid
Ich würde es gut finden, wenn unter dem jeweiligen persönlichen Avatar angegeben wäre, ob einer Privatinvestor, Anlageberater, etc. ist. Die jetzige Lösung ist nicht sehr zielführend - dass wir Forumsmitglieder sind, wissen die meisten auch ohne den Untertitel. :)

 

Gruß Emilian.

 

nu lass mal den Peterreins, der schreibt seit einiger Zeit in der Süddeutschen recht gute Artikel. Häufig laufen die Empfehlungen darauf hinaus, in ETFs zu investieren. Da bin ich ja voll dabei, ich muss nur noch herausbekommen, wie man als Vermögensverwalter dann leben kann... :D

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BondWurzel
nu lass mal den Peterreins, der schreibt seit einiger Zeit in der Süddeutschen recht gute Artikel. Häufig laufen die Empfehlungen darauf hinaus, in ETFs zu investieren. Da bin ich ja voll dabei, ich muss nur noch herausbekommen, wie man als Vermögensverwalter dann leben kann... :D

 

...vom schreiben natürlich. :lol:

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Dagobert
Was haltet ihr davon, wenn ich die letzten Beiträge in Dagos Faden verschiebe? So ganz on topic sind sie hier ja nicht. :rolleyes:

 

Hi Sapine,

 

können wir gerne machen, allerdings möchte ich kurz darauf hinweisen daß mein Thread für Diskussionen zum Thema "Managed Futures Fonds" reserviert ist (deswegen auch Teil 1 im Untertitel) und allgemeinen Hedge Fonds Themen besser in einem eigenen Faden zuhause wären.

 

Ich finde es übrigens sehr gut wenn auch professionelle Wertpapierexperten den Weg ins Forum finden und hier aktiv mitdiskutieren. Wenn sie von Anfang an deutlich machen daß sie sich beruflich damit beschäftigen und nicht akquisatorisch auffallen ist das doch eine Bereicherung.

 

Nachdem ich das Mittelalter als abgeschlossenen Periode betrachte, würde ich auch dafür plädieren die reflexartige Hexenjagd auf alle die sich hier als "Professionelle" outen mal schleunigst einzustellen. Der added value eines Mitglieds zeigt sich in der Qualität seiner/ihrer Beiträge, alles andere ist sekundär.

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