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TerracottaPie

Investition in Frontier Markets mit ETFs

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ViVestor

Der Frontier-ETF ist also auf Dreijahressicht sehr gut gelaufen. Meinst Du das lässt Aussagen über die zukünftige Wertentwicklung zu? Denn nur die ist relevant für jemanden, der jetzt überlegt zu investieren.

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Ramstein
vor einer Stunde schrieb ViVestor:

Der Frontier-ETF ist also auf Dreijahressicht sehr gut gelaufen. Meinst Du das lässt Aussagen über die zukünftige Wertentwicklung zu? Denn nur die ist relevant für jemanden, der jetzt überlegt zu investieren.

 

Performance der Vergangenheit ist kein Indikator für die Zukunft. Wissen wir alle.

 

Aber es ist kein Argument, FMs generell auszuschließen. Du sagst "Lieber einen MSCI EM IMI nehmen". Weisst du denn sicher, ob der besser performt? 

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ViVestor

nö, hast schon Recht, muss am Ende jeder selbst entscheiden. Ist eine Glaubenssache.

Ich weiß nur dass der dbx1a9 schon ziemlich lange relativ hohe Kosten hatte.

Mein Vorschlag bei den EM zu bleiben zielt in Richtung Einfachheit. Wenn man FM beispielsweise mit 5% gewichtet tut das weder viel für die Diversifikation noch für die Rendite.

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otto03
· bearbeitet von otto03
vor 25 Minuten schrieb ViVestor:

nö, hast schon Recht, muss am Ende jeder selbst entscheiden. Ist eine Glaubenssache.

Ich weiß nur dass der dbx1a9 schon ziemlich lange relativ hohe Kosten hatte.

Mein Vorschlag bei den EM zu bleiben zielt in Richtung Einfachheit. Wenn man FM beispielsweise mit 5% gewichtet tut das weder viel für die Diversifikation noch für die Rendite.

 

ganz unrecht hast du nicht, aber

 

die Summe aller kleinteiligen Investitionen ergibt mögliche Diversifizierung und mögliche Rendite:

 

5% von 10.0000 => 500,00

5% von 100.000,00 => 5.000,00

5% von 1.000.000,00 => 50.000,00

 

Solange sich alles kostenmäßig und größenmäßig beherrschen läßt spricht m.E. auch nichts dagegen - sofern man weiß, was man tuht.

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cmx
· bearbeitet von cmx
vor 9 Stunden schrieb Holzhirsch:

Es gibt da z.B. als ETF den Xtrackers S&P Select Frontier Swap UCITS ETF 1C (WKN: DBX1A9 / ISIN: LU0328476410)

 

Ich würde die Finger davon lassen. Das grösste Problem sehe ich darin wie schlecht der ETF der Benchmark (und wie Du festgestellt hast, ist diese auch schon nicht ideal) folgt. In den letzten Jahren zum Teil >3% Differenz!

 

Seit 2009 ist die Rendite (geometrisches Mittel)

ETF (Xtrackers): 7.58% pro Jahr

Index (S&P Select Frontier): 9.41% pro Jahr

--> 1.8% Minderrendite pro Jahr!

 

Für solch hohen Gebühren würde ich lieber auf einen aktiven, besser diversifizierten Fonds zurückgreifen oder das Segment ganz weglassen. 

 

EDIT: Sorry, sehe gerade, dass @ViVestor das auch schon berechnet hat!

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Mountie

Ich gewichte den x-trackers S&P Select Frontier UCITS ETF mit 5% in meinem Depot, Schwellenländer im Gegenzug nur mit 25%. Der Entwicklungsländer-ETF hat den hier im Forum beliebten ComStage MSCI Emerging Markets UCITS ETF (ETF127) trotz seiner Schwächen in der Abbildung über drei und fünf Jahre deutlich hinter sich gelassen bei ähnlicher Volatilität, seit einem Jahr nehmen sie sich nicht mehr allzu viel. Von daher sehe ich kein Argument, in etwas größeren Depots auf die Chancen (und Risiken) der FM zu verzichten. 

 

Grundsätzlich könnte ich mir hier auch ein Investment in aktive Produkte wie den Magna New Frontiers vorstellen, allerdings hatte ich wenig Motivation, bloß hierfür zu einem Fondsvermittler zu wechseln. Mittlerweile wurde meines Wissens nach sowieso ein Soft Close durchgeführt und der Fonds ist nur noch zum vollen AA von 5% zu erwerben - Nein danke. Dann bleibe ich doch bei meinem ETF.

 

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otto03
vor 8 Stunden schrieb Zeno:

laut Finanzen.net setzt sich der index zu je 18% aus argentinischen und kuwaitischen unternehmen zusammen. ich weiss  nicht, worin sich dies länder gleichen sollten.

 

Das ist kein Kriterium für irgendeinen weltweiten oder auch Regionen-Index. 

 

Woher hast du denn die Info, es dürften nur Länder in einen Index die sich "gleichen"?

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cmx
vor 44 Minuten schrieb Mountie:

 Der Entwicklungsländer-ETF hat den hier im Forum beliebten ComStage MSCI Emerging Markets UCITS ETF (ETF127) trotz seiner Schwächen in der Abbildung über drei und fünf Jahre deutlich hinter sich gelassen bei ähnlicher Volatilität, seit einem Jahr nehmen sie sich nicht mehr allzu viel. Von daher sehe ich kein Argument, in etwas größeren Depots auf die Chancen (und Risiken) der FM zu verzichten.

 

Die hohen Kosten schlagen auch nur über längere Zeit voll ein. Dass der schlecht diversifizierte FM ETF langfristig eine Überrendite von >1.6% pro Jahr gegenber einem breiten EM ETF erzielt, halte ich für unwahrscheinlich (1.8% TD gegenüber ~0.2% TD von einem EM ETF).

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Waldschrat

Breiter diversifiziert gibt es den iShares MSCI Frontier 100 ETF US4642861458. Der enthält laut den Key Facts momentan 118 Werte.

Kurse werden in Düsseldorf und Berlin gestellt. Viel Handel findet nicht statt. 

Ist ein amerikanischer ETF somit vermute ich mal keine TFS.

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xfklu

Zur Info: Wir haben mehrere Threads zu "Frontier Markets" hierin zusammengefasst, um etwas mehr Ordnung reinzubringen.

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Zeno

ich habe nicht geschrieben, dass länder in einem index sich gleichen müssten. aber gleichgewichtete länder (" je") sollten Ähnlichkeiten aufweisen.

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Zeno

ich korrigiere mich, es sollte gründe geben , länder in einem index gleich zu gewichten.

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otto03
vor 16 Minuten schrieb Zeno:

ich korrigiere mich, es sollte gründe geben , länder in einem index gleich zu gewichten.

 

- was hat das mit dem Frontier Markets zu tun?

- es gibt durchaus EW gewichtete Indizes (allerdings auf Einzelwerte, nicht auf Länder)

- es gibt durchaus extrem wenige ETFs auf solche EW Indizes

- mir ist kein Index noch ein ETF auf gleichgewichtete Länder bekannt

- was sollen uns deine Anmerkungen sagen?

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Zeno

mir ist es nicht erklärlich, wieso kuweit 18% des dbx frontier markets ausmacht und damit genauso gewichtet wird wie argetinien, das von Einwohnerzahl und bip das 10fache ausmacht.

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Ramstein
vor einer Stunde schrieb Zeno:

mir ist es nicht erklärlich, wieso kuweit 18% des dbx frontier markets ausmacht und damit genauso gewichtet wird wie argetinien, das von Einwohnerzahl und bip das 10fache ausmacht.

 

Die Erklärung ist ganz einfach: Gewichtung nach Marktkapitalisierung. Wenn die in Kuwait genauso groß ist wie in Argentinien, dann werden die Länder gleich gewichtet.

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Schneewittchen

Hi,

hatte mir neben den schon erwähnten ETFs mal noch den RBS Market Access MSCI Frontier Markets Index ETF; WKN: A1JHLY rausgeschrieben in meiner Watchlist. Ob er was ist, wollte ich recherchieren, wenn mein Kapital groß gewachsen ist und ich im FM-Bereich wieder investiere. Das kann bei der geringen GEwichtung noch dauern.

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otto03
· bearbeitet von otto03
vor 34 Minuten schrieb Schneewittchen:

Hi,

hatte mir neben den schon erwähnten ETFs mal noch den RBS Market Access MSCI Frontier Markets Index ETF; WKN: A1JHLY rausgeschrieben in meiner Watchlist. Ob er was ist, wollte ich recherchieren, wenn mein Kapital groß gewachsen ist und ich im FM-Bereich wieder investiere. Das kann bei der geringen GEwichtung noch dauern.

Schlechte Wahl

 

Der Exchange Traded Funds Market Access MSCI Frontier Markets Index ETF wird seit dem 20.07.2016 nicht mehr vertrieben. Nähere Informationen erhalten sie von der Fondsgesellschaft.

 

Quelle: finanzen.net 

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Schneewittchen

Sorry - hätte ich wohl vor dem Posten selbst recherchieren sollen  - und danke Otto für den Hinweis.

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Holzhirsch

Den x-trackers S&P Select Frontier UCITS ETF scheint es nun nicht mehr bei der Consorsbank zu geben.

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maibaum2015

Ist eigentlich mittleweile ein kostengünstigerer FM-ETF in Sicht? Möchte mir gern einen ins Depot nehmen zu kleinem Anteil (5% ca.), aber der S&P Select... DBX1A9 ist mit mit TD ~ 3% doch etwas zu teuer... Auch wenn der Anteil am Gesamtdepot überschaubar ist...

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tyr
vor 17 Stunden schrieb maibaum2015:

Ist eigentlich mittleweile ein kostengünstigerer FM-ETF in Sicht? Möchte mir gern einen ins Depot nehmen zu kleinem Anteil (5% ca.), aber der S&P Select... DBX1A9 ist mit mit TD ~ 3% doch etwas zu teuer... Auch wenn der Anteil am Gesamtdepot überschaubar ist...

 

5% Anteile am Depot kann man auch allgemein weglassen, wenn diese eine übliche Renditeerwartung von Aktienmärkten von längerfristig 5% p.a. haben.

 

Angenommen der 5%-Anteil steigt um 50%: dann ist der Anteil 7,5% groß. Er fällt um 50%: 2,5%.

 

Ich würde wegen der Handelskosten erst ab einer Depotgröße von über 100.000 Euro über Positionen mit 5% = 5.000 Euro nachdenken. Vorher ist Rebalancing zu teuer oder kaum sinnvoll möglich.

 

 

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maibaum2015
vor 43 Minuten schrieb tyr:

 

5% Anteile am Depot kann man auch allgemein weglassen, wenn diese eine übliche Renditeerwartung von Aktienmärkten von längerfristig 5% p.a. haben.

 

Angenommen der 5%-Anteil steigt um 50%: dann ist der Anteil 7,5% groß. Er fällt um 50%: 2,5%.

 

Ich würde wegen der Handelskosten erst ab einer Depotgröße von über 100.000 Euro über Positionen mit 5% = 5.000 Euro nachdenken. Vorher ist Rebalancing zu teuer oder kaum sinnvoll möglich.

 

 

:D Ist natürlich bekannt die Sache, aber das war nicht die Frage. :D

 

Davon ab: Depot kann (teils) auch wissenschaftlich fundiertes Hobby sein, dh wenn Handelskosten = 0 sind oder nahe bei 0 kann mE auch ein ETF mehr im Depot sein. Mehr ETFs bedeuten nicht zwangsläufig mehr Komplexität. Rebalancing durch Sparraten dauert dann eben ggfs etwas länger. So what...

Außerdem hab ich nirgends was über Depotgröße, Sparraten oä geschrieben und werde ich auch öffentlich niemals tun.

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tyr
vor 4 Stunden schrieb maibaum2015:

:D Ist natürlich bekannt die Sache, aber das war nicht die Frage. :D

 

Davon ab: Depot kann (teils) auch wissenschaftlich fundiertes Hobby sein, dh wenn Handelskosten = 0 sind

 

Handelskosten sind fast nie 0. Bestenfalls werden Kaufgebühren als Aktionsangebot subventioniert. Spreads fallen m.E. trotzdem an. Verkaufskosten sind üblicherweise nicht subventioniert.

 

vor 4 Stunden schrieb maibaum2015:

 

 

oder nahe bei 0 kann mE auch ein ETF mehr im Depot sein.

 

Das ist kein Grund für weitere Depotpositionen. Man sollte nicht so viele Positionen wie möglich haben, sondern eher eine überschaubar leicht verwaltbare Menge. So einfach wie möglich, so komplex wie nötig. Beispiel: man ist zufrieden mit einem Portfolio-ETF: dann nur diese eine Position. So ein einzelner Fonds bietet nicht genügend Individualität: dann 1er Weltdepot aus ACWI (IMI) oder FTSE All World. Usw.

 

Frontier Markets fand ich bisher nicht günstig investierbar mit ETF. Das wäre wohl eher ein Markt für aktive Fonds.

 

vor 4 Stunden schrieb maibaum2015:

Mehr ETFs bedeuten nicht zwangsläufig mehr Komplexität. 

 

Doch, in jedem Fall. Warum soll mit mehr ETFs die Komplexität nicht steigen?

 

vor 4 Stunden schrieb maibaum2015:

Rebalancing durch Sparraten dauert dann eben ggfs etwas länger.

 

 

Wenn wegen Vermögensvolumen und Sparrate eine Depotposition Unsinn ist und bleibt wird es nicht besser, wenn man den Unsinn durch das Argument "es ist Selbstzweck" beschönigt. Unsinn bleibt Unsinn.

 

vor 4 Stunden schrieb maibaum2015:

So what...

Außerdem hab ich nirgends was über Depotgröße, Sparraten oä geschrieben und werde ich auch öffentlich niemals tun.

 

Wir können ja gerne aktive Frontier Markets Fonds besprechen.

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maibaum2015
· bearbeitet von maibaum2015
vor 4 Stunden schrieb tyr:

 

Handelskosten sind fast nie 0. Bestenfalls werden Kaufgebühren als Aktionsangebot subventioniert. Spreads fallen m.E. trotzdem an. Verkaufskosten sind üblicherweise nicht subventioniert.

 

 

Das ist kein Grund für weitere Depotpositionen. Man sollte nicht so viele Positionen wie möglich haben, sondern eher eine überschaubar leicht verwaltbare Menge. So einfach wie möglich, so komplex wie nötig. Beispiel: man ist zufrieden mit einem Portfolio-ETF: dann nur diese eine Position. So ein einzelner Fonds bietet nicht genügend Individualität: dann 1er Weltdepot aus ACWI (IMI) oder FTSE All World. Usw.

 

Frontier Markets fand ich bisher nicht günstig investierbar mit ETF. Das wäre wohl eher ein Markt für aktive Fonds.

 

 

Doch, in jedem Fall. Warum soll mit mehr ETFs die Komplexität nicht steigen?

 

 

Wenn wegen Vermögensvolumen und Sparrate eine Depotposition Unsinn ist und bleibt wird es nicht besser, wenn man den Unsinn durch das Argument "es ist Selbstzweck" beschönigt. Unsinn bleibt Unsinn.

 

 

Wir können ja gerne aktive Frontier Markets Fonds besprechen.

 

Ja, Spread ist da (deshalb auch die Frage nach attraktiveren ETFs), korrekt, und Verkaufsgebühren fallen (einmalig) auch an. Damit kann ich leben das meiste kann man mit entsprechendem Transfervolumen nahe 0 drücken.

Was bitte ist an einer Vielzahl an ETFs so kompliziert, wenn man sie in einem Tabellenkalkulationsprogramm verwaltet und auf einen Blick entsprechendes Soll- und Ist-Allokationen hat? Wo da die Komplexität liegen soll ist mir schleierhaft... Muss man eben vorbereiten, gehört zum Hobby. ;)

Du kennst meine Depotgröße nicht und behauptest, die Position wäre Unsinn... Warum mischst Du dich in Dinge ein, die dich nichts angehen? All das steht überhaupt nicht zur Debatte und wurde an keiner Stelle gefragt.

Wenn man den Weltmarkt abbilden will, gehören FM (Edit: mE, für meinen Anlagestil :) ) rein; ob das bei 1000 € Depotgröße sinnvoll ist, wohl eher nein; da würde ich dir recht geben wenn es zur Debatte stünde.

 

Das einzig Sinnvolle von Dir bzgl. meiner Frage war der Verweis auf aktive Fonds. Das ist korrekt, hatte ich auch schon ins Auge gefasst, aber überzeugt mich auch noch nicht (Kosten), weshalb ich ja fragte, ob jemand von demnächst aufgelegten "Konkurrenz-ETFs" oä Wind bekommen hat. :)

 

 

vor 9 Stunden schrieb maibaum2015:

5% Anteile am Depot kann man auch allgemein weglassen, wenn diese eine übliche Renditeerwartung von Aktienmärkten von längerfristig 5% p.a. haben.

 

Angenommen der 5%-Anteil steigt um 50%: dann ist der Anteil 7,5% groß. Er fällt um 50%: 2,5%.

 

Ich würde wegen der Handelskosten erst ab einer Depotgröße von über 100.000 Euro über Positionen mit 5% = 5.000 Euro nachdenken. Vorher ist Rebalancing zu teuer oder kaum sinnvoll möglich.

 

Nachtrag: Wenn Du es schon genau nimmst, dann mach ~7.3% draus (7.5/102.5). Außerdem ist es unrealistisch, dass nur eine Position steigt. Wenn ein Depot aus zwanzig 5%-Anteilen besteht, dann lässt man alle Positionen fallen? :D

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