Fips Juni 20, 2005 moin.. bin gerade auf diese aktie aufmerksam geworden und würd mich mal über meinungen von euch interessieren.. WKN: A0D8NC infos: Abfallstoffe wie Kunststoffe, Öle, Teere, PCB Öle und alle Rückstände, die brennbare Substanzen enthalten, bereiten bei der Entsorgung Probleme. Ein Verfahren, aus diesen Stoffen wieder Wertstoffe für unseren Energiekreislauf herzustellen bzw. sie zu regenerieren, ist immer der Verbrennung vorzuziehen, da zusätzlich eine Entlastung unserer Atmosphäre von Kohlendioxid stattfindet. Nicht nur die Vorschriften des Gesetzgebers leiten unser Handeln, auch das eigene Verständnis vom Wert begrenzter Primärenergieträger gebietet uns, verstärkt Verfahren einzusetzen, die eine rationelle Energieverwendung ermöglichen. Besonders vorteilhaft sind hier Verfahren, die mit hoher Energieeffizienz zur Umwandlung in Wertstoffe führen. Im Falle der fraktionierten Depolymerisation geschieht dies durch thermische Behandlung auf niedrigem Niveau, von den Einsatzstoffen werden zwischen 80% und 95% in das Produkt Diesel oder Heizöl umgewandelt. Im deutschen Mineralölsteuergesetz werden Verfahren, die diese innovativen Techniken einsetzen, steuerlich begünstigt. -------------------------------------------------------------------------------- Wachstumsaussichten Auf Grund neuer gesetzlicher Regelungen sind die Abfälle Kunststoff und Altöl ab dem 01. Mail 2005 nicht mehr deponierbar. Allein in Deutschland fallen jährlich etwa 4 Millionen Tonnen solcher Kunststoffabfälle an sowie 450.000 Tonnen Altöl. In kleinen bis mittelgroßen, dezentralen Anlagen können diese Abfälle verwertet werden, welches die Möglichkeit bietet, für den jeweiligen Einsatzzweck die optimale Anlage zu entwickeln. -------------------------------------------------------------------------------- Marktpotential Der Preis einer Anlage wird im niedrigen einstelligen Millionenbereich liegen. Alleine in Deutschland liegt der Bedarf zur Zeit bei mindestens 500 Anlagen. Das weltweite Potential lässt sich auf Grundlage der spezifischen Abfallmengen auf mind. 10.000 Anlagen schätzen. -------------------------------------------------------------------------------- Wettbewerbsvorteil Es handelt sich um eine neue Technologie, Konkurrenzmodelle sind daher derzeit nicht bekannt. Nach Inbetriebnahme der Prototypanlage ist Clyvia in der Lage, unterschiedliche Kundenchargen kurzfristig zu testen. So ist Clyvia potentiellen Wettbewerbern gegenüber deutlich flexibler. Das Alleinstellungsmerkmal von Clyvia ist durch drei erteilte und ein angemeldetes Patent bestmöglich abgesichert. eine solche anlage existiert meines wissens nocht nicht.. der prototyp wird im herbst vorgestellt.. falls das teil wirklich das verspricht, was zur zeit verkündet wird, wird das en rießen geschäft denk ich.. der enorme kurssprung in den letzten wochen zeigt das interesse an der aktie besteht und bis herbst durchaus eine verdopplung drin ist.. so.. und jetzt sagt mal was dazu Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fips Juni 20, 2005 hier noch eine news vom freitag: Clyvia: Millionen Tonnen organischer Reststoffe für Herstellung von Dieselkraftstoff nutzbar / Unternehmen sieht Potenzial für 500 dezentrale Anlagen allein in Deutschland Wegberg (ots) - Die Clyvia Technology GmbH, eine Tochtergesellschaft der Clyvia Inc., begegnet den veränderten Bedingungen in der Abfallwirtschaft mit einem innovativen Verfahren zur Herstellung von Dieselkraftstoff aus organischen Reststoffen. Anlagen, die nach diesem Verfahren arbeiten, haben nach Ansicht des Unternehmens in Deutschland ein Marktpotenzial von 500, weltweit von mindestens 10.000 Stück. Jede der Anlagen kann pro Jahr zwischen 4.000 und 40.000 Tonnen Kunststoffabfälle verarbeiten. Nach Inkrafttreten der Technischen Anleitung Siedlungsabfall (TASi), gemäß der nur noch vorbehandelte organische Reststoffe deponiert werden dürfen, schätzt die Länderarbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) die Menge der zu entsorgenden Reststoffe allein in diesem Jahr auf 24,5 Millionen Tonnen. Beim jährlichen Reststoffaufkommen rechnet Clyvia mit vier bis fünf Millionen Tonnen Kunststoff, über vier Millionen Tonnen mineralische Öle und einige Hunderttausend Tonnen Pflanzenöl. Da alle genannten und weitere organische Reststoffe bei der fraktionierten Depolymerisation einsetzbar sind, bedeutet das für den Vertrieb entsprechender Anlagen ein breites Marktfeld. Neben den Entsorgern kommen als Abnehmer die kunststoffproduzierende Industrie oder Werkstattketten in Frage. Bei der fraktionierten Depolymerisation werden langkettige Kohlenwasserstoffe in kurze Teilstücke zerlegt. In dem Prozess kann aus Altöl hochwertiges Heiz- oder Dieselöl gewonnen werden. Die Prozesstemperatur beträgt 400 Grad Celsius und damit mehr als 300 Grad weniger als bei herkömmlichen Spaltverfahren. Die Clyvia Inc. mit Sitz in Carson City, Nevada, USA, firmiert aktuell noch unter Rapa Mining Inc. und wird an der Deutschen Börse in Frankfurt (WKN: A0D8NC, Symbol: RKXA, ISIN: US7533182033) sowie an der New Yorker Nasdaq (OTC BB: RAPM) gehandelt. Originaltext: Rapa Mining Inc. / Clyvia Inc. Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58248 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_58248.rss2 ISIN: US7533182033 Pressekontakt: Dr. Manfred Sappok - Geschäftsführer - Clyvia Technology GmbH Friedrich-List-Allee 10 41488 Wegberg-Wildenrath Tel.: 02432-89 36 26 Fax: 02432-89 36 29 E-Mail: presse@clyvia-tec.com Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
penultinate Juli 1, 2005 Wieso Zockerpapier? Zurzeit gibt es mindestens 5 andere ähnliche Technologien in den Startlöchern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grenzgänger Dezember 15, 2005 Hallo, das Thema nochmals aufgewärmt, was ist mittlerweile Eure Meinung über den Kauf? Die Firma ist mittlerweile wieder stärker in den Medienfocus geraten. Frühjahr 2006 geht das erste Werk in Betrieb. Technologie klingt weiterhin sehr interressant. Also :-" ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lu99 Dezember 15, 2005 · bearbeitet Dezember 19, 2005 von Lu99 Hi, Ich schreibe meine Meinung, lasse dabei sämtliche Aspekte weg die sich auf die Aktie der Firma beziehen. Unter verschiedenen Gesichtspunkten macht der Prozess nur wenig Sinn. Wenn man betrachtet was eigentlich, energietechnisch, passiert. Abfallstoffe weisen einen gewissen Energiewert auf, oder Restenergie. Nun soll durch einen Prozess der Energieträger verändert werden, auf kosten des Energiewerts des Ausgangsprodukt. Kurz gesagt, man wandelt etwas um und dabei geht ein Teil verloren. Wäre es nicht sinnvoller Technologien zu entwickeln die die "ursprüngliche" Energie direkt nutzen können? Dies geschiet auch schon, so werden z.B. "Plastik" Abfälle in den Hochöfen (Stahlherstellung) verfeuert um das exorbitant teure Öl zu ersetzten, oder alte Autoreifen in Zement-Trommelöfen eingegeben. Meine persönliche Meinung geht sogar so weit, dass es sinnvoller ist die energiehaltigen Abfallstoffe in Müllkraftwerken mit Fernwärmenetz zu verbrennen. Leider ist die Umweltpolitik nicht immer so korrekt wie es scheint. Auch ist sie nicht immer sinnvoll.... Ciao Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
man_cl November 24, 2006 Das Thema ist hier zwar eingeschlafen... Aber in der Realität noch lange nicht. Clyvia verkauft im Dezember die erste Anlage! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon November 24, 2006 Ich hatte gegen Ende 2005 irgend so ein kostenloses Boersenmagazin erhalten, in dem es sich um Clyvia ging und der Kauf empfohlen wurde. Hier kann man schoen sehen, dass es damals einen kurzen Push gab (Dez '05) und was danach geschah: CLYVIA INC. REG. SHARES DL -,001 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
et3rn1ty November 24, 2006 Rapa Mining ist unter der WKN: A0D8NC nicht mehr gelistet. Clyvia Inc. ist OTC und wird deshalb hier nicht besprochen. Thread closed. Grüße, et3rn1ty. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag