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Aktiencrash

Dow Jones - Chartanalyse

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Ich sehe es so wie der M.Faber das ne Korrektur überfällig ist, Short Ende des letzten Monats gekauft steht 4% im Minus, Timing ist alles,wenn man kurzfristig wettet.

 

Saturday, January 1, 2011

Marc Faber's January 2011 Outlook---Correction Imminent

 

Investor extraordinaire Marc Faber is out with his latest Gloom, Boom, and Doom report, which discusses his outlook for 2011. Here are a few highlights:

 

1. Equity Markets--Faber believes a correction is imminent for the stock market as bullish sentiment (AAII sentiment) nears record levels and mutual fund cash positions remain very low. Furthermore, the latest upward move in stocks has occurred on declining volume, which is usually bearish from a technical point of view. The correction should occur in January. That being said, you should be buying into the correction as it represents a good buying opportunity. Faber prefers energy companies and speculative stocks such as home builders and even AIG. He goes on to say that the third year of a Presidential cycle is very good for speculative stocks versus traditional blue chip value plays.

 

2. Gold and Silver--Reiterates his favorable opinion on gold and silver. Doubts they are currently in a bubble as some analysts postulate. Faber notes that investor exposure is very low when you look you compare it to the world's financial wealth, meaning that gold and silver are still under-owned and have room to run.

 

3. Emerging Markets--While he is very bullish long-term on emerging markets, investors should avoid (or at least lighten up on) emerging market stocks right now. They should only be bought on corrections which would represent favorable entry levels. Overall, Faber thinks the SP 500 will outperform emerging markets in 2011. The only emerging market that looks attractive right now is Vietnam (VNM).

 

4. Commodities--On a correction, Faber likes energy companies since the long-term trend in oil is up, as supply fails to keep up with surging demand from emerging markets. Notes that emerging markets have surpassed the developed world in oil consumption and that this trend should keep demand strong for the foreseeable future. Faber likes the majors like Exxon, Hess, and even Chesapeake as natural gas is too cheap on an inflation adjusted basis. Continuing the energy theme, coal and uranium stocks should be gradually accumulated on weakness as the world looks for alternative sources of reliable energy. Peabody on the coal side and Cameco for uranium should outperform over the next few years.

 

5. Bond Market--Reiterates his bearish long-term view on US Treasuries, but notes that they are currently oversold and could be a good trade at this point (TLT). But this would only be a short-term bounce as rates have likely bottomed and higher inflation will erode future returns.

 

6. Japan Equities--While everyone is still bearish on Japan, Faber likes Japanese equities and thinks they have the potential for more upside. In particular, he likes Japanese financials such as Nomura and Mizuho Financial.

 

Overall, Faber is pretty bullish on equities despite his prediction of a short-term pullback in January.

Happy New Year!

 

 

Gas-ETC heute ordentlich rauf + 9% mal sehen ob´s nachhaltig war.

Treasuries hab ich auch letzten Monat gekauft sind leicht im Plus(könnten 10-20% kurzfristig drinne sein)

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fx11
Saturday, January 1, 2011

1. Equity Markets--Faber believes a correction is imminent for the stock market ...

Fabers kurzfristige Aktienmarktprognosen sind in letzter Zeit aber ziemlich schlecht gewesen. Beispiele aus seinem Blog:

 

- US Stocks Will Not Make New Highs In The Near Term. (22.11.2010)

 

- A Correction Is Overdue, But Don`t Expect A Bear Market (28.10.2010)

 

- I Am A Little Bit Apprehensive About This Universal Bullishness (29.9.2010): "I would rather think that after a strong month of September, when everybody was expecting September to be a horrible month, October and November may be bad months."

 

Auch in den Monaten davor lag er mehrmals daneben, hat aber z.B. die Korrektur April/Mai sehr gut vorhergesehen, soweit ich mich erinnere.

 

Nebenbei bemerkt, wir befinden uns im US-Vorwahljahr. In den letzten 70 Jahren war meines Wissens nur ein Januar in einem Vorwahljahr ein Verlustmonat. Das muss eine Korrektur nicht ausschliessen, könnte aber ein Indiz sein, dass ein Rücksetzer eher schwach verläuft.

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losemoremoney

Ja da hast Du Recht er liegt sehr oft mit kurzfristigen Analysen daneben.

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35sebastian

War doch heute gar nicht so schlecht in den USA, vor allem aus deutscher Sicht.

 

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pater-martinez

Verdammt, kaum noch Mahner am Ruder, soll man vielleicht aussteigen :) ?

 

Wie stark schätzt ihr die Barrieren zw. 11500 bis 12000 Pkten ein?

Wäre eine Mega SKS langfristig drin?

Und kommt mir nicht wieder mit den Log-Charts...

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H.B.

Verdammt, kaum noch Mahner am Ruder, soll man vielleicht aussteigen :) ?

 

 

Man muss wissen, wann man mit den Wölfen zu heulen hat, und wann man sich besser gegen die Meute stellt.

 

Rein statistisch muss man in der zweiten Januarhälfte mit einer deutlichen Korrektur rechnen.

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€-man

Rein statistisch muss man in der zweiten Januarhälfte mit einer deutlichen Korrektur rechnen.

 

Wenn man davon ausgeht, dass aufgrund der hohen Korrelation zum US-Markt kein gravierender Unterschied sein dürfte, man die letzten 10 Jahre des DAX betrachtet, dann ergibt sich eine durchschnittliche Monatsperformance von -0,8% für den Monat Januar.

 

Gruß

-man

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€-man
· bearbeitet von �-man

Wenn wir für den erweiterten Verlauf noch einmal eine Statistik bemühen wollen:

 

Börsen-Aberglaube

 

Gruß

€-man

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obx

11.787 Punkte :yahoo:

Und keiner redet charttechnisch drüber? :smoke: Der Weg ist frei bis 12.000 Punkte :yahoo:

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H.B.

11.787 Punkte :yahoo:

Und keiner redet charttechnisch drüber? :smoke: Der Weg ist frei bis 12.000 Punkte :yahoo:

 

 

Ernsthaft: Wann, wenn nicht jetzt ist es an der Zeit, die Bestände mit preiswerten Put-Optionen abzusichern?

Mehr Optimimus geht doch kaum noch.

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obx

Ernsthaft: Wann, wenn nicht jetzt ist es an der Zeit, die Bestände mit preiswerten Put-Optionen abzusichern?

Kann natürlich nicht schaden, stimmt schon :thumbsup: Hab ich bisher aber noch nicht gemacht. Wie sicherst Du am kostengünstigsten und effektivesten ab? Coach mich mal bitte kurz Moneycoach o:)

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DON

 

 

Ernsthaft: Wann, wenn nicht jetzt ist es an der Zeit, die Bestände mit preiswerten Put-Optionen abzusichern?

 

 

Dann, wenn neue Informationen in den Markt kommen und/oder sich das Chartbild negativ ändert. Warum sollte man in einem voll intakten Trend plötzlich die Richtung wechseln?

 

Mehr Optimimus geht doch kaum noch.

 

Das ist jetzt aber nicht mehr ernsthaft oder? Oder soll ich hier mal paar Interview aus der dotcom-Zeit oder auch paar Beiträge aus Threads à la Solarworld oder Salzgitter von ca. 2007 poste? Das war Optimismus. Heute (übrigens bereits seit Dax ca. 5500) ist die Stimmung eher vorsichtig, es gehe ja alles viel zu schnell und die riesen Korrektur komme eh bald.

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obx

Das ist jetzt aber nicht mehr ernsthaft oder? Oder soll ich hier mal paar Interview aus der dotcom-Zeit oder auch paar Beiträge aus Threads à la Solarworld oder Salzgitter von ca. 2007 poste? Das war Optimismus. Heute (übrigens bereits seit Dax ca. 5500) ist die Stimmung eher vorsichtig, es gehe ja alles viel zu schnell und die riesen Korrektur komme eh bald.

Tja, die meisten sind eben gezeichnet von einem "verlorenen Jahrzehnt". Ich glaube diese negative Erfahrung der Zeit von 2000-2009 mit zwei "Jahrhundercrashs" wird auch nicht so schnell weichen. Da kann man sich schwer vorstellen, dass auf ein extrem schlechtes Jahrzehnt eine überdurchschnittlich gute Dekade folgen kann.

 

Absicherungen halte ich grundsätzlich für nicht schlecht. Zumindest momentan ist noch viel Pessimismus im Markt. Die Bären können, spitzt sich die Schuldenkrise in Euroland, die Arbeitslosigkeit in USA oder die Immoblase in Asien weiter zu, kurzfristig durchaus nochmal die Oberhand gewinnen. Dafür ist eine Absicherung, und zwar als kleine Position quasi als Versicherung, nicht verkehrt. Dreht der Markt aber aufgrund der großen Unsicherheit nochmal um round about 20% ins Minus, oder haben wir woanders einen Währungscrash und werden in Eurobasis gerechnet dort Aktien spottbillig, würde ich nochmal alles in diese Märkte schmeißen.

 

Denn, langfristig gesehen (also für die Dekade 2010-2019) bin ich sehr sehr optimistisch. Die verlorene Dekade sitzt in sehr vielen Köpfen, andererseits sehen wir wachsenden Wohlstand in Asien und Latin America. Auf eine schlechte Dekade wird jetzt nicht noch eine schlechte folgen. Das System, wenn wir ehrlich sind, hat noch sehr sehr lange nicht ausgedient. Im Gegenteil, auch wenn viele in den entwickelten Ländern am System zweifeln, dieses in Frage stellen und für überholt halten... Lasst uns nach Asien und Latin America blicken, dort wird "unser" Wirtschaftssystem "neu" erfunden. Die Machtzentren, die dort entstehen, fußen auf unser System, sie übernehmen die Grundprinzipien und Wirkungsweisen unseres Systems und gestalten sie lediglich anders aus, teilweise sogar noch kapitalistischer.

 

Und so lange sich woanders Wirtschaftssysteme weiter entwickeln, die auf unseren Grundlagen, also insbesondere den Aktiensystemen und Wirtschaftssystemen und der Spekulation fußen, ist unser System noch lange nicht überholt. Im Sinne des Wettbewerbs gibt es weiterhin Gewinner und Verlierer. Nur, dass die Gewinner nun auch in Latin America und Asien sitzen.

 

Daher denke ich, dass all diejenigen, die unser System als marode und überholt bezeichnen, falsch liegen. Unser System wird sich in dieser Dekade frischer und lebendiger denn je zeigen, nur nicht in Europa, sondern in Asien und Latin America :thumbsup:

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BondWurzel

Am ersten Handelstag setzt sich die freundliche Stimmung an den Märkten weiter fort. Jetzt haben alle Indices - DJ, Nasdaq und S&P - den Stand von vor 5 Jahren erreicht bzw. überschritten.

Wie geht`s weiter? Die Antwort überlasse ich den Chartisten.:)

 

Die haben keine Antwort, ausser:

 

wenn....falls...hält...durchbrochen wird....könnte....muss noch getestet werden. :lol:

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930
Tja, die meisten sind eben gezeichnet von einem "verlorenen Jahrzehnt". Ich glaube diese negative Erfahrung der Zeit von 2000-2009 mit zwei "Jahrhundercrashs" wird auch nicht so schnell weichen. Da kann man sich schwer vorstellen, dass auf ein extrem schlechtes Jahrzehnt eine überdurchschnittlich gute Dekade folgen kann.

 

Die Aussage vom verloren Jahrzehnt ist Unsinn, genauso wie es falsch ist von einer Seitwärtsbewegung 2000-2008 zu sprechen. Wenn man die Werte KGV, KUV, KBV nimmt, deren arithmetisches Mittel zieht, über das ganze Zeug die Normalverteilung drüber legt wie bei den Bollinger Bänden sieht man, dass 2008 ein neues ATH im DAX gemacht wurde. Bewertungsextrema sind keine Grundlage, um von Kurstrends zu sprechen, wenn man nur stupide Linien in Charts malt, so wie der Murphy das gemacht hat, kann im Regelfall nicht viel bei rumkommen. Der Murphy war übrigens unfähig aus seiner Malerei nennenswertes Kapital zu ziehen, und der hat die Bibel der TA geschrieben. Linien werden in den Chart so reingepinselt, dass 9 von 10 Kurswerten in den Bollinger Bändern sind, aber das übersteigt das Verständnis der meisten Pinselzeichner, die meinen das KBV gibt es bei McDonalds im Happy Meal. Bei dem verlorenen Jahrzehnt sind übrigens heute die meisten Unternehmen auf gleichen Kursniveau wie vor vielen Jahren mit einen deutlich höheren inneren Wert besetzt, es gab kein verlorenes Jahrzehnt, höchstens für jene die im letzten Viertel der Hausse verarscht wurden, die kommen aber ohnehin nicht wieder, diesmal müssen frische Opfer gefunden werden und da gibt es genug Potenzial. Außerdem spielt die Musik in den Ermeging Markets mit 50% Welt-BIP-Anteil ausgesprochen munter auf. Solbruchstelle können nur der USD und Staatspleiten in den USA, Japan und Europa werden. Japan hat gott sei Dank die Deflation, wenn es da mal zur Inflation kommt, geht das Licht aus. Bisher finanziert der japanische Staat sein abartiges Defizit fast umsonst im Inland und zahlt dafür wenig bis nichts. Ein Wirtschaftsraum wird die anderen mit in den Untergang ziehen, alle Staatspleiten oder Teilschuldenstreichungen werden im Kollektiv kommen, kann aber auch noch paar Jahrzehnte dauern. Wenn diese erstmal ausbleiben, sehe ich den DAX bei 10.000 Punkten bis 2012. Das Banken 2011 gut laufen ist wahrscheinlich. Die Katastrophenbranche wird eine Katastrophenrally hinlegen. Medizintechnik, IT werden auch gut laufen.

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DON

... Bewertungsextrema sind keine Grundlage, um von Kurstrends zu sprechen...

 

Aber sicher doch. Dem Geld ist das zugrundeliegende KGV, KBV, etc. vollkommen gleich. Wenn ich den Trend nutze und rechtzeitig abspringe vermehrt es sich, schaffe ich das nicht, ist es weg. Man hätte auch 1998-2000 traumhafte Renditen erzielen können, trotz Bewertungsextrema.

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H.B.

[Außerdem spielt die Musik in den Ermeging Markets mit 50% Welt-BIP-Anteil ausgesprochen munter auf.

 

Und genau hier irrst du!.

 

Schau dir einmal die Performance der EM's in den letzten Monaten an.

Einige Länder -- Chile, Brasilien, Türkei ... errichten massive Kapitalverkehrsbarrieren.

Andere Länder -- Indien, Philippinen, Thailand, China ... haben mit einer galloppierenden Nahrungsmittelinfaltion zu kämpfen, die die Kaufkraft der unteren Schichten wegfrist und so der Erholung dort im wahrsten Sinne die Basis entzieht.

 

In Indien ist die Zinsstrukturkurve flat und droht zu invertieren.

Was das heisst, das muss ich dir nicht erklären.

 

 

Dort ist die Food-Inflation übrigens 16% und die Kernrate liegt bei 5.5%.

Etwas analoges gabs in Germany auch schon mal: 1973/74. Mit den bekannten Folgen.

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

In Indien ist die Zinsstrukturkurve flat und droht zu invertieren.

Hast du eine Seite mir der Aufstellung indischer Zinsverläufe?

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Bärenbulle

[Außerdem spielt die Musik in den Ermeging Markets mit 50% Welt-BIP-Anteil ausgesprochen munter auf.

 

Und genau hier irrst du!.

 

Schau dir einmal die Performance der EM's in den letzten Monaten an.

Einige Länder -- Chile, Brasilien, Türkei ... errichten massive Kapitalverkehrsbarrieren.

Andere Länder -- Indien, Philippinen, Thailand, China ... haben mit einer galloppierenden Nahrungsmittelinfaltion zu kämpfen, die die Kaufkraft der unteren Schichten wegfrist und so der Erholung dort im wahrsten Sinne die Basis entzieht.

 

In Indien ist die Zinsstrukturkurve flat und droht zu invertieren.

Was das heisst, das muss ich dir nicht erklären.

 

 

Dort ist die Food-Inflation übrigens 16% und die Kernrate liegt bei 5.5%.

Etwas analoges gabs in Germany auch schon mal: 1973/74. Mit den bekannten Folgen.

Wie hoch ist nochmal der Anteil von Indien am BIP?

Ich denke 73 74 war die Situation weltweit problematisch bei allen Zinsstrukturkurven. Indien ist sicher problematisch und völlig irrational überbewertet. Insgesamt sehe ich die Positionierung in EMs auch eher kritisch. Aber noch lange nicht so extrem das eine Kettenreaktion einsetzen wird.

 

Man sollte übrigens auch die Psychologie der Marktteilnehmer bedenken. Es gibt in der behaviouristischen Forschung Laborversuche, bei denen interessanterweise immer wieder zwei Blasen entstehen. Dann erstmal keine mehr.

 

Die erste Blase entsteht, weil die Marktteilnehmer dem Herdentrieb folgend zunächst Gewinne machen analog 1999/2000. Die Marktteilnehmer erkennen die Blase erst nach ihrem Platzen.

 

Die zweite Blase entsteht, obwohl die Marktteilnehmer argwöhnen das es eine Blase ist (Sie haben gelernt). Aber Sie denken, dass Sie diesmal die Kurve reiten und dann noch rechtzeitig aussteigen können. Deswegen entsteht noch eine zweite Blase, diesmal mit extremen Abverkäufen sobald die Stimmung kippt. Diesmal lernt die Masse der Marktteilnehmer, dass Markettiming schwierig ist und der Ausstieg schwierig, da alle gleichzeitig durch die Tür wollen, was nicht geht. Passt einigermaßen zu 2008.

 

Interessant ist, dass sich die Marktteilnehmern nach zwei schmerzhaften Erlebnissen erst als wirklich lernfähig erweisen und sich dann stärker an den Fundamentals orientieren, so dass keine dritte Blase mehr entsteht bzw. Erst wieder, wenn eine überwiegende neue Generation in den Markt kommt. Ich finde das interessant und meine, dass dies die Schlussfolgerung zulässt, dass die rasche Entstehung einer wirklich weltweiten Blase nicht sobald zu erwarten ist. Sicher kann man einen schwarzen Schwan nicht ausschliessen, aber eine extreme Euphorie werden wir erstmal nicht mehr sehen.

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930
Wie hoch ist nochmal der Anteil von Indien am BIP?

 

Indiens Antiel am Welt-BIP ist 5,5%.

8,0% Wachstum erwartete der IWF vor kurzem für 2011.

Indiens Wirtschaft ist unterdurchschnittlich stark globailisiert, teilweise nicht gut mit dem Welthandel vernetzt.

 

Man sollte übrigens auch die Psychologie der Marktteilnehmer bedenken. Es gibt in der behaviouristischen Forschung Laborversuche, bei denen interessanterweise immer wieder zwei Blasen entstehen. Dann erstmal keine mehr.

 

Interessant. Hast du eine Quelle wo man was über die Versuche nachlesen kann?

Ich glaube auch, dass in Europa + USA, Japan kein Potenzial für große Übertreibungen am Aktienmarkt ist.

 

Bei Märkten wie Türkei, China, einige asiatische Märkte sehe ich unter psychologischen Aspekten Potenzial für Übertreibungen. Das sind alles Nationen, die solide wachsen, breite Anlegerschichten bisher nicht nachhaltig geschädigt wurden, die Anlegerschichten vielmehr größer werden und die Menschen vom naturell her gerne zocken. Die Asiaten, die ich kenne, haben alle einen Spieltrieb, der stärker ist als beim steifen Deutschen. Mögliche Zielregionen für länger laufende Blasen-Aktienmärkte, von Ländern, die auch noch einen substantiellen Anteil am Welt-BIP vereinnahmen, sehe ich durchaus.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Interessant. Hast du eine Quelle wo man was über die Versuche nachlesen kann?

 

Habe Dir per PN mal einen Link geschickt inkl. semi-legaler Beschaffungsmöglichkeit. :blushing:

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Chemstudent

Bitte das Thema - die Charttechnik - nicht aus den Augen lassen, liebe Rasselbande. ;)

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H.B.
· bearbeitet von ficoach

Hast du eine Seite mir der Aufstellung indischer Zinsverläufe?

 

ich hab vor ungefähr einer Woche einen Chart im allgemeinen Rententhread reingestellt.

Ansonsten: Bloomberg.

 

Zum Thema Charttechnik.

 

Aktuell wäre es sicherlich vermessen, den positiven Grundtenor zu negieren.

ABER.

Ein wenig Risikobewußtsein hat noch nie geschadet.

Und die Statistik sieht den Januar insgesamt eher niedriger, die zweite Monatshälfte steht da unter keinem guten Stern.

Da derzeit schon recht viel eingepreist ist, könnte urplötzlich eine gesunde Korrektur einsetzen, die schlicht markttechnisch getrieben ist --- die aber neue Positionen einem nicht unerheblichen Stresstest unterziehen könnte.

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markymark

 

Da derzeit schon recht viel eingepreist ist, könnte urplötzlich eine gesunde Korrektur einsetzen, die schlicht markttechnisch getrieben ist --- die aber neue Positionen einem nicht unerheblichen Stresstest unterziehen könnte.

 

Wahre Worte! Vorallem das nach dem Strich ;)

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Bitte das Thema - die Charttechnik - nicht aus den Augen lassen, liebe Rasselbande. ;)

Im weitesten Sinne passt mein Beitrag schon zur Charttechnik. Denn es erklärt immerhin die zwei markanten Buckel im Dow Chart der letzten 10 Jahre das ich wohl nicht Posten muss, weil wir es alle vor Augen haben. Ausserdem lässt sich damit der künftige Chartverlauf prognostizieren, nämlich ein abgeflachter Anstieg in den nächsten 3 oder mehr Jahren natürlich leicht oszillierend. Ich würde ja auch ein Chart posten, Sitze aber am Ipad, was die Chartproduktion nachhaltig hemmt. So jetzt halte ich auch artig die Klappe. :w00t:

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