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trequ

Geldanlage für 40.000� gesucht

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trequ

Hallo,

 

ich suche ein paar Meinungen:

 

Wir verwalten die Finanzen meiner 84jährigen, pflegebedürftigen Großmutter.

 

Über das 2te Halbjahr verteilt laufen nun 3 Anlagen aus, welche zusammen ca. 40.000 ergeben.

Wie legt man dieses Geld am besten wieder an, wenn man regelmäßige Ausschüttungen haben möchte und das Geld gleichzeitig relativ sicher anlegen möchte?

 

Natürlich könnte man alles auf ein Tagegeldkonto legen, auch wenn die Zinsen mit irgendwas um die 2% für sowas im Keller sind.

Da eine finanzielle Sicherheit, auch über die Familie vorhanden ist, stellt sich uns die Frage, ob es nicht eine konservative und etwas lukrativere Alternative gibt.

Also irgendwas im Bereich von Risikostufe 1-2.

 

Das Geld war bisher auf Anraten der Bank in ausländischen Anleihen angelegt.

 

Für die Neuanlage haben wir halt keine großen Kentnisse in Anleihen und was da sinnvoll wäre (glaube nie einem Bankberater der was verkaufen wil).

Ich hab auch schon über ETFs gegrübelt...

Was ist z.B. mit

DE0006289473 iShares eb.rexx Gov. Germany 1,5-2,5 (DE) [ETF auf deutsche Staatsanleihen]

oder DE0002511243 iShares Corporate Bond [ETF auf globale Unternehmensanleihen]

Beide sind meiner Meinung nach ausschüttend und passen in die Risikoklasse.

 

Oder gibts irgendwo ein halbwegs brauchbar verzinstes Festgeld, dass die Erträge ausschüttet?

 

Danke schonmal.

 

LG,

trequ

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Fleisch

Da Anleihefonds das Risiko von Kursverlusten beinhalten und das Geld risikolos und ausschüttend angelegt werden soll würde ich, da es ja auch nicht das eigene Geld ist, ausschließlich zu sicheren Anlagen raten. Dies sind v.a. allem Tagesgeld, Festgeld, Bundesanleihen oder vergleichbare Papiere wie von der EIB oder der KfW.

 

Sofern die Ertragsausschüttungen für die Deckung der mtl. Pflegekosten eingesetzt werden sollen rate ich zu einer klassischen Anlagestrategie.

 

1. Schwankungsreserve über ein Tagesgeldkonto zur Deckung unerwarteter Ausgaben

2. Einrichtung einer Zinsleiter. Ein Festgeld für 3 Monate anlegen, das nächste für 6 Monate, das nächste für 9 Monate usw. Hierdurch kann ein Mehrertrag aufgrund der Zinsbindung erzielt werden, aber dennoch eine entsprechende Liquidität gewahrt bleiben.

3. Bei längeren Laufzeiten können, müssen aber nicht, Papiere des Bundes, der Länder, der EIB oder der KfW interessant sein. Da hier aber keine Angaben zur maximalen Laufzeit gemacht wurden, halte ich mich daher hier zurück.

4. Liegen zur Maximierung der Ertrags- bzw. Ausgabensituation NV-Bescheinigung des Finanzamtes und Härtefallregelung der Kranken- bzw. Pflegeversicherung vor ?

 

Ich hoffe, dass das für den ersten Einstieg hilft. Von Investments in Aktien, Zertifikate etc. würde ich generell aufgrund des fortgeschrittenen Alters abraten.

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vanity
...

Ich hab auch schon über ETFs gegrübelt...

Was ist z.B. mit

DE0006289473 iShares eb.rexx Gov. Germany 1,5-2,5 (DE) [ETF auf deutsche Staatsanleihen]

Wie immer: Nein! Ist zwar risikoarm, aber eine solche Anlage macht man nicht im ETF-Mantel, sondern direkt. Die Rendite ist zurzeit ohnehin nicht üppig, da schlägt die TER, auch wenn sie gering ist (0,15%?) richtig zu. Für diesen Zweck bietet sich ein Schuldbuchkonto bei der Deutschen Finanzagentur mit Direkterwerb an. Laufzeitstaffelung z. B. à la @Schnitzel.

 

oder DE0002511243 iShares € Corporate Bond [ETF auf globale Unternehmensanleihen]

Beide sind meiner Meinung nach ausschüttend und passen in die Risikoklasse.

Schon eher, wenn man in RK2 investieren und Einzelrisiken aus dem Weg gehen will oder kein(e) Zeit/Lust/Wissen zur Direktanlage hat.

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Malvolio
Hallo,

 

ich suche ein paar Meinungen:

 

Wir verwalten die Finanzen meiner 84jährigen, pflegebedürftigen Großmutter.

 

Über das 2te Halbjahr verteilt laufen nun 3 Anlagen aus, welche zusammen ca. 40.000 ergeben.

Wie legt man dieses Geld am besten wieder an, wenn man regelmäßige Ausschüttungen haben möchte und das Geld gleichzeitig relativ sicher anlegen möchte?

 

Natürlich könnte man alles auf ein Tagegeldkonto legen, auch wenn die Zinsen mit irgendwas um die 2% für sowas im Keller sind.

Da eine finanzielle Sicherheit, auch über die Familie vorhanden ist, stellt sich uns die Frage, ob es nicht eine konservative und etwas lukrativere Alternative gibt.

Also irgendwas im Bereich von Risikostufe 1-2.

 

Das Geld war bisher auf Anraten der Bank in ausländischen Anleihen angelegt.

 

Für die Neuanlage haben wir halt keine großen Kentnisse in Anleihen und was da sinnvoll wäre (glaube nie einem Bankberater der was verkaufen wil).

Ich hab auch schon über ETFs gegrübelt...

Was ist z.B. mit

DE0006289473 iShares eb.rexx Gov. Germany 1,5-2,5 (DE) [ETF auf deutsche Staatsanleihen]

oder DE0002511243 iShares Corporate Bond [ETF auf globale Unternehmensanleihen]

Beide sind meiner Meinung nach ausschüttend und passen in die Risikoklasse.

 

Oder gibts irgendwo ein halbwegs brauchbar verzinstes Festgeld, dass die Erträge ausschüttet?

 

Danke schonmal.

 

LG,

trequ

 

Die beiden ETFs sind schon OK und für sowas geeignet. Wobei Unternehmensanleihen auch nicht ganz risikolos sind. Man kann natürlich auch direkt in Bundeswertpapiere anlegen, wenn man will. Wahnsinnige Renditevorteile darfst du dir von kurzlaufenden Staatsanleihen gegenüber Tagesgeld aber auch nicht erwarten.

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pfropfenstopfer
· bearbeitet von pfropfenstopfer

Ich würde mich an zwei der wesentlichen theoretischen (und empirisch belegten) Grundregeln des Investierens orientieren:

 

1) Keine Mehrrendite ohne mehr Risiko

2) Risikostreuung (und -senkung) durch Diversifikation

 

 

Sprich: Wenn du das Geld absolut sicher anlegen möchtest, sind die von Schnitzel genannten Möglichkeiten erste Wahl.

 

Wenn hingegen die Risikobereitschaft so ausgeprägt ist, dass du in einem gewissen Umfang Schwankungen und Wertverluste ertragen kannst, dann hat es ex-ante keinen Sinn, die ganzen 40.000 in einen wie auch immer gearteten Unternehmensanleihen-ETF oder ein vergleichbares, womöglich noch eng gestreuteres Produkt zu stecken. Die Mehrrendite erkaufst du dir durch gesteigertes Risiko, das aber durch Beschränkung auf diese eine Produktart nur unzureichend diversifiziert ist -> Rendite-Risiko-Profil suboptimal.

 

Stattdessen solltest du so über mehrere Anlageklassen investieren, dass dabei am Ende ein breit gestreutes Gesamtdepot entsteht, welches deiner Risikobereitschaft gerecht wird. Also (vereinfachend, nur die Idee betonend) z.B. 30000 aufs Tagesgeld, den Rest breit gestreut mittels geeigneter ETFs oder Mischfonds in globale Aktien, Immobilien, Unternehmens- und Staatsanleihen, Rohstoff (-Future-Indizes wie z.B. GSCI) etc. Häufig herrscht der Glaube vor, dass man in einem konservativen Portfolio doch keine Aktien oder Rohstoffe aufnehmen dürfe - aber das stimmt nicht: Im richtigen Mischverhältnis können sie durch ihre Korrelationseigenschaften und die vergleichsweise hohe erwartete Rendite die Rendite-Risiko-Struktus jedes Gesamtportfolios, das nicht 100% auf Werterhalt ausgelegt ist, verbessern. Entscheidend ist nur, dass das Gesamtportfolio zu deiner Risikoeinstellung passt - diese determiniert das Verhältnis von risikofreier Anlage und breit gestreuter riskanter Anlage.

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webber
· bearbeitet von webber
den Rest breit gestreut mittels geeigneter ETFs oder Mischfonds in globale Aktien, Immobilien, Unternehmensanleihen, Rohstoff (-Future-Indizes wie z.B. GSCI) etc. Häufig herrscht der Glaube vor, dass man in einem konservativen Portfolio doch keine Aktien oder Rohstoffe aufnehmen dürfe - aber das stimmt nicht: Im richtigen Mischverhältnis können sie durch ihre Korrelationseigenschaften und die vergleichsweise hohe erwartete Rendite die Rendite-Risiko-Struktus jedes Gesamtportfolios, d

 

Leute, verkauft einer 84 jährigen Frau nicht so unsichere Sachen. Aufs Tagesgeld damit, gestreut auf mehrere Konten, eventuell noch Festgeld und fertig. Kein bisschen Risiko.

@pfopfenstopfer: Dein Vorschlag ist genauso gut wie die Empfehlung von Bänkern Lehman Zertifikate zu verhökern, die erst nach dem Tode fällig werden. Soll sie doch gleich in EM investieren, da man da ja so eine hohe Rendite erwirtschaften kann?? Am besten noch Vietnam, oder sonst irgendwas.

Wie gesagt, auch wenn es langweilig klingt: Tagesgeld und Festgeld. Wenn ihr in der Erbschaft steht, könnt ihr es NACH dem Tode risikoreicher anlegen, dann seit ihr dafür verantwortlich. obwohl ich es auch nicht empfehlen würde. Wenn auch nur nen bissl Geld weg ist, könnte es mit anderen Erben auch Probleme geben. Werdet nicht Rendite-geil, das ist bei so einem hohen Alter nix.

 

Ich persönlich kann mir auch Firmenanleihen kaufen, da ein Verlust zwar schmerzlich wäre, aber ich auf das Geld nicht angewiesen bin. Ich verwalte indirekt auch das Geld meiner Mutter, die ist gerade ma um die 50 (kein Bock sich drum zu kümmern) ... Ich spreche mit ihr ab, was wann für Anschaffungen geplant sind und verkaufe ihr dann logischerweise keinen Aktienfonds wenn etwas in 3 Jahren gekauft wird ....

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tom1978
Wir verwalten die Finanzen meiner 84jährigen, pflegebedürftigen Großmutter.

 

Wenn sie so pflegebedürftig ist, dass ein Betreuer eingesetzt wurde, solltet Ihr beachten, dass Ihr Geld nur in mündelsicheren Anlagen angelegt werden darf.

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webber

und als mündelsicher gelten nur:

* inländische Hypotheken, Grund- und Rentenschulden

* Bundesschatzbriefe, Bundesanleihen

* Länderanleihen

* Pfandbriefe, Kommunalobligationen

* Tagesgeldkonten bei Banken mit entsprechendem Einlagensicherungsfonds

* klassische Sparbücher bei Sparkassen

Sie sind langweilig, ohne Risiko, ohne Adrinalin und Günther Schild

Der hier:

 

Aber so ist es richtig, und nichts risikoreicheres ....

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pfropfenstopfer
· bearbeitet von pfropfenstopfer

Hallo Webber,

 

bitte meine Zitate nicht aus dem Zusammenhang reißen. Ich habe auch geschrieben, dass Tagesgeld und ähnliche risikofreie Anlagen selbstverständlich erste (und einzige) Wahl sind, wenn *kein* Risiko eingegangen werden soll.

 

Aus dem Eingangspost ist aber ersichtlich, dass ein gewisses Risiko aufgrund einer damit leicht über dem risikolosen Zins liegenden zu erwartenden Verzinsung eingegangen werden kann und soll ("stellt sich uns die Frage, ob es nicht eine konservative und etwas lukrativere Alternative gibt"). In diesem Fall muss man von einer risikolosen Anlage abweichen ("Keine Mehrrendite ohe mehr Risiko".) Und nur auf diesen Fall bezog sich meine Argumentation. Und in diesem Fall ist beispielsweise die (stilisierte) Kombination 36.000 Euro in Tagesgeld / 4000 Euro in breit diversifzierte riskante Anlage (auch inkl. EM, die dan vielleicht 2-3% vom Gesamtportfolio ausmachen) bei ähnlicher Renditerwartung tatsächlich die ex-ante bessere, da im Gesamtkontext weniger riskante, Wahl als 40.000 Euro in Unternehmensanleihen zu stecken.

 

Das ist die Quintessenz der Portfoliotheorie ("Security Market Line"): Nimm ein sinvoll breit gemischtes Portfolio (ja, inklusive einem plausiblen, diversizierten Emerging Markets-Anteil und nein, kein Wetten auf kanadische Silberminen) und mische es mit der risikolosen Anlage, bis das Portfolio der eigenen Risikoeinstellung entspricht. Die Frage ist nur, ob der risikolose Anteil 20%, 50% oder 95% beträgt.

 

 

Der Vergleich mit Lehman ist deplaziert.

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vanity
Wenn sie so pflegebedürftig ist, dass ein Betreuer eingesetzt wurde, solltet Ihr beachten, dass Ihr Geld nur in mündelsicheren Anlagen angelegt werden darf.

Schon richtig, aber dann wäre der förmlich bestellte Betreuer für die Vermögensdinge zuständig und die Familie außen vor (es sei denn, jemand aus der Familie ist der Betreuer).

 

Ansonsten ist die Idee mit der mündelsicheren Anlage nicht von der Hand zu weisen. Mit Pfandbriefen lässt gegenüber Bundespapieren eine kleine Mehrrendite erzielen. Falls die regelmäßigen Ausschüttungen eine übergeordnete Rolle spielen, bietet sich an, @Schnitzels Leiter nach Fälligkeiten und Kuponterminen zu konstruieren.

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webber
· bearbeitet von webber
Hallo Webber,

 

bitte meine Zitate nicht aus dem Zusammenhang reißen. Ich habe auch geschrieben, dass Tagesgeld und ähnliche risikofreie Anlagen selbstverständlich erste Wahl sind, wenn *kein* Risiko eingegangen werden soll.

Es ist mir klar, das der aus dem Zusammenhang gerissen ist. Das Ziel meinerseits war, es deutlich zu machen, dass bei 84 Jahren 0% risikoreiche Papiere im Portfolio sein sollten. Der zeitliche Anlagehorizont beträgt bestimmt nicht mehr festgelegte 10 Jahre. Wenn die Dame noch 10 Jahre "durch hällt" dann ist es Prima, nur sollte man in einem so hohen Alter das Geld immer Bar zur Verfügung haben kombiniert mit unterschiedlichen Festgeldern <1Jahr Laufzeit. Von mir aus, alle 3 Monate wird eines fällig ....

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pfropfenstopfer
Es ist mir klar, das der aus dem Zusammenhang gerissen ist. Das Ziel meinerseits war, es deutlich zu machen, dass bei 84 Jahren 0% risikoreiche Papiere im Portfolio sein sollten.

 

Das kann man so pauschal nicht sagen, ohne die spezifischen Hintergründe zu kennen. Womöglich werden nur 35.000 der 40.000 sicher benötigt - und der Rest dient im Falle des Falles als Ausbildungsstarthilfe für die Enkel? Wenn der Threaderöffner schreibt er wolle das Geld "relativ sicher", aber eben nicht "absolut sicher" anlegen, dann wird er dafür doch vermutlich berechtigte Gründe haben?

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tom1978
Schon richtig, aber dann wäre der förmlich bestellte Betreuer für die Vermögensdinge zuständig und die Familie außen vor (es sei denn, jemand aus der Familie ist der Betreuer).

 

In der Regel wird jemand aus der Familie als Betreuer eingesetzt, das das wird langsam OT.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Letztlich muss jeder selbst entscheiden was er macht. 36.000 Festgeld und 4.000 risikovollere Anlage macht ja wohl auch kaum Sinn.

 

Wenn das Omas letzte Reserve neben der Rente ist, sollte man das Spekulieren sein lassen. Ob man nun brutto 2.000 oder 1.000 Euronen Zinsertrag p.a. hat, macht auch nicht den grossen Unterschied und Oma schläft besser... :thumbsup:..auch als Ausbildungsstarthilfe sollte man nicht gambeln... :huh: ...der Vorschlag eines Rentenpapieres war übrigens grundsätzlich nicht schlecht, Pauschalurteile über Banker sind wohl unangebracht.

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Raccoon
· bearbeitet von Raccoon
Oder gibts irgendwo ein halbwegs brauchbar verzinstes Festgeld, dass die Erträge ausschüttet?

http://www.modern-banking.de/vergleich_festzins_121.php

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trequ

Hallo.

 

Danke für die zahlreichen Antworten.

 

Hier vieleicht noch einige weitere Infos:

Wenn sie so pflegebedürftig ist, dass ein Betreuer eingesetzt wurde, solltet Ihr beachten, dass Ihr Geld nur in mündelsicheren Anlagen angelegt werden darf.

Dies trifft hier nicht zu, da dies bereits früher geregelt wurde.

 

Das kann man so pauschal nicht sagen, ohne die spezifischen Hintergründe zu kennen. Womöglich werden nur 35.000 der 40.000 sicher benötigt - und der Rest dient im Falle des Falles als Ausbildungsstarthilfe für die Enkel? Wenn der Threaderöffner schreibt er wolle das Geld "relativ sicher", aber eben nicht "absolut sicher" anlegen, dann wird er dafür doch vermutlich berechtigte Gründe haben?

Ok, warscheinlich ist "relativ sicher" nicht so ganz die richtige Wortwahl gewesen.

Es ist vollkommen ok, wenn keine Kapitalgarantie vorhanden ist. Allerdings sollte die Anlage auch keine größeren Kursschwankungen haben.

Die 40.000 sind nicht das gesamte Vermögen. Es ist schon möglich, Verluste notfalls auch auszusitzen.

Sicherlich werden wir den Betrag in einen sicheren und einen nicht so sicheren Teil aufteilen.

Die Frage ist nur, wie der risikobehaftete Teil dann am besten aussieht.

 

LG,

 

trequ

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Malvolio
Hallo.

 

Danke für die zahlreichen Antworten.

 

Hier vieleicht noch einige weitere Infos:

 

Dies trifft hier nicht zu, da dies bereits früher geregelt wurde.

 

 

Ok, warscheinlich ist "relativ sicher" nicht so ganz die richtige Wortwahl gewesen.

Es ist vollkommen ok, wenn keine Kapitalgarantie vorhanden ist. Allerdings sollte die Anlage auch keine größeren Kursschwankungen haben.

Die 40.000 sind nicht das gesamte Vermögen. Es ist schon möglich, Verluste notfalls auch auszusitzen.

Sicherlich werden wir den Betrag in einen sicheren und einen nicht so sicheren Teil aufteilen.

Die Frage ist nur, wie der risikobehaftete Teil dann am besten aussieht.

 

LG,

 

trequ

 

Wenn das Geld für die betagten Großeltern ist, dann würde ich den Schwerpunkt eindeutig auf Tagesgeld, Festgeld, Bundeswertpapiere, kurzfristige Renten-ETFs und ähnliche Anlageformen legen. Riskante Anlageformen haben in so einem Portfolio nichts verloren.

 

Wenn ein längerer Zeithorizont vorliegt, dann sieht das ganze wieder ganz anders aus. Dann kann und sollte man auch riskantere Anlageklassen beimischen (z.B. Aktien, Immobilien). Meist ist eine gute Mischung aus verschiedenen Anlageklassen die beste Wahl. Aber pauschale Aussagen, "wie der risikobehaftete Teil am besten aussieht" sind seriöser weise unmöglich. Sowas erfordert schon etwas ausführlichere Informationen über Risikoneigung, Anlagehorizont, sonstige Vermögenswerte, etc.

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Lobster

Ich habe einen ähnlichen Thread eröffnet. Meinen Großeltern ist vor allem Inflationssicherheit wichtig, aber vielleicht kannst du da ja auch was für dich rausziehen.

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sparfux
Wir verwalten die Finanzen meiner 84jährigen, pflegebedürftigen Großmutter.

 

...

 

Also irgendwas im Bereich von Risikostufe 1-2.

 

...

Also meiner Meinung nach ist eine Sparbriefleiter für solch einen Fall die sinnigste Alternative

 

10k Tagelsgeld

10k 1 Jahr

10k 2 Jahre

10k 3 Jahre

 

Jeweils eines der besten Angebote raussuchen: Die Amsterdam Trade bank ist z.B. in allen Kategorien mit vorn dabei ... und auch eine seriöse Bank. Wenn das erste Geld nach einem Jahr wieder frei wird, sucht man wieder ein gutes Angebot heraus und legt für 3 Jahre an. Dann wird jedes Jahr eine Anlage frei. Falls eine Cashreserve noch anderweitig besteht, würde ich auf das Tagesgeld verzichten und in 1-4 jährige Sparbriefe anlegen.

 

KISS B)

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