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kaldewei1811

Diplomarbeit - qualitativen und quantitativen Aspekte einer sinnvollen Altersvorsorge

Empfohlene Beiträge

kaldewei1811

Guten Abend an alle!

 

Ich hätte eine große Bitte an alle und zwar schreib ich im Moment meine Diplomarbeit über Altersvorsorge

 

Könnt ihr mir mal bitte Eure Meinung sagen, was die Aspekte einer qualitativen und quantitativen Aspekte einer sinnvollen Altersvorsorge sind

 

Meiner Meinung nach

 

qualitativ:

Sie muss individuell erfolgen

Eine Kapitalbedarfsplanung sprich Planung zum Schließen der Rentenlücke

Wie hoch ist das Kosten Nutzen Verhältnis

Sie sollte auf der drei Säulen Theorie basieren sprich 1. gesetztliche Rente, 2. Riester oder ähnliches 3. private Vorsorge in Form von Fonds jedweder Art oder ähnlichens

Flexibilität der Altersvorsorge (in wie weit passt sie sich den Gegebenheiten/Veränderungen an)

 

Doch quantitativ?

 

Ich bitte um Eure Meinungen,

vielen Dank an Alle die Antworten

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Fleisch

da du deinen Beitrag ursprünglich im völlig falschen Unterforum geschrieben hast, habe ich mir erlaubt den Beitrag zu verschieben.

 

Zu deiner Frage an sich haben wir uns hier für Themeneröffnungen auf die schnelle, die von Usern zu dem Thema kommen das hier ausgedacht

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=18390

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=18228

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=18649

hier sind weiterführende Presseartikel drin, die wir gesammelt haben. Solltest du lesen, da dort auch sehr interessante Sachen erwähnt werden

 

Dein Thema muss aber doch genauer sein als nur Aspekte der Altersvorsorge. Eine Präzisierung ist in jedem Fall nötig, da du ja nur eine begrenzte Anzahl an Seiten schreiben kannst / solltest. Spezialisier dich dann doch eher auf betriebliche Altersvorsorge und da die genannten Aspekte auf die Formen wie Pensionsfonds, Direktversicherung usw. usw.

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kaldewei1811

Hallo,

 

danke erstmal. Doch ich muss nur noch auf diese Aspekte eingehen. In der Diplomarbeit habe ich bereits Riester und Wohnriester verglichen sowie Alternativen aufgezeigt

 

Mir fehlen eben nur noch diese Aspekte, also wer mir hier weiter helfen kann dem wäre ich sehr dankbar

 

Vielen Dank

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Fleisch

dann kämpf' dich durch den Link mit den Altersvorsorgenews ;) Da kannst du auf Pressemitteilungen zurückgreifen und sie zitieren. Bei Meinungen aus dem Forum geht das nicht ohne weiteres

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StockJunky
Sie sollte auf der drei Säulen Theorie basieren sprich 1. gesetztliche Rente, 2. Riester oder ähnliches 3. private Vorsorge in Form von Fonds jedweder Art oder ähnlichens

 

Aja... Stimmt, das ist natürlich in Stein gemeiselt. Allein durch die Aussage wird dein Ansatzpunkt so stark eingeschränkt, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass du über einfache Marketing-Aussagen hinaus kommst. Abgesehen davon ist man vom Säulen-Modell abgerückt und spricht mittlerweile von Schichten. Dass diese 3-Schicht-"Idee" aber eine Grundvoraussetung für Altersorsorge ist, halte ich für ein Gerücht. Ich halte als Grundvoraussetzung für eine Altersvorsorge gesicherte soziale Umstände, gesundheitliche Versorgung und finanzielle Unabhängigkeit.

 

Ersteres erreichst du mit einer ordentlichen Familie, zweites durch eine ordentlichen Kranken- und Pflegeversicherungen und drittes auf sehr viele Wege, von denen "3 Säulen" mit Sicherheit nur eine winzige Auswahl davon ist.

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Urmel
· bearbeitet von Urmel
Doch quantitativ?

 

 

Quantitative Aspekte:

 

Angestrebt werden sollte mindestens eine Vorsorge in Höhe der Existenzsicherung im Alter, möglichst aber auch eine Lebensstandardsicherung. Danach richtet sich also die "Kapitalbedarfsplanung". "Kapitalbedarfsplanung" würde ich eher als quantitativen Aspekt ansehen, "wie hoch ist das "Kosten Nutzen Verhältnis" ist" auch. Nur gibt es hierbei ein gesellschaftspolitisches Problem, nämlich, daß dies für den Durchschnittsverdiener nicht machbar ist und auch, daß nicht absehbar ist, wie hoch (bzw. niedrig) die gesetzliche Rente wirklich einmal aussehen wird und wie hoch die Inflation sein wird, gegen welche angespart werden muss. Wie hoch also die monatlichen Rücklagen sein müssen, damit ausreichend vorgesorgt ist.

 

Weitere Aspekte: Risikostreuung durch Verteilung auf verschiedene Anlageklassen; der Anteil wertschwankender Anlageformen (wie z.B. Aktien(fonds)) richtet sich nach der individuellen Risikobereitschaft und dem Lebensalter. Die Börse ist ein wichtiges Instrument der Altersvorsorge, welches in Deutschland zu wenig genutzt wird. Vermeintlich sichere Anlageformen (Bankguthaben) erreichen keinen Inflationsausgleich. Seit der Finanzkrise ist die langfristige Sicherheit von Bankguthaben eh in Frage zu stellen....

 

Für den Durchschnittsverdiener ist eine Vorsorge in Höhe einer Existenzsicherung im Alter ohne Börse nicht machbar. Mit Börse zwar ungewiss, aber immerhin möglich.

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