saibottina Juni 23, 2009 · bearbeitet Juni 23, 2009 von saibottina Ging mir im VW-Thread gerade durch den Kopf: Würde gerne mal über ein paar Dinge im oben genanntem Paper diskutieren: Link zum Paper: Paper Meine Hoffnung ist gering, aber vielleicht kennt es jemand? Falls du es nicht kennst: Lies es nicht, hat zwar schon irgend nen Preis gewonnen, ist aber mühsam zu lesen und trotzdem sind ein paar ziemlich überraschend simple mathematische Fehler drin. Ihc sehe aber gerade, es wurde upgedated, meine Version damals war älter, vielleicht sind die Fehler mittlerweile korrigiert, ich wills aber net nachprüfen... Aber ich kann mal versuchen, die Hauptmessage kurz zusammenzufassen: Angenommen, es gibt einen Marktteilnehmer (Predator), mit besonders hohem Aktienanteil an einer Aktie: Er könnte seine Macht nun in folgender Art und Weise missbrauchen: Er verkauft seine Aktien. Dies führt nun dazu, dass der Kurs fällt. Durch den Kurssturz bekommen andere Marktteilnehmer Liquiditätsprobleme und müssen zwangsweise verkaufen. Der Kurs fällt noch mehr. Der Predator kauft nun seine Anteile zu niedrigeren Kursen zurück und profitiert nun so von der Not der schwächeren Marktteilnehmer. Resultat: Nach der Aktion hat der Predator für sein Aktienpaket einen niedrigeren Durchschnittspreis bezahlt als vorher. Diesen Gewinn haben die kleinen Marktteilnehmer mit ihrem Verlust bezahlt. Denkt ihr, das ist ein akademisches Thema oder ist sowas real möglich? In wiefern wäre so etwas erlaubt? Was meint ihr, könnte sich das Porsche mit den VW-Aktien nicht zunutze machen? @Mods: Ich dachte, ne Diskussion über ein akademischen Thema zur Finanzwelt gehört am ehesten ins Wissen-Forum. Oder doch eher in den Off-Topic-Bereich? Ihr könnt es gerne verschieben. Aber verschwindet eh relativ bald in der Bedeutungslosigkeit... Edit: So jetzt müßte der Link funktionieren... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag