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bond

Gründe für/gegen Zucker

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bond

Hallo,

 

ich denke gerade drüber nach, inwiefern Zucker unser Leben fördern und beeinträchtigen kann. Habe bisher immer ziemlich viel zuckerhaltige Sachen getrunken und gegessen und plane eine eher zuckerfreie Ernährung.

 

Ist das sinnvoll? Ist man dadurch ausgeruhter oder konzentrierter? Fühlt man sich allgemein besser?

 

Wenn ihr das alles nicht wisst, dann tuen wir uns am besten gegenseitig einen Gefallen, wenn hier mehrere Leute den Zuckerkonsum und die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit beschreiben.

 

----

 

Also - ich habe bisher viel Zucker konsumiert: Eistee, Cola, diverse Limonaden, Säfte, Süßigkeiten. Fühle mich allerdings nicht gerade fit (auch wenn mein BMI optimal ist), schlafe sehr lange (unter 8 Stunden gibts nix gescheites).

 

Rauche nicht und trinke bis auf wenige Ausnahmen keinen Alkohol.

 

Und ihr?

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cubanpete

Würde mal den Blutzucker messen. Ist dieser in Ordnung so sollte der Zuckerkonsum kein Problem sein, weil der BMI ja ok ist.

 

Typ 2 Diabetiker sind meist übergewichtig. Typ 1 Diabetiker hingegen nehmen oft stark ab. Weitere Symptome sind häufiger Harndrang und starker Durst.

 

Vielleicht kennst Du ja einen Diabetiker, bei dem Du den Test machen kannst, ansonsten zum Arzt, kleiner Piks in den Finger und Du weisst Bescheid.

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bond

Hmm, damit weiß ich, dass mir der Zucker nichts ausmacht, oder?

 

Allerdings denke ich daran, trotz normalem Verhalten den Zucker herunter zu setzen.

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cyansky

Hallo Bond,

 

als Mensch:

Grund für Zucker: Energie, der Kaffee schmeckt besser

Grund gegen Zucker: Dickwerden, Diabethesgefahr bei zu großem Zuckerkonsum

 

Hab mal vor Jahren eine Abhandlung über Zucker gelesen, in der folgendes Beispiel aufgeführt wurde: 19xx (00 > xx > 50) wurden die (Ur)Einwohner von Papua Neuguinea gründlichst untersucht, es wurde nichts "gefährliches" festgestellt. Innerhalb der kommenden 40 Jahre stieg der westliche Einfluß auf die Bevölkerung papua Neugineas, z.B. erhöhte sich der Zuckerverbrauch. Der Anteil der Krebserkrankungen war bedeutend hoch, beim ersten "messen" aber bei null.

Wobei wissenschaftliche Fakten für generelle Krebserkrankungen bei Zuckerverbrauch m.W.n. fehlen.

Ich befinde mich zur Zeit im Umzug, das Buch bzw die Broschüre befindet sich in den Kartons, daher keine genaue Quellenangabe. Sollte es für dich aber von Bedeutung sein, krame ich gerne früher in den Kartons herum als geplant :-)

 

als Rohstoff:

Zucker gewinnt an Bedeutung als Treibstoff für PKWs. Benzin-Ethanol-Gemische oder wie sie heißen sind bereits in Südamerika sehr gefragt. Aus diesem Grunde bin ich für längerfristig long bei Zucker, als Konsument selbst aber short :-)

 

LG, CyanSky

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Thomas

Diabetes von zu viel Zucker? Halte ich für eine Fehlinformation.

Entweder hat man Typ 1 - Diabetes im Kindesalter bekommen oder man ist übergewichtig und hat Typ 2. Typ 3 (Infektion) und 4 (Schwangerschaft) kommen sehr selten vor.

In der Verwandschaft ist ein aufgeweckter Achtjähriger, der leider an Typ 1 erkrankt ist.

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DaveLucky
· bearbeitet von DaveLucky

ich kann dazu folgendes sagen:

Ich habe vor ca 3,5 Monaten meine Ernährung auf zuckerarm umgestellt. Der entscheidende Antrieb dabei war das Buck "Zuckerknacker" oder "Sugarbusters" im Originaltitel.

Ein Grund war mein leichtes Übergewicht, allerdings war der BMI im grünen Bereich es war also eher kosmetisch als gesundheitlich dringend. ;)

Ein anderer Grund war einfach die unausgeglichene, unzufriedenstellende Ernährung selbst, mit längeren Pausen ohne Essen, Fressattacken, Bauchschmerzen und Unzufriedenheit schon während des Essens gefolgt von längeren Pausen ohne Essen bzw. höchstens Süßigkeiten bis die nächsten Hungerattacken kamen.

 

Ich habe meine Ernährung seitdem erfolgreich umgestellt. Ein entscheidender Unterschied ist, neben der neuen Regelmäßigkeit des Essens, das Vermeiden von Industriezucker. Dieser jagt bekannter Maßen wenen seiner Eigenschaft als reiner, raffinierter Energieträger den Blutzucker in den Himmel (natürlich schüttet er auch Glückshormone aus), was von einer Überreaktion an Insulin überkompensiert wird. Das wiederum treibt den Blutzuckerwert hinterher unter den Soll-Wert und lässt uns "Heißhunger" auf neuen Zucker kriegen. Währenddessen wird der Zucker natürlich fleißig in Muskel und Leber als Glykogen und dann als Fett da wo wirs gerne haben, im Gesicht, am Bauch, usw. angereichert. Hier sei nochmal auf die ausgesprochen unschuldig anmutende wie dreiste Anmerkung auf Haribo-Packungen hingewiesen "Weniger als 1% Fett"

Laut den Autoren von Sugerbusters, (das Buch kann ich wärmstens empfehlen, nicht als Diätanleitung, sondern um sich ein Bild über eine gute Ernährungsweise zu machen) hat Zucker als Ursache für Übergewicht und Zivilisationskrankheiten Fett seit langem abgelöst.

Ich esse nun Manchmal mit viel Lust ein Mars oder etwas Marzipan. Ich kenne viele, deren Stoffwechsel so aktiv ist, dass sie das die ganze Zeit tun können ohne Fett anzusetzen. Ich kann das nicht und bin auch ein bisschen froh, denn gesünder lebe ich so auf jeden Fall. Ich habe so... naja.. drei bis vier Kilo verloren aber eben nicht durch Diät sondern einfach dadurch, dass ich jetzt regelmäßig vernünftig esse und dabei Industriezucker auf die Ausnahmeposition verbanne....

meine Güte, das war mehr, als ich eigentlich schreiben wollte... :rolleyes:

 

PS weil ich's gerade Lese: zu starker Zuckerkonsum ist ein Hauptgrund für das Auftreten von Diabetes 2. Verkürzt gesagt wurde bei dieser Krankheit die Bauchspeicheldrüse zu oft und zu dauerhaft durch Glucose-Aufnahme (einkettige Kohlenhydrate, bei der Verdauung nur ein paar Minuten von Saccarose, Haushaltszucker, entfernt) beansprucht und schüttet entweder nicht mehr genug Insulin aus oder die Muskel und Fettzellen können das Hormon Insulin nicht mehr richtig aufnehmen.

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cubanpete
Diabetes von zu viel Zucker? Halte ich für eine Fehlinformation.

Entweder hat man Typ 1 - Diabetes im Kindesalter bekommen

 

Da Bond seine "unfitness" evtl. dem Zucker zuschreibt, emfpahl ich ihm die Blutzuckerwerte zu messen, was sehr einfach ist und er kann dann Diabetes ausschliessen.

 

Typ 1 Diabetes kommt leider nicht nur bei Kindern vor, ein Bekannter ist mit 35 Jahren daran erkrankt.

 

Vielleicht versuchst Du es mal mit einer typischen "Broteinheiten" Ernährung. Wenn Du Dich nach 3-4 Wochen nicht besser fühlst, so ist der Zucker wohl kaum ein Problem, es macht natürlich trotzdem Sinn, raffinierten Zucker, Weissbrot, Süssgetränke etc. zu meiden.

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Thomas

Ich glaube, ich muss ihn mal mit auf meine Gelände-Rad"touren" mit nehmen. :D

Ich futtere unterwegs schon einen ganzen Rigel Schokolade und eine Banane! :o Damit der Blutzucker oben gehalten wird. Ich habe Idealgewicht und will nicht drunter kommen.

 

Was ihm fehlt ist Kondition. Der Körper ist Bewegung einfach nicht mehr gewöhnt. Hat mit Zucker nicht viel gemeinsam.

Kauf dir ein Rad, Bond und los gehts. Anfangs wird es hart, aber du wirst die Konditionssteigerung schon merken.

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trado

Hi bond

 

gehe doch jeden morgen Joggen. Da mache ich jedenfalls. Du füllst Dich den

ganzen Tag besser! :thumbsup:

Hier gibt es ein paar Tips:

http://www.copacabanarunners.net/ale-jogging.html

 

Für Sachen Ernährung sage ich nur "ausgeglichen"sollte es sein!

 

mfg trado

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Thomas

Vor Joggen habe ich ganz schönen Respekt. Wegen der Gelenkbelastung bei jedem Laufschritt. Hoffentlich gibt das nicht irgendwann Probleme mit dem Gelenkknorpel. :unsure: Beim Fahrrad sind 80% des Körpergewichtes auf dem Sattel und belasten die Gelenke nicht so, finde ich ideal.

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trado

hi

 

Muss jeder für sich selbst entscheiden. Mit dem Gelenknorpel ist schon richtig aber

muss ja auch nicht übertreiben und wenn man auf seine Ernährung achtet (Gelatine) dürfte es kein Problem sein.

 

Mann sollte auf seinen Körper hören! Der weiss genau was er will ;) .

Radfahren ist auch eine gute Sache. Hauptsache man macht irgendwas für seinen Körper.(das man nicht einrostet) :P

 

 

mfg trado

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