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Superhirn

Irrtümer, Unsinn, Hanebüchenes, Absurditäten

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Handelsblatt:

Zitat

Studie

Bis 2034 muss jeder vierte Pharma-Stelle neu besetzt werden

In den kommenden zehn Jahren drohen der Pharmabranche die Mitarbeiter auszugehen. Denn bis 2034 müssen einer Studie zufolge rund 40.000 Stellen neu besetzt werden.

 

Bei solchen Studien bleibt mir die Spucke weg. Überlegen wir kurz: der durchschnittliche Arbeitnehmer arbeitet 30-40 Jahre. Da ist es doch völlig normal, dass innerhalb von 10 Jahren ein Viertel der Stellen neu besetzt werden muss. Oder nicht?

 

Aber gut, dass es dazu eine Studie gibt! Und dass darüber in der Presse berichtet wird.

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Holgerli
vor 46 Minuten von stagflation:

Überlegen wir kurz: der durchschnittliche Arbeitnehmer arbeitet 30-40 Jahre. Da ist es doch völlig normal, dass innerhalb von 10 Jahren ein Viertel der Stellen neu besetzt werden muss. Oder nicht?

Ja, das stimmt, aber: Wenn Die Leute da mit 25 Jahren angefangen haben zu arbeiten Ende der 70er Jahre, zum Ende des Babybooms, dann hattest Du komplett andere Vorausetzungen. Du konntest die turnusmäßig wegfallenden Stellen mit eben diesn jungen Boomern besetzen. Heute bzw. in den nächsten 10 Jahren fehlen Dir aber die Nachwuchskräfte, weil die Babyboomer, die jetzt und dann in Rente gehen selber nicht genug Nachwuchs zur Welt gebracht haben, um ihre frei werdenden Stellen neu zu besetzen.

 

Und exakt das ist auch der Kontext des Handelsblatt-Artikels:

Zitat

 

Der deutschen Pharmaindustrie droht einer Studie zufolge ein gravierender Fachkräftemangel. Bis 2034 müssten knapp 40.000 Stellen altersbedingt neu besetzt werden, heißt es in der am Freitag veröffentlichten Analyse des Branchenverbandes vfa. Das sei etwa jede vierte Stelle – und das, obwohl die Pharmabranche eine vergleichsweise junge Belegschaft aufweise.

„Der Fachkräftemangel stellt eine der größten Herausforderungen für die Pharmaindustrie und für die gesamte Wirtschaft dar“, sagte vfa-Chefvolkswirt Claus Michelsen.

 

 

 

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Pirx
Am 24.9.2024 um 09:32 von Bassinus:

www.meetup.com 

 

Fühl dich frei auch solche Erlebnisse zu teilen!

 

Ich könnte vergleichbare Geschichten und Glanzideen aus dem ganz normalen Konzern-Alltag berichten. Dass Jura-Jürgen, BWL-Bert & Co trotz MBA und Berufserfahrung inklusive Verantwortung für ganze Business Units vergleichbare Ideen ausbrüten mag absurd wirken, beweist aber letztlich die Bedeutung von Behavioral Finance Forschung.

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Maikel
vor 5 Stunden von CorMaguire:

Der Markt regelt das: "Auch Kochsalzlösung wird knapp" --> https://www.tagesschau.de/inland/kochsalzloesung-knapp-100.html

 

Daraus: "Es ist ein [...] einfach herzustellendes Präparat"

Warum mixen die Apotheker so etwas nicht selbst?

Siehe z.B. https://www.oekotest.de/gesundheit-medikamente/Kochsalzloesung-selber-machen-So-einfach-gehts_11019_1.html

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 27 Minuten von Maikel:

Daraus: "Es ist ein [...] einfach herzustellendes Präparat"

Warum mixen die Apotheker so etwas nicht selbst?

Siehe z.B. https://www.oekotest.de/gesundheit-medikamente/Kochsalzloesung-selber-machen-So-einfach-gehts_11019_1.html

Eine Kochsalzlösung für Infusionen oder zur Behandlung von Wunden hat höhere Qualitätsanforderungen als eine Kochsalzlösung zum Gurgeln oder für Nasenspülungen...

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 29 Minuten von Maikel:

Daraus: "Es ist ein [...] einfach herzustellendes Präparat"

Warum mixen die Apotheker so etwas nicht selbst?

Siehe z.B. https://www.oekotest.de/gesundheit-medikamente/Kochsalzloesung-selber-machen-So-einfach-gehts_11019_1.html

Google mal: Anforderungen zur Herstellung von Parenteralia (das sind nämlich die besagten Kochsalzlösungen mit Lieferengpass), dann ist es klar.  :-*

Ich helfe mal weiter: https://www.abda.de/fileadmin/user_upload/assets/Praktische_Hilfen/Leitlinien/Parenteraliaherstellung/LL_Parenteralia.pdf 

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franko
vor 48 Minuten von Beginner81:

Bleibt also wohl bei ETFs...

...oder auch schlicht bei ETF (Pluralformen und Genitiv auch ohne 's').

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Ich kann es kaum glauben - aber es steht dort tatsächlich:

 

image.png.37b817e25527d80e7e1df4a1993c0737.png

 

Quelle: Amtliches Regelwerk der deutschen Rechtschreibung, Ausgabe 2024, Seite 150

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Ramstein
vor 16 Minuten von stagflation:

Ich kann es kaum glauben - aber es steht dort tatsächlich:

 

image.png.37b817e25527d80e7e1df4a1993c0737.png

 

Quelle: Amtliches Regelwerk der deutschen Rechtschreibung, Ausgabe 2024, Seite 150

War m. W. doch bisher schon so z. B. bei Rosi‘s Bumslokal.

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Nostradamus
vor 47 Minuten von Ramstein:
vor einer Stunde von stagflation:

 

War m. W. doch bisher schon so z. B. bei Rosi‘s Bumslokal.

Ja, die Rosi hat das bisher immer schon so gemacht, aber laut Duden hatte sie das bisher halt falsch gemacht und ab jetzt macht sie es offiziell richtig. Na, super. "Das da vorne ist Rosi's Laden" bleibt in der Form aber trotzdem falsch, weil kein Eigenname. Insofern im Prinzip eine nur wenig bedeutende Regeländerung...

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Während der Deppen-Apostroph Sprach-Puristen verzweifeln lässt, führt dieser spezielle Apostroph

 

image.png.bbdf060df520649d11f3f0334c19d969.png

 

zu Schweißausbrüchen bei Schriftsetzern und Typographie-Liebhabern! Ein kopfstehender Apostroph! Das geht gar nicht! Für Schriftsetzer ist das ist ungefähr so schlimm, wie der Plural "ETF's" für langjährige Foristen hier im WPF.

 

Der korrekte Apostroph ist:

image.png.68acfeb101222c6fa216177f4677239c.png

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Apostroph#Typografisch_falsch

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chirlu
vor 10 Stunden von stagflation:

Ein kopfstehender Apostroph! Das geht gar nicht!

 

In diversen polynesischen Sprachen schon, da nennt sich das ʻOkina: Hawaiʻi, ʻOumuamua, Kaʻepaokaʻawela.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Die FAZ hat ausprobiert, ob die deutsche Sprache besser wird, wenn man in Zukunft vor jedes s einen Apostroph schreibt:

Zitat

Apo’stroph

 

Die’se Glo’sse i’st in einer Schreibwei’se verfa’sst, die dem Stand der deut’schen ­Orthographie in etwa fünfzig Jahren ent’sprechen könnte.

Sieht nicht schön aus. Aber wer weiß... Vielleicht ist das ja die Zukunft?

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chirlu
vor 23 Minuten von stagflation:

Sieht nicht schön aus.

 

Du ha’st dich nur noch nicht darauf einge’stellt. Aber man gewöhnt ’sich an allem, ’sogar am Dativ.

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CorMaguire
· bearbeitet von CorMaguire

.

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chirlu
vor 11 Minuten von CorMaguire:

Die obersten 1% sind also der Merz'sche Mittelstand :)

 

"Demnach gehört zur Mittelschicht, …

 

Mittelstand ≠ Mittelschicht. Mittelstand sind die (Inhaber von) Unternehmen, die nicht mehr als 50 Millionen Euro Jahresumsatz machen. Oder so ähnlich, denn eine definitive Definition gibt es nicht.

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CorMaguire
· bearbeitet von CorMaguire
vor 41 Minuten von chirlu:

 

Mittelstand ≠ Mittelschicht. Mittelstand sind die (Inhaber von) Unternehmen, die nicht mehr als 50 Millionen Euro Jahresumsatz machen. Oder so ähnlich, denn eine definitive Definition gibt es nicht.

Upps mein Fheler.:blushing:

 

Danke für den Hinweis :thumbsup:

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CorMaguire

"Marode Schule unter Denkmalschutz in Frankfurt | extra 3 Spezial: Der reale Irrsinn"

 

 

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 14 Minuten von blueprint:

Richtig, wobei die ja eigentlich eh nicht wirklich benötigt wurde.

Wo kann man nicht mehr mit Visa zahlen - fällt mir aktuell keine Akzeptanzstelle an.

Ach ja - ich weiß da aus dem Stegreif drei Apotheken, die Kreditkarten noch nicht akzeptieren.

Der Hauptgrund:

Zitat

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/neuer-zahlungstrend-verursacht-hoehere-kosten-in-apotheken-138679/

In Apotheken fallen die höheren Gebühren besonders ins Gewicht, wenn Patienten mit den Debit-Kreditkarten hochpreisige Arzneimittel auf Privatrezept bezahlen wollen. Begleicht eine Patientin oder ein Patient beispielsweise die Kosten für ein verschreibungspflichtiges Chemotherapeutikum im Wert von 15000 Euro mit einer Debit-Kreditkarte, muss die Apotheke dafür Gebühren zwischen rund 104 und 150 Euro an das Kreditinstitut oder den Zahlungsdienstleister abführen.

 

Zitat

https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/apothekenpraxis/hoehere-kosten-durch-debitkarten-in-apotheken/

Die Gebühren liegen durch die breitere Akzeptanz und erweiterte Funktionen der Kreditkarteninfrastruktur mit rund 0,7 Prozent laut Treuhand erheblich über denen der bisherigen Girocard. „Bei hohen Bon-Summen und knappen Margen, wie beispielsweise bei Hochpreis-Arzneimitteln zehrt dies große Teile des Rohgewinnes auf“, warnen die Steuerberater.

PS - ein Beispiel dafür, dass die Mehrheit nicht immer richtig liegt  ;)

73 https://www.wertpapier-forum.de/search/?q=Stehgreif&quick=1  zu 63 https://www.wertpapier-forum.de/search/?q=Stegreif&quick=1 

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blueprint
vor 15 Minuten von Lazaros:

Ach ja - ich weiß da aus dem Stegreif drei Apotheken, die Kreditkarten noch nicht akzeptieren.

Der Hauptgrund:

 

PS - ein Beispiel dafür, dass die Mehrheit nicht immer richtig liegt  ;)

73 https://www.wertpapier-forum.de/search/?q=Stehgreif&quick=1  zu 63 https://www.wertpapier-forum.de/search/?q=Stegreif&quick=1 

Ja ist klar.

 

Selbst wenn es so ist, dann sind das halt ganz einfach nicht meine Apotheken, sondern die, in denen ich mit der Visa bezahlen kann und gut ist. Natürliche Auslese des Marktes.

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