Irrtümer, Unsinn, Hanebüchenes, Absurditäten

[postguru]

Aus der Titanic:

 

 

Walter Freiwald schaut, als ob er den Mop schon eingeführt hat

[Ramstein]

Leserkommentar zum Rücktritte von Susanne Gaschke:

 

Sie verhielt sich wie eine blonde Frau und das kann man ihr nun wirklich nicht vorwerfen.

Duck und weg.

[Kezboard]

9. November: Sauna lud zur "romantischen Kristall-Nacht" ...

 

Quelle: Spiegel Online

[Superhirn]

Zuerst Heute Show“-Beitrag Häme für die Deutsche Bank

 

Schaut man sich die Hintergründe an, dann stellt sich die Frage:

Fragwürdige Methoden der HEUTE SHOW ?

[Superhirn]

Naja...das wird wohl nicht zu klären sein...

 

Meine Frage war mehr rethorischer Natur, denn

Das war seine Behauptung in der Sendung:

Sonneborn erklärt, er habe der Bank eine Mail geschickt und um ein Gespräch gebeten

 

Das war aber eine falsche Behauptung, wie er dann einräumen musste.

Doch Sonneborn hat nicht, wie im Beitrag behauptet, der Bank eine Mail geschickt.

[qed1984]

http://www.zerohedge...w-rebel-mistake

http://www.bbc.co.uk/news/world-middle-east-24957195

 

 

An al-Qaeda affiliated rebel group in Syria is reported to have asked for forgiveness after beheading a fellow rebel in a case of mistaken identity.

[Akaman]

An al-Qaeda affiliated rebel group in Syria is reported to have asked for forgiveness after beheading a fellow rebel in a case of mistaken identity.

Too bad.

[Ramstein]

FOCUS-Online-Expertentelefon

„Ich kann 3200 Euro anlegen. Was empfehlen Sie mir?“

 

Experte Burkhard Wagner, Vorstand Partners Vermögensmanagement AG in München, nennt dem Anrufer verschiedene Anlagemöglichkeiten: "Das kommt ganz auf Ihre Anlageziele und auf Ihre Risikobereitschaft an. Überlegenswert ist ein Einstieg in Mischfonds, in Rentenfonds, vielleicht auch in einen gut geführten Aktienfonds. Eventuell auch in einen Indexfonds, also ETF. Wer heute in Aktien einsteigt, sollte wissen, dass da ein Schwankungsrisiko von ständig zehn bis 15 Prozent möglich ist. Der Aktienmarkt ist derzeit relativ stabil.

Bei einer Bank könnte man das wohl Falschberatung nennen, aber Journaille schreibts.

[bondholder]

FOCUS-Online-Expertentelefon

„Ich kann 3200 Euro anlegen. Was empfehlen Sie mir?“

 

Experte Burkhard Wagner, Vorstand Partners Vermögensmanagement AG in München, nennt dem Anrufer verschiedene Anlagemöglichkeiten: "Das kommt ganz auf Ihre Anlageziele und auf Ihre Risikobereitschaft an. Überlegenswert ist ein Einstieg in Mischfonds, in Rentenfonds, vielleicht auch in einen gut geführten Aktienfonds. Eventuell auch in einen Indexfonds, also ETF. Wer heute in Aktien einsteigt, sollte wissen, dass da ein Schwankungsrisiko von ständig zehn bis 15 Prozent möglich ist. Der Aktienmarkt ist derzeit relativ stabil.

Bei einer Bank könnte man das wohl Falschberatung nennen, aber Journaille schreibts.

Wahrscheinlich meint der Experte, dass Aktienmärkte pro Tag um zehn bis 15 Prozent sinken können. :-

[checker-finance]

Obamas war against coal ist eine Sache, jetzt werden aber auch Betreiber von Windenergieparks zur Rechenschaft gezogen: sie müssen Schadensersatz für getötete Vögel zahlen: http://www.usatoday.com/story/money/business/2013/11/22/wind-energy-company-pleads-guilty-to-eagle-deaths/3681687/

 

Das Bundesumweltministerium hat m. E. bisher noch nichts dazu gesagt, wie man hierzulande mit dem Problem umgehen will.

[Ramstein]

Finden Sie jetzt einen Erwachsenenjob

 

Den Artikel finde ich nicht hanebüchen oder unsinnig, sondern außerordentlich treffend. Er macht klar, wie wenig zukunftsträchtig das ziellose Studium in einem "brotlosen" Fach sein kann.

 

Manche Fragen machen auch einen erfahrenen Karriereberater beinahe ratlos. Zum Beispiel, wenn eine Germanistin kurz vor Studienschluss nicht den blassesten Schimmer hat, in welchem Bereich sie nach einem Job suchen könnte.

 

Bei der beruflichen Reiseplanung will Ihnen kein Ziel einfallen. Als Vorlieben nennen Sie spontan Bücher und Texte.

 

Mit Bücher meinen Sie sicher deren Lektüre. Lesen als Berufung wirkt bei einer Zehnjährigen allerliebst, bei Fünfzehnjährigen hoch dekorativ. Mit 25 werden Ihre Unterhaltszahler langsam nervös. Dann konfrontiert man die Leserin mit dem Vorschlag, sie könne doch auf dem Weg zur Arbeit lesen.

 

Wilhelm Meister hat zum Thema Jobfindung niemals gesagt: "Wer die Literatur liebt, den holt die Wirklichkeit ein." Er war aber der Ansicht: "Es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun." In die Gänge zu kommen, tätig zu sein ist des Menschen erste Bestimmung.

 

Es bringt nichts, zur Jobfindung tief in das eigene Herz zu schauen. Da gibt es nichts, und falls doch, dann will es der Jobanbieter nicht sehen. Schauen Sie dafür auf Ihre Hände! Was haben die alles schon angepackt? Was haben Sie seit Ihrem 15. Lebensjahr unternommen, durchgeführt, ausgeführt, umgesetzt, produziert, geleistet?

 

Wofür haben Sie sich abgerackert?

Wohin haben Sie sich durchgeboxt?

Womit haben Sie Geld verdient?

Womit haben Sie sich Anerkennung erworben?

 

Notieren Sie alle Ihre bisherigen Lern- und Arbeitsleistungen. Es geht nicht darum, ob sie relevant oder großartig waren. Es geht um das Machen, um die Leistung an sich. Das, was Sie selber so gering schätzen - Ihre praktische Erfahrung - ist die beste Grundlage, um sich als Leistungsanbieterin anzubieten. Finden Sie jetzt einen Erwachsenenjob.

Das sollte man den Erstsemestern in der Einführungsvorlesung sagen; und dann zu Beginn jedes neuen Semesters.

[Ramstein]

Britische Banker müssen zum "Kompetenz-Tüv"

 

Wissen Banker überhaupt, was sie tun? Die britische Regierung ist da offensichtlich misstrauisch - und verlangt von ihnen, sich in Zukunft einer jährlichen Prüfung zu unterziehen.

 

In Großbritannien sollen ranghohe Banker künftig jedes Jahr zum "Kompetenz-Tüv". Ein entsprechender Vorschlag der oppositionellen Labour Partei wurde vom Oberhaus überraschend mit knapper Mehrheit angenommen. Die Regierung hatte sich gegen das Vorhaben ausgesprochen. Es ist Teil einer Banken-Reform und soll Krisen vorbeugen.

 

Die Gesetze zur Verbesserung der beruflichen Qualifikation im Bankenwesen könnten nun zur jährlichen Prüfung einer "Mindestmenge an Kompetenz" und eines anerkannten Verhaltens-Kodexes führen. Die Regierung ist allerdings der Ansicht, dass ein Banker-Tüv die Standards nicht deutlich anhebt. Finanzminister George Osborne könnte daher noch noch versuchen, den Gesetzesvorschlag zu kippen.

Spontan wünsche ich mir, dass auch die Spitzenpolitiker in Deutschland und der EU zu einem jährlichen Kompetenz-TÜV geschickt werden.

 

PS: Bei der Süddeutschen ist heut wohl wieder Praktikanten-Dienstag. Im Text steht, dass die Opposition im Oberhaus den Beschluss durchgesetzt hat, die Regierung aber dagegen ist. In dem fetten Aufmacher steht aber, dass die Regierung den TÜV verlangt.

[checker-finance]

Finden Sie jetzt einen Erwachsenenjob

 

Den Artikel finde ich nicht hanebüchen oder unsinnig, sondern außerordentlich treffend. Er macht klar, wie wenig zukunftsträchtig das ziellose Studium in einem "brotlosen" Fach sein kann.

 

Manche Fragen machen auch einen erfahrenen Karriereberater beinahe ratlos. Zum Beispiel, wenn eine Germanistin kurz vor Studienschluss nicht den blassesten Schimmer hat, in welchem Bereich sie nach einem Job suchen könnte.

 

Bei der beruflichen Reiseplanung will Ihnen kein Ziel einfallen. Als Vorlieben nennen Sie spontan Bücher und Texte.

 

Mit Bücher meinen Sie sicher deren Lektüre. Lesen als Berufung wirkt bei einer Zehnjährigen allerliebst, bei Fünfzehnjährigen hoch dekorativ. Mit 25 werden Ihre Unterhaltszahler langsam nervös. Dann konfrontiert man die Leserin mit dem Vorschlag, sie könne doch auf dem Weg zur Arbeit lesen.

 

Wilhelm Meister hat zum Thema Jobfindung niemals gesagt: "Wer die Literatur liebt, den holt die Wirklichkeit ein." Er war aber der Ansicht: "Es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun." In die Gänge zu kommen, tätig zu sein ist des Menschen erste Bestimmung.

 

Es bringt nichts, zur Jobfindung tief in das eigene Herz zu schauen. Da gibt es nichts, und falls doch, dann will es der Jobanbieter nicht sehen. Schauen Sie dafür auf Ihre Hände! Was haben die alles schon angepackt? Was haben Sie seit Ihrem 15. Lebensjahr unternommen, durchgeführt, ausgeführt, umgesetzt, produziert, geleistet?

 

Wofür haben Sie sich abgerackert?

Wohin haben Sie sich durchgeboxt?

Womit haben Sie Geld verdient?

Womit haben Sie sich Anerkennung erworben?

 

Notieren Sie alle Ihre bisherigen Lern- und Arbeitsleistungen. Es geht nicht darum, ob sie relevant oder großartig waren. Es geht um das Machen, um die Leistung an sich. Das, was Sie selber so gering schätzen - Ihre praktische Erfahrung - ist die beste Grundlage, um sich als Leistungsanbieterin anzubieten. Finden Sie jetzt einen Erwachsenenjob.

Das sollte man den Erstsemestern in der Einführungsvorlesung sagen; und dann zu Beginn jedes neuen Semesters.

 

Hanebüchen und absurd paßt schon. Eine schöne Frau wird als Gattin und zukünftige Mutter der eigenen Kinder durchaus interessanter, wenn sie gebildet ist und schöne Künste beherrscht. Da will man(n) keine austauschbare Arbeitsbiene.

 

Die völlig verfehlte Moral, den Menschen über seine Arbeit, resp. seine Fähigkeit zum Geldverdienen, definieren zu wollen ist ein absurder Irrweg, der nur noch durch die Vergötterung der angeblich wertvolleren Fächer übertroffen wird. Bei den Angelsachsen ist es durchaus üblich, dass Unternehmensberatungen Archäologen, Anglisten, Philologen, etc. einstellen. Bildung mit Berufsausbildung zu verwechseln ist allerdings ein weit verbreiteter Irrtum.

[Ramstein]

Der Karpfen-Kalender ist da, die Forums-Regeln verbieten Beispielbilder. Aber ein Zitat sei erlaubt:

 

Erste Rezensenten bei Amazon äußern sich verständlich begeistert: "Das Produkt steht ganz oben auf meiner Wunschliste. Was gibt es Schöneres, als tote Tierkörper, präsentiert von nackten Frauen!? Diese ganze Tierschutz-Feministen-Schiene ist ja ohnehin nur eine Modeerscheinung. Vielleicht kauf ich auch noch einen meiner Freundin für Weihnachten, die freut sich sicher."

[Ramstein]

Mindestlohndebatte: Politik des reinen Herzens

 

Ausgerechnet die "taz" hat gerade erklärt, dass sie weder Mindestlohn für Volontäre noch Tarifgehalt für ihre Redakteure zahlen kann. Wie verträgt sich das mit dem Koalitionsvertrag? Gar nicht. Deshalb hat auch die "taz" jetzt ein Problem.

 

Etwa 5,50 Euro zahlt der Verlag seinen Volontären, die Redakteure verdienen mehr, aber immer noch deutlich unter Tariflohn. "Anders wäre die Zeitung nicht machbar", verteidigte sich die Redaktion

 

Die Geschäftsleitung machte eine "einfache Rechnung" auf, derzeit lägen die Gehälter auf etwa zwei Drittel der in der Branche üblichen Tarife. "Bei Bezahlung des vollen Tariflohns müssten also entweder ein Drittel der Belegschaft entlassen werden - oder 12.000 Abonnements hinzukommen. Da Ersteres nicht wünschenswert und Letzteres kurzfristig unrealistisch ist, wird sich am Gehaltsniveau der "taz" also so bald nichts ändern." Mit anderen Worten: nicht nur kein Mindestlohn, sondern auch kein Tarifgehalt - was die "taz" selbstredend nicht davon abhält, auf ihren Kommentarseiten gegen prekäre Beschäftigung zu trommeln.

Was fällt mir dazu ein? Kapitalisten? Gesindel!

[€-man]

Hoffentlich bekommt der Gute jetzt daheim keine Probleme wegen mangelndem Patriotismus.

 

Gruß

€-man

[Rubberduck]

Der Karpfen-Kalender ist da, die Forums-Regeln verbieten Beispielbilder. Aber ein Zitat sei erlaubt:

 

Made my day.

 

Nachsuchen bei Amazon fördert auch Schmuckstücke wie den erotischen Jagdkalender zu tage.

Dem Nimrod wünschen wir

!

 

Ich glaube ein Kalenderthread fehlt noch.

Jetzt will ichs wissen: Welchen Kalender habt ihr an der Wand?

[Saccard]

Mindestlohndebatte: Politik des reinen Herzens

 

Ausgerechnet die "taz" hat gerade erklärt, dass sie weder Mindestlohn für Volontäre noch Tarifgehalt für ihre Redakteure zahlen kann. Wie verträgt sich das mit dem Koalitionsvertrag? Gar nicht. Deshalb hat auch die "taz" jetzt ein Problem.

 

Etwa 5,50 Euro zahlt der Verlag seinen Volontären, die Redakteure verdienen mehr, aber immer noch deutlich unter Tariflohn. "Anders wäre die Zeitung nicht machbar", verteidigte sich die Redaktion

 

Die Geschäftsleitung machte eine "einfache Rechnung" auf, derzeit lägen die Gehälter auf etwa zwei Drittel der in der Branche üblichen Tarife. "Bei Bezahlung des vollen Tariflohns müssten also entweder ein Drittel der Belegschaft entlassen werden - oder 12.000 Abonnements hinzukommen. Da Ersteres nicht wünschenswert und Letzteres kurzfristig unrealistisch ist, wird sich am Gehaltsniveau der "taz" also so bald nichts ändern." Mit anderen Worten: nicht nur kein Mindestlohn, sondern auch kein Tarifgehalt - was die "taz" selbstredend nicht davon abhält, auf ihren Kommentarseiten gegen prekäre Beschäftigung zu trommeln.

Was fällt mir dazu ein? Kapitalisten? Gesindel!

 

Es hilft nur eins: Umverteilen!

[Matthew Pryor]

Die etwas andere Umfrage:Basler Versicherung befragt Einbrecher

Für die,die ihr Hab und Gut besser schützen oder ihre eigenen Fertigkeiten auf dem Gebiet der Einbruchskunst verfeinern möchten...

[Schildkröte]

Papst Franziskus arbeitete einst als Rausschmeißer: http://www.capital.de/themen-newsbeitrag/strassenoekonom-der-tuersteher.html

[Anleger Klein]

Nebenabreden der GroKo

 

...wenn's danach geht ist die Anzahl der Talkshowauftritte und das Losglück wichtiger als Kompetenz wenn man ein Ministeramt bekommen will...offiziell ja Satire...aber irgendwie passt das alles ins Konzept

[Schildkröte]

Diese sexistischen und rassistischen historischen Werbeslogans wären heute undenkbar: http://www.huffingtonpost.de/2013/12/05/werbeslogans_n_4389895.html

[Rubberduck]

Stefan Aust soll Herausgeber der "Welt" werden

 

Von Konkret zu Springer. Auch nicht schlecht...

 

Da ich die "Welt" nicht lese, werde ich hoffentlich nix verpassen.

[Zinsen]

Pretoria – Mercedes-Benz South Africa (MBSA) would like to extend heartfelt condolences to the family of former statesman, Mr Nelson Rolihlahla Mandela, and pay tribute to an international icon of peace and freedom. It was with great sadness that each and every employee of the company heard of the passing of this true South African patriarch.

 

 

http://www.mercedes-benzsa.co.za/media-room/news/17179886011/mercedes-benz-pays-tribute-to-nelson-mandela/

[Schildkröte]

Stoiber parodiert sich selbst bei Stromberg: