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Superhirn

Irrtümer, Unsinn, Hanebüchenes, Absurditäten

Empfohlene Beiträge

kublai
vor einer Stunde von stagflation:

Was ist eigentlich bei Handelsblatt Online los? Sehr viele Artikel über ETFs? Hier die Überschriften:

  1. Warum so viele Anleger mit ETFs Geld verlieren
  2. Diese 5 grünen ETFs schlagen den MSCI World
  3. Mindestens einen dieser ETFs sollte jeder Anleger im Portfolio haben
  4. "Es gibt nichts Wichtigeres" -- Drei Mittel gegen Schwankungen im ETF-Portfolio?
  5. Nur einen ETF und sich um nichts mehr kümmern - geht das?
  6. Wie ETFs helfen können, den Immobilienkredit zu tilgen

Zumindest vom Titel widersprechen sich einige der Artikel. Was haben die vor? Wollen sie die Leser kirre machen?

Ähnliches auch bei Welt. Meine Vermutung sind schnöde Zuwendung 

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Sapine

Zeitungen kaufen generell Leistungen zu, das ist nicht immer Qualität. 

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Pirx
vor 4 Stunden von stagflation:

Zumindest vom Titel widersprechen sich einige der Artikel. Was haben die vor? Wollen sie die Leser kirre machen?

Klassisches Clickbait: "Das klingt interessant ..." gefolgt von "warte mal, das klingt aber anders / neu ... muss ich lesen"

Vergleichbar den Schlagzeilen von Boulevard-Zeitungen, nur dass hier eben über die Aufrufe bzw. Werbeanzeigen die Cents eintröpfeln ...

 

LG, Pirx

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PEOPLES

Ist da der gleiche Artikel hinterlegt?

 

Manchmal bringen die Zeitungen den gleichen Artikel unter verschiedenen Überschriften und schauen dann, was am besten läuft.

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odensee

@DarkBasti vielleicht mal etwas genauer lesen. Wenn nichts beschädigt ist, ist es auch keine Sachbeschödigung.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 46 Minuten von DarkBasti:

Wenn ihr euch fragt, was mit Straftätern passiert, die weitere Straftaten verursachen.

Scheinbar nix, wenn man es wieder beheben kann.

Jedenfalls im vorliegenden Fall:

https://www.berliner-zeitung.de/news/brandenburger-tor-mit-farbe-besprueht-freispruch-fuer-klima-aktivistin-der-letzten-generation-li.2288864

Ich warte immer noch darauf, dass die Bauern mit ihren nicht angemeldeten Strassenblockaden die gleiche Strafe wie Klimaaktivisten bekommen inkl. Haftstrafen und Praeventivhaft. Immerhin haben einige Bauern mehrfach protestiert und sind daher Wiederholungstaeter. 
Unabhaengig davon, welche Proteste man gerechtfertigt findet, ist das meiner Meinung nach eine krasse Ungleichbehandlung des Rechtsstaats.  Wer einen Haufen Mist etc in der Stadt abkippt oder die Strasse mit schwerem Geraet blockiert, hat genauso Rettungskraefte etc. blockiert wie es den Klimaaktivisten vorgeworfen wird: Rettungstransporte während Bauernprotest: ILS meldet "spürbare Beeinträchtigung" | OberpfalzECHO 
Auch Rettungsfahrzeuge behindert: Bauernproteste sorgen für mehr Unfälle und Strafanzeigen

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odensee
vor 2 Minuten von slowandsteady:

Ich warte immer noch darauf, dass die Bauern mit ihren nicht angemeldeten Strassenblockaden die gleiche Strafe wie Klimaaktivisten bekommen inkl. Haftstrafen und Praeventivhaft. Immerhin haben einige Bauern mehrfach protestiert und sind daher Wiederholungstaeter. 

+1

(kann weg wegen Politik)

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dev

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west263

passt hier ganz gut rein, leider kein Irrtum sondern tatsächlich so passiert.

Habe ich aus einem anderen Forum kopiert, ich selber bin das nicht und ich kenne denjenigen auch nicht persönlich.

Fand aber die Vorgehensweise der Postbank schon etwas skurril, in einer Zeit des Enkeltrick und von Phishing Mails

 

Zitat

Eine Nachbarin sprach mich heute an, sie habe Post von der Postbank erhalten und man wolle ihr Konto sperren. Sie weiss nicht warum und wieso. Die Dame ist 86, eine ehemalige Gynmasiallehrerin und nicht auf den Kof gefallen und noch sehr rüstig für ihr Alter.
Hab mir die Sache angeschaut, ja der Brief sieht aus, wie Postbank und darin steht, sie möge beiliegenden Bogen ausfüllen und unterschrieben bis zum 21. Februar 2025 zurücksenden, da sonst ab 24.02.2025 ihr Konto gesperrt wird. Erstmal ein Schock für die Empfängerin, vorallem für ältere Leute.
Habe mich ans Telefon geklemmt und bei der Postbank angerufen. Nachdem die automatische Anrufweiterleitung begriffen hatte, dass ich mit einem Sachbearbeiter direkt sprechen will, wurde ich auch nach knapp 10 Minuten durchgestellt.
Ja, das Schreiben ist echt, es soll der Kontrolle und Abstimmung der persönlichen Daten des Kontoinhabers dienen und man behält sich vor, bei Nichtreaktion des Kontoinhabers, das Konto vorläufig zu sperren. Meine Frage, ob die Abklärung jetzt auch telefonisch erfolgen könnte, wurde verneint, die Identität des Anrufenden könnte so nicht eindeutig nachvollzogen werden und es müsse das beigefügte Formular ausgefüllt und postalisch(!) zurückgesandt werden. Über die unzureichende Information zu Sinn und Zwecks innerhalb des Schreiben konnte keine Auskunft gegeben werden. Nachdem ich mir Name der Gesprächspartnerin, Datum und Uhrzeit notiert hatte, habe ich noch zur telefonischen Niederschrift erklärt, dass sich die Empfängerin juristische Schritte vorbehält, sollten ihr, durch Handlungen die die Postbank zuvertreten hat, Nachteile bei der Kontoführung entstehen. Die Dame am Telefon war not amused.
Für meine Nachbarin ist das Problem erstmal geklärt, sie hat das Formular ausgefüllt und ich habe es heute Vormittag per Einschreiben aufgegeben.
Aber ich frage mich, was sind das neuerlich für Geschäftsgebaren, seinen Vertragspartner oder Kunden, gleich mit Zwangsmassnahmen zu drohnen, um einen Datenabgleich durchzuführen. Vorallen vor dem Hintergrund, dass permanent gewarnt und darüber aufgeklärt wird, dass immer häufiger Verbrecher ihr Unwesen treiben und Daten von unbescholtenen Bürgern ausspionieren, um die dann abzuzocken. Wie soll ein älterer Mensch das unterscheiden?
Wo sind wir den hingeraten?
Ober sticht Unter oder die Mächtigen (Banken, Verischerungen oder der Staat) holen gleich die Keule raus, damit der Untertan sich gefügig zeigt.
Wer also auch so ein Schreiben erhält, erst prüfen und dann reagieren. 

Kann erstmal auch telefonisch sein.

 

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chirlu
vor 5 Minuten von west263:
Zitat

Über die unzureichende Information zu Sinn und Zwecks innerhalb des Schreiben konnte keine Auskunft gegeben werden.

 

 

Gut, dass wir das auch nicht einschätzen können. :rolleyes:

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west263
vor 1 Minute von chirlu:

 

Gut, dass wir das auch nicht einschätzen können. :rolleyes:

war auch nur als Info gedacht, dass da anscheinend Briefe von der Postbank im Umlauf sind, um höchstwahrscheinlich zu checken ob die älteren Kunden noch leben.

Einen anderen Zweck kann ich da kaum erkennen.

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 7 Stunden von finisher:

500.000€ von 2021 haben heute nur noch eine Kaufkraft von 400.000€.
Aber vermutlich passt Du Deine Schwellwerte nicht an die Inflation an, weil Du nicht von dem Geld leben musst. Entnahmen scheinen ja nicht stattzufinden.

 

vor 44 Minuten von chirlu:

Verbraucherpreisindex für Deutschland, Basisjahr 2020 (Januar 2021: 101,0; November 2024: 119,9).

 

vor 21 Minuten von finisher:

Mit Dezember 2024 sind es 120,5.
Dann waren 500.000,- € vom 01.01.2021 am 31.12.2024 kaufkraftbereinigt nur noch 419.087,14 € wert.

 

vor 15 Minuten von chirlu:

Und damit immer noch deutlich mehr als 400000 Euro.

Ich antwortet mal hier, damit mit kein Musterdepot zugemüllt wird:

Der Rechner rechnet wohl auch falsch(?)

Zitat

https://www.finanzen.net/konjunktur/inflationsrechner

500.000,00 EUR (D) aus dem Jahr 2021 sind heute noch 402.580,84 EUR (D) wert.

 

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chirlu
vor 5 Minuten von Lazaros:

Der Rechner rechnet wohl auch falsch(?)

 

Anscheinend. Es gibt ja keine Angaben dazu, was genau er zu rechnen versucht.

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leoluchs
vor 24 Minuten von chirlu:

 

Anscheinend. Es gibt ja keine Angaben dazu, was genau er zu rechnen versucht.

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https://www.finanz-tools.de/inflationsrechner-kaufkraftverlust

 

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chirlu

@leoluchs: Das ist ein anderer Rechner.

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leoluchs
vor 2 Minuten von chirlu:

@leoluchs: Das ist ein anderer Rechner.

Das ist richtig. Damit habe ich nur @Sapines Hinweis auf "Rosinenpicker", auch Tüpflischisser, bestätigt.

Das kann gerne gelöscht werden.

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vanity

Ich springe finisher zur Seite mit dem HVPI Deutschland (also z. B. ohne Glücksspiel-Teuerung oder Anhebung der Rundfunk-Beiträge):

 

Stand Ende 2020: 105,3

Stand Ende 2024: 130,2

 

macht € 404.377,88, gerundet € 400.000. Geht doch! :vintage:

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 33 Minuten von leoluchs:

Das ist richtig. Damit habe ich nur @Sapines Hinweis auf "Rosinenpicker", auch Tüpflischisser, bestätigt.

Das kann gerne gelöscht werden.

Muss man nicht löschen, weil:

Zitat

https://www.blick.ch/gesellschaft/dialektwort-in-aller-munde-marco-odermatts-tuepflischeisser-hat-kultpotenzial-id19223153.html

 

Tüpflischeisser (Nidwalden), Dipflischisser (Basel), Tüpflischiiser (Bern und andere) – das Dialektwort für einen kleinlichen, pedantischen Menschen, der es sehr genau nimmt, feiert Urständ. Und dabei kommt das Hauptwort nicht nur salopp oder spöttisch zur Anwendung, sondern auch im positiven Sinn.

«Ein virtuoser ‹Tüpflischisser›», lautet der Titel eines Artikels in der Berner Tageszeitung «Der Bund» vom letzten Frühjahr – nur eines von 39 Beispielen aus der Schweizer Mediendatenbank (SMD) für 2023. Fürs Jahr zuvor sind bloss 18 Belege zu finden. Und über die letzten vier Jahre durchschnittlich nur 22.

«Ich stelle fest, dass ‹Tüpflischiisser› heute wieder recht oft zu Ehren kommt», sagt der Schweizer Dialektologe Christian Schmid. 

Ein Hoch auf die i-Tüpferl-Reiterei und die jeweils dazu passenden Rechner. ;)

https://www.raiffeisenzertifikate.at/inflationsrechner/?c6674[price]=500000&c6674[inflationRate]=Historical+inflation&c6674[periodFrom]=2021&c6674[periodTo]=2024

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chirlu
vor 4 Minuten von vanity:

Stand Ende 2020:   99,8

Stand Ende 2024: 103,2

 

macht € 404.377,88

 

Hmm … Dezember 2024 sind 130,2, also offenbar Zahlendreher, aber Dezember 2020 war laut Bundesbank 105,3. Das Gesamtergebnis stimmt aber wiederum …

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Fondsanleger1966
vor 3 Stunden von west263:

war auch nur als Info gedacht, dass da anscheinend Briefe von der Postbank im Umlauf sind, um höchstwahrscheinlich zu checken ob die älteren Kunden noch leben.

Einen anderen Zweck kann ich da kaum erkennen.

Schärfere Regulatorik. Die Banken müssen im Rahmen von KYC regelmäßig überprüfen, ob die Daten über die Kunden noch aktuell sind.

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west263
vor 46 Minuten von Fondsanleger1966:

Schärfere Regulatorik. Die Banken müssen im Rahmen von KYC regelmäßig überprüfen, ob die Daten über die Kunden noch aktuell sind.

Kann ich nachvollziehen, aber dann sollte man es auch so formulieren, dass auch der letzte weiß, was die Bank von mir möchte.

 

Sogar ich musste gerade KYC googeln 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Och, als Bank würde ich auch möglichst keine Erklärungen oder Begründungen abgeben. Ein falsches Wort - und es gibt Beschwerden bei der Bafin oder es wird geklagt...

 

Stell Dir vor, eine Bank würde als Begründung reinschreiben: "bei über 70-jährigen besteht ein erhöhtes Sterberisiko und deshalb prüfen wir regelmäßig, ob unsere Kunden noch leben". Gut möglich, dass Klagen eingereicht werden, u.a. wegen des Verstoßes gegen das AGG.

 

Das ist das Problem mit solchen Gesetzen: gut gemeint - aber nicht zu Ende gedacht. Irgendjemand muss dafür bezahlen - und sei es nur, dass eine Mauer des Schweigens entsteht und niemand mehr die Wahrheit sagt.

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Fondsanleger1966
vor 13 Minuten von west263:

Kann ich nachvollziehen, aber dann sollte man es auch so formulieren, dass auch der letzte weiß, was die Bank von mir möchte.

War das dort nicht relativ klar gesagt?

 

[Ironie on] Außerdem wurde die Sperrung nur angekündigt und das auch noch mit einer großzügigen Frist. [Ironie off]

 

Habe ich schon mal von der Kollegin berichtet, der ihre Bank die Karten ohne jede Vorwarnung gesperrt hat, weil sie sich in einer stressigen Arbeitswoche nicht stante pede bei ihrer Bankverkäuferin gemeldet hatte? Die Kollegin entdeckte die Sperrung, als sie an einer Tankstelle ihr Benzin nicht bezahlen konnte, weil alle Karten auf einmal nicht mehr funktionierten. So robust gingen manche Banken vor 30 Jahren mit ihren Kunden um.

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Barqu
8 hours ago, west263 said:

Vorallen vor dem Hintergrund, dass permanent gewarnt und darüber aufgeklärt wird, dass immer häufiger Verbrecher ihr Unwesen treiben (...)

Da hilft nur Brecht: "Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?"

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