bondholder September 10, 2015 · bearbeitet September 10, 2015 von bondholder Ja, die Rechnung habe ich auch verstanden. Aber irgendwo muss die Geringschätzung für das Leben des anderen ja herkommen. Willkommen in China! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maciej September 12, 2015 Ein Börsendienstanbieter, der ausgerechnet zu Zeiten, an denen das Geschäft brummen sollte, die beleidigte Leberwurst spielt, habe ich auch noch nicht erlebt ... Noch eines zum Abschluss: Ich werde ab sofort keine Testphasen für meinen Börsendienst mehr akzeptieren, unmittelbare Abonnement-Anfragen auch nicht, bis diese Börsenphase vorbei ist. In all den Jahren, die ich nun schon in diesem Beruf arbeite, habe ich es immer wieder erleben müssen, dass mich zuerst jahrelang alle als „Perma-Bären“ bezeichnen und dann, wenn der Baum brennt, eine kostenlose Testphase beziehen, um vier Wochen lang gratis durch eine solche Phase geleitet zu werden. Dieses Spielchen spiele ich nicht mehr mit. Wer vorher so schlau war und meine Arbeit nicht brauchte, braucht sie jetzt auch nicht. aus Wenn Luftschlösser zusammenbrechen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte September 13, 2015 Eins CSU-Politker nannte Roberto Blanco kürzlich einen "wunderbaren Neger", was wie in ähnlichen Fällen prompt einen sog. Shitstorm auslöste. Der Beleidigte (?) selbst hat mit der Äußerung jedoch gar kein Problem. Sollten auch andere (vermeintlich?) verbal angegriffene Gruppen mit bestimmten Äußerungen etwas entspannter umgehen? Dieser Thematik widmet sich die NZZ im folgenden Artikel sehr ausführlich: http://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/bitte-nicht-schuetteln-ld.1912 Passt vielleicht nicht ganz in diesen Thread. Oder doch? Im Politikthread darüber schreiben oder einen neuen Thread anlegen wollte ich nicht. Und in gewisser Weise kann ja auch ein ernsthaft geschriebener Artikel zu einem ernsten (?) Thema unterhaltsam bzw. humorvoll sein. In diesem Zusammenhang hatte ich in einem Supermarkt mal einen Wortwechsel mit einer Verkäuferin. Während meine Freundin an der Wursttheke stand, sollte ich Dickmann´s holen. Ich frage also eine Verkäuferin -politisch korrekt-: "Entschuldigen Sie bitte, wo finde ich Schaumküsse?" - "Was!?" - "Na N....küsse!?" - "Ach so, kommen Sie mal mit!" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine September 13, 2015 Keine Ahnung ab wann genau die Bezeichnung Neger anrüchig wurde, in meiner Jugend war das meiner Erinnerung nach im Gegensatz zu nigger eine völlig wertneutrale Bezeichnung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes September 13, 2015 Keine Ahnung ab wann genau die Bezeichnung Neger anrüchig wurde, in meiner Jugend war das meiner Erinnerung nach im Gegensatz zu nigger eine völlig wertneutrale Bezeichnung. Komm, so alt bist du auch wieder nicht ... Wiki sagt: Neger (von französisch nègre, spanisch negro, lateinisch niger für „schwarz“) ist ein im 17. Jahrhundert in die deutsche Sprache eingeführte Bezeichnung, die auf eine dunkle Hautfarbe so Bezeichneter hinweist. Wiki sagt weiter ... zwischen 1970 und 1990 wurde der Begriff mehr oder weniger aus dem Sprachgebrauch gedrängt ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat September 13, 2015 · bearbeitet September 13, 2015 von LagarMat Solang es unter Schwarzen vollkommen normal ist, sich gegenseitig als Nigger zu bezeichnen und das für diese auch überhaupt keine negative Wertung beinhaltet (solang es ein anderer Schwarzer sagt), werde ich auch weiterhin Negerkuss sagen und nicht Schokokuss. Auch weil ich keine Lust habe, mir von irgendwelchen Gendervögeln, für die politische Korrektheit über alles geht, Vorschriften machen zu lassen. Neger leitet sich von Niger (für schwarz) ab. Ich sehe da keine Diskriminierung. Der biologische Fachbegriff(!) ist negrid. Neulich in der Uni - geisteswissenschaftliche Vorlesung - wurde jemand laut und sagte, man solle auch bitte "Schwarze" nichtmehr sagen. "Weiße" natürlich auch nicht. Darauf sagte jemand: "Darf ich noch sagen, ich gehe zum China-Mann und bestelle mir eine China-Pfanne?" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte September 13, 2015 Solang es unter Schwarzen vollkommen normal ist, sich gegenseitig als Nigger zu bezeichnen und das für diese auch überhaupt keine negative Wertung beinhaltet (solang es ein anderer Schwarzer sagt), werde ich auch weiterhin Negerkuss sagen und nicht Schokokuss. Auch weil ich keine Lust habe, mir von irgendwelchen Gendervögeln, für die politische Korrektheit über alles geht, Vorschriften machen zu lassen. Neger leitet sich von Niger (für schwarz) ab. Ich sehe da keine Diskriminierung. Der biologische Fachbegriff(!) ist negrid. Neulich in der Uni - geisteswissenschaftliche Vorlesung - wurde jemand laut und sagte, man solle auch bitte "Schwarze" nichtmehr sagen. "Weiße" natürlich auch nicht. Darauf sagte jemand: "Darf ich noch sagen, ich gehe zum China-Mann und bestelle mir eine China-Pfanne?" Ich habe mal bei einem Verkehrsunternehmen gearbeitet (nein, nicht bei der Deutschen Bahn AG - sorry, Lukas). Auf einer Personalversammlung hatte sich da mal ein farbiger Mitarbeiter aufgeregt, dass Reisende ohne gültigen Fahrschein "Schwarzfahrer" genannt werden. Tja, der Zoll darf dann auch nicht mehr gegen "Schwarzarbeit" vorgehen? Und meinem Chef könnte ich auffordern, dass er mich von seiner "schwarzen Liste" streichen soll? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man September 13, 2015 Letztlich alles Auswüchse einer spätrömischen Dekadenz, die anscheinend alle Kulturen befällt, denen es zu lange zu gut geht. Eine Wachablösung war dann stets die Folge. Die aktuellen Ereignisse könnten durchaus zum Nachdenken darüber anregen. Gruß €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX September 13, 2015 Letztlich alles Auswüchse einer spätrömischen Dekadenz, die anscheinend alle Kulturen befällt, denen es zu lange zu gut geht. Eine Wachablösung war dann stets die Folge. Die aktuellen Ereignisse könnten durchaus zum Nachdenken darüber anregen. Gruß €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man September 13, 2015 So einfach würde ich das nicht abtun. Dass wir den wirtschaftlichen Zenit (im Sinne von noch mehr Wohlstand) überschritten haben und langfristig eine Veränderung unserer Lebensverhältnisse stattfinden wird, ist m. E. keine Utopie. Das hat jetzt damit nix zu tun, dass heute Migranten kommen und morgen sind wir "weg vom Fenster". Naheliegender ist hier die Annahme, dass durch die Veränderungen (sowohl wirtschaftlich als auch kulturell) sich auch das Anspruchsdenken relativieren wird und die jetzigen höchst sensiblen Hascherl andere Prioritäten setzen werden und auch müssen. Zusammengefasst: Es wird wieder etwas rustikaler in D und Europa. Gruß €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mcxreflex September 13, 2015 Ich habe mal bei einem Verkehrsunternehmen gearbeitet (nein, nicht bei der Deutschen Bahn AG - sorry, Lukas). Auf einer Personalversammlung hatte sich da mal ein farbiger Mitarbeiter aufgeregt, dass Reisende ohne gültigen Fahrschein "Schwarzfahrer" genannt werden. Tja, der Zoll darf dann auch nicht mehr gegen "Schwarzarbeit" vorgehen? Und meinem Chef könnte ich auffordern, dass er mich von seiner "schwarzen Liste" streichen soll? Das ist jetzt aber schon ziemliche Schwarzmalerei Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX September 13, 2015 So einfach würde ich das nicht abtun. Dass wir den wirtschaftlichen Zenit (im Sinne von noch mehr Wohlstand) überschritten haben und langfristig eine Veränderung unserer Lebensverhältnisse stattfinden wird, ist m. E. keine Utopie. Das hat jetzt damit nix zu tun, dass heute Migranten kommen und morgen sind wir "weg vom Fenster". Naheliegender ist hier die Annahme, dass durch die Veränderungen (sowohl wirtschaftlich als auch kulturell) sich auch das Anspruchsdenken relativieren wird und die jetzigen höchst sensiblen Hascherl andere Prioritäten setzen werden und auch müssen. Zusammengefasst: Es wird wieder etwas rustikaler in D und Europa. Gruß €-man Das Emoticon war zustimmend gemeint ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes September 13, 2015 So einfach würde ich das nicht abtun. Dass wir den wirtschaftlichen Zenit (im Sinne von noch mehr Wohlstand) überschritten haben und langfristig eine Veränderung unserer Lebensverhältnisse stattfinden wird, ist m. E. keine Utopie. Das hat jetzt damit nix zu tun, dass heute Migranten kommen und morgen sind wir "weg vom Fenster". Naheliegender ist hier die Annahme, dass durch die Veränderungen (sowohl wirtschaftlich als auch kulturell) sich auch das Anspruchsdenken relativieren wird und die jetzigen höchst sensiblen Hascherl andere Prioritäten setzen werden und auch müssen. Zusammengefasst: Es wird wieder etwas rustikaler in D und Europa. Gruß €-man Das Emoticon war zustimmend gemeint ... Emojis sind unglaubwürdig: http://www.der-postillon.com/2014/09/massenbetrug-bei-83-prozent-aller.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX September 13, 2015 Das Emoticon war zustimmend gemeint ... Emojis sind unglaubwürdig: http://www.der-postillon.com/2014/09/massenbetrug-bei-83-prozent-aller.html Skandal ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance September 14, 2015 Ich habe mal bei einem Verkehrsunternehmen gearbeitet (nein, nicht bei der Deutschen Bahn AG - sorry, Lukas). Auf einer Personalversammlung hatte sich da mal ein farbiger Mitarbeiter aufgeregt, dass Reisende ohne gültigen Fahrschein "Schwarzfahrer" genannt werden. Tja, der Zoll darf dann auch nicht mehr gegen "Schwarzarbeit" vorgehen? Und meinem Chef könnte ich auffordern, dass er mich von seiner "schwarzen Liste" streichen soll? Das ist jetzt aber schon ziemliche Schwarzmalerei Und Untertürkheim muß auch endlich unbemannt äh umbenannt werden. Mannheim sowieso! Geilenkirchen trifft's wahrscheinlich nicht so hart. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte September 14, 2015 Geilenkirchen trifft's wahrscheinlich nicht so hart. Diesbezüglich sorgte mal Evonik als Sponsor eines bestimmten Revierclubs für reichlich Unmut bei einem anderen Revierclub: http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/0809/Artikel/schalker-empoert-ueber-evonik-werbung.html "Katholisch, evangelisch, neuapostolisch, wir haben kein Problem mit Kirchen. Außer es steht "Gelsen" davor" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein September 15, 2015 Heiko Maas und sein Facebook-Problem Sehr schön geschrieben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nord_sued September 17, 2015 · bearbeitet September 18, 2015 von nord_sued Fachschaftsinitiative Gender Studies schließt "R." aus Und all das wegen des Rassismus des von Professx Hornscheidt. [Edit: Anmerkung gegendert des - würde auf Männlichkeit schließen lassen. Das will Professx nicht] Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat September 17, 2015 Da bekommt man beim Lesen echt Augenkrebs. Dass diese Gendervögel sich dabei nicht selbst total be********* vorkommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein September 17, 2015 Habe nur ein paar Absätze gelesen und dann abgebrochen um nicht zu erbrechen. Warum nochmal wird so etwas finanziert? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte September 17, 2015 Diese Moderatorin wurde von ihrem Team richtig verschaukelt. Sie soll ein Interview mit dem Fußballweltmeister André Schürrle führen. Dummerweise hat die junge Dame überhaupt keine Ahnung von Fußball und ihr Team hat ihr zuvor mitgeteilt, dass ihr Gast ein Online-Gamer ist. André Schürrle reagiert auf das Missverständnis allerdings sehr locker: Wer noch etwas weiter schmunzeln möchte, kann sich dieses spätere Interview zu der Verwechslung durchlesen: http://www.focus.de/kultur/kino_tv/fussball-weltmeister-schuerrle-nicht-erkannt-jetzt-spricht-die-moderatorin_id_4954169.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat September 18, 2015 · bearbeitet September 18, 2015 von LagarMat Sehr geil das Interview. Erfrischend unbedarft die Frau! -------- Das hier hebe ich gerade gesehen: Hinzu kommt, dass Frau Proudman auf Facebook selbst die Profile von Männern kommentierte und drunter schrieb „hot stuff“ oder „sexy“ oder genau eben auch „stunning“. Vielleicht ist sie auf Facebook aber auch nur privat unterwegs, und privat darf man „hot stuff“ und „sexy“ sagen und „oooolala“ schreiben. So muss es wohl sein. aus: http://blogs.stern.de/lastcall/kompliment-oder-doch-nur-schwanzgesteuert/ Kompliment – oder doch nur schwanzgesteuert?(...) In Großbritannien sorgt nun gerade der Fall der jungen Rechtsanwältin Charlotte Proudman, 27, für Aufsehen, die auf LinkedIn, einer Art Facebook für Berufszwecke, ein Kompliment von dem erheblich älteren Kollegen Alexander Carter-Silk bekam, der a) ihr Profilbild als „stunning“, überwältigend, lobte und sich b) gleich auch dafür wieder entschuldigte, „horrendously politically incorrect“. Weil ihm entweder a) aufgefallen war, dass LinkedIn nicht die richtige Plattform für solche Schleimereien ist oder er b) ahnte, was auf ihn zukommen würde. Nämlich: Shitstorm. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman September 18, 2015 An der Berliner Humboldt-Universität wird nicht etwa chinesisch gesprochen. Mit ein klein wenig Mühe lassen sich sogar Fachschaftsaushänge entziffern Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240416 September 18, 2015 Wenn ich mich recht erinnere gibt es in D inzwischen mehr GenderInnener-Lehrstühle als Pharmakologie-Lehrstühle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
