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Superhirn

Irrtümer, Unsinn, Hanebüchenes, Absurditäten

Empfohlene Beiträge

Mr. Jones

In deiner etwas wirren Sicht der Dinge bist du ja der Meinung, dass ein Heilmittel gegen HIV / Krebs die Welt nicht besser machen würde.

 

Wir müssten ja trotzdem alle leiden.

 

Immerhin ein neuer Berufszweig: Mitleidsphilosoph

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Superhirn

Die BILD scheint wohl völlig durchgeknallt laugh.gif. Auf der Webseite ist ein ständiges Live Bild vom Klinik Eingang in England zu sehen whistling.gif

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Chemstudent

Die BILD scheint wohl völlig durchgeknallt laugh.gif. Auf der Webseite ist ein ständiges Live Bild vom Klinik Eingang in England zu sehen whistling.gif

 

Monarchistengesindel. Widerlich.

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Akaman

Die BILD scheint wohl völlig durchgeknallt laugh.gif. Auf der Webseite ist ein ständiges Live Bild vom Klinik Eingang in England zu sehen whistling.gif

 

Monarchistengesindel. Widerlich.

Die Blödzeitung macht's doch nur, weil es offenbar genug Superhirnis gibt auf diesem Planeten, die so einen Stuss anklicken.

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Stairway

In deiner etwas wirren Sicht der Dinge bist du ja der Meinung, dass ein Heilmittel gegen HIV / Krebs die Welt nicht besser machen würde.

 

Na da du meine Sicht der Dinge scheinbar bereits kennst, brauchen wir den Thread ja nicht länger zweckentfremden, wa? :thumbsup:

 

Die BILD scheint wohl völlig durchgeknallt laugh.gif. Auf der Webseite ist ein ständiges Live Bild vom Klinik Eingang in England zu sehen whistling.gif

 

Dann geh mal lieber nicht auf die britischen Klatschseiten :'(

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Akaman

Dann geh mal lieber nicht auf die britischen Klatschseiten :'(

Klickst du da etwa drauf?

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Stairway

Dann geh mal lieber nicht auf die britischen Klatschseiten :'(

Klickst du da etwa drauf?

 

Online kann man dem ja noch entgehen, aber offline unmöglich.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Monarchistengesindel. Widerlich.

Die Blödzeitung macht's doch nur, weil es offenbar genug Superhirnis gibt auf diesem Planeten, die so einen Stuss anklicken.

 

 

Umfrage auf n-tv: 74% wünschen sich in Deutschland die Monarchie .... blink.gif

 

 

Klickst du da etwa drauf?

 

Online kann man dem ja noch entgehen, aber offline unmöglich.

 

Stell doch mal ein Handyfoto ein .... crying.gif

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Ramstein

Neben NSA, Drohnen, Eurokrise, englischem Nachwuchs, etc. gibt es noch ein weiteres Bemühen, das Sommerloch zu füllen:

 

In diesen Städten treiben hohe Mieten Familien in den Ruin

Wohnen sich die Deutschen in den Ruin? Eine neue Untersuchung zu den Wohnkosten der Bevölkerung legt das für viele Regionen nahe. In 60 von 100 der größten deutschen Städte haben einkommensschwache Familien nach Abzug der Miete weniger Geld zum Leben übrig als den Betrag, der ihnen mit Hartz IV zur Verfügung stünde. Das ist das Ergebnis einer Studie im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung.

 

Sie ließ die Mietkostenbelastung für eine vierköpfige Musterfamilie berechnen, die weniger als 60 Prozent dessen verdient, was regional im Schnitt üblich ist. Sie hat im angenommenen Fall ein Kind bis sieben Jahre sowie eines zwischen sieben und 14 Jahren. Grundlage der Modellrechnungen sind Daten des Mikrozensus von 2011 sowie Wohnkosten aus einer Datenbank für Preise von Immobilienangeboten.

 

In dieser oder ähnlicher Form geistert der Schwachsinn seit gestern durch die Journaille. Was die Bertelsmann-Bande natürlich nicht deutlich kommuniziert ist:

 

  1. Die "Mietbelastung" ist nicht die aktuell gezahlte Miete, sondern das, was in Anzeigen gefordert wird, wenn man aktuell neu mieten wollte. Letzten Monat erst wurde eine andere Sau durch die Medien getrieben: "Mietsteigerung bei Neuvermietungen um 20, 30, oder mehr %". Also müssten die Mieten doch 20% niedriger sein, als in der Panikstudie propagiert, oder?
  2. Die "Mietkosten" beruhen nur auf Anzeigen. Nun werden gerade die preiswerteren Wohnungen von (kommunalen) Wohnungsbaugesellschaften und Genossenschaften nicht über Anzeigen vermietet.
  3. Bei hohen Wohnkosten gibt es Wohngeld. 770.000 Haushalte beziehen das; in der Panik-Studie wird das Wohngeld aber nicht berücksichtigt.

Ich sehe das überdeutliches Beispiel für Bertelsmann-Public-Relations-Propaganda und die Unfähigkeit oder Unwilligkeit der sog. "seriösen Medien", die offensichtlichen Schwachpunkte der "Studie" zu erkennen und zu kommunizieren. Wichtiger ist der Bande, wieder mal Panik zu machen und natürlich gibt es von Mieterbund bis Politikern jede Menge kleingeistige interessengesteuerte Claqueure.

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Antonia

In dieser oder ähnlicher Form geistert der Schwachsinn seit gestern durch die Journaille.

... Wichtiger ist der Bande, wieder mal Panik zu machen und natürlich gibt es von Mieterbund bis Politikern jede Menge kleingeistige interessengesteuerte Claqueure.

Ich habe keine Ahnung, was dein persönliches Umfeld ist. Vermutlich hast du ein Eigenheim, Kinder erwachsen, ein gutes Einkommen, wohnst in einer nicht gerade teuren Gegend. Ansonsten kann ich mir deine weltfremde Einstellung nicht erklären.

Ich bekomme die angespannte bis verzweifelte Situation gerade für junge Familien in meiner Umgebung Stuttgart hautnah mit.

(Ich weiß natürlich, dass man in gewissen Regionen kein Problem hat, eine günstige Wohnung zu finden. Z.B. im Landkreis Peine, in Osterode am Harz ... in Detroit soll es auch einfach sein.)

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Flughafen

Ich habe keine Ahnung, was dein persönliches Umfeld ist. Vermutlich hast du ein Eigenheim, Kinder erwachsen, ein gutes Einkommen, wohnst in einer nicht gerade teuren Gegend. Ansonsten kann ich mir deine weltfremde Einstellung nicht erklären.

Ich bekomme die angespannte bis verzweifelte Situation gerade für junge Familien in meiner Umgebung Stuttgart hautnah mit.

 

Um als 2 Erwachsene in München die im Artikel angegebene Armutsschwelle von mtl. 2003€ zu verdienen, müssen beide über eine Zeitarbeitsfirma einen unqualifizierten Hilfsjob ausüben und Lohnsteuerklasse V haben. Und selbst dann riskieren sie gelegentlich über das Ziel hinaus zu schießen und bei bis zu 2200 € zu landen. Selbstverständlich dürfen sie nicht an Ausbildungen teilnehmen und sollten auch möglichst darauf achten, dass sich ihr Emigranten-Deutsch nicht zu sehr verbessert. Sonst landen sie schneller bei einem höheren Monatseinkommen, als ihnen lieb ist.

 

Auch eine junge Familie kann mit 18 ein Kind bekommen, wenn beide noch keine ordentlich bezahlten Jobs haben, die Frau kann Mutterschaftsurlaub in Vollzeit nehmen, - dann ist es sogar durchaus realistisch, dass der Mann es schafft, unter netto mtl. 2008 € zu bleiben. Man sollte sich auch um den Erhalt von Mutterschaftschaftsgeld, Elterngeld, Kindergeld, Wohngelt etc. möglichst NICHT kümmern, damit das Unter-2008-EUR-Bleiben-Ziel nicht gefährdet wird.

 

Beide Situationen sind unnatürlich. Ja, es gibt sie tatsächlich, solche Leute, die es schaffen, gegen den Strom zu schwimmen, sie haben aber meistens Probleme psychologischer Art. Unglückliche, unharmonische und destruktive Ehen, Komplexe aus Elternerziehung etc. Sie haben generelle Schwierigkeiten, sich ans Leben anzupassen, ihre Identität zu finden, ihre Zeit zu strukturieren und ihre Tätigkeit wirtschaftlich zu gestalten. Wenn sie keine Probleme dieser Art haben, nehmen sie den üblichen Weg und kommen schnell aus solchen Sondersituationen wieder raus.

 

Ich glaube nicht, dass es die Aufgabe der Gesellschaft ist, die marktüblichen(!) Wohnpreise an solch problamatischen Existenzen anzupassen. Vetrmutlich ist ihnen mit Sozialwohnungsraum, Beratungs- und Schulungsangeboten besser geholfen.

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Ramstein

Ich habe keine Ahnung, was dein persönliches Umfeld ist. Vermutlich hast du ein Eigenheim, Kinder erwachsen, ein gutes Einkommen, wohnst in einer nicht gerade teuren Gegend. Ansonsten kann ich mir deine weltfremde Einstellung nicht erklären.

Ich bekomme die angespannte bis verzweifelte Situation gerade für junge Familien in meiner Umgebung Stuttgart hautnah mit.

(Ich weiß natürlich, dass man in gewissen Regionen kein Problem hat, eine günstige Wohnung zu finden. Z.B. im Landkreis Peine, in Osterode am Harz ... in Detroit soll es auch einfach sein.)

Du hast es leider nicht verstanden. Also noch mal gaaaanz laaaangsam zum mitmeisseln:

 

Ich sage nichts zu der sicher in manchen Gegenden extrem schwierigen Lage auf dem Wohnungsmarkt. Ich kritisiere die unsägliche Weise, in der die Bertelsmannstiftung versucht sich zu profilieren, mit einer Studie, die an der Wahrheit vorbei geht.

 

Hast du die Studie gelesen? Hast du meine oben aufgezeigten Schwachpunkte des Machwerks verstanden? Das wäre sinnvoller investierte Zeit, als dich in persönlichen Mutmaßungen und Angriffen zu ergehen, die an mit sowieso spurlos abgleiten.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Das wäre sinnvoller investierte Zeit, als dich in persönlichen Mutmaßungen und Angriffen zu ergehen, die an mit sowieso spurlos abgleiten.

Da ist Sie wieder gesichtet worden,die Gattung der taffen Gleitgelharteier.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

@Ramstein: Du hast Recht, ich war etwas voreilig.

 

 

Um als 2 Erwachsene in München die im Artikel angegebene Armutsschwelle von mtl. 2003€ zu verdienen ....

Ich glaube nicht, dass es die Aufgabe der Gesellschaft ist, die marktüblichen(!) Wohnpreise an solch problamatischen Existenzen anzupassen. Vetrmutlich ist ihnen mit Sozialwohnungsraum, Beratungs- und Schulungsangeboten besser geholfen.

Diese ganzen Musterbeispiele, Musterberechnungen nerven, sie gehen doch am realen Leben vorbei.

Aber dass es viele Leute gibt, die durch Miete "verarmen", dass ist real. Denke an die vielen vielen Rentner. Denke an die Akademiker, die größtenteils nur noch befristete Beschäfitgung mit sehr bescheidenem Lohn erhalten (80%(?) der an Unis beschäftigten Wissenschaftler) Denke an alle Kulturschaffende, Musiker usw. Denke an den Dienstleistungssektor. Inwieweit sie nun in Hartz4 fallen, kann ich nicht einschätzen, bei den Rentnern wird das sicher etliche betreffen.

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Ramstein
Denke an die Akademiker, die größtenteils nur noch befristete Beschäfitgung mit sehr bescheidenem Lohn erhalten (80%(?) der an Unis beschäftigten Wissenschaftler)

Auch dazu gab es doch kürzlich ein unselige "Studie", aus NRW meine ich. Auch hier zum mitmeisseln: Die Beschäftigung an der Uni dient i.d.R. der wissenschaftlichen Qualifikation mit dem Ziel der Promotion und nicht als Auffangbecken für Leute, die nicht in der freien Wirtschaft unterkommen. In dem MINT-Fächern klappt das auch, aber e.g. promovierte Literatur- oder Theaterwissenschaftler klagen natürlich, dass sie nicht auf Dauer im warmen Schoß der Alma Mater bleiben können, sondern nach spätestens 5 Jahren da harte Brot der Realität knabbern müssen.

 

Ein abschreckendes Beispiel ist den Leuten von Fach noch bekannt gut in Erinnerung: die GMD war eine durch Wissenschaftler auf Dauerverträgen hochgradig verkalkte öffentlich finanzierte Forschungsorganisation, die unreformierbar war und daher abgewickelt mit der FhG verschmolzen wurde.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

... Die Beschäftigung an der Uni dient i.d.R. der wissenschaftlichen Qualifikation mit dem Ziel der Promotion und nicht als Auffangbecken für Leute, die nicht in der freien Wirtschaft unterkommen. ...

Dachte ich auch einmal.

Ich habe jetzt keine Zeit, dem näher nachzugehen. Ich kenne nur etliche Befristete ... sehr engagierte Leute mit noch viel mehr Idealismus - ohne dem hält man das ja nicht aus.

Es ist ja noch etwas hin, aber wenn es so bleibt, dann werde ich meinen Kindern verbieten, einen wissenschaftlichen Weg einzuschlagen. Sie sind besser dran als Bandarbeiter bei Daimler, davon kann man wenigstens leben. Und als Daimler-Arbeiter bekommt man auch Kredit für ein kleines Häuschen, dass man dann auch abbezahlen kann - dann muss man sich auch als Rentner nicht um hohe Mieten sorgen, um wieder bei der Ursprungsfrage zu sein

 

Gerade gegoogelt:

... Wie krass sich die Gewichte verschoben haben, belegen Erhebungen des Statistischen Bundesamtes : Von 236.000 Wissenschaftlern an Deutschlands Unis waren 2010 gerade 22.000 Professoren. Und während deren Zahl seit zehn Jahren stagniert, ist die des übrigen wissenschaftlichen Personals um mehr als 50 Prozent gewachsen. Für sie alle wird die Professur zum Lottogewinn.

...

»Das Problem ist nicht an sich, dass es Befristungsmöglichkeiten gibt«, sagt Baden-Württembergs grüne Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. »Ein Problem gibt es, wenn sich fast der gesamte Stellenaufbau in diesem Bereich abspielt.«

...

Das Ergebnis: Es sind nicht nur vier Fünftel aller Wissenschaftler unterhalb des Professorenlevels befristet angestellt, rund die Hälfte der mit ihnen abgeschlossenen Arbeitsverträge hat zudem eine Laufzeit von weniger als einem Jahr. So haben es jetzt Forscher vom Hochschul-Informations-System (HIS) herausgefunden.

Zeit

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€-man

Es ist ja noch etwas hin, aber wenn es so bleibt, dann werde ich meinen Kindern verbieten, einen wissenschaftlichen Weg einzuschlagen. Sie sind besser dran als Bandarbeiter bei Daimler, davon kann man wenigstens leben.

 

Fachkräftemangel, nicht Bandarbeitermangel in D.

 

Gruß

€-man

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Schlaftablette
· bearbeitet von Schlaftablette

Ich sags mal ganz schnodderig:

 

Ich versteh euer Problem nicht. Entweder man studiert irgendein Fach (z.B: Germanistik oder Gender"wissenschaften") ohne sich um den Markt zu kümmern. Das kann man durchaus machen, kein Problem. Nur sollte man sich dann nicht wundern, wenn man damit dann keine Brötchen verdienen kann und eben knapsen muss. Selbst Schuld sag ich nur. Ein Anspruch auf eine Wunscharbeitsstelle besteht in einer Marktwirtschaft m.W. nicht.

 

Oder aber man schaut, für welche Berufsgruppen es am Markt Bedarf gibt, sucht sich dann etwas, was zu den eigenen Interessen einigermaßen passt, und studiert das. Und wenn man in Kauf nimmt, dass man eben einen Beruf hat, der meinen Interessen nur zu 90% statt 100% entspricht, dafür aber ein auskömmliches Leben ermöglicht- dann ist das durchaus klug. Die Gutmenschen werden jetzt sicher aufschreien, denn 90% Spaß bei 2.500€ Netto statt 100% Spaß bei 1.400€ Netto - das geht doch nicht, man will sich doch selbst verwirklichen. Bitte schön: Selbstverwirklichung steht jedem frei, aber bitte nicht auf Kosten anderer.

 

Ich arbeite als Ingenieur im Maschinenbau, habe vor 5 Jahren studiert und bin auf dem Höhepunkt der Finanzkrise, Ende 2008 fertig geworden. Trotzdem habe ich als Berufsanfänger nur 5 Bewerbungen verschickt und ziemlich bald eine Stelle bekommen. Ich hatte keine aussergewöhnlichen Praktika, Projekte oder Auslandserfahrungen, nur Noten über dem Durchschnitt. Mit etwa einem dutzend Kommilitonen stehe ich noch in Kontakt, keiner ist arbeitslos. Bei der Bezahlung liege ich im Vergleich zu meinen ex-Kommilitonen im oberen Viertel. Ich arbeite also nicht in einer Klitsche, sondern in einem soliden internationalen Konzern. Und trotzdem höre ich von unseren Abteilungsleitern, wie schwierig es ist, gutes Personal zu bekommen. Für eine Stelle wurden ein halbes Jahr Leute gesucht. Es kamen ca. 10 Bewerbungen zusammen, davon waren 2-3 halbwegs zu gebrauchen. Am Ende hat man sich auf einen festgelegt, und als der erste Arbeitstag kam ... da rief er an, er habe ein besseres Angebot erhalten. So sieht die Realität aus. Und bei den kleinen Firmen sieht es noch viel schlimmer aus.

 

Ich war mal bei einem Seminar. Mittags saß bei uns am Tisch eine Personalerin von nem anderen Unternehmen dabei. Ich erzählte ihr, dass ich mich mal als Berechnungsingenieur beworben hatte, aber das daraus nichts geworden war. Als sie "Berechnungsingenieur" hörte, hat sie das Essen vergessen, und hat mich gefragt, ob ich das immer noch machen wolle, sie suche schon lange verzweifelt einen. Ich hätte wahrscheinlich sofort unterschreiben können.

 

Innerbetrieblich habe ich mich auf eine Stelle im Ausland beworben. Beim ersten Gespräch hat man mir gesagt, ich wäre der einzige Bewerber.

 

Also Antonia: Wenn du deinen Kindern schon den Bildungsweg vorgibst, dann schick sie lieber zu einem guten, und vor allen Dingen praxisorientierten MINT-Studium statt nach Mercedes ans Band. Da haben die viel mehr von. Und wenn du ihnen noch etwas finanzielle Bildung mitgibst, dann bleibts auch nicht bei einem kleinen Häuschen! ;)

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Antonia

Also Antonia: Wenn du deinen Kindern schon den Bildungsweg vorgibst, dann schick sie lieber zu einem guten, und vor allen Dingen praxisorientierten MINT-Studium statt nach Mercedes ans Band. Da haben die viel mehr von. Und wenn du ihnen noch etwas finanzielle Bildung mitgibst, dann bleibts auch nicht bei einem kleinen Häuschen! ;)

Mal schauen, was dann ist. Es gibt zwischen Bandarbeiter und Wissenschaftler an der Uni ja noch viele viele interessante Jobs.

Sei froh, dass du jetzt in deinem Beruf gefragt bist. Ingenieure sind gesucht, das ist bekannt, deshalb studieren es ja auch viele viele junge Leute. Irgendwo habe ich gelesen, dass die aktuellen Studenten von der Menge her alle jetzigen Ingenieure ersetzen könnten. Ich weiß nicht, ob das stimmt. Aber das Gros der jetzigen Ings ist um die 30 - 45 Jahre alt, sie werden also noch 20 bis 35 Jahre im Beruf sein. Wo sollen all die jetzigen Studenten hin?

BWL ist ja noch schlimmer.

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Akaman

Wo sollen all die jetzigen Studenten hin?

BWL ist ja noch schlimmer.

Das Leben ist schrecklich.

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Ramstein

Es ist zu warm für den Garten, aber der Schwachsinn feiert überall fröhliche Urstände.

 

Ein Blick auf den Geisteszustand der mächtigsten Militärmacht der Welt, God's Own Country:

 

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Noch netter wird's, wenn man sich die verlinkten Detaildaten anschaut:

 

  1. nur 17% der amerikanischen Frauen glauben an die Evolution. Klingt wenig, aber
  2. nur 5% der Republikaner glauben an die Evolution
  3. 49% der Neger glauben, dass Gott in den letzten 10.000 Jahren den Menschen schuf und
  4. sogar 59% der "Protestanten" glauben das auch

Dazu passen als Abschluss nur zwei Zitat von George Carlin:

 

When you're born into this world, you're given a ticket to the freak show. If you're born in America you get a front row seat.

The IQ and the life expectancy of the average American recently passed each other in opposite directions.

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wertpapiertiger

Es ist zu warm für den Garten, aber der Schwachsinn feiert überall fröhliche Urstände.

 

Ein Blick auf den Geisteszustand der mächtigsten Militärmacht der Welt, God's Own Country:

 

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Noch netter wird's, wenn man sich die verlinkten Detaildaten anschaut:

 

  1. nur 17% der amerikanischen Frauen glauben an die Evolution. Klingt wenig, aber
  2. nur 5% der Republikaner glauben an die Evolution
  3. 49% der Neger glauben, dass Gott in den letzten 10.000 Jahren den Menschen schuf und
  4. sogar 59% der "Protestanten" glauben das auch

Dazu passen als Abschluss nur zwei Zitat von George Carlin:

 

When you're born into this world, you're given a ticket to the freak show. If you're born in America you get a front row seat.

The IQ and the life expectancy of the average American recently passed each other in opposite directions.

 

Oh Oh Er hat das N Wort gesagt ! :-

 

Grossartiger George Carlin. Hab den Quote die Woche auch irgendwo gelesen.

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makalele

Anbei Antonia, ich hoffe du verzeihst mir die direkte Ansprache per Vornamen, eine Statistik aus dem Jahr 2004.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Abiturientenquote_und_Studienanf%C3%A4ngerquote#International

Besonders pikant empfinde ich den hohen Anteil an gering qualifizierten in den Problemstaaten, sodass ich dankbar über jeden Student bin.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Fall Mollath: Wiederaufnahme abgelehnt

 

Das Landgericht Regensburg hat die Wiederaufnahmeanträge im Fall Gustl Mollath als unzulässig verworfen. Es sehe "keine Möglichkeit für eine Wiederaufnahme des Verfahrens", teilte das Landgericht Regensburg mit. Die Grenzen dafür seien sehr eng. Dabei hatten sowohl Mollaths Verteidiger als auch die Staatsanwaltschaft eine Wiederaufnahme gefordert.

 

Für die, die nicht so drinstecken:

 

Das, war mit ein Grund für die Einweisung wegen angeblicher Gemeingefährlichkeit ... whistling.gif

 

In dem Verfahren zu seiner Einweisung wurde ihm auch eine paranoide Gedankenwelt vorgeworfen, weil er behauptete, dass seine Frau bei der HypoVereinsbank Schwarzgelder in Millionenhöhe verschoben habe. Erst in diesem Jahr bekannt gewordene interne Prüfungen der HypoVereinsbank ergaben, dass ein Teil dieser Vorwürfe tatsächlich zutrifft.

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Mr. Jones

Es ist zu warm für den Garten, aber der Schwachsinn feiert überall fröhliche Urstände.

 

Ein Blick auf den Geisteszustand der mächtigsten Militärmacht der Welt, God's Own Country:

 

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Noch netter wird's, wenn man sich die verlinkten Detaildaten anschaut:

 

  1. nur 17% der amerikanischen Frauen glauben an die Evolution. Klingt wenig, aber
  2. nur 5% der Republikaner glauben an die Evolution
  3. 49% der Neger glauben, dass Gott in den letzten 10.000 Jahren den Menschen schuf und
  4. sogar 59% der "Protestanten" glauben das auch

Oh nein. Sie glauben nicht an die Evolution. Was für Amöben. Am Besten gleich zwangssterilisieren. Gäbe es doch nur mehr zynisch-geldgeile bond-affine Privatanleger...DANN würden wir in einer besseren Welt leben..

 

PS: Neger

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