Nostradamus 18. August · bearbeitet 18. August von Nostradamus vor 18 Stunden von reko: Passend zum Schluck Bier, das sich Meister Eder hier genehmigt, hat uns die DGE gerade den Alkohol komplett zusammengestrichen. Das war es dann also mit der gerne genommenen Ausrede, dass ein Gläschen Wein doch sogar gesund sei...: https://www.dge.de/presse/meldungen/2024/dge-positionspapier-zu-alkohol/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 18. August Kleiner Irrtum meinerseits: Habe gedacht, dass nun auch Tony Robbins ein Buch über den Heiligen-Foren-Gral schreibt: The Holy Grail of Investing https://www.amazon.de/Holy-Grail-Investing-Investors-Strategies-ebook/dp/B0CC35JHY1/ref=tmm_kin_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=&sr= Satz mit x, das war wohl nix. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
NewGuy 20. August https://x.com/jdoeschner/status/1825793132774011334 Quote Seit Nov. 2023 lag dem BMWK das Gutachten zu Umfang & Wirkung klimaschädlicher Subventionen vor. Erst nach Einleitung rechtlicher Schritte durch die @Umwelthilfe wurde die Studie veröffentlicht. 9 Monate brauchte man angeblich zur "fachlichen Bearbeitung". Gutachten: https://t.co/t13i3aIEpJ Wenn man mehrmals "postfaktische Annahme" in einem Gutachten lesen muss, wäre es wohl besser verschollen geblieben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 20. August · bearbeitet 20. August von Holgerli vor 3 Stunden von NewGuy: Gutachten: https://t.co/t13i3aIEpJ Wenn man mehrmals "postfaktische Annahme" in einem Gutachten lesen muss, wäre es wohl besser verschollen geblieben. Ich habe das Gutachten (Dein Link) runtergeladen. Ich habe nach "postfaktisch" gesucht und keinmal gefunden. Ich habe nach "post" und 1x gefunden im Wort "ex-post". Ich habe dann nach "faktisch" gesucht und 136x gefunden, im Wort "kontrafaktisch". Immer im Zusammenhang mit "Konstrukt kontrafaktisches Szenario". Im Gutachten wird sogar erklärt was das bedeutet: Zitat Für die Abschätzung der Treibhausgaswirkung wurde für jeden Tatbestand ein Referenzszenario (derzeitige Begünstigungspolitik der Bundesregierung) mit einem hypothetischen, kontrafaktischen Szenario verglichen. In den kontrafaktischen Szenarien wurde jeweils angenommen, dass es den jeweiligen Tatbestand nicht gäbe, während alle anderen Faktoren unverändert blieben. Wichtig ist hierbei, dass es das hypothetische Vergleichsszenario in dieser Form in der Realität nicht gibt und dass es lediglich dem Zweck der Bestimmung der Treibhausgaswirkung diente. Ich hoffe, Dir wird der Unterschied in der Bedeutung bzw. in der Verwendung der beiden Wörter "postfaktisch" und "kontrafaktisch" klar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
NewGuy 20. August · bearbeitet 20. August von NewGuy Sorry, da hat entweder autocorrect eingegriffen oder Hirn hatte einen Aussetzer. Mir ist das kontrafaktisch zuerst bei der Dienstwagenbesteuerung und der Kilometerpauschale aufgefallen. Letzteres geht ja noch, da man darauf verweist, dass eine Abschaffung nicht unbedingt verfassungskonform ist. Bei der Dienstwagen-Pauschalbesteuerung ist das kontrafaktische Szenario 2% anstatt 1%. Das ist einfach eine aus der Luft gegriffene, absurde Annahme. Ein Fahrtenbuch wäre für die Mehrheit der Nutzer wahrscheinlich bereits bei 1% günstiger und bei 2% hat man einen klaren Incentive nach Fahrtenbuch zu versteuern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bolanger 21. August Man könnte auch pauschale besteuerung auch abschaffen und einfach ein elektronisches Fahrtenbuch einführen. Nach Jahresabschluss würde man dann den privaten Anteil an den Gesamtkosten auf der Lohnsteuerabrechnung ausweisen und versteuern. So gesehen ist auch das Deutschlandticket klimschädlich, weil jede Flatrate zum klimaschädlichen Verhalten eingestellt werden müsste. Kein Bus fahren ist umweltfreundlicher als Bus fahren ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 21. August vor 54 Minuten von Bolanger: So gesehen ist auch das Deutschlandticket klimschädlich, weil jede Flatrate zum klimaschädlichen Verhalten eingestellt werden müsste. Ja, ist auch so, und es findet keinesfalls jeder das Prinzip des Deutschlandtickets gut. Der Hauptnutzen ist eigentlich, dass es den Tarifdschungel beseitigt. Das könnte man aber auch anders erreichen. Anderswo gibt es zum Beispiel Apps, mit denen man quer durch das Land fahren kann, ohne sich um Verkehrsverbünde, Zonen und Waben kümmern zu müssen, und am Ende wird automatisch der Betrag für die Fahrt abgebucht. Man muss nur am Anfang ein- und am Ende auschecken, und selbst dafür gibt es Automatiken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 23. August · bearbeitet 23. August von Lazaros vor 16 Minuten von odensee: Ich stell mir das gerade „im Sozialamt“ (oder wie auch immer das heißt) vor. „Haben Sie Vermögen?“ - „Nein nur einen Notgroschen“. (kann weg) Nö - ich mach hier weiter: „Haben Sie Vermögen?“ - Antwort eines Bondboardlers: „mit oder ohne Stückzinsen und diversen Verlusttöpfen“? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpf-leser 25. August Am 21.8.2024 um 16:10 von chirlu: Der Hauptnutzen ist eigentlich, dass es den Tarifdschungel beseitigt. beseitigt -> weniger relevant macht Ist ja nicht so, als wäre der weg... Ich habe den Faden sogar aufgesucht, weil ich zum Deutschlandticket etwas gelesen habe: Zitat [...] Wie teuer wird das Deutschlandticket demnächst? Konnte vergangenes Jahr nach wochenlanger Diskussionen der Preis für 2024 noch gehalten werden, steht seit kurzem fest, dass das bundesweite Öffi-Angebot 2025 teurer wird. [...] Dabei sei das Angebot schon jetzt zu teuer. Viele Verbraucher hätten schon jetzt mit den rund 50 Euro im Monat finanziell zu kämpfen. „Ein Monatsticket für 69 oder 89 Euro werden sich nur gut und sehr gut verdienende Pendlerinnen und Pendler leisten können“, so Jungbluth, Leiterin des Teams Mobilität und Reisen vom Bundesverband der Verbraucherzentrale. Sollte der Preis des Angebots kräftig raufgehen, werde „es Kündigungen regnen“, äußerte sich Jungbluth auf Anfrage von IPPEN.MEDIA. Sollte sich das bewahrheiten, es wäre ein Bärendienst für das Ziel Ampel-Regierung, die Verkehrswende voranzutreiben. Die Einschätzung der Verkehrsexpertin deckt sich mit einer Blitzumfrage des NDR: Mehr als die Hälfte der 17.500 Befragten sprachen sich gegen ein teureres Deutschlandticket aus. Mir ist das alles etwas einseitig. Die alten Tarifstrukturen sind ja nicht einfach weg. Sie sind nur oft noch teurer gewesen. Auf das eigene Kfz trifft das im Regelfall nochmal verstärkt zu und ich kann mich noch gut an eine Zeit erinnern, in der es hieß, das Deutschlandticket hätte kaum zum Umstieg vom Auto auf den ÖPNV geführt - das spräche dann wiederum für eher wenige Kündigungen. Ich habe gerade nochmal in die Kontoauszüge von damals geschaut: Als ich in den 10er-Jahren dual Studierender (Azubi) war, habe ich von den etwa 500€ Nettogehalt, die ich im Monat Geldeingang hatte, ca. ein Viertel für das Monatsticket berappt. Ja, da war ich im "Hotel Mama" untergebracht und ein Semesterticket gab es nicht. Trotzdem habe ich das durchaus gerne gezahlt, fand das viel, aber fair (und war mMn. alles andere als gut verdienend). Auch bei einem aktuellen Gesamtbudget von etwa 820€ im Monat ist das Deutschlandticket selten, aber hin und wieder mein Mittel der Wahl. Ebenso mit Freude und ich würde auch das Doppelte dafür zahlen, wenngleich dann nochmal deutlich seltener darauf zurückgreifen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 26. August Am 23.8.2024 um 16:27 von Lazaros: Nö - ich mach hier weiter: „Haben Sie Vermögen?“ - Antwort eines Bondboardlers: „mit oder ohne Stückzinsen und diversen Verlusttöpfen“? "Haben Sie Vermögen?" "Nein, nur Dividenden!" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus 26. August · bearbeitet 26. August von Nostradamus vor 17 Stunden von wpf-leser: Als ich in den 10er-Jahren dual Studierender (Azubi) war, habe ich von den etwa 500€ Nettogehalt, die ich im Monat Geldeingang hatte, ca. ein Viertel für das Monatsticket berappt. Ich habe vor dem Deutschlandticket über 120 € für mein Monatsticket gezahlt. D.h. bis 119 € würde ich (und sicher auch ähnliche Pendler) noch mitgehen und evtl. sogar darüber hinaus, weil man es ja noch weitgehendender nutzen kann als das Monatsticket... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady 27. August · bearbeitet 27. August von slowandsteady vor 16 Stunden von Nostradamus: Ich habe vor dem Deutschlandticket über 120 € für mein Monatsticket gezahlt. D.h. bis 119 € würde ich (und sicher auch ähnliche Pendler) noch mitgehen und evtl. sogar darüber hinaus, weil man es ja noch weitgehendender nutzen kann als das Monatsticket... Wenn man mehr Pendler haben will, sollte man IMHO die Flatrate abschaffen. Ein Pendler hat Priorität 1) Zuverlässigkeit, 2) kurze Fahrtzeit, 3) Bequemlichkeit und dann lange nichts, bevor 4) Preis drankommt. Niemand will jeden Arbeitstag aufs neue eine zufällige Zeit von 5 - 50min am Bahnsteig warten müssen. Ich würde ein 49€ Ticket befürworten, dass nur für die darauf abgedruckte Strecke zwischen zwei maximal 100km entfernten Adressen gilt (mehr Abstand nur auf Nachweis, dass man eine >100km Pendelstrecke bzw. Zweitwohnsitz hat). Azubis, Studenten oder Sozialhilfeempfänger zahlen 29€. Meinetwegen darf dieses Ticket dann am Wochenende und Mo-Fr außerhalb der Stoßzeiten 6-9 und 15-18 Uhr in ganz Deutschland verwendet werden, aber zu den Stoßzeiten müssen Pendler einfach Vorrang haben, sonst steigt dadurch niemand vom Autofahren um, im Gegenteil... Das 49€ Ticket in der aktuellen Form ist natürlich super für sozial schwache Personen, eine Art "fast kostenloses" Interrail mit dem man endlich mal billig einen Tagesausflug zu beliebigen Orten in Deutschland machen kann, wenn man genug Zeit, dafür aber wenig Geld hat. Das ist zwar schön für die sozial schwachen, führt aber leider mit unserer bestehenden Uralt-Infrastruktur dazu, dass zumindest bei uns alle REs zu Viehwaggons (=möglichst viele Leute reinquetschen) geworden sind. Durch das lang andauernde Einsteigen leidet dann die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit vom Zugfahren stark. Und wenn die REs sich verspäten, wirkt sich das auch auf die IC/ICEs aus, weil ja alles am Limit ist. Wir sind jahrelang quasi ausschließlich zu den Schwiegereltern Langstrecke Zug gefahren, erst kinderlos, dann auch mit Säugling im Kleinkindabteil. Super entspannt wenn alles klappt, da nehmen wir gerne 1h mehr Fahrtzeit für das nicht selbst fahren müssen in Kauf. Leider fallen die Züge mittlerweile so oft aus oder sind überfüllt, dann ist natürlich auch die Sitzplatzreservierung weg und man dann darf sich mit Kinderwagen und Kleinkind sich noch irgendwie in den Zug quetschen. Also eben doch das Auto, gleiche Kosten, weniger Komfort gegenüber dem Zug und "aufstehen können" bzw. "gefahren werden", aber man muss dafür auch nicht >4 Wochen vorher buchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 27. August vor 28 Minuten von slowandsteady: Also eben doch das Auto, gleiche Kosten Richtig gerechnet? Oder nur das Benzin? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 27. August · bearbeitet 27. August von stagflation Handelsblatt: Zitat Die KI zur Bearbeitung von Kundenanfragen erledige die Aufgaben von 700 menschlichen Beschäftigten, teilte Klarna weiter mit. Gleichzeitig reduziere sich die durchschnittliche Bearbeitungszeit von elf auf zwei Minuten. Im Gegenzug sei der Umsatz pro Beschäftigtem in den vergangenen zwölf Monaten um 73 Prozent auf umgerechnet 615.000 Euro gestiegen. Der schwedische Konzern rechnet durch die geringere Belegschaft mit sinkenden Personalkosten, die Gehälter der einzelnen Beschäftigten würden aber wohl deutlich steigen. Das Unternehmen hatte frühzeitig auf Generative KI gesetzt, um Kosten zu sparen und die Produktivität zu erhöhen. Ich glaube nicht, dass die Gehälter der "einzelnen Beschäftigten" deutlich steigen werden. Möglicherweise wird das Durchschnittsgehalt steigen, weil sie mehr IT-ler und weniger Callcenter-Mitarbeiter haben werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus 27. August · bearbeitet 27. August von Nostradamus vor 8 Stunden von slowandsteady: Ein Pendler hat Priorität 1) Zuverlässigkeit, 2) kurze Fahrtzeit, 3) Bequemlichkeit und dann lange nichts, bevor 4) Preis drankommt. Ich würde auch mehr bezahlen, wenn die Bahn dafür zuverlässiger wäre... Vielleicht sollte man die Verspätung der Bahn als Arbeitszeit geltend machen können. Wenn die Arbeitnehmer nicht mehr einfach nur ihre Freizeit beim Warten auf den Zug verplempern, sondern den Arbeitgebern dadurch ein immenser Schaden entsteht, habe ich doch das Gefühl, dass der dadurch entstehende Druck sehr bald zu einer spürbaren Veränderung führen wird. (Nein, war nicht wirklich ernst gemeint) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mayard 28. August · bearbeitet 28. August von Mayard Am 27.8.2024 um 09:53 von chirlu: Richtig gerechnet? Oder nur das Benzin? Grundsätzlich hast Du natürlich Recht, dass alle variablen Kosten in die Entscheidung einbezogen werden müssen. Und da sind 49 EUR schon sehr günstig. Wenn man natürlich das eigene Auto ganz abschafft, dürfte die Flatrate natürlich fast immer günstiger sein, als das eigene Auto. Kleine Anekdote am Rande: Mir hat mal ein Mittelständler erzählt, dass er Bewerbern auf auf einen Ausbildungsplatz im Einstellungsgespräch die Frage stellt, wie sie unter dem Gesichtspunkt Kosteneffizienz die Entscheidung treffen ob sie mit dem Auto oder mit dem Zug zu einem Termin fahren. Wenn Sie dann antworten, dass sie die Kosten für das Zugticket mit den Benzinkosten vergleichen würden, sind sie "durchgefallen". Begründung: Man müsse auch Versicherungskosten, Wartung, Wertverlust und Steuer mit berücksichtigen. Hab dann versucht ihm zu erklären, dass das Quatsch ist und "eh da" Kosten bei der Entscheidung keine Rolle spielen, aber ich glaube er hat es nicht verstanden. -:) (P.S. Ja mir ist bewusst, dass auch Wertverlust, Wartungskosten etc. eine kilometerabhängige Komponente haben, aber er hat sich wirklich auf die Fixkosten bezogen) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bassinus 28. August vor 8 Minuten von Mayard: Begründung: Man müsse auch Versicherungskosten, Wartung, Wertverlust und Steuer mit berücksichtigen. Hab dann versucht ihm zu erklären, dass das Quatsch ist und "eh da" Kosten bei der Entscheidung keine Rolle spielen, aber ich glaube er hat es nicht verstanden. -:) (P.S. Ja mir ist bewusst, dass auch Wertverlust, Wartungskosten etc. eine kilometerabhängige Komponente haben, aber er hat sich wirklich auf die Fixkosten bezogen) Betriebswirtschaftlich ist das richtig. Da du mit solchen Berechnungen wahrscheinlich zum Ergebnis kommst, dass dein Fuhrpark von 20 Autos effektiv auch mit 12 zu bewerkstelligen ist und Zugfahrten dann günstiger sind um die anderen Fahrten abzudecken. Ein Mitarbeiter der ein Auto mit auf ne Tagung für 3 Tage mitnimmt, blockiert das Auto auch 3 Tage und nutzt es effektiv nur für Hin + Rückfahrt. Und das macht im Bereich Fixkosten durchaus ein riesen Unterschied von 20 auf 12 Fahrzeuge. Für Privatnutzung hast du natürlich recht. Die paar Euro Unterschied bei Versicherung je nachdem wie viel Laufleistung du einplanst oder tatsächlicher Verschleiß auf Kilometer (tatsächlich verschleißen Teile auch einfach durch Alter) mal dahingestellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jennerwein 28. August vor 12 Minuten von Mayard: Begründung: Man müsse auch Versicherungskosten, Wartung, Wertverlust und Steuer mit berücksichtigen. Hab dann versucht ihm zu erklären, dass das Quatsch ist und "eh da" Kosten bei der Entscheidung keine Rolle spielen, aber ich glaube er hat es nicht verstanden. -:) Oder er hat deutlich mehr verstanden, als du diesem Mittelständler zutraust. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 28. August Ich würde mich eher fragen: Was dauert länger? Zug oder Auto? Wenn ich mit dem Zug 12 Stunden unterwegs bin dann kann der Zug mit 49 Euro (Deutschland-Ticket) noch so gnstig sein wie er will, wenn ich mit dem Auto in 5 Stunden da bin. Wenn der AG dafür kein Verständnis hat, dann liegt das Problem eher am AG als am Azubi. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mayard 28. August vor 8 Minuten von Jennerwein: Oder er hat deutlich mehr verstanden, als du diesem Mittelständler zutraust. Wie gesagt, er hat nicht verstanden, dass die Fixkosten des Autos bei der Entscheidung ob eine Fahrt mit dem Auto oder dem Zug durchgeführt wird keine Rolle spielen, wenn das Auto ohnehin vorhanden ist. Es ging nicht darum, ob es Sinn machen würde einen Fuhrpark, oder Teile des Fuhrparks aufzulösen und künftig mit der Bahn zu fahren. Dann wären natürlich auch die Fixkosten zu berücksichtigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 28. August · bearbeitet 28. August von stagflation @Mayard: Du unterschätzt sowohl die Betriebswirtschaftslehre, als auch den Mittelstand. Lies ein Buch über Kosten- und Leistungsrechnung - und Du wirst sehen, dass es viel komplexer ist, als Du annimmst.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady 28. August · bearbeitet 28. August von slowandsteady Am 27.8.2024 um 09:53 von chirlu: Am 27.8.2024 um 09:25 von slowandsteady: Also eben doch das Auto, gleiche Kosten Richtig gerechnet? Oder nur das Benzin? Bei mir ging es ja um Fernverkehr, d.h. nix mit 49€ Ticket. Mit der BC 25 kostet die knapp 400km Fahrt am kommenden Freitag 118€ oder 140€ für uns beide einfach, also ca 29ct/km oder 35ct/km. Das dürfte so der Break-Even zum Citroen C1 sein, den wir so oder so haben. Am Freitag 29.11 (irgendeine WE noch ein paar Monate in der Zukunft) sind es so 70-100€ je nach Verbindung, also 17.5ct/km bis 25ct/km. Nicht hineingerechnet sind die BC-Kosten und das Auto ist pro Kilometer auch noch etwas billiger, weil gewisse Fixkosten ja unabhängig von der gefahrenen Kilometerleistung sind. Dazu kommt noch die Sitzplatzreservierung bei der DB i.H.v. 10€/Strecke, d.h. nochmal 2.5ct/km. Daher sehe ich Citroen C1 und Bahnfahren zu zweit (eig. zu dritt, aber Kind<6 ist ja kostenlos) als Break-Even an, Ausnahmen bestätigen die Regel. Komfortabler ist Bahnfahren allerdings, aber halt nur wenn es klappt und man möglichst nicht RE (=Viehwaggon seit 49€ Ticket) fahren muss. Alleine ist DB Fernverkehr meist billiger als Auto. Als ich noch Berater war, bin ich im Jahr mit BC50 und einem Umsatz von ca. 2000€ mit dem DB Fernverkehr gefahren, war viel besser als abends noch quer durch Deutschland über leere Autobahnen zu fahren (was eigentlich auch nach der Arbeit illegal ist). Aber "damals" vor 10 Jahren war die Bahn halt auch noch deutlich pünktlicher. PS: Hier meine Autokosten laut Spritmonitor (Kaufpreis waren damals 7200€ für ca. 4 Jahre/40.000km vor Corona Krise und dem enormen Anstieg von Gebrauchtpreisen). Kaufpreis ist prozentual zu viel, weil Restwert=0 nicht stimmt, aber man sieht gut, dass Benzin nur ein Teil der Kosten ist. Streng genommen fehlt auch die Garagenmiete, die ist nämlich nicht in Spritmonitor und hätte nochmal ca. 30% in dem Chart unten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bassinus 28. August vor 3 Stunden von slowandsteady: PS: Hier meine Autokosten laut Spritmonitor Ich liebe Spritmonitor Bin bei 0,47€/km aller Kosten und bei Abschreibung 10 Jahre auf Fahrzeugkauf. Solange wollte ich ihn mindestens fahren wenn nix dazwischen kommt und wenn dann noch was raus kommt, dann ist es halt Bonus. Hab aber auch nur zwischen 10-12k Laufleistung im Jahr da Arbeit mit Rad, Stadt hauptsächlich Bus und alleine Reisen Zug. Nur Familienurlaub, Ausflüge, selten mal Dienstfahrten und Oma Besuche in der alten Heimat meiner Frau. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 28. August · bearbeitet 28. August von CorMaguire "Seit 2016 hat der Autoclub den Angaben zufolge 698 Fahrzeuge mit Keyless-Systemen getestet .... . Fast alle Wagen hätten sich problemlos öffnen und wegfahren lassen. Nur neun Prozent der überprüften Autos ließen sich demnach nicht überlisten." "Autobesitzern empfiehlt der Autoclub, das System wenn möglich zu deaktivieren und auf den Komfort zu verzichten. Ansonsten helfe es, den Schlüssel in eine Metalldose oder einen Kochtopf zu legen oder ihn mit Alufolie zu umwickeln, um die Strahlen abzuschirmen." --> https://www.spiegel.de/auto/adac-autotests-fast-alle-autos-mit-keyless-schliesssystem-sind-unsicher-a-c3e2d9c1-0e9a-49ba-8ed8-987c24835936 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus 28. August vor 17 Minuten von CorMaguire: "Autobesitzern empfiehlt der Autoclub, das System wenn möglich zu deaktivieren und auf den Komfort zu verzichten. Ansonsten helfe es, den Schlüssel in eine Metalldose oder einen Kochtopf zu legen oder ihn mit Alufolie zu umwickeln, um die Strahlen abzuschirmen." Dss Problem ist schon länger bekannt. Aber es gibt auch elegantere Lösungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag