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tom1978

Eigene Immobilie - ja oder nein?

Eigene Immobilie - ja oder nein?  

143 Stimmen

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tom1978

Wir sind momentan am überlegen, ob wir uns eine eigene Immobilie anschaffen sollen oder nicht (die Überlegungen sind zugegebenermaßen noch nicht weit fortgeschritten, sondern noch in der Anfangsphase). Aus dem Grund möchte ich in diesem Thread ein Meinungsbild der WPF-User einholen und ein paar Argumente pro bzw. kontra Immobilienerwerb (zur eigenen Nutzung) sammeln. Ich bin mir auch noch nicht sicher, inwiefern sich das finanziell lohnt (über einen Zeitraum von z. B. 40 Jahren gesehen).

 

Argumente, die ich bisher gesammelt habe.

 

Pro:

"Wohlfühleffekt" / man kann (mehr oder weniger) tun und lassen, was man will

Sicherheit im Fall einer schweren Wirtschaftskrise

 

Kontra:

geringere Flexibilität

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Hallo Tom!

 

Ich hätte gern ein eigene Immobilie.

Da ich aber nicht so vermögend bin und auch nicht sein werde, um mehrere haben zu können, kommt der Erwerb für mich erst in Frage, wenn klar ist wohin die Reise geht.

Also wohl erst in 10+ Jahren. Wenn überhaupt.

Ich habe "unentschlossen" angeklickt.

 

Der Keks hatte hier doch mal so einen schönen Rechner zur Rentabilität einer selbstgenutzten Immobilie gegenüber dem Mieten eingestellt.

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tom1978
Der Keks hatte hier doch mal so einen schönen Rechner zur Rentabilität einer selbstgenutzten Immobilie gegenüber dem Mieten eingestellt.

 

Danke für den Hinweis! Die Rentabilität ist sicher ein wichtiger Punkt (daher werde ich den Thread mal raussuchen), aber nicht der einzige, der entscheidt.

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Niskala
Der Keks hatte hier doch mal so einen schönen Rechner zur Rentabilität einer selbstgenutzten Immobilie gegenüber dem Mieten eingestellt.

 

Wäre interessant, diesen nochmals zu sehen. Habe ihn damals zwar angeschaut, aber kann mich nur schwer erinnern.

Plane für den Zeitraum 2011 - 2013 ebenfalls die Anschaffung von einem Eigenheim - vermutlich DHH, REH, Obergrenze 200.000 - stärker will ich mich nicht verschulden

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Columbo
Der Keks hatte hier doch mal so einen schönen Rechner zur Rentabilität einer selbstgenutzten Immobilie eingestellt.

... und zwar im Faden Immobilie versus Wertpapierdepot.

 

Viele Grüße

Columbo

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LagarMat

Er hat den Rechner auch in seiner Signatur verlinkt. ;)

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fonds-sparer

plane mehrgenerationenhaus. ich bin eigentümer und vermiete an familie.

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LagarMat

Auch ne schöne Sache! :thumbsup:

Eine Rückkehr zur alten Wohnform.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Tja, bei einer Immobilie zählen nur 3 Dinge:

 

1. Die Lage

2. Die Lage

3. Die Lage ... ;)

 

Das Argument "Sicherheit im Falle einer schweren Wirtschaftskrise" kann man auch nach hinten losgehen.

 

Jeder der Grundeigentum hat ist für den Staat direkt greifbar und wenn nicht er, dann doch sein im wahrsten Sinne des Wortes "immobiles" Vermögen. Geld überweist man nötigenfalls blitzschnell, aber Immobilien :w00t: keine Chance.

 

Der Staat hat hier immer direkten Zugriff, nötigenfalls wird halt enteignet. Oder die Grundsteuer wird saftig erhöht, bzw. die netten Multiplikatoren dafür. Oder man erlässt Gesetze wonach die Häuser so und so gedämmt sein müssen, das heißt entweder Srafe zahlen oder Geld investieren. Das sich das erst in 40 Jahren rechnet, -wenn überhaupt-, das interessiert doch Politiker nicht.

 

Und so kann man sich jede Anzahl an Möglichkeiten vorstellen Immobilienbesitzer zur Ader zu lassen. :P

 

Aber man kann nicht prinzipilell sagen Immobilie zu erwerben ist richtig oder falsch. Das richtet sich immer nach dem Einzelfall. Das einzige was richtig ist: niemals unter 65% Eigenkapital bauen, das geht meistens nach hinten los. B)

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Noob1981
Tja, bei einer Immobilie zählen nur 3 Dinge:

1. Die Lage

2. Die Lage

3. Die Lage ... ;)

 

Hier sollte man zwischen Makro- und Mikrolage unterscheiden. Außerdem sind heutige A-Lagen in A-Städten (gibt es nur 5 in der BRD) nicht in Stein gemeiselt. So kann im Laufe der Jahre eine A-Lage durchaus zu einer C-Lage werden und umgekehrt. Also nicht übertrieben.

 

Oder man erlässt Gesetze wonach die Häuser so und so gedämmt sein müssen, das heißt entweder Srafe zahlen oder Geld investieren. Das sich das erst in 40 Jahren rechnet, -wenn überhaupt-, das interessiert doch Politiker nicht.

 

hast du hierfür ein Bsp? Die EnEVs oder EEWärmeG z.B. betreffen ja nur Neubau bzw. bei größeren baulichen Veränderungen, wie z.B. Vergrößerung um 50qm bzw. 20% der Fassade usw. Nebenbei: Ab 2018 müssen Neubauten die benötigte Energie vom Gebäude selbst erzeugt werden, der Trend ist also klar.

 

Das einzige was richtig ist: niemals unter 65% Eigenkapital bauen, das geht meistens nach hinten los. B)

 

ist doch auch etwas übertrieben oder? :rolleyes: So mancher Unternehmer ist z.B. damit reich geworden seine Bauvorhaben mit ca. 110% Fremdkapital finanziert zu haben. Dir muss aber das Risiko dabei klar sein. Ist wie bei allen anderen Assets auch. Hier soll es ja auch Menschen geben, die 2008 noch Aktien auf Kredit gekauft haben :blink: Ich persönlich würde das aber auch nicht machen, dafür bin ich zu konservativ.

 

@Tom

warum willste denn bauen? Rendite? Oder weil du einfach dein eigenes Traumhaus willst?

 

wenn ich dir einen Tipp geben darf:

Rechne immer mit bis zu 20% Mehrkosten beim Bau. Es wird immer teurer als eingangs vermutet :'(

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ghost

Negativ :

- Extremes Klumpenrisiko (sofern das Haus die einzige Anlage ist)

- Unflexibel (lange Bindung durch den Kreditvertrag)

 

Voteil :

- inflationsschutz

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tom1978
@Tom

warum willste denn bauen? Rendite? Oder weil du einfach dein eigenes Traumhaus willst?

 

Noch sind wir unschlüssig - die beiden stärksten Pro-Argumente derzeit sind der "Traumhaus-Aspekt" (weil man einfach mehr Freiheiten als als Mieter hat und weil es einfach "ein schönes Gefühl" ist, in den eigenen vier Wänden zu leben) und der Absicherungsgedanke (wenn Aktien im Keller sind, Hyper-Inflation droht oder was auch immer - das Haus hat man, und egal wie schlimm es der Wirtschaft geht, Miete muss man zumindest nicht mehr zahlen, nur noch Wasser/Energie/Nahrung). Rendite-Aspekte spielen eigentlich keine Rolle (ich gehe eigentlich davon aus, ohne eigene Immobilie mehr Geld zu haben - aber da kommt der "Wohlfühlfaktor" und die gefühlte Sicherheit in's Spiel).

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

Hey tom,

 

deine genannten Argumente -wenn wir ganz ehrlich sind, sprich der "Wohlfühleffekt" ist idR der ausschlaggebende Punkt.

Rendite spielt bei dieser Privatinvestition meist keine Rolle.

 

Ich persönlich versuche mich von sowas nicht leiten zu lassen und objektiver an die Sache heranzugehen, das kann aber verdammt schwer werden,

wenn man ständig die Ellis, die ihre eigenen 4-Wände haben, besucht. :thumbsup:

 

Ich versteh dich also sehr gut...

Ich hab es bis dato nicht gemacht, weil ich die Flexibilität brauche bei der Einberufung zum Vorstand den Wohnort zu wechseln :w00t:

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Noob1981

ich denke derzeit eher in richtung mehrfamilienhaus für vermietung, war das auch mal bei dir eine überlegung?

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herr_welker
Ab 2018 müssen Neubauten die benötigte Energie vom Gebäude selbst erzeugt werden, der Trend ist also klar.

 

Kannst du das mal näher Erläutern?

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Frank85

das sind die sog. Netto-Null-Energiehäuser

 

siehe z.B.

http://www.nachhaltigkeitsrat.de/news-term...-von-neubauten/

 

mit Themen wie

 

- Photovoltaik

- Wärmepumpe

- hochwärmedämmende Fenster / Fassaden

- Wärmespeicher (mit zeitversetzter Energieabgabe)

 

 

alles zum Wohl der Besitzer, da die Maßnahmen ja Energiekosten sparen :P

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
Pro:

"Wohlfühleffekt" / man kann (mehr oder weniger) tun und lassen, was man will

Sicherheit im Fall einer schweren Wirtschaftskrise

 

Kontra:

geringere Flexibilität

 

Das sind auch aus meiner Sicht schon die wichtigsten. Die Rendite zählt normalerweise auch noch zum Kontra. Allerdings bereue ich meinen Kauf keine Sekunde. Die Kombination aus Lebensgefühl/Geborgenheit wiegt mMn den Renditeverlust aus.

 

Ich empfehle allerdings:

1) Sorgfältigste Auswahl des Objektes (d.h. Lage, Lage, Lage; Nachbarn interviewn; nähere Umgebung abfahren, niemals einer unverbaubaren Sicht trauen, prüfen, ob nicht gerade ein Planfeststellungverfahren für die neue Landebahn über Deinem Objekt läuft, Preisvergleiche einholen etc etc); Eine Fehlentscheidung kann richtig Geld kosten!

2) Nichts kaufen, was noch nicht steht

 

Viel Glück!

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lander

Ich hab mich entschieden den Weg mit Aktien zu gehen. Ich bin noch unter 30 und arbeite momentan in Australien. Ende des Jahres gehts dann wieder woanders hin. Ich bin mir auch ziemlich sicher das ich nach 1-2Jahren wieder was anderes sehen will. Mit einer Immobilie am Bein waere ich laengst nicht so flexibel. Ich hoffe halt einfach mal mit einem Depot welches sagen wir mal in 2Jahren ca. 100k gross ist langfristig besser zu fahren. Wohlfuehlfaktor ist fuer mich irgendwo am Strand zu liegen und das leben geniessen. Dazu brauche ich keine Immobilie.

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Basti

ich habe mich für eine Immo entschieden, bin 32 Jahre alt, bin hier selbstständig und daher ist auch kein Wohnortwechsel geplant...

Haus ist bezahlt und nahezu fertig (Kleinigkeiten noch)...

 

an Vermietung habe ich nie gedacht (hab im Freundeskreis einige mit vermieteten Wohneigentum und kenne deren Probleme :-( , allerdings steigt ja die Wahrscheinlichkeit solchen Ärger´s mit der Anzahl der Wohnung bzw. Häuser)

 

die Lage ist nur für mich persönlich relevant - da ein Verkauf nicht geplant ist, aber bei uns heißt das Neuseenlandschaft und ist idyllisch (als Ausgleich zum Job)

 

ansonsten werkle ich gerne im Garten und am Haus rum - so das auch dieses dafür spricht ;-)

 

da die Miete sonst sowieso weg wäre und ich glücklicherweise keinen Kredit gebraucht habe war die Entscheidung für mich leicht und hab es bis dato nicht bereut...

 

das man sich i.d.R. einen Kredit anhalsen muß ist sicherlich die größte Schattenseite!!!

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herr_welker
das sind die sog. Netto-Null-Energiehäuser
:w00t: Hat ich nicht gewusst. Langsam drehen die echt ab.

 

Contra:

Risiko durch Unwetterschäden/Einbruch, etc..

 

Und nicht alle Schäden sind versicherbar. In manchen Gegenden bekommst du z.B. überhaupt keine Versicherung mehr gegen Überschwemmungen, weil es in der Straße schon zu viele Schadensfälle gab. --> vorher anfragen

 

Soll überhaupt ein Haus gekauft werden oder eines neu gebaut werden?

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tom1978
ich denke derzeit eher in richtung mehrfamilienhaus für vermietung, war das auch mal bei dir eine überlegung?

 

Das haben wir eigentlich nicht in Erwägung gezogen - wenn wir schon viel Geld investieren, dann wollen wir nicht das Risiko eingehen jemanden im Haus zu haben, der uns den ganzen Spass am Haus wieder nimmt (und es ist echt schwer, einen Mieter, den man nicht will, wieder rauszukriegen).

 

das sind die sog. Netto-Null-Energiehäuser

 

siehe z.B.

http://www.nachhaltigkeitsrat.de/news-term...-von-neubauten/

 

Danke für diesen wertvollen Hinweis!

 

1) Sorgfältigste Auswahl des Objektes (d.h. Lage, Lage, Lage; Nachbarn interviewn; nähere Umgebung abfahren, niemals einer unverbaubaren Sicht trauen, prüfen, ob nicht gerade ein Planfeststellungverfahren für die neue Landebahn über Deinem Objekt läuft, Preisvergleiche einholen etc etc); Eine Fehlentscheidung kann richtig Geld kosten!

 

Das auf jeden Fall - wenn wir das Geld wirklich in die Hand nehmen, dann muss das Haus auch 100% zu unseren Vorstellungen passen.

 

2) Nichts kaufen, was noch nicht steht

 

Wieso nicht?

 

Wohlfuehlfaktor ist fuer mich irgendwo am Strand zu liegen und das leben geniessen. Dazu brauche ich keine Immobilie.

 

Wir hoffen eigentlich, beides (zumindest für ein paar Wochen im Jahr) kombinieren zu können. :thumbsup: Mit Kindern hat sicher das eigene Haus Vorteile.

 

das man sich i.d.R. einen Kredit anhalsen muß ist sicherlich die größte Schattenseite!!!

 

Der wäre bei uns nötig, das ist einer der Hauptgründe, der dagegen spricht.

 

Risiko durch Unwetterschäden/Einbruch, etc..

 

Guter Punkt - das muss man auf jeden Fall vorher klären! Die Gegend, die wir im Auge haben, ist allerdings nicht sonderlich überschwemmungsgefährdet.

 

Soll überhaupt ein Haus gekauft werden oder eines neu gebaut werden?

 

Steht auch noch nicht fest - wenn wir selber bauen hat das sicher viele Vorteile (vor allem kriegt man das Haus genau so, wie man es sich vorstellt) - auf der anderen Seite kostet das unter Umständen gehörig Zeit und Nerven.

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Maikel

Die Abgeltungssteuer hat die Verhältnisse etwas verschoben: Da man jetzt für neu angelegtes Geld in jedem Fall Abgeltungssteuer zahlen muß, lohnt sich die eigene Immobilie als Mietersatz eher, Beispiel:

Miete entspricht 4%der Investitionssumme.

Bisher: Zertifikate bringen steuerfrei 5% -> Geld anlegen und Miete zahlen lohnt sich,

Jetzt: Zertifikate bringen nach Steuer nur noch 3,6% -> Immobilie kaufen und Miete sparen ist attraktiver.

 

Ist natürlich nur der finanzielle Aspekt.

Michael

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asche
da die Miete sonst sowieso weg wäre

Das ist und bleibt mE meist ein Bauernfängerargument - beim Bau/Kauf ist der Zinsanteil für die Finanzierung auch "sowieso weg" ohne Mehrwert gegenüber der Miete.

 

"Was eigenes aufbauen" tut man ja allenfalls mit dem Tilgungsanteil und einer erhofften (Nominal-)Wertsteigerung.

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Basti

dazu solltest du aber den ganzen Satz bitte zittieren und nicht nur einen Bruchteil aus dem Zus.hang heraus argumentieren!!!

 

denn da ging es um einen finanzierungsfreien Hauskauf! Ohne Kreditbelastung!

 

Bei einem Kredit - gebe ich dir sicherlich recht!

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asche

Sorry.

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