Schildkröte September 28, 2020 · bearbeitet September 28, 2020 von Schildkröte Deine Grundgedanken teile ich. Bei den Kennzahlen stellt sich die Frage, auf welche (prognostizierten?) Jahresergebnisse beziehen sie sich und hast Du ggf. Stämme oder Vorzüge berücksichtigt? Hinzu kommt, dass diese (prognostizierten?) KGVs für Autobauer nicht wirklich günstig sind, welche sonst oft im mittleren einstelligen Bereich liegen. Solange Corona und die daraus resultierende Rezession nicht vom Tisch sind, sind eh sämtliche Prognosen mit großer Vorsicht zu genießen. Speziell hinzu kommt die in der Autobranche bereits seit 2017/2018 anhaltende Rezession und die Transformation in den Bereichen Energie und Antrieb, dessen Verlauf nur schwer abgeschätzt werden kann und leider auch ideologisch aufgeladen ist. Letztlich sind Autobauer Extrem-Zykliker, welche man am besten bei ausgebombten Kursen kauft und bei Höchstständen verkauft. Da man Premiumautos wie BMW nicht wegen dem Antrieb, sondern wegen dem Prestige kauft, das Unternehmen solide aufgestellt ist und mit den Quandts einen langfristig orientierten Ankteraktionär hat, macht man mit der Aktie wenig falsch, solange man sich der Risiken bewusst ist. Die Aktie hat sich vom Corona-Crash schon wieder gut erholt, ist aber von vergangenen Höchstständen noch was entfernt. Eine Erstposition könnte man (als Beimischung) kaufen. Ansonsten eher eine Halte-Position. Mit Kursrücksetzern ist bei einer allgemeinen Korrektur jederzeit zu rechnen, was man dann für (Nach-)Käufe nutzen kann. Ich selbst halte BMW-Vorzüge als Beimischung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko September 28, 2020 · bearbeitet September 28, 2020 von reko vor 1 Stunde von Tordal: Als nächstes soll dann der Kompakt-SUV iX3 kommen, die Frage ist nur wann. Sie kommen jetzt. Man hat gerade das Münchner Werk dafür umgebaut und kann nun gemischt produzieren. BMW kann also immer das produzieren was nachgefragt wird. Man hätte das Werk nicht umgebaut, wenn man es nicht nutzen will. Das wird kurzfristig aber nichts an der Gewinnsituation ändern. Die Margen bei den Akkuatos sind nicht besser. Z.Z kommt es vordringlich darauf an Strafzahlungen durch den Flotten CO2 zu vermeiden. bmw-ix3 bestellbar ab 68k€ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nicco September 28, 2020 · bearbeitet September 28, 2020 von nicco BMW profitiert nicht nur von China, sondern auch von einer möglichen Einigung mit GB. BMW erwartet in China starkes Wachstum Auszug Zitat "Ich sehe bis Jahresende sehr starkes Wachstum", sagte BMW-China-Chef Jochen Goller am Samstag zum Auftakt der internationalen Automesse in Peking der Deutschen Presse-Agentur. Nach dem Rückgang des Absatzes in China durch den Ausbruch des Coronavirus früher im Jahr zielt Goller somit für das Gesamtjahr "auf ein einstelliges Wachstum". Ungeachtet aller Unsicherheiten durch die Pandemie und die Entwicklung der Weltwirtschaft wird sich das Wachstum in China nach seiner Einschätzung auch im nächsten Jahr fortsetzen. "Unser Ziel ist immer, schneller als der Premiummarkt zu wachsen", sagte Goller. Mit dem Zuwachs in China steigt auch der Anteil des chinesischen Marktes am weltweiten Absatz des Münchner Autobauers auf knapp 30 Prozent. Brexit-Realität dämmert den europäischen Unternehmen Auszug Zitat Die BMW AG, die in Großbritannien den Mini und den Rolls Royce herstellt, hat Pläne konzipiert, um die Lieferungen für ihre Mini-Fertigungsanlage in Oxford sicherzustellen. Dorthin bringen etwa 120 Lkws täglich Komponenten von circa 400 europäischen Unternehmen. Die Stammaktie steigt heute deutlich stärker als die Vorzugsaktie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mordek September 28, 2020 vor 5 Stunden von Schildkröte: macht man mit der Aktie wenig falsch, solange man sich der Risiken bewusst ist Ich sehe bei BMW und bei den anderen, dass Autobauer noch nie wirklich Geld verdient haben: Dec 2015 Dec 2016 Jan 2018 Jan 2019 Dec 2019 TTM Unlevered Free Cash Flow 2,567.8 2,381.7 5,028.8 (13,285.6) 4,875.2 3,855.0 Change In Net Working Capital 2,403.5 2,629.2 (477.5) 16,476.3 250.1 (613.6) Free Cash Flow / Share ($8.15) ($4.25) ($2.20) ($4.75) ($5.52) $5.14 Net Debt Issued / Repaid 7,778.4 6,959.3 4,826.6 8,071.8 8,213.1 8,227.9 ~1-2 Mrd gesamt FCF von 2015-2019, längere Historie ähnlich, Zykliker, gigantische Schuldenlast. Mir sagen die Fundamentaldaten : Raus da. Auf der anderen Seite scheint jetzt das zyklische Auf zu kommen, siehe FCF TTM. Dann aber auch verkaufen. Bei VW und Daimler ist es ähnlich oder schlimmer. Ich weiß die Autobauer sind eine Bank mit Industrieanteil, aber das macht es nicht besser und transparenter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nicco September 28, 2020 vor 29 Minuten von mordek: Ich sehe bei BMW und bei den anderen, dass Autobauer noch nie wirklich Geld verdient haben: Financial data source S&P Global Market Intelligence Quelle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hauerli September 28, 2020 vor 6 Stunden von reko: Sie kommen jetzt. Man hat gerade das Münchner Werk dafür umgebaut und kann nun gemischt produzieren. BMW kann also immer das produzieren was nachgefragt wird. Man hätte das Werk nicht umgebaut, wenn man es nicht nutzen will. Das wird kurzfristig aber nichts an der Gewinnsituation ändern. Die Margen bei den Akkuatos sind nicht besser. Z.Z kommt es vordringlich darauf an Strafzahlungen durch den Flotten CO2 zu vermeiden. bmw-ix3 bestellbar ab 68k€ HI Reiko, Muss hier korrigieren. Der iX3, also das SAV als Vollelektro wird in China gebaut, da hier der Hauptmarkt dafür ist (aus Sicht von BMW) . In China wird es die ersten Auslieferungen Ende 2020 geben, in Europa sind die ersten iX3 bedingt durch die Schifftransporte erst im März 2021 zu erwarten. Das Werk München wurde für die neue 4er Serie umgebaut und hier wird in München der i4 produziert und der iNext glaube ich in Dingolfing der im Q2 oder Q3 raus kommt. Hab den genauen Termin nicht im Kopf. Die Leipziger Werke werden btw. gerade umgebaut um vor Ort die Batterien produzieren zu können. https://www.bimmertoday.de/2020/09/24/bmw-werk-leipzig-batterie-produktion-startet-im-jahr-2021/ Ansonsten Teile ich die Meinung, dass BMW gut aufgestellt ist. * Batterie Kompetenzzentrum zur Erforschung der eigenen Batterie Zusammensetzung (https://www.bimmertoday.de/2019/11/15/bmw-setzt-auf-eigenes-batterie-knowhow-fur-elektroautos/) * Batterie-Pilotwerk - Dient zum Nachweis gewisse Forschungen in Serie produzieren zu können (https://www.bimmertoday.de/2020/07/30/bmw-baut-batterie-pilotwerk-fur-nachhaltige-lithium-ionen-akkus/) * Hauseigene Batteriefertigung in Leipzig (https://www.bimmertoday.de/2020/09/24/bmw-werk-leipzig-batterie-produktion-startet-im-jahr-2021/) * Bestätigte EV Modelle : ix3 (2020), i4 (2021) , iNext (2021) ,i1 (2021), i7 (2022), ix1 (2021?) , i5 (2022?) , i3 Limousine (2022) , iM4 (???) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko September 28, 2020 · bearbeitet September 28, 2020 von reko vor 31 Minuten von Hauerli: Muss hier korrigieren. danke, das hatte ich verwechselt. BMW fertigt Akkumodule in Dingolfing, USA, China und künftig in Leipzig. 2020/09/24 bmw-will-in-leipzig-batteriemodule-fertigen Bei der Zellfertigung geht es eher darum mitreden und Zulieferungen spezifizieren, testen und bewerten zu können. kompetenzzentrum-batteriezelle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tordal September 28, 2020 Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen. Das deckt sich mit meinem intuitiven Eindruck, dass BMW eigentlich ganz gut aufgestellt ist für die Zukunft. Zumindest besser als die anderen deutschen Autobauer. Klar, zyklisch damit muss man zurecht kommen, aber das hat ja auch seine Vorteile. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mordek September 28, 2020 vor 2 Stunden von nicco: Financial data source S&P Global Market Intelligence Quelle Hast du dafür auch die Zahlen von 2016? Insgesamt aber seltsam: Bei SA stehen Jan 2018 - Jan 2019 -13,285.6 Mrd FCF. Im Aktienfinder (Factset) am 31.12.2018 -2.862 + (-2.630) Mrd FCF. Laut deiner Tabelle waren es positive 2,567 Mrd. Onvista zeigt sehr viel höhere FCF Werte. Alle restlichen Jahre ähnlich krasse Unterschiede. Jetzt müsste man wohl in die Berichte schauen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nicco September 28, 2020 · bearbeitet September 28, 2020 von nicco vor 2 Stunden von mordek: Hast du dafür auch die Zahlen von 2016? Die Zahlen von BMW: Quelle Ergänzung Dividendenübersicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flughafen September 28, 2020 · bearbeitet September 28, 2020 von Flughafen vor 4 Stunden von Hauerli: Ansonsten Teile ich die Meinung, dass BMW gut aufgestellt ist. * Batterie Kompetenzzentrum zur Erforschung der eigenen Batterie Zusammensetzung (https://www.bimmertoday.de/2019/11/15/bmw-setzt-auf-eigenes-batterie-knowhow-fur-elektroautos/) * Batterie-Pilotwerk - Dient zum Nachweis gewisse Forschungen in Serie produzieren zu können (https://www.bimmertoday.de/2020/07/30/bmw-baut-batterie-pilotwerk-fur-nachhaltige-lithium-ionen-akkus/) * Hauseigene Batteriefertigung in Leipzig (https://www.bimmertoday.de/2020/09/24/bmw-werk-leipzig-batterie-produktion-startet-im-jahr-2021/) Ich habe mich vor ein paar Monaten mit der ADAC-Pannenstatistik und ihrer Veränderung seit ich glaube 2000 oder sogar 1990er beschäftigt. BMW habe laut dieser Statistik ein besseres, weil intelligenteres und daher weniger anfälliges Batterie-Management, als die Konkurrenz. Das heißt, sie hatten wohl bereits früher bestimmte Forschunskapazitäten und Erfolge und fangen bei Batterien nicht bei Null an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hauerli September 29, 2020 vor 11 Stunden von Flughafen: Ich habe mich vor ein paar Monaten mit der ADAC-Pannenstatistik und ihrer Veränderung seit ich glaube 2000 oder sogar 1990er beschäftigt. BMW habe laut dieser Statistik ein besseres, weil intelligenteres und daher weniger anfälliges Batterie-Management, als die Konkurrenz. Das heißt, sie hatten wohl bereits früher bestimmte Forschunskapazitäten und Erfolge und fangen bei Batterien nicht bei Null an. Ein Thema welches bei Elektromobilität derzeit aus meiner Sicht noch nicht im Fokus steht ist die Ladeeffizienz . Wieviel Strom kommt wirklich in meinem Auto an. Darüber gibt es beim ADAC auch eine interessante Statistik in der BMW gut abschneidet, der neue gehypte Autohersteller einen Ladeverlust von über 20% aufweist. Wundere mich bis heute wieso dieses Thema für Leute irrelevant ist, wenn bei mir 20% meines Dieseltanks hinten rauslaufen würde wäre das für mich ein Thema. Evtl wird das einfach derzeit noch durch die billigen Ladepreise an den Teslastationen kanibalisiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli September 29, 2020 Gerade eben von Hauerli: der neue gehypte Autohersteller einen Ladeverlust von über 20% aufweist. Nun, da hast Du die Aussage nicht richtig verstanden. Die Aussage war, dass es Unterschiede zw. den im Bordcomputer und den nachgeladenen Strommengen gibt. Das sind aber mitnichten alles Ladelverluste. Wenn ich im Sommer die KIlmaanlage und im Winter die Heizung vor Fahrteintritt anstelle, dann werden solche Verbräuche nicht dem Kilometerverbrauch zugeschlagen. Ebensowenig wie ein laufender Sentry-Mode. Das dierser Effekt u.U. sehr groß sein kann sieht man dran, wenn man statt tagelang nur kurze Strecken zu fahren mal eine längere Reise macht und dann ohne viel Wartezeit nachlädt. Dann sind nähmlich bei dem mittlerweile 17 Jahre alten, "neuen" die richtigen Ladeverluste sehr, sehr niedrig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hauerli September 29, 2020 · bearbeitet September 29, 2020 von Hauerli vor 1 Stunde von Holgerli: Nun, da hast Du die Aussage nicht richtig verstanden. Die Aussage war, dass es Unterschiede zw. den im Bordcomputer und den nachgeladenen Strommengen gibt. Das sind aber mitnichten alles Ladelverluste. Wenn ich im Sommer die KIlmaanlage und im Winter die Heizung vor Fahrteintritt anstelle, dann werden solche Verbräuche nicht dem Kilometerverbrauch zugeschlagen. Ebensowenig wie ein laufender Sentry-Mode. Das dierser Effekt u.U. sehr groß sein kann sieht man dran, wenn man statt tagelang nur kurze Strecken zu fahren mal eine längere Reise macht und dann ohne viel Wartezeit nachlädt. Dann sind nähmlich bei dem mittlerweile 17 Jahre alten, "neuen" die richtigen Ladeverluste sehr, sehr niedrig. Danke für die Korrektur, dann hatte ich das Thema wirklich nicht vollumfänglich verstanden. Was ich hier aber nicht verstehe ist, dass meine Erwartung wäre wenn ich die Klimaanlage laufen lasse, dass das auswirkungen auf den Gesamtverbrauch hat. Dies scheinen die Hersteller aber nicht darzustellen. Auch wenn ich dann die Ursache falsch wiedergegeben habe scheint es hier im Kern doch um Fehlaussagen bzgl. des Verbrauchs zu gehen oder erfasse ich das falsch ? Zitat Angesichts dieser Unterschiede fordert der ADAC von den Herstellern, die konkreten Ladeverluste in den technischen Angaben zu erwähnen, damit sich Verbraucher auch daran orientieren können. https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/tests/autotest/bordcomputer-verbrauchswerte/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli September 29, 2020 Wenn es dich tröstet: Der ADAC hat es oder wollte es auch nicht richtig verstehen. Zumindest wenn man seine Erklärung liest. Spasseshalber habe ich mal meine Ladungen zu Hause mit Teslafi nachgeschaut: Diese lag im Schnitt immer deutlich über 93%, sodass man von wirklichen max. 7% Ladeverlusten ansich ausgehen kann. Ich habe 3 aufgezeichnete SuperCharger-Ladungen: Zwei Ladungen an einem SuC mit einer Effizenz von 97,2% und eine Einzeladung an einem anderen. Hier waren es nur 88,3%. Frag mich nicht woher die Spreizung kommt. Aber auch hier sind beide weit weg von fast 25%. Wohlgemerkt nur Ladeverluste nicht, Differenz BC zu Fahrtverbrauch Mich würde mal bei den Werten interessieren wie der ADAC getestet hat oder ob nur einfach Werte z.B. aus Spritmonitor genommen wurden. Ich kann Dir z.B. sagen, dass ich den Wagen mal habe ca. 20 Stunden mit Sentry Mode am Hotel habe stehen lassen. Das allein hat 4,5 kWh gekostet. Bei netto nutzbaren 78 kWh bist Du da bei fast 6% Akkuverlust. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hauerli Oktober 5, 2020 BMW erweitert sein Fahrerassistenzsystem um ein weiteres kleines Feature. Die ACC erkennt nun auch Ampeln und führt das Auto auch dort zum Stop oder Start je nach Ampelsituation. Das Update wird ebenfalls über Over-The-Air ausgespielt somit ist kein Werkstadtbesuch notwendig. Rollout beginnt Nov 2020 Zitat Sie erweitert den Funktionsumfang der Aktiven Geschwindigkeitsregelung mit Stop & Go-Funktion um eine Ampelerkennung. Zusätzlich zu vorausfahrenden Fahrzeugen und Verkehrszeichen werden damit auch die von der Stereokamera registrierten Signale von Lichtzeichenanlagen berücksichtigt. Im Falle von eindeutig auf die befahrene Spur bezogenen Ampelsignalen werden diese automatisch in die Geschwindigkeits- und Abstandsregelung übernommen. Zeigt die Ampel Rotlicht, verzögert das System das Fahrzeug bis zum Stillstand, ein grünes Lichtsignal führt zur Fortsetzung der Fahrt. Bei einer komplexeren Kreuzungssituation, in der beispielsweise voneinander abweichende Lichtzeichen für verschiedene Fahrspuren gelten, wird im Instrumentenkombi ein Ampel-Symbol eingeblendet. Der Fahrer kann nun das dort abgebildete Licht-Signal bestätigen und so die automatische Tempo- und Abstandsregelung weiterhin nutzen oder selbst die Kontrolle über die Geschwindigkeit übernehmen. Für zusätzlichen Komfort im Stadtverkehr sorgt die Anfahrerinnerung. Während eines Zwischenstopps wird die aktuelle Ampelphase im Instrumentenkombi dargestellt, zu Beginn der Grünphase erhält der Fahrer zudem ein Signal zum Wiederanfahren. Die Funktion Urban Cruise Control kann auch mittels Remote Software Upgrade nachträglich ins Fahrzeug integriert werden. https://www.press.bmwgroup.com/deutschland/article/detail/T0317546DE/bmw-modellpflege-massnahmen-zum-herbst-2020 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Oktober 5, 2020 · bearbeitet Oktober 5, 2020 von Nachdenklich vor 32 Minuten von Hauerli: BMW erweitert sein Fahrerassistenzsystem um ein weiteres kleines Feature. Die ACC erkennt nun auch Ampeln und führt das Auto auch dort zum Stop oder Start je nach Ampelsituation. Das Update wird ebenfalls über Over-The-Air ausgespielt somit ist kein Werkstadtbesuch notwendig. Mal die Frage eines alten Mannes: Habt Ihr eigentlich keine Bedenken dabei, wenn Ihr mit einem Auto fahrt, dessen Fahrerassistenzsystem "Over-The-Air" verändert werden kann? BMW mag behaupten, daß das sicher sei. Es gibt aber so viele kranke Hirne ..... ich glaube an solche Sicherheit nicht. Und wenn man sieht, was Hacker schon so alles manipuliert haben, dann möchte ich nicht, daß man in einem Auto wichtige Software "Over-The-Air" verändert. Die meisten von uns haben inzwischen so viel Angst um ihr Leben und ihre Gesundheit, daß sie beim Ski- oder Radfahren einen Helm aufsetzen. Ich dagegen hätte in einem Auto Angst um mein Leben, das von fremden Menschen "Over-The-Air" verändert werden kann. Wenn ich mir anschaue, wie oft nach einem Update mein PC oder mein Telephon () nicht mehr wie erwartet reagiert, dann erscheint mir selbst ein von BMW aufgespieltes Update als fragwürdig. Aber dazu kommt auch noch die Möglichkeit, daß Hacker sich einen Spaß daraus machen ..... Nö, so ein Auto will ich nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Oktober 5, 2020 vor einer Stunde von Nachdenklich: Nö, so ein Auto will ich nicht. Die Frage der Hacker ausgeklammert, stellen sich mir dabei 2 Anforderungen: - Wird sichergestellt, z. B. über kryptografische Verfahren, dass die Software ausschließlich vom Hersteller und absolut passend für meine Ausstattung aufgespielt wird? - Ist eine ausreichende Testung der Software oder im Idealfall eine Freigabe durch eine unabhängige Prüfinstanz erfolgt. Und dabei denke ich ganz weit entfernt davon irgendwelche Hersteller an den Pranger zu stellen. Ich sehe da eher die Parallelen zum Windows 10 Universum. Die Einfachheit der automatischen Softwarezwangsupdates hat dort zu massiven Qualitätsproblemen geführt, weil vor dem weltweiten roll-out der Software viel zu wenig getestet wurde. Als Anwender hat man kaum das Recht, Updates nicht einzuspielen und verzögern kann man auch nur begrenzt mit ein paar kleinen Tricks. (Lassen wir die Anderen Testen ) Inzwischen ist MS zwar dazu übergegangen, zunächst an Freiwilligen mit Feature-Updates zu testen, einige Schnitzer sind jedoch immer noch durchgerutscht. Im Auto sehe ich da noch kritischere Probleme als zerstörte Nutzerordner. Aktuelle Karten, Softwarefehler und ähnliches sollen gern gefixt werden aber mit diesen heimlichen Updates darüber hinaus habe ich so meine Probleme. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Oktober 6, 2020 · bearbeitet Oktober 6, 2020 von reko Abgesehen von Verbrauchern im Stand und Meßfehlern sind die Ladeverluste abhängig von Umgebungstemperatur, Akkuladezustands, Akkualter und der Ladegeschwindigkeit und individuell sehr unterschiedlich. Läd man mit AC dann kommen die Verluste des AC/DC Wandlers dazu. Bei DC trägt der Ladestellenbetreiber die Wandlerverluste und Verluste eines ev. vorhandenen stationären Pufferakkus. Der Autohersteller kann dickere Leitungen, bessere Elektronik, besser Akkuheizung/Kühlung und bessere Akkus verwenden. Das sind dann auch höhere Kosten. robertagraf_fraunhofer_fk-aachen-08-03-2016.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
scrap Oktober 6, 2020 Heimliche Updates bei einer Systemveränderung wird es wohl kaum geben, zumindest im aktuelle Fall nicht und vor allem nicht wenn Steuergeräte geflashed werden, denn dazu darf sich das Fahrzeug nicht bewegen und benötigt eine explizite Nutzerfreigabe. I.d.R. enthält das OTA von bei BMW eine komplette I-Stufe d.h. das Update ist auf den Initial für das Fahrzeug freigegebenen Steuergeräteverbund getestet worden und im Prinzip das selbe wie wenn der Händler dein Fahrzeug flashed; Hierbei werden alle Steuergeräte getestet im Verbund, selbst wenn nur eines der Geräte ein Update enthält. Ein solcher neuer Verbund enthält dann eine i-Stufe und kann OTA oder beim Händler geflashed werden (hierzu auch mal ein Artikel aus 2008, was neues hab ich auf die schnelle nicht gefunden: https://www.elektroniknet.de/von-beginn-an-testen-1138.html). Bzgl. OTA und Sicherheit, dann hoffe ich euer Fahrzeug hat noch kein WLAN oder ähnliches, das hat bei JEEP z.B. dazu geführt, dass man beim Fahren auf die CAN Signale zugreifen konnte Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hauerli Oktober 6, 2020 vor einer Stunde von reko: Abgesehen von Verbrauchern im Stand und Meßfehlern sind die Ladeverluste abhängig von Umgebungstemperatur, Akkuladezustands, Akkualter und der Ladegeschwindigkeit und individuell sehr unterschiedlich. Läd man mit AC dann kommen die Verluste des AC/DC Wandlers dazu. Bei DC trägt der Ladestellenbetreiber die Wandlerverluste und Verluste eines ev. vorhandenen stationären Pufferakkus. Der Autohersteller kann dickere Leitungen, bessere Elektronik, besser Akkuheizung/Kühlung und bessere Akkus verwenden. Das sind dann auch höhere Kosten. robertagraf_fraunhofer_fk-aachen-08-03-2016.pdf reiko bist du da evtl im thema verrutscht ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Oktober 7, 2020 Zitat BMW fährt dank starkem China-Geschäft aus Corona-Loch Starke Absatzzahlen in China und Europa haben BMW im dritten Quartal ein Absatzplus beschert. Nachdem die Münchner im zweiten Quartal Corona-bedingt noch ein Viertel weniger Autos verkauft hatten, lag der Absatz mit 675.680 Autos der Marken BMW und Mini nun um 8,6 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. Im laufenden Jahr liegt BMW allerdings immer noch um 12,5 Prozent im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2019 zurück. Treiber des Wachstums war vor allem ein starkes China-Geschäft, das um 31,1 Prozent auf 230 612 Autos zulegte. Aber auch in Europa konnte BMW mit einem Plus von 7,1 Prozent auf 275 618 Autos gut verkaufen. In den USA läuft es dagegen schlecht: 78.634 Autos bedeuten ein Minus von 15,7 Prozent. Sowohl die Kernmarke BMW als auch die Tochter Mini legten weltweit zu - BMW mit 9,8 Prozent auf 585.336 Autos allerdings stärker. Besonders kräftig wuchs das Geschäft mit Elektroautos und Plug-in-Hybriden, das ein Plus von 46,6 Prozent verzeichnete. Mit 54.719 Fahrzeugen macht es allerdings weiter nur einen kleinen Teil des BMW-Geschäfts aus. Quelle n-tv.de Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Oktober 14, 2020 Mal eine Frage: Der ein oder andere mag es gelesen haben, dass Hyundai gerade Probleme bei einigen Modellen (alles BEVs oder Hybride) mit den Akkus von LGChem hat. Scheinbar scheint BMW auch davon betroffen. Aber ganz unabhängig von dieser Thematik irritieren mich diese Sätze (Hervorhebungen durch mich): Zitat Ein Drittel der weltweit betroffenen 26.700 Einheiten befindet sich in Kundenhand, für den Rest gilt ein Auslieferungsstopp. (...) BMW hat ein Problem mit den Hochvoltbatterien in Plug-in-Hybridfahrzeugen (PHEV) aus dem Bauzeitraum 20. Januar bis 18. September 2020. (..) Etwa ein Drittel der Fahrzeuge ist laut der Sprecherin in Kundenhand. Das bedeutet für Deutschland, dass knapp 1.800 Einheiten aktiv in die Vertragswerkstatt zurückgeholt werden müssen. Für die restlichen 3.500 bei uns betroffenen Modelle auf den Händlerhöfen gilt ein Auslieferungsstopp. Zwei Drittel der Fahrzeuge mit einem Bauzeitraum 8 Monaten wurden nicht an Kunden ausgeliefert?! Was macht BMW mit diesen Fahrzeugen? Sind das alles Zwangskäufe von Händlern? Oder alles Vorführwagen? Was sagt mir das für den Absatz von BMW? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hauerli Oktober 14, 2020 Stellt sich die Frage ob Fahrzeuge die in der eigenen Flotte als Kurzzeitmiete oder Firmenfahrzeug genutzt werden als "Kundenfahrzeug" gewertet werden. Ansonsten könnte ich mir dadurch den hohen Anteil erklären, letztendlich sind das auch alles Fahrzeuge die danach als Jahreswagen an die Händler gehen. Letztendlich ist das ganze PHEV Thema sowieso nur zum schönen der Zahlen da und eine reine Übergangstechnologie von daher ist der Absatz nicht relevant. Geld wird mit den Verbrennern verdient und geforscht wird in den EV , die PHEV helfen um die CO2 Ziele zu erreichen. Die laut folgender Hochrechnung derzeit nur von BMW erreicht wird . https://www.sueddeutsche.de/auto/co2-ziele-emissionen-eu-1.5063455 Die anderen kaufen dann lieber die Ausgleichszertifikate von Tesla/Ford oder Geely ... Zitat Dass auch diese Lösung nicht günstig ist, zeigt das Beispiel Fiat: Die Italiener zahlen rund 1,8 Milliarden Euro an Tesla, um ihre zu hohen CO2-Emissionen mit den niedrigen Werten der Amerikaner verrechnen zu dürfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
se7eneo Oktober 20, 2020 Man scheint einigermaßen durch die Krise zu kommen. Sieht vielversprechend aus. Handelsblatt: BMWs freier Cash Flow im Kerngeschäft fällt deutlich höher aus als erwartet - https://hbapp.handelsblatt.com/cmsid/26289530.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag