andy Juni 16, 2009 Wahrscheinlich weil man 80% arbeiten neben einer Universität nicht machen könnte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Shjin Juni 16, 2009 Wahrscheinlich weil man 80% arbeiten neben einer Universität nicht machen könnte. Ja klar geht das nicht, aber darauf zielte ich ja auch nicht ab, meine Posts tendierten in die Richtung "Praktiker" "Theoretiker". Meiner Meinung nach - es braucht beides, je nach Typ Mensch ist auch das eine oder das andere passender. Ich z.B. könnte mir nicht vorstellen nur in die Schule zu gehen und nichts nebebei zu machen.. ich will das gelernte anwenden und verarbeiten können. p.s. Ich will hier meinen, resp. den FH Weg nicht bevorzugen oder anderweitig, lediglich erkenne ich häufig, dass wenn jemand nicht an der Uni war hat er eh "keine Perspektiven" "kommt nicht ran" etc. Personalberater bevorzugen häufig FH-Leute die neben ihrem Job noch die Ausbildung machen und die doppelte Belastung handeln. Aber lediglich die Meinung des kleinen Arbeiters.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Juni 16, 2009 Ja klar geht das nicht, aber darauf zielte ich ja auch nicht ab, meine Posts tendierten in die Richtung "Praktiker" "Theoretiker". Meiner Meinung nach - es braucht beides, je nach Typ Mensch ist auch das eine oder das andere passender. Ich z.B. könnte mir nicht vorstellen nur in die Schule zu gehen und nichts nebebei zu machen.. ich will das gelernte anwenden und verarbeiten können. Sicher, sicher. Aber es soll mir keiner ankommen und behaupten man könne das Niveau auch nur annähernd vergleichen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lil_jensi Juni 16, 2009 Duales Studium, nix mit Ferien aber dafür zahlt die Company durchgehend ein akzeptables Taschengeld. bei mir ebenso + elterliche Unterstützung bloß habe ich 30 Tage Urlaub im Jahr (in den Semesterferien zu nehmen) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zephyr750 Juni 16, 2009 Hallo, also ich muß zugeben manche Aussagen hier überraschen mich. Ich habe vor Jahren an einer BA studiert, wenn man es so nennen darf und nebenher noch 3 Jobs gehabt. Es geht alles irgendwie. In einem muß ich Recht geben: Uni= Theoretiker; FH= Praktiker. Bedingt durch meinen Job (IT), habe ich öfters mit Uniabsolventen/ Promovierenden zu tun. Fazit: Also selbstbewußtes Auftreten können alle perfekt, ebenso wie UML Diagramme etc. Nur wenn es dann darum geht diese abstrakten Ideen mit Leben zu füllen, wird es eng, bzw. peinlich. Da braucht man nur 2-3 fachliche Fragen stellen und schon ist der Ofen aus. Daher kann ich nur jedem Uni Student raten sich unbedingt die Praxis anzusehen. just my two cents Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta Juni 16, 2009 Daher kann ich nur jedem Uni Student raten sich unbedingt die Praxis anzusehen. Es sei denn, er geht in die Forschung... saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl Juni 16, 2009 Fazit: Also selbstbewußtes Auftreten können alle perfekt, ebenso wie UML Diagramme etc.Nur wenn es dann darum geht diese abstrakten Ideen mit Leben zu füllen, wird es eng, bzw. peinlich. Da braucht man nur 2-3 fachliche Fragen stellen und schon ist der Ofen aus. Daher kann ich nur jedem Uni Student raten sich unbedingt die Praxis anzusehen. Oh ja! Die liebe Softwaretechnik... In dieser ach so "praxisorientierten" Vorlesung habe ich echt nix fürs Leben gelernt. UML Diagramme bis zum Umfallen, Wasserfallmodell (ist besser im Geschichtsbuch aufgehoben), extreme Programming - Theorie (klappt in dieser reinen Form eh nicht)... Vielleicht war die Einführung in die Bürokratie (Pflichtenhefte und Co.) noch halbwegs praxistauglich. Naja, klar, dass irgendeine Webseitenschmiede das Uni-Wissen der Informatiker zu 98% in die Tonne kloppen kann. Dafür ist das Uni-Studium auch nicht gemacht. Dann aber zu sagen, das wäre alles nutzlose Theorie, ist irreführend, denn dieses Wissen ist für die echten Big Player (Daimler, Boeing, Microsoft, ...) relevant und lebenswichtig, nur nicht für kleine Softwarebuden. Die haben dafür wirklich keine Verwendung. Ich schätze, in anderen Bereichen ist das auch so ähnlich. Die meisten haben Erfahrungen mit kleinen Betrieben ohne z.B. Forschungsabteilung, die tatsächlich keine Uni-Absolventen mit ihrem Know-How brauchen. P.S. Ich selbst habe durchaus Praxiserfahrung, die kleinere Betriebe so sehr schätzen - sehe sie aber trotzdem nicht als absolut notwendig an. Weil wenn ich für ein großes Unternehmen in meinen Spezialfachgebieten arbeiten würde, könnte ich wiederum diese "Praxiserfahrung" als nutzlos in die Tonne kloppen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wave XXL Juni 16, 2009 Duales Studium, nix mit Ferien aber dafür zahlt die Company durchgehend ein akzeptables Taschengeld. bei mir ebenso + elterliche Unterstützung bloß habe ich 30 Tage Urlaub im Jahr (in den Semesterferien zu nehmen) me too Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Juni 16, 2009 In einem muß ich Recht geben: Uni= Theoretiker; FH= Praktiker. Also das kann ich absolut nicht bestätigen. Eine FH-Studentin die zu uns auf die Uni gewechselt ist bringt nichtmal einfachste Sachen. Weder in der Theorie, noch im Labor. Im Gegenteil. Ich hatte schon Schockmomente, weil sie sich nichtmal an die Sicherheitsbestimmungen gehalten hat... Für andere Studiengänge mag "FH= Praktiker, Uni = Theoretiker" vielleicht gelten, aber sicher nicht für alle. Dennoch klingt bei solchen Aussprüchen immer ein abwertender Unterton ggü. den "Theoretikern" mit, der aber nicht angebracht ist. Man braucht beide. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zephyr750 Juni 16, 2009 · bearbeitet Juni 16, 2009 von Zephyr750 @el galleta: hast Recht @ipl: das ne kleine Webseitenschmiede Uni- Absolventen tendenziell eher weniger braucht ist a) klar und B) zu teuer Ich will das Uni-Studium nicht schlecht machem, im Gegenteil. Ich möchte nur darauf hin weisen, daß man sich die Praxis ansehen soll. So vereinfacht man sich den späteren Einstieg im Arbeitsleben, da man beide Seiten kennt. Ob man dann später leiber Theoretiker oder Pratiker ist, muß jeder für sich entscheiden. Ok aber nun back to topic da es doch etwas OT ist. @Chemstudent: die Frau tut mir jetzt schon leid, da die Uni im Bereich Chemie doch ein anderes Kaliber ist wie die FH. Ich denke sie ist nur gewechselt, da sie gemerkt hat, daß man in der Chemie ohne Dr. oft auf der Ebene Laborant hängen bleibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ChriStyle Juni 16, 2009 Wahrscheinlich weil man 80% arbeiten neben einer Universität nicht machen könnte. Da kenn ich aber andere ... Und denen ihr Schnitt ist net schlecht, Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juni 16, 2009 · bearbeitet Juni 16, 2009 von Stezo Da kenn ich aber andere ... Und denen ihr Schnitt ist net schlecht, Ich auch. Siehe oben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy Juni 16, 2009 Da kenn ich aber andere ... Und denen ihr Schnitt ist net schlecht, Ich kanns ja nicht beurteilen. Ich bin ja selbst an einer (privaten) FH, aber nur, weil diese eben Studiengänge parallel neben dem Beruf/Ausbildung anbieten. Würde ich kein duales Studium machen, wäre ich auch direkt an eine Uni gegangen. Das werde ich aber dann für den Master, wenn er denn kommt, in jedem Fall machen. Somit ist die Finanzierungs Frage auch klar bei mir zur Zeit. Wie es dann beim Master aussieht, muss sich dann zeigen. Master will ich dann nämlich Vollzeit machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Shjin Juni 17, 2009 Ich kanns ja nicht beurteilen. Ich bin ja selbst an einer (privaten) FH, aber nur, weil diese eben Studiengänge parallel neben dem Beruf/Ausbildung anbieten. Würde ich kein duales Studium machen, wäre ich auch direkt an eine Uni gegangen. Das werde ich aber dann für den Master, wenn er denn kommt, in jedem Fall machen. Somit ist die Finanzierungs Frage auch klar bei mir zur Zeit. Wie es dann beim Master aussieht, muss sich dann zeigen. Master will ich dann nämlich Vollzeit machen. Bei mir genau gleich :> Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag