Stephan09 Juni 16, 2009 · bearbeitet Juni 16, 2009 von Stephan1 Das wird echt eine interessante Frage; verschuldete Akademiker, die auf einen übersaettigten Arbeitsmarkt stoßen. Aber anstatt eine Systemfrage lieber die Führerfrage stellen. Müßte ganz in deinem Sinne sein, Orwell. Bei Valeron merkt man es ja schon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Orwell Juni 16, 2009 Das wird echt eine interessante Frage; verschuldete Akademiker, die auf einen übersaettigten Arbeitsmarkt stoßen. Aber anstatt eine Systemfrage lieber die Führerfrage stellen. Müßte ganz in deinem Sinne sein, Orwell. Bei Valeron merkt man es ja schon. Die nächste Pleitewelle rollt an. Jetzt kommen die Subprime-Studenten. Eine weitere tickende Zeitbombe in den Bilanzen der KfW... Die Studienkrise: Von Subprime-Studenten und Bad-Unis Nach dem Sterben von isländischen Kleinanlegern, Autohäusern und den Bauwagenbordellen auf der Europastraße 50 steckt nun auch das bolognabetriebene Bildungswesen mitten in seiner Studienkrise. Bereits seit einigen Jahren werden die europäischen Universitäten mit sogenannten Subprime-Studenten überschwemmt. Die schon damals schwer belasteten akademischen Humankapitalzukunftsanleihen wurden zuerst mit Seminarderivaten behandelt. Die sind heute bekannt als Module und werden nicht mehr in SWSs, sondern in LPs gehandelt. Dieser radikale Schritt war aber doch mehr Verschleierung als Verbesserung, die nicht verhindern konnte, dass sich in deren Folge auf den Universitäten immer mehr toxische Bachelors ansammelten. Man hat es kommen sehen, denn wir haben alle über unsere Verhältnisse gelehrt, so Rektor Klaus Dicke, nun helfen auch keine Bildungsministerkonferenztischweisheiten mehr. Die einzige Möglichkeit, dieser Krise endlich Herr zu werden, ist die Bildung einer Bad-Uni. In ihr sollen alle überflüssigen Studenten zur Sicherheit der arbeitenden Bevölkerung sicher abgeleitet und einer sinnvollen und praxisrelevanten Ausbildung zugeführt werden. Dann stehen auch wieder genug Kandidaten für die nächsten Staffeln DSDS, Big Brother oder Germanys Next Top Model zur Verfügung. http://dasfeigenblatt.de/2009/05/04/die-st...n-und-bad-unis/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Juni 16, 2009 Warum so retro? Da gibt es doch schon genügend Asset Backed Securities: http://www.bildungsfonds.de/de/warum-studi...onds/index.html Sowas nannte man wohl im 18. Jh. Zinsknechtschaft. Aber was soll's, seine Zukunft für ein akademisches lumpenproletariat zu verkaufen, ist es schon wert, das birgt große gesellschaftliche Anerkennung und man hat auch alle 3 Monate einen Job, der einen ernaehrt. Oder man steht wirklich vor den gracchischen Reformen? Wobei er gescheitert ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta Juni 16, 2009 Meine Eltern unterstützen mich während meines Studiums und ehrlich gesagt halte ich das für selbstverständlich. Genauso wie ich meine Kinder selbstverständlich unterstützen werde, damit sie eine möglichst gute Ausbildung bekommen und sich bilden können, statt hinter dem McDonals-Tresen zu stehen. Dito. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Haifisch Juni 16, 2009 Ich habe während meiner ganzen Studienzeit gearbeitet (Teilzeit und Vollzeit). Ist zwar stressig, härtet aber fürs spätere Arbeitsleben ab. Heutzutage gibt es viele berufsbegleitende Studiengänge, falls man es sich nicht leisten kann, nur zu studieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Noob1981 Juni 16, 2009 kommt wohl auch immer darauf an, als was man neben dem studium arbeitet. meine "nebenjobs" waren sicherlich maßgeblich mit entscheidend, dass ich die eine oder andere einladung für die bewerbungsgespräche bekommen habe, obwohl es definitiv kandidaten gab, die schneller mit besseren noten studiert haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Valeron Juni 16, 2009 · bearbeitet Juni 16, 2009 von Valeron Zinsknechtschaft Hallo Duder...äh Stephan, zum Thema Bildungsfonds: 9. Was passiert, wenn ich weniger zurückzahle, als ich erhalten habe? Nichts. Nach Ablauf der vorher festgelegten Rückzahldauer wird das Vertragsverhältnis beendet. Das Risiko, das der Fördernehmer weniger zurückzahlt, als er an Fördermitteln erhalten hat, tragen die Bildungsfonds. 12. Wie hoch ist die Verzinsung? Da kein fixer Zinssatz wie bei einem Studienkredit vereinbart wird, steht der tatsächliche Rückzahlungsgesamtbetrag erst im Nachhinein fest. Selbstverständlich wird aber eine maximale Effektivverzinsung im Studienfördervertrag angegeben, d.h. Sie kennen in jedem Fall den für Sie „teuersten“ Zinssatz. Den günstigsten kennen Sie auch: im Extremfall (z.B. bei lang andauernder Arbeitslosigkeit nach dem Studium) haben Sie bei einer Bildungsfonds-Finanzierung gar nichts zurückzuzahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Shjin Juni 16, 2009 Ich habe während meiner ganzen Studienzeit gearbeitet (Teilzeit und Vollzeit). Ist zwar stressig, härtet aber fürs spätere Arbeitsleben ab. Heutzutage gibt es viele berufsbegleitende Studiengänge, falls man es sich nicht leisten kann, nur zu studieren. Was heisst nicht leisten? Für mich ist das ein Grundsatzentscheid. UNI = Theoretiker FH/HF = Praktiker Sehe das bei meiner Schwester an der HSG - Genialität zweifelsohne vorhanden, kennt alle Methoden etc. - aber Anwendung/Transfer in die Praxis? eher nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
maush Juni 16, 2009 Für mich (und meine Familie) wäre etwas anderes als Studium schier unvorstellbar. Ich finde es eher mutig in der heutigen Zeit, eine Lehre zu machen und Jahre in so niedrig bezahlte Qualifikationen zu investieren. Lehre + Studium, das sind einfach zu viele Jahre ohne "echtes" Einkommen. Solche Einstellung finde ich absolut oberflächlich. Lehre ist <> Lehre und Studium ist <> Studium. Beides kann zu einer sehr guten und begehrten Qualifikation führen. Lehre bringt nach meiner bescheidenen Erfahrung immer etwas, vorallem in technischen berufen. Das klassische Ingenieurstudium ist einfach total theoretisch, vorallem an den Unis. Meine Kollegen mit technischer Berufsausbildung haben da immer Vorteile. However, wichtig ist vorallem der Spass an der Tätigkeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx Juni 16, 2009 ... Studentenjob (20 Std.) Und da kannst du noch studieren?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Juni 16, 2009 Was heisst nicht leisten?Für mich ist das ein Grundsatzentscheid. UNI = Theoretiker FH/HF = Praktiker Das trifft auf mich definitiv nicht zu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
maush Juni 16, 2009 Das trifft auf mich definitiv nicht zu. Bist du FH/HF = Theoretiker :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Juni 16, 2009 · bearbeitet Juni 16, 2009 von Chemstudent Bist du FH/HF = Theoretiker :- Nein, sondern UNI = Praktiker & Theoretiker. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Noob1981 Juni 16, 2009 · bearbeitet Juni 16, 2009 von Noob1981 OFFTOPIC: mein prof (uni) hat mir das damals bei einem gespräch über den sinn einer praxisdiplomarbeit so erklärt: FH: Regionalliga "Standard"Uni: Bundesliga bestimmte Uni: Championsleague. Deswegen würde man bei ihm auch keine erlebniserzählung (praxisdiplomarbeit) oder "malen nach zahlen" (wohl eine theoriearbeit ohne eigene empirie) schreiben, sondern wissenschaftlich arbeiten. aber jeder prof sieht sich sowieso als (halb-)gott, zumindest viele der uniprofs. schlussendlich hab ich dann wohl bei ihm eine wissenschaftliche erlebniserzählung geschrieben, soviel zu dessen konsequenten handeln, wenn ein unternehmen geld für die diplomarbeit zahlt *lol* aber mal im erst: es gibt definitiv unterschiede im anspruch zwischen uni und fh, denke ich kanns gut beurteilen, da ich einen uni-abschluss habe und gerade noch ein zweitstudium an der fh mache. andererseits ist halt auch die frage, für was lernt man das, viel wissen der uni ist nachher vollkommen unnütz. OFFTOPIC AUS zum thema selbst: sucht euch einen nebenjob, der mit dem studium zu tun hat und euch spaß macht. dann sind selbst mal 20 stunden nebenbei machbar. im gegenzug braucht ihr dafür keine schlecht bezahlten praktika machen, um euren lebenslauf zu polieren. die generation praktikum habe ich sowieso nie verstanden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hoggy Juni 16, 2009 also ich bekomme ein kleines gehalt von meinem vater (der hat eine firma - lebt von meiner mutter getrennt) genauso wie meine schwester und meine mutter - obwohl ich nur hin und wieder ein wenig dort helfe. den rest finanzier ich mir durch sommerjobs in industriebetrieben (Siemens VAI, voestalpine, swiss steel) die immer super zahlen (der geringste lohn waren bisher 1800brutto im monat). ich komme gut zurecht - muss unter dem studium nicht arbeiten und kann mein leben genießen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juni 16, 2009 · bearbeitet Juni 16, 2009 von Stezo Und da kannst du noch studieren?! Das ist alles eine Frage der Einstellung und der Zielstrebigkeit. Bei mir hat es sich einfach so ergeben, dass ich neben einer Vollzeitstelle berufsbegleitend studiere. Vor meiner Freundin ziehe ich aber echt den Hut. Sie bekam, genau wie ich, nie besonders viel finanzielle Unterstützung seitens ihrer Eltern. Sie schreibt grad an ihrem ersten Staatsexamen, hat einen Nebenjob mit 60 Std. im Monat und desweiteren diverse Nachhilfeschüler, welchen sie mehrmals wöchentlich Unterricht gibt. Im Studium ist sie immer unter den besten des Jahrgangs und in Mathematik sogar die Beste. Wenn sie sich für das Klischeestudentenleben, mit vielen Partys und langem Ausschlafen entschieden hätte, wäre es so natürlich nicht möglich. Ich werde natürlich auch versuchen meinen Kindern so viel Unterstützung wie möglich zukommen zu lassen, ich finde das nämlich auch selbstverständlich. Aber es geht eben auch anders, wenn es unbedingt gehen muss. Dafür ist allerdings eine große Motivation erforderlich. Und zwar konstant über einen Zeitraum mehrerer Jahre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
maush Juni 16, 2009 OFFTOPIC:mein prof (uni) hat mir das damals bei einem gespräch über den sinn einer praxisdiplomarbeit so erklärt: FH: Regionalliga "Standard"Uni: Bundesliga bestimmte Uni: Championsleague. Und dein Prof kam von der Standard Uni, stimmts? B) Die Einstellung kenne ich aber auch. Auf den Literaturlisten der "Uni-Profs" kommen auch nie Bücher vor, die von FH-Profs geschrieben wurden, auch wenn die manchmal viel besser sind. Da hilft nur selber suchen. Hätte jedenfalls mit den offiziellen Skripten und Literaturlisten die "Grundlagen der Elektrotechnik" nie kapiert. Gibt natürlich wesentliche Unterschiede zwischen FH und Uni, vorallem was die Mathematik angeht. Wirklich brauchen tut man dieses Wissen aber wohl sehr selten, mit ist jedenfalls noch kein Fall untergekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Noob1981 Juni 16, 2009 · bearbeitet Juni 16, 2009 von Noob1981 Und dein Prof kam von der Standard Uni, stimmts? B) Die Einstellung kenne ich aber auch. Auf den Literaturlisten der "Uni-Profs" kommen auch nie Bücher vor, die von FH-Profs geschrieben wurden, auch wenn die manchmal viel besser sind. Da hilft nur selber suchen. Hätte jedenfalls mit den offiziellen Skripten und Literaturlisten die "Grundlagen der Elektrotechnik" nie kapiert. Gibt natürlich wesentliche Unterschiede zwischen FH und Uni, vorallem was die Mathematik angeht. Wirklich brauchen tut man dieses Wissen aber wohl sehr selten, mit ist jedenfalls noch kein Fall untergekommen. er hält sich wohl eher für championsleague und benchmark für seine studienbereich das gleiche habe ich aber auch schon von profs an der ebs und hhl gehört bei denen ich mal ein vorstellungsgespräch hatte. die nehmen sich also alle nicht viel, jeder glaubt er wäre der benchmark. ansonsten seh ich das genauso wie du Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Shjin Juni 16, 2009 · bearbeitet Juni 16, 2009 von Shjin er hält sich wohl eher für championsleague und benchmark für seine studienbereich das gleiche habe ich aber auch schon von profs an der ebs und hhl gehört bei denen ich mal ein vorstellungsgespräch hatte. die nehmen sich also alle nicht viel, jeder glaubt er wäre der benchmark. ansonsten seh ich das genauso wie du www.hsg.ch Ist do die "Elite-Wirtschafts"-Uni bei uns - aber auch die kochen nur mit Wasser. Ich bin FH - also die Methoden gehen vielmals halt mehr in die Tiefe - aber das Grundprinzip is das gleiche - is cool - Schwester und ich können das ganze immer vergleichen. Sie Full-Time Uni. Ich 80% Job und nebenbei FH. (ich könnte auch nur studieren - aber ich will das gar nicht, weil ich so schon sehr geil verdiene, eigene Wohnung, Auto etc. möchte ich auch nicht missen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder Juni 16, 2009 Wie und wo man es macht sollte doch egal sein. Hauptsache man kann damit leben, was man macht, ist halbwegs glücklich und bleibt weiter motiviert. Der Rest kommt von alleine. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Noob1981 Juni 16, 2009 och, ich glaub "elite"unis gibts viele, wer will es auch nicht sein? fängt schon dabei an, was die kriterien für ein solches ranking sind, wer alles berücksichtigt wird, nur brd, nur europa, die welt? ob für bachelor, für master, für den mba, für welchen studiengang, für welchen studienschwerpunkt und wer wird dann befragt, studiendauer, studienabbruchquote, durchschnittsnote, späteres durchschnittseinkommen usw. insofern ist sicherlich jeder in irgendwas der beste, ansonsten kann die hochschule, fakultät, lehrstuhl zumindest keine statistik (traue keine statistik, die du nicht selbst gefälscht hast und so). nebenbei gilt wohl auch hier: es wird nirgends soviel gelogen wie beim job und beim xxx. bei der wahl der uni/fh/ba kommt es immer auf die kriterien und vorstellungen/erwartungen des einzelnen an, auf vermeindliche rankings in zeitschriften würde ich nichts geben. ist wie bei vermögensentscheidungen B) aber jetzt mal wirklich zurück zum thema Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Juni 16, 2009 Sie Full-Time Uni.Ich 80% Job und nebenbei FH. Allein die Aussage macht die Gleichstellung von Uni und FH schon obsolet... Im Übrigen ist man an der Uni für sich selbst verantwortlich, wer keine Praxiserfahrung sucht, der bekommt auch keine. Aber das sind dann eben die typischen Student(innen), die immernoch denke sie seien an einer Schule. Aber im Prinzip ist das ja auch gut so: Denn Eigeninitiative und eben nicht die Note 1 oder 2 in der VWL Klausur sollte den Ausschlag geben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Perridon Juni 16, 2009 Und da kannst du noch studieren?! Im Augenblick ist es wirklich ein wenig hart und zugegeben meine Leistungen und Anwesenheit bei Voresungen leiden darunter :'( . Besonders ärgerlich ist, dass ich gerade auf den "letzten Metern" bin. Muss in diesen Semester nur "noch" vier Scheine holen, irgendwie klappt das schon. Im folgenden Diplomsemester werde ich mir aber etwas überlegen müssen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Shjin Juni 16, 2009 Allein die Aussage macht die Gleichstellung von Uni und FH schon obsolet... Im Übrigen ist man an der Uni für sich selbst verantwortlich, wer keine Praxiserfahrung sucht, der bekommt auch keine. Aber das sind dann eben die typischen Student(innen), die immernoch denke sie seien an einer Schule. Aber im Prinzip ist das ja auch gut so: Denn Eigeninitiative und eben nicht die Note 1 oder 2 in der VWL Klausur sollte den Ausschlag geben. Warum sollte diese Gleichstellung obsolet sein? Ja genau, darum verlangen gewisse Firmen einfach nur Master-Abschluss, min. Note x -> rest Sch******gal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
roamer Juni 16, 2009 · bearbeitet Juni 16, 2009 von roamer Sie schreibt grad an ihrem ersten Staatsexamen, hat einen Nebenjob mit 60 Std. im Monat und desweiteren diverse Nachhilfeschüler, wenn das nur ein nebenjob ist dann möchte ich gar nicht wissen..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag