KaterGonzo Juni 11, 2009 · bearbeitet Juni 12, 2009 von schmidtsmikey Ich musste in diesem Thread feststellen, dass meine Wahl bei der Riester-Rente nicht wirklich das Gelbe vom Ei war. Zu teuer, zu viel Risiko, eine schlechte Beratung, meine Naivität und blindes Vertrauen bei Vertragsabschluss sind die Gründe, warum ich mich von der AXA TwinStar fondsgebundene Riester-Rentenversicherung trennen werde. Damit ich den Fehler nicht wiederhole und langfristig in dem neuen Vertrag versichert bleibe, starte ich diesen Thread, um ... 1.) meine Altersversorgung zu analysieren 2.) den passenden Riester-Typ zu finden 3.) zwei marktführende Anbieter klassischer Riesterrenten Cosmos und DEBEKA zu vergleichen. Ich möchte auch anderen Lesern dabei helfen, eine Strategie bei der Wahl der richtigen Riesterrente vorzuzeigen, wie man als Versicherungs-Laie vorgehen kann. Wichtiger Hinweis vorweg:Ich bin Versicherungs-Laie! Die hier genannten Aussagen, Behauptungen und Berechnungen können absoluter Schwachsinn sein!!!! Zu meiner Person: Alter: 26 Jahre Baujahr: 1983 Beitragsjahre bis 67: 41 Jahre Jahresbrutto: 28000 (beispielhaft) Ziel monatlicher Beitrag: maximale Zulage, also 80,50 Euro Keine Kinder Ledig Welchen Typ der Riesterrente will ich? Bevor man überhaupt in Erwägung zieht, eine Riesterrente abzuschließen, sollte man unbedingt überlegen, wie sich die zukünftige Rente zusammensetzt und wie risikoreich der Riestervertrag sein soll. Ich habe den Fehler gemacht und mir keine Gedanken über die Gesamtsituation der späteren Rente gemacht, so dass ich keinen Bezug zu Risikoneigung und Höhe des monatlichen Beitrags hatte. Grundsätzlich kann man die vier Riester-Arten folgendermaßen grob einstufen: Banksparplan: kapitalbasiert, keine Kosten, geringe Verzinsung (2,5-4,5%), risikoarm klassische Rentenversicherung: kapital- und sachwertbasiert, mittlere Kosten, höhere Verzinsung (5-7%), risikoarm Fondssparplan: fondsbasiert, hohe Kosten, höhere Wertentwicklung möglich (0-8%, risikoreich) Fondsbasierte Rentenversicherung: fondsbasiert, mittlere bis hohe Kosten, höhere Verzinsung (5-6%) mit Aussicht auf mehr, risikoreich Das bedeutet, wir haben zwei solide / sichere (Banksparplan, klassische Rentenversicherung) Alternativen, da die Beiträge nur wenig bis gar nicht in Wertpapiere investiert werden. Ich verzichte gleichzeitig auf eine MÖGLICHE, ABER NICHT GARANTIERTE höhere Rendite, kann aber sicher abschätzen, wie viel Kapital am Ende der Laufzeit zur Verfügung stehen. Die beiden anderen Alternativen (Fondssparplan, Fondsbasierte Rentenversicherung) investieren in Wertpapiere. Die mögliche höhere Rendite ist zwar verlockend und auf eine lange Laufzeit (30-40 Jahre) gesehen erreichbar, aber was ist beispielsweise, wenn kurz vor Renteneintritt ein Börsencrash eintritt? Dann hilft es dem Versicherten nicht, wenn sich die Börsen nach wenigen Jahren wieder erholt hat. Das Kapital ist definitiv geschmälert und somit auch die daraus resultierende Rente. Was bedeutet das für mich? Kurzer Überblick über meine Planung bezüglich der Altervorsorge: 1. Standbein: Gesetzliche RV 2. Standbein: Betriebliche RV (sicher) 3. Standbein: Rentenfondspolice (risikoreich, da in Wertpapiere investiert) 4. Standbein: In Planung: Riesterrente 5. Standbein: Eigenkapital in Form von Tagesgeldkonto, Aktien, ETF's, Fonds (risikoreich) 6. Standbein: Noch in Planung: Hausbau Jeder Berater würde mir wahrscheinlich aufgrund der langen Laufzeit von 41 Jahren eine fondsbasierte Versicherung verkaufen wollen. Es ist richtig, dass die Chance auf hohe Renditen auch wirklich eintreten kann, aber man sollte die Gesamtsituation im Auge behalten. Nach kurzer Überlegung meiner zukünftigen Situation ist es in meinem Fall ratsamer, die Riesterrente auf einem sicheren Standbein aufzubauen, da ich bereits einen größeren Teil in Wertpapiere investiere. Also kommen in meinem Fall ein Banksparplan oder klassische Rentenversicherung in Frage. Warum fällt der Banksparplan raus? Ein Banksparplan ist für ältere Menschen gedacht, die nur wenige Jahre bis zum Renteneintritt haben. Da bei Vertragsabschluss und über die laufende Beitragszeit KEINE Kosten anfallen und das Kapital verzinst wird, profitiert der Anwender voll von staatlichen Zulagen. Der Nachteil: die Verzinsung ist relativ gering → ca. 3% Bei einer klassischen Rentenversicherung entstehen zwar am Anfang Vertriebs-/Abschlusskosten und während der Laufzeit weitere Kosten, welche sich auf einen Gesamtbetrag von mehreren Tausen Euro summieren, dafür hat man eine höhere Rendite (gute Versicherer schaffen 4-6%). Wie sich diese 1-2% auf eine 41 jährige Laufzeit positiv auswirken können, kann man einfach in einem Zinsrechner nachrechnen. Dann erkennt man relativ schnell, dass die anfänglichen Kosten nebensächlich sind. Kurz und platt gesagt: alle Versicherer arbeiten nicht kostenlos und holen sich die Kohle entweder am Anfang, während der Laufzeit oder am Ende :-) Also genau hinschauen!!! Wie hoch wähle ich den monatlichen Beitrag? Das ist auch wieder von der Gesamtsituation und dem Einkommen abhängig. Voraussetzung für eine volle jährliche staatliche Zulage in Höhe von 154 Euro ist, dass man 4% seines Einkommens für die Riesterrente verwendet. In meinem Fall sind das 80,50 Euro im Monat. Gleichzeitig hat man auch steuerliche Vorteile. Daher hat man bei den meisten Riesterrechnern folgende Auswahlmöglichkeiten: 1.)Individuelle Monatsbeitrag 2.)Beitrag für volle Zulage 3.)Beitrag für volle Zulage + volle steuerliche Vorteile ich habe mich für Punkt 2 entschieden, damit ich die 154 Euro vom Staat bekomme und gleichzeitig mein Beitrag nicht all zu hoch ist. Ich will auch noch irgendwas von meinem jetzigen Leben haben und außerdem zahle ich bereits 60,00 euro in die Rentenfondspolice ein. DEBEKA Förderrente Klassik oder Cosmos Riester Classic? Ehrlich gesagt: ich habe nicht die Zeit, 10 oder 20 Riesterrenten miteinander zu vergleichen. Aus diesem Grund habe ich im Internet recherchiert und die beiden Anbieter DEBEKA und Cosmos ausgewählt. Test @ FAZ Test @ Test.de Die beiden Produkte findet man hier: Cosmos klassische Riesterrente DEBEKA Förderrente klassik Kosten, Rendite und Gebühren im Vergleich Ich habe alle relevanten Daten der beiden Verträge gesammelt und die einzelnen Punkte erläutert. Leider konnte mir die Dame von Debeka nicht sagen, wie hoch der Schlussüberschussanteil und die Bewertungsreserven sind. 0_riester_vertragsdaten.xls FAQ bezüglich "Was ist ein Überschussanteil" und "Was ist Gesamtverzinsung"? 0_ueberschussanteil_faq.doc Vertragsbedingungen Cosmos (Online-Rechner) 0_vertragsbedingungen_cosmos.doc Vertragsbedingungen DEBEKA (Online-Rechner) 0_vertrag_debeka.rtf Rentenberechnung Auf den ersten Blick scheint die Cosmos besser zu sein, da die anfänglichen Kosten niedriger sind. So hat die Cosmos bsp. nur 1% Abschlusskosten. Leider schneidet der laufende Überschussanteil schlechter ab, was sich negativ auf die Rendite und spätere Rentensteigerung auswirkt. Ich zitiere GloblaGrowth in diesem Beitrag: Wichtig ist, dass die laufende Verzinsung immer hoch gehalten wird und Schlussüberschüsse/Bewertungsreserven mögl. gering gehalten werden.Warum? Der laufende Überschuss wird euch jährlich unwiderruflich gutgeschrieben, Schlussüberschuss/Bewertungsreserve (vom Sockelbetrag abgesehen) erst am Ende der Laufzeit GlobalGrowth hat in diesem Beitrag einmal die Kosten berechnet (Achtung, anderen Ausgangswerte --> mtl. Beitrag 175). Hier die Übersicht der Berechnung von GlobalGrowth: riester_cosmos_vs_debeka.rtf Die Cosmos hat hierbei ca. knapp 5000 Gesamtkosten, die DEBEKA knapp 7000. Aber diese Kosten sind erst einmal zweitranging, da uns letztendlich die spätere Rente interessiert. Dazu habe ich meine am Anfang dieses Threads genannten Daten in die Riester-Rechner beider Unternehmen eingeklimpert: Cosmos: DEBEKA: Fazit: Wenn meine Berechnungen stimmen, dann kommt die Cosmos auf eine Rente von 488,22 Euro (mittlere Spalte, Gesamtverzinsung 5,09%) und die Debeka auf 499,35 Euro (Gesamtverzinsung 4,8%). Wichtig zu wissen ist auch, dass die Rentensteigerung bei der DEBEKA (2,55%) höher als bei der Cosmos (2,00%) ist. Das bedeutet für mich, dass bei der Cosmos zwar die anfänglichen die Kosten höher sind, aber die bessere Gesamtverzinsung der DEBEKA am Ende gewinnt. So, liebe Mitgliederinnen und Mitglieder: das Mahl ist zubereitet, jetzt könnt Ihr mich zerfleischen :-D Meine Fragen: 1.)Ist die Berechnung soweit korrekt? 2.)Gewinnt die Debeka wirklich gegen die Cosmos? 3.)Der laufende Zinsüberschussanteil ist nicht gewährleistet. Ich habe meine Entscheidung pro Debeka deswegen getroffen. Aber was ist, wenn der Zinsüberschussanteil der Cosmos steigt und die Debeka überholt? Dann wäre die Debeka eine schlechte Wahl gewesen, oder? 4.)Kann man bei der Debeka bzw. Cosmos noch Prozente verhandeln? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Juni 11, 2009 · bearbeitet Juni 11, 2009 von GlobalGrowth 3.)Der laufende Zinsüberschussanteil ist nicht gewährleistet. Ich habe meine Entscheidung pro Debeka deswegen getroffen. Aber was ist, wenn der Zinsüberschussanteil der Cosmos steigt und die Debeka überholt? Dann wäre die Debeka eine schlechte Wahl gewesen, oder?4.)Kann man bei der Debeka bzw. Cosmos noch Prozente verhandeln? ich habe mir zwecks Zeitmangel nicht alles durchgelesen, daher antworte ich mal nur auf deine zwei Fragen: 3) der Überschuss, der jährlich gezahlt wird, wird auch jährlich neu verhandelt...er ist somit nicht garantiert. Garantiert sind nur die bereits aus Überschüssen gebildeten Bonusrenten (zumindest ist das bei der Debeka so). Um einen Eindruck zu gewinnen, wie wahrscheinlich das Szenario zwischen Cosmos und Debeka ausfällt, bleibt nur ein Blick in die Vergangenheit...die Quellen hab ich dir ja mal geschickt. Im Altersvorsorgethread sind auch noch einige andere. Weiterhin sollte man die Kapitaladäquanz überblicken, sprich die Eigenmittel der Gesellschaft und diese sind bei der Cosmos recht dünn geworden mit 73% die Debeka hat dort 214% 4) nein, nachverhandeln geht nicht. Es gibt nur die Möglichkeit für Mitarbeiter/Beamte des öffentlichen Dienstes statt 4,5% nur 3,5 % Verwaltungskosten zu haben und für Gewerkschaftsmitglieder (auf bestimmte Gewerkschaften beschränkt) sind es sogar nur 3% Verwaltungskosten bei der Debeka. Bei der Cosmos sind mir da Unterscheidungen unbekannt. pps. da hast du dir aber echt ne Menge Arbeit gemacht. Respekt Was du in deiner Altersvorsorgeplanung beachten solltest ist, dass Riester (egal welche Form) nur ein Teil ist. Eine gute Riesterversicherung bietet hier beispielsweise eine vernünftige Basis, die sich unabhängig von deinem Depot entwickelt und als Risikoklasse 1 betrachtet werden kann. Auch wenn die Riesterversicherung nicht im Sinne der Asset Allokation zu sehen ist, hast du damit die Möglichkeit den Anleihen oder Rententeil deines ETF/Fondsdepots niedriger zu halten und entsprechend "aggressiver" investieren zu können. Neben den bekannten Vor- und Nachteilen eines Fondsriestervertrages sehe ich zum Beispiel auch die Problematik des Klumpenrisikos. Viele machen sich hier ellen lange Gedanken darüber, wie sie ein ETF Depot optimal gestalten und ballern das restliche Geld in die Fondsriester. Wenn ich es nun richtig machen will, müssten die betreffenden User ihr komplettes Depot optimal nach der TopRente ausbalancieren. Was ist aber, wenn der Fondsmanager - wie bei Aktiven üblich - seine Strategie ändert? Was ist, wenn sich die Zusammensetzung der TopRente komplett ändert? Jedes mal das Depot neu ausrichten, nur damit die Asset Allokation stimmt? Wer mir jetzt schreibt, dass sei unwichtig und läuft nebenbei, dem stell ich ernsthaft die Frage, weshalb man sich stundenlang Gedanken über BIP oder Kapitalisierungsquote macht? Wie auch immer, ich will hier die Debatte über Vor-und Nachteile der Fondsriester nicht erneut entfachen, zumal doch inzwischen fast alle Wissen, dass eine Outperformance im Vergleich zu Versicherung durch die Unbekannte x im Rentenalter aufgehoben werden kann, daher würde ich das Chancen/Risikoverhältnis bei Riester letztlich nur noch nach zwei Größen entscheiden: BSP oder gute Versicherung Gruß David Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Juni 11, 2009 sehr, sehr schöne und ordentliche Themeneröffnung Sowas würde ich in diesem Unterforum gerne häufiger lesen. Da ich diesen Thread potentiell für qualitativ hochwertig halte, möchte ich darum bitten abschweifende Diskussionen sofort anzuzeigen, so dass wir uns ausschließlich auf den Vergleich konzentrieren können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
KaterGonzo Juni 11, 2009 · bearbeitet Juni 11, 2009 von schmidtsmikey Weiterhin sollte man die Kapitaladäquanz überblicken, sprich die Eigenmittel der Gesellschaft und diese sind bei der Cosmos recht dünn geworden mit 73% die Debeka hat dort 214% Ok, muss ich googeln: Kapitaladäquanz = Risiko, dass ein Kreditnehmer seine Verpflichtung gegenüber dem Gläubiger nicht erfüllen kann, auch Adressatenausfallrisiko genannt. 4) nein, nachverhandeln geht nicht. Es gibt nur die Möglichkeit für Mitarbeiter/Beamte des öffentlichen Dienstes statt 4,5% nur 3,5 % Verwaltungskosten zu haben und für Gewerkschaftsmitglieder (auf bestimmte Gewerkschaften beschränkt) sind es sogar nur 3% Verwaltungskosten bei der Debeka. Bei der Cosmos sind mir da Unterscheidungen unbekannt. Ok, missverständlich ausgedrückt: ich meinte, wie sind die Erfahrungen bei der Vertragsverhandlung. Kann man da vor Vertragsabschluss ein wenig runterhandeln? da hast du dir aber echt ne Menge Arbeit gemacht. Respekt Nachdem ich Euch mit meinem Laienwissen genervt habe und Ihr viel Zeit in mich investiert habt, kann ich auch mal was zurückgegeben. Habe mein jetzigen Wissenstand mal zusammengefasst und alle Unterlagen online gestellt. Kann mal bitte jemand in seinen Riesterrechner die Werte eintippen (ich habe alle notwendigen Unterlagen in diesem Thread beigefügt)? Stimmt die Rechnung? Wer ist pro Debeka und wer pro Cosmos? Ich möchte ausschließen, dass ich irgendwie Fehler gemacht habe.... P.S.: @GobalGrowth Deinen Nachtrag unterstütze ich voll, habe ich auch in meinem elend langen Beitrag am Anfang niedergeschrieben. Und noch mal vielen Dank, dass Du Dir Zeit nimmst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Juni 11, 2009 · bearbeitet Juni 11, 2009 von GlobalGrowth Ok, muss ich googeln: Kapitaladäquanz = Risiko, dass ein Kreditnehmer seine Verpflichtung gegenüber dem Gläubiger nicht erfüllen kann, auch Adressatenausfallrisiko genannt. einfach ausgedrückt, die Mittel die der Versicherer hat um seinen Verpflichtungen nachzukommen. Ok, missverständlich ausgedrückt: ich meinte, wie sind die Erfahrungen bei der Vertragsverhandlung. Kann man da vor Vertragsabschluss ein wenig runterhandeln? du bist ja nicht auf dem Basar *fg...bei den Fondsriester funktioniert das nur, weil die sich über die TER Kosten der Fonds refinanzieren, daher wäre es auch denkbar, dass durch die lazifaire Haltung der Investmenthäuser diese Kosten ansteigen. ...Bei den Vermittlern läuft das über die Kickbacks...sowas gibt es bei einer klassischen Anlage nicht! Kann mal bitte jemand in seinen Riesterrechner die Werte eintippen? Stimmt die Rechnung? Wer ist pro Debeka und wer pro Cosmos? Ich möchte ausschließen, dass ich irgendwie Fehler gemacht habe.... Bin ja mal auf das Ergebnis gespannt, ob es subjektiver oder objektiv mathematischer Natur mit Vergangenheitsanalyse wird So, ich geh jetzt ins Bett --> war ein zu langer Tag heute, Ich hatte nämlich nicht, wie einige hier, einen Feiertag cya David Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jm2c Juni 11, 2009 Ok, muss ich googeln: Kapitaladäquanz = Risiko, dass ein Kreditnehmer seine Verpflichtung gegenüber dem Gläubiger nicht erfüllen kann, auch Adressatenausfallrisiko genannt. schmidtsmikey, da hast Du Dir super viel Arbeit gemacht - von mir auch ein fettes . Eigentlich hast Du genau das gemacht, was ich Dir hier empfohlen habe: Dein persönliches Risikoprofil ermittelt und eine Entscheidung getroffen - ergänzend von mir noch mal der Link "Ergebnisse der Studie zur Kapitaladäquanz der Personenversicherer" von Dr. Robert Holz. Ich hoffe, die Community beteiligt sich rege an der Diskussion zum Thema. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stud.nihil Juni 12, 2009 Hallo, da ich im letzten Monat vor der gleichen Entscheiden (Welche klassische Renten-Riester?) stand und mir die entsprechenden Threads im Forum ungemein geholfen haben, hier meine Entscheidung: Debeka. Neben der guten Gesamtverzinsung der Vergangenheit, den Testergebnissen im Wirtschafts-Boulevard, Kosten, Solidität der Gesellschaft etc. haben letzlich Lektüre und Vergleich der Versicherungsbedigungen einiger Kandidaten der Wahl (ausschließlich "guter" Gesellschaften nach o.g. Kriterien) den Ausschlag gegeben. Konkret zwischen Cosmos und Debeka fällt für mich ins Gewicht: 1) Rechnungsgrundlagen der Überschussrente - "Bonusrente" (Debeka) bzw. "zusätzliche beitragsfreier Rente" (Cosmos) Debeka: "Bei der Ermittlung der Beiträge für die Versicherungsleistungen haben wir einen Rechnungszins von 2,25 % für die verwendete Sterbetafel zugrunde gelegt. Wir haben die unternehmenseigene geschlechtsunabhängige Sterbetafel UNI 2004 R herangezogen, die in voller Höhe verwendet wird. Die Sterbetafel sowie der Rechnungszins für die Kalkulation der Bonusrente stimmen mit denen der Kalkulation der versicherten Rente überein, sofern der Verantwortliche Aktuar keine Änderungen der Rechnungsgrundlagen der Deckungsrückstellung vornimmt. Werden Änderungen der Rechnungsgrundlagen der Deckungsrückstellung vom Verantwortlichen Aktuar vorgenommen, gelten für die ab diesem Zeitpunkt gebildeten Bonusrenten die Rechnungsgrundlagen für die Deckungsrückstellung des jeweiligen letzten Geschäftsjahres, die dem Geschäftsbericht zu entnehmen sind. Die versicherte Rente sowie bereits gebildete Bonusrenten bleiben von der Neufestlegung der Rechnungsgrundlagen unberührt." Cosmos: "Zu Beginn der Rentenzahlung verwenden wir die vorhandene Überschussbeteiligung als Einmalbeitrag für eine zusätzliche beitragsfreie Rente, die zusammen mit der versicherten Rente fällig wird und wieder überschussberechtigt ist. Die bei der Berechnung dieser zusätzlichen beitragsfreien Rente zu Grunde gelegten Rechnungsgrundlagen können angepasst werden, sofern sich die Ihrem Vertrag zu Grunde gelegte Lebenserwartung zukünftig stärker als bisher von uns angenommen ändern sollte. Eine Anpassung der Rechnungsgrundlagen bedarf jedoch der Zustimmung eines unabhängigen Treuhänders. Über eine Änderung der Rechnungsgrundlagen bzw. der Rente werden wir Sie vor Rentenbeginn schriftlich informieren." D.h. Cosmos verrentet alle Überschüsse zu den Rechungsgrundlagen (sterbetafeln, Rente je 1000E) die bei Renteneintritt gelten werden und nach wohl herrschender Meinung eher schlechter denn besser als heute sein werden. Die Debeka schreibt jährlich nicht nur die Überschüsse sondern auch die Konditionen zur Verrentung fest. Geänderte Sterbetafeln können sich nur auf zukünftige Erträge auswirken. 2) Sockelbeitrag oder Ruhenlassen des Vertrages "Das Ruhenlassen des Vertrages ist mit Nachteilen verbunden" ... sagen sie alle und ist ja auch irgendwie klar. Wie groß der Nachteil dann konkret ist hängt sicher vom Einzelfall ab und soll vielleicht auch versicherungsmathematisches Geheimnis bleiben. Zwei Dinge fielen mir jedoch auf: a) Die Dekeba bietet neben der Beitragsfreistellung die Möglichkeit, die Beiträge auf den - ja sehr geringen - Riester-Sockelbetrag zu reduzieren. Bei Cosmos ist von dieser Möglichkeit nicht zu lesen. B) Dagegen entnimmt Cosmos ausdrücklich auch bei ruhenden Verträgen jährlich 0,13 % der aufgelaufenen Beitragssumme. Nach meinem Verständnis fallen solche Kosten bei debeka nicht an, richtig? 3) Cosmos nimmt Zuschläge für unterjährige Zahlweise, debeka nicht. ... so, jetzt bin auch ich müde, trotz Feier- und Brückentag :-) In den Bedigungen finden sich noch ein paar Stolperstellen mehr, die debeka einfach klarer und faier als der Wettbewerb zu regeln scheint. Daher war debeka für mich die erste Wahl (oder das kleinste Übel :-). Schon vor der Cosmos waren beim Bedingungslesen übrigens schon HanseMerkur, Swisslife (naja die eher nur wegen Kosten und Performance), asstel. Gothaer, Allianz und noch ein paar der üblichen Verdächtigen ausgeschieden. Soweit mein Senf, Gute Nacht! (Ich versuch mal die AVB hochzuladen..) debeka_B_LV_25_4_2009.pdf 1182.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Knarf Juni 12, 2009 Bei deiner eigentlichen Frage - Debeka oder Cosmos - würde ich auch klar zur Debeka tendieren. Gründe wurden hier ja schon reichlich genannt (sehr gute Zahlen in der Vergangenheit, immer vorderste Plätze in Testergebnissen...). Ich möchte aber noch mal kurz was zu deiner Aussage über Banksparpläne schreiben. Warum fällt der Banksparplan raus? Ein Banksparplan ist für ältere Menschen gedacht, die nur wenige Jahre bis zum Renteneintritt haben. Da bei Vertragsabschluss und über die laufende Beitragszeit KEINE Kosten anfallen und das Kapital verzinst wird, profitiert der Anwender voll von staatlichen Zulagen. Der Nachteil: die Verzinsung ist relativ gering → ca. 3% Es wird in den Medien immer gern verbreitet, dass Banksparpläne für ältere Menschen gedacht sind. Das sehe ich nicht so. Ich habe mich mit 29 Jahren bewusst für einen Banksparplan entschieden. Viele der Banksparpläne der Testsieger nutzen Staffelzinsen, also je länger der Sparplan läuft, um so höher sind die Zinsen. Bei meinem Sparplan komme ich auf eine Gesamtverzinsung von 5,2%. Hierbei sind die steigenden Bonuszinsen fest, der Grundzins ist allerdings an die Umlaufrendite (oder so ähnlich) gekoppelt und damit variabel. Ein Banksparplan macht also auch durchaus für junge Menschen Sinn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Juni 12, 2009 Bei meinem Sparplan komme ich auf eine Gesamtverzinsung von 5,2%. Hierbei sind die steigenden Bonuszinsen fest, der Grundzins ist allerdings an die Umlaufrendite (oder so ähnlich) gekoppelt und damit variabel.Ein Banksparplan macht also auch durchaus für junge Menschen Sinn. nicht jedoch, wenn du die Verrentungsphase betrachtest, da hat er entscheidende Nachteile. Schematisch hab ich das aber bereits mehrmals dargestellst. Den Fehler, den sehr viele machen, sie vergleichen die reinen Barwerte (Endvermögen) diese spielen geraden bei der Versicherung eine untergeordnete Rolle, weil die Gesamtrente und der Verrentungsprozess entscheidend ist. Wie auch immer back to topic Übrigens schöner Beitrag stud.nihil, ich wollte erst gar nicht so tief in die Materie gehen. Aber du hast ja vorgegriffen! Prima! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lady Gaga Juni 12, 2009 · bearbeitet Juni 12, 2009 von Lady Gaga So, auch ich muss erstmal sagen, dass ich es toll finde wie viel arbeit du dir gemacht hast. Sehr strukturierter Beitrag mit allen Infos!! Meine Fragen: 1.)Ist die Berechnung soweit korrekt? Ich glaube, dass ich einen Fehler gefunden habe. Die von dir genannten 451,91bei der COSMOS stehen beim 01.07.2048. Das wäre im Alter von 65 Jahren. Bei der Debeka steht was von 67 Jahren. Das wäre dann ja zum 01.03.2050. edit: Mein Beitrag erübrigt sich, da vom TS korrigiert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Juni 12, 2009 Ich glaube, dass ich einen Fehler gefunden habe. Die von dir genannten 451,91bei der COSMOS stehen beim 01.07.2048. Das wäre im Alter von 65 Jahren. Bei der Debeka steht was von 67 Jahren. Das wäre dann ja zum 01.03.2050. nee, der TS hat alles richtig gemacht, schau mal, er schrieb: "Wenn meine Berechnungen stimmen, dann kommt die Cosmos auf eine Rente von 488,22 Euro (mittlere Spalte, Gesamtverzinsung 5,09%) und die Debeka auf 499,35 Euro (Gesamtverzinsung 4,8%). Wichtig zu wissen ist auch, dass die Rentensteigerung bei der DEBEKA (2,55%) höher als bei der Cosmos (2,00%) ist. Das bedeutet für mich, dass bei der Cosmos zwar die anfänglichen die Kosten höher sind, aber die bessere Gesamtverzinsung der DEBEKA am Ende gewinnt." Die Rente der Debeka wäre sogar noch etwas höher, wenn man bedenkt, dass 4 Monate mehr Zeit bei der Cosmos zum Besparen bleiben (siehe Rentenbeginn 01.03. /01.07 ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
KaterGonzo Juni 12, 2009 · bearbeitet Juni 12, 2009 von schmidtsmikey Richtig, die Berechnung bei Cosmos war nur bis 65, habe die Berechnung ausgetauscht. Jetzt ist die Cosmos sogar bei 488 Euro Rente, schließt also fast zu DEBEKA auf. Auf der einen Seite sind die Argumente pro DEBEKA nachvollziehbar. Auf der anderen Seite kann ich mich nicht von den hohen anfänglichen und laufenden Kosten bei der DEBEKA loslösen. Was ist denn wirklich, wenn COSMOS in Sachen Zinsüberschussbeteiligung mit der DEBEKA aufschließt? Dann ziehen die Argumente bezüglich Rentenphase, laufende Verzinsung, usw... nicht mehr. Die Kosten sind klar definiert, die Verzinsung nicht. Banksparplan - Sparkasse Günzburg-Krumbach Zusätzlich habe ich vergleichsweise mir die Vertragsdaten bezüglich eines Banksparplans zukommen lassen, eingescannt und hier zur Verfügung gestellt, damit verdeutlicht wird, warum ein BSP in meinem Fall nicht in Frage kommt: sparkasse_guenzbur_krumbach.zip KEINE Verwaltungskosten, laufende Kosten, etc! Grundzins (variabel): 2,95% Bonuszins ab 6. Jahr: 0,50% Bonuszins ab 11. Jahr: 1,00% Bonuszins ab 16. Jahr: 1,25% Bonuszins ab 21. Jahr: 1,50% Gesamtkapital: 122.782,01 Euro Rendite: 4,28% Bruttorente inkl. Ertragsanteil: 487,69 Euro Bruttorente ohne Ertragsanteil: 377,76 Euro Bruttorente ab 85: 377,76 Euro Nur mal so zum Verständnis: Gibt es beim BSP keine Erhöhung der Rente während der Rentenbezugsphase? Wird ab dem 85. Lebensjahr nur die Garantierente gezahlt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dixie Juni 12, 2009 Nur mal so zum Verständnis: Gibt es beim BSP keine Erhöhung der Rente während der Rentenbezugsphase? Wird ab dem 85. Lebensjahr nur die Garantierente gezahlt? Bislang halten sich die Banken ziemlich bedeckt, was die Auszahlungsphase der BSP betrifft, so daß noch nicht alle Details im einzelnen bekannt sind. Grundsätzlich kannst Du mit 67 sofort eine Rentenversicherung nach Wahl abschließen, in die Dein BSP-Guthaben fließt. Da, wie auch von der Sparkasse Günzburg-Krumbach bestätigt, freie Produktwahl herrscht, ist selbstverständlich auch eine Rente mit jährlichen Erhöhungen wählbar. Die Alternative wäre der Auszahlplan bis zum 85. Lebensjahr. Hier ist keine Erhöhung vorgesehen. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Eventuell wäre aber ein eigener Thread besser, weil es hier eigentlich um die Debeka- und die Cosmos-Versicherungen geht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juni 12, 2009 Nur mal so zum Verständnis: Gibt es beim BSP keine Erhöhung der Rente während der Rentenbezugsphase? Wird ab dem 85. Lebensjahr nur die Garantierente gezahlt? Wenn Du bei der Sparkasse mal anfragst, wirst Du feststellen, dass es noch überhaupt keine Details zur Verrentung gibt, welche sie Dir mitteilen wollen! Das Gleiche beim Fondssparplan. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stud.nihil Juni 12, 2009 "Die Kosten sind klar definiert, die Verzinsung nicht" ... Das gilt wohl für jegliche Rentenversicherung, also auch für debeka ebenso wie für cosmos. Definiert ist aber bei debeka und eben bei cosmos explizit nicht, das einmal erwirtschaftete Überschüsse auch zu den jeweils am Tag der Festsetzung geltenden Rechnungsbedingungen verrentet werden! Cosmos berechnet die Überschussrente hingegen gänzlich zu bei Renteneintritt geltenden (voraussichtlich schlechteren) Rechnungsgrundlagen (sprich: Sterbetafeln). D.h. auch ein "Vorbeiziehen" in Sachen Gesamtverzinsung und damit ein höheres gebildetes Endkapital ist keine Gewähr für eine höhere Rente. Der Spatz in der Hand ist mir somit lieber als die Taube auf dem Dach. Beide Gesellschaften legen Augenmerk auf eine günstige Kostenquote, wobei die cosmos als Direktvermarkter sicher Kostenvorteile hat. Daneben spricht für die debeka die Rechtsform als Verschicherungsverein, eventuelle Aktionärsinteressen können nicht dazu führen die Gesellschaft irgendwann "vom rechten Wege" abzubringen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
KaterGonzo Juni 12, 2009 Ok, die Vor- und Nachteil sind nun klar! Danke erst einmal. Jetzt eine andere Sache: hat die DEBEKA wirklich keine laufende Kosten auf die eingezahlten Beiträge? Ich habe nämlich einen Vertrag aus dem Jahr 2006 zum Vergleich vorliegen. Da steht folgendes drin: Abschluss-/Vertriebskosten -------------------------- - 2% der Summe aller Eigenbeiträge und staatliche Zulagen Vertragsführungsgebühr ------------------------ - 1,00 Euro mtl. bis Beginn der Rentenzahlung Laufende Verwaltungkosten (zuzüglich monatlich) ------------------------- - 2% jedes eingegangenen Tarifbeitrages - 0,015% des gebildeten Kapitals vor Rentenbeginn - 2% der Rente in der Rentenbezugszeit Ich spreche am Montag noch mal mit einem Ansprechpartner von der DEBEKA. Eventuell habe ich noch die Möglichkeit, in den alten Vertrag zurückzukehren. Mich verwirrt nur "Laufende Verwaltungkosten (zuzüglich monatlich)" bezogen auf die "0,015% des gebildeten Kapitals vor Rentenbeginn". Die werden doch wohl nicht etwas monatlich abgezogen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Juni 12, 2009 Bei den neuen Tarifen fällt keine Gebühr für die Verwaltung des Kapitals an, das wird explizit ausgewiesen, dafür waren in den alten Verträgen die Abschluss/Vertriebskosten und Verwaltungskosten niedriger! Dein Alter Vertrag hat auch noch einen besseren Rechnungszins, ich würde den weiterführen, wenn du die Möglichkeit hast. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
KaterGonzo Juni 12, 2009 Hi, stimmt, der Rechnungszins liegt bei 2,75%. 0,015% des gebildeten Kapitals vor Rentenbeginn: monatlich oder jährlich? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Juni 12, 2009 · bearbeitet Juni 12, 2009 von GlobalGrowth "0,015% des gebildeten Kapitals vor Rentenbeginn". Die werden doch wohl nicht etwas monatlich abgezogen? doch, wenn das da so steht, stimmt es! das entspricht dann 0,18 % p.a. was dann nah an den 2,5% mehr Verwaltungskosten +1% mehr Abschlussgebühr aus dem neuen Vertrag wäre Mein Vertrag ist noch älter, daher muss ich erstmal das glauben, was du schreibst, ohne jetzt im Zentralrechner ne Recherche anzustoßen. Alternativ kannste die Seite mal einscannen und mir per PN schicken, dann schau ich mal drüber! Gruß --> ich muss jetzt mit dem Hund Gassi gehen und es REGNET Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
KaterGonzo Juni 12, 2009 · bearbeitet Juni 12, 2009 von schmidtsmikey Ok, also spricht dann hauptsächlich der alte Rechnungszins für den alten Vertrag. Wie sieht das mit den 2% Verwaltungskosten im Rentenbezug aus. Mir wird doch dann monatlich 2% von meiner Rente abgeknüpft, oder? Hast Du die in Deiner Berechnung aus der Gesamtverzinsung herausgerechnet? In Deinem Beispiel mit Rechnungszings 2,25% + Uberschussanteil 2,55% = Gesamtverzinsung 4,8% P.S.: Du und Dein geiler Hund Wie heißt der eigentlich? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Juni 12, 2009 ich hatte das nur grob überschlagen und nicht bis in Detail nachgerechnet! Die 2% werden dir nicht nochmal abgeknöpft, die sind bereits in die Rente einkalkuliert. Sowohl bei der Debeka als auch bei der Cosmos! Für den alten Vertrag spricht der alte Rechnungszins, richtig. Zudem werden die Bonusrente auch nach diesem kalkuliert. Mein Hündchen heißt Spike! Der Sack hält mich desöfteren von der Arbeit ab, hat aber auch sein Gutes. Erstens denkt man mal an was anderes und zweitens bekommt man seltener eine Erklältung (weil man dauernd durch den Regen watschelt, ist man entsprechend abgehärtet ) Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Juni 12, 2009 Watschel-Dave Nu stell dir den Dave mit durchnässten Klamotten vor...nu stell dir vor sein Hund eingesaut mit Schlamm bis unter die Nase, springt Dave noch kurz vor dem Eingang der Wohnung an. Nu stell dir mal vor was Frau von Dave danach zu ihm sagte: . . . . Frau: Wer von euch beiden ist eigentlich an der Leine gegangen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juni 12, 2009 Du wirst OT(!!) mein lieber Herr Schnitzel!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Juni 12, 2009 · bearbeitet Juni 12, 2009 von GlobalGrowth Du wirst OT(!!) mein lieber Herr Schnitzel!! heheh, und ich dachte, ich hab daheim eine Schiesshund Nu aber wieder back to topic, bevor der Stezo zum Kampfschweinchen wird Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag