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wer is eigentlich pierre ? :blink:

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Ich habe einen Wohnriester bei Schwäbisch Hall abschlossen und werde wenn ich diesen fertig habe das stillgelegte Vermögen der Aachen-Münchener Versicherung auf einen Fondssparplan übertragen und dort weiterbesparen. Ich denke das passt momentan am Besten zu meinen Zielen.

 

o weh :blink:

 

in meinen Augen gehören die Leute bei der Schwäbisch Hall und der DVAG in den selben Sack und dann nur noch mit dem Knüppel drauf

 

wer is eigentlich pierre ? :blink:

 

PierreDeFermat

 

na so ziemlich der einzige, der mich hier mathematisch rausfordert /manchmal sogar überfordert :P

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jm2c
o weh :blink:

 

in meinen Augen gehören die Leute bei der Schwäbisch Hall und der DVAG in den selben Sack und dann nur noch mit dem Knüppel drauf

:respect: für die klaren Worte, da fällt selbst mir jetzt nix mehr zu ein :P.

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etherial
Alle bisherigen Berechnungen von mir und Pierre gehen davon aus, dass man diese Sinnlosigkeit mit dem Ansparen auf Bausparriester nicht macht.

 

Dennoch hat Stiftung Warentest herausgefunden, dass der Effektivzins der Kombination Darlehen + Bausparvertrag günstiger ist, als wenn man direkt das Darlehen nimmt. Konnte das auch kaum glauben ... weil so eine Kombination ja eigentlich ziemlich schwachsinnig ist ...

 

Wobei: ich meinte irgendwo gelesen zu haben, dass du KLV zum Abzahlen eines Hauses auch ok findest?!

 

Der eigentliche Nutzen entsteht erst in der Darlehensphase. Ansonsten bestrafst du dich jetzt schon mit dem Wohnförderkonto und die Aufzinsung der Steuerschuld...gerade weil du nicht schon übermorgen das Darlehen brauchst...

 

Ein Riesterbausparvertrag ist doch nichts anderes als ein Fondssparvertrag. Solange nichts geliehen wird gibts auch kein fiktives Förderkonto.

 

in meinen Augen gehören die Leute bei der Schwäbisch Hall und der DVAG in den selben Sack und dann nur noch mit dem Knüppel drauf

 

Das beste Produkt (Darlehen+Bausparvertrag) im Test kam von Schwäbisch Hall ...

 

Bausparkassenvertreter ist mit sicherheit kein ehrlicher Job ... aber wer hat sowas schon? Dass es solche Mogelpackungen wie Bausparverträge noch gibt, liegt nur daran, dass der Staat immer schön gefördert hat. Dito für Riester. Wenn wir also Rürup, Riester und die ganze Finanzmarktsubventioniererbande da auch noch in den selben Sack stecken würden, dann würde ich dieses Bauernopfer akzeptieren.

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GlobalGrowth
Dennoch hat Stiftung Warentest herausgefunden, dass der Effektivzins der Kombination Darlehen + Bausparvertrag günstiger ist, als wenn man direkt das Darlehen nimmt. Konnte das auch kaum glauben ... weil so eine Kombination ja eigentlich ziemlich schwachsinnig ist ...

 

hast du mal eine Quelle? Denn ich glaube, dass die Ursachen andere sind(sprich, was den Test angeht).

 

Wobei: ich meinte irgendwo gelesen zu haben, dass du KLV zum Abzahlen eines Hauses auch ok findest?!

 

generell nein, es gibt bestimmt Voraussetzungen unter denen es sinnvoll sein kann. Z.B. wenn die KLV bereits eine ganze Zeit vor dem Darlehen bestand und ich nun ein tilgungsfreies Darlehen dazubekommen kann, was je nach Vereinbarung aber auch Sondertilgungen gestattet.

Weiterhin senken einige Banken/Versicherungen die Darlehenszinsen, wenn in der Gesamtfinanzierung eine KLV dabei ist.

 

Summa summarum, es kommt auf die Situation und die Konditionen an, eine generelle Empfehlung ist daher nicht auszusprechen.

 

 

Ein Riesterbausparvertrag ist doch nichts anderes als ein Fondssparvertrag. Solange nichts geliehen wird gibts auch kein fiktives Förderkonto.

 

ich hab mir meinen Satz oben nochmal durchgelesen :lol: Du hast natürlich recht, ich hab's korrigiert....

was hat mich da geritten? Ich sollte nicht mehrere Sachen gleichzeitig machen, das können wir Männer nicht so gut :w00t:

 

 

cya

David

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etherial
hast du mal eine Quelle? Denn ich glaube, dass die Ursachen andere sind(sprich, was den Test angeht).

 

Das war im neuesten Finanztest drin 6/2010. Dass die Jungs dort manchmal nicht so gut im Rechnen sind, weiß ich. Deswegen würde ich mir im Zweifelsfall alles nochmal selbst ausrechnen.

- Das Kombidarlehen von Schwäbisch Hall gibts bei 20 Jahre Zinsfestschreibung für einen Gesamteffektivzins von 4,26%

- Das beste normale Darlehen (Allianz) hat einen Effektivzins von 4,75%

 

Beim Durchlesen ist mir die Definition aufgefallen:

Gesamteffektivzins: Er enthält alle Kosten der Finanzierung, neben den Zinsen auch Sparbeiträge, Abschluss-, Darlehens- und Kontoführungsgebühren und die Riesterzulagen

Effektivzins: Genannt ist jeweils der effektive Jahreszins bei 2% Anfangstilgung

 

Keine Ahnung wie das zu verstehen ist. Ich verstehe es spontan erstmal so, dass die die Riesterzahlung mit dem Darlehenszins verrechnen, was so ziemlich die größte Schweinerei ist, die man auf dem Markt findet. Dann ist natürlich klar, dass das Kombiprodukt besser abschneidet, wenn man die Steuervorteile einmal als zinsmindernd betrachtet und im Fall einer direkten Tilgung als gesonderten Zuschlag.

 

Wenn selbst mit Riesterzulagen ein Zins von 4,26 zu Stande kommt so ist es in der Tat deutlich günstiger einen normalen Baukredit aufzunehmen, der kostet derzeit nämlich < 4,0%.

 

War das deine Vermutung, oder hast du noch andere Entzauberungsvorschläge?

 

generell nein, es gibt bestimmt Voraussetzungen unter denen es sinnvoll sein kann. Z.B. wenn die KLV bereits eine ganze Zeit vor dem Darlehen bestand und ich nun ein tilgungsfreies Darlehen dazubekommen kann, was je nach Vereinbarung aber auch Sondertilgungen gestattet.

Weiterhin senken einige Banken/Versicherungen die Darlehenszinsen, wenn in der Gesamtfinanzierung eine KLV dabei ist.

 

Müsste man durchrechnen ist aber nicht grundsätzlich falsch, da gebe ich dir Recht. Sagst du ja auch.

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GlobalGrowth
Wenn selbst mit Riesterzulagen ein Zins von 4,26 zu Stande kommt so ist es in der Tat deutlich günstiger einen normalen Baukredit aufzunehmen, der kostet derzeit nämlich < 4,0%.

 

War das deine Vermutung, oder hast du noch andere Entzauberungsvorschläge?

 

ohne die Quelle "studiert" zu haben, meine ich genau das...hinzu kommt ja noch die Steuerpflicht im Alter, die in die Berechnung einfließen muss.

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etherial
ohne die Quelle "studiert" zu haben, meine ich genau das...hinzu kommt ja noch die Steuerpflicht im Alter, die in die Berechnung einfließen muss.

 

Das Problem hat jeder Riestervertrag. Deswegen sollte man die Riesterzulage (bzw. die Erträge der Nachversteuerung) nicht mit der Rendite/dem Darlehenszins verrechnen.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Das Problem hat jeder Riestervertrag. Deswegen sollte man die Riesterzulage (bzw. die Erträge der Nachversteuerung) nicht mit der Rendite/dem Darlehenszins verrechnen.

 

 

bin gerade voll im Stress, daher nur ne kurze Antwort:

 

 

 

1. bei einer laufenden Rentenzahlung (Fondsriester, BSP, Versicherung) wird die Steuer durch die Gesamteinkünfte ermittelt p.a. ermittelt

 

--> bei Wohnriester ergibt sich die Steuer durch die Aufzinsung im Wohnförderkonto/ und wird dann entweder zu 70% oder zu 100% versteuert.

 

 

--> das in Summe und der Fakt der höheren Darlehenszinsen sollte beachtet werden.

 

Gruß

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spiky30
· bearbeitet von spiky30

Hallo,

welche Empfehlungen hättet ihr zu folgendem Vergleich?

 

Wohn-Riester als Baustein einer Immobilien-Finanzierung:

Betrag: 70000€

 

1) Konditionen Wohn-Riester: Während der Ansparphase (10,25 Jahre): Vorrausfinanzierung zu 4,1% nom., Tilgungsphase (12,5 Jahre): 2,95% nom /3,17% eff.

--> angegebener Effektiv-Zinssatz während der Ges-Laufzeit (ca. 23 Jahre): 4,6%

 

2) Annuitäten-Darlehen, 20 Jahre fest: 4,75% nom., soll ebenfalls in 23 Jahren getilgt sein

 

Brutto-Einkommen: 60000€

 

Abgesehen von den Nachteilen die Riester mit sich bringt (Flexibilität), rechnet sich das ganze finanziell?

Wenn ich nur die Zinssätze vergleiche, sieht es so aus.

Die nachgelagerte Versteuerung wird doch durch die Steuerersparnis während des Darlehens mehr als ausgeglichen, oder?

 

vielen Dank für Aufklärung

spiky

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JavaDirk
ohne die Quelle "studiert" zu haben, meine ich genau das...hinzu kommt ja noch die Steuerpflicht im Alter, die in die Berechnung einfließen muss.

Hier die Quelle (habs mir aber auch noch nicht komplett durchgelesen):

Finanztest - Wohnriester

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