Blujuice Dezember 20, 2009 Leider bist du auf kein einziges meiner Argumente oder Beispiele eingegangen, sondern wiederholst nur deinen seltsamen Gedankengang wieder und wieder. Es ist nun mal so, dass man bei Vermögenswerten von einer Long-Position spricht, wenn man ihrer absoluten Wertentwicklung ausgesetzt ist. In der Regel dadurch, dass sie einem schlicht und einfach gehören. Wenn ich ein Haus habe*, dann bin ich faktisch der absoluten Wertentwicklung dieses Hauses ausgesetzt. Mein Vermögen - egal ob ich es in , $ oder Kühen messe - wächst und schrumpft mit der absoluten Wertentwicklung dieses Hauses. Mein Vermögen ist dagegen unabhängig von der Wertentwicklung der Währung des Landes, indem das Haus steht. Deswegen habe ich keine Long-Position in der Währung dieses Landes. Die habe ich nur, wenn ich entweder Bargeld in dieser Währung habe oder mit Derivaten eine synthetische Long-Position in dieser Währung aufbaue. Das sieht man auch in der Praxis: Wenn ich ein Haus in Simbabwe habe, dann schrumpft mein Vermögen (gemessen z.B. in , $ oder Kühen), wenn das Haus abbrennt. Aber es schrumpft nicht, wenn der Z$ pro Tag 10% an Wert verliert. Ich habe nämlich keine Long-Position im Z$. *Man beachte das Präsens! Eine Long-Position ist ein Zustand und damit grundsätzlich unabhängig von der Vergangenheit (so wie eine Zustandsgröße in der Physik). Es ist egal, ob du das Haus gekauft und dafür vorher Geld getauscht hast oder ob du das Haus geschenkt bekommen hast. Ein weiterer Veranschaulichungsversuch: Ich kaufe ein Haus in Florida für 1 Mio $US Einmalig tausche ich meine Euros gegen $US um den den Kaufpreis bezahlen zu können. Ich habe damit einen $US Wert zu einem fixierten, festgeschriebenen Eurowert entsprechend Wechselkurs beim Kauf. Ab diesem Zeitpunkt bin ich meinem Haus indirekt long in $US. Ich kaufe ein Haus in Abu Dhabi für 1000 Kühe Einmalig tausche ich meine Euros gegen Kühe um den den Kaufpreis bezahlen zu können. Ich habe damit einen Kuhwert zu einem fixierten, festgeschriebenen Eurowert entsprechend Wechselkurs beim Kauf. Ab diesem Zeitpunkt bin ich meinem Haus indirekt long in Kühen. Oder nicht? Long in einer anderen Währung bedeutet, ich partizipiere positiv in meiner Heimatwährung, wenn die Fremdwährung auf- und vice versa die Heimatwährung abwertet - und umgekehrt Also profitiere ich ab sofort davon, wenn Kühe an Wert gewinnen? Interessant. Und wenn ich das Haus statt mit Kühen mit Ziegen bezahlt hätte, wäre ich dann jetzt long Ziege? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Dezember 20, 2009 Leider bist du auf kein einziges meiner Argumente oder Beispiele eingegangen, sondern wiederholst nur deinen seltsamen Gedankengang wieder und wieder. Es ist nun mal so, dass man bei Vermögenswerten von einer Long-Position spricht, wenn man ihrer absoluten Wertentwicklung ausgesetzt ist. In der Regel dadurch, dass sie einem schlicht und einfach gehören. Wenn ich ein Haus habe*, dann bin ich faktisch der absoluten Wertentwicklung dieses Hauses ausgesetzt. Mein Vermögen - egal ob ich es in , $ oder Kühen messe - wächst und schrumpft mit der absoluten Wertentwicklung dieses Hauses. Mein Vermögen ist dagegen unabhängig von der Wertentwicklung der Währung des Landes, indem das Haus steht. Deswegen habe ich keine Long-Position in der Währung dieses Landes. Die habe ich nur, wenn ich entweder Bargeld in dieser Währung habe oder mit Derivaten eine synthetische Long-Position in dieser Währung aufbaue. Das sieht man auch in der Praxis: Wenn ich ein Haus in Simbabwe habe, dann schrumpft mein Vermögen (gemessen z.B. in , $ oder Kühen), wenn das Haus abbrennt. Aber es schrumpft nicht, wenn der Z$ pro Tag 10% an Wert verliert. Ich habe nämlich keine Long-Position im Z$. *Man beachte das Präsens! Eine Long-Position ist ein Zustand und damit grundsätzlich unabhängig von der Vergangenheit (so wie eine Zustandsgröße in der Physik). Es ist egal, ob du das Haus gekauft und dafür vorher Geld getauscht hast oder ob du das Haus geschenkt bekommen hast. Ein weiterer Veranschaulichungsversuch: Ich kaufe ein Haus in Abu Dhabi für 1000 Kühe Einmalig tausche ich meine Euros gegen Kühe um den den Kaufpreis bezahlen zu können. Ich habe damit einen Kuhwert zu einem fixierten, festgeschriebenen Eurowert entsprechend Wechselkurs beim Kauf. Ab diesem Zeitpunkt bin ich meinem Haus indirekt long in Kühen. Oder nicht? Also profitiere ich ab sofort davon, wenn Kühe an Wert gewinnen? Interessant. Und wenn ich das Haus statt mit Kühen mit Ziegen bezahlt hätte, wäre ich dann jetzt long Ziege? Sorry, ich höre auf, jetzt wird es leicht gaga! Auch mir fällt es manchmal nicht leicht, mich von Positionen, in die ich mich verrannt habe, zu trennen. Mögen andere darüber urteilen ob ich mich verrannt habe oder Du. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball Dezember 20, 2009 · bearbeitet Dezember 20, 2009 von fireball Nun ich bevorzuge die Antwort mit den vielen Tieren, Zoos gefallen mir und vor lauter Kühen und Ziegen hab ich jetzt tierisch Hunger auf Fleisch Da juckts doch keinen mehr was für ein Inhalt der Post hat und ob der überhaupt stimmig ist oder nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Dezember 20, 2009 .... und wer noch nicht genug hat kann sich ja von S&P "Hedging Local Currency Risk: The S&P 500 Gold Hedged Index" reinziehen. (von pragcap.com) sp500 gold hedged.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anja Terchova Februar 6, 2010 Der Euro ist jetzt auf Tiefststand seit 2009 und nur noch 1,3586 USD oder 1,4555 CHF Wert. Sind jetzt noch keine dramatischen Wechselkurse, aber Importe und vorallem Benzin wird dan in den naechsten Tagen teurer werden. Gruende fuer den Tiefststand sind offenbar die Defizitprobleme in Griechenland, und das auch in anderen EU Laendern Defizite drohen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood Februar 6, 2010 Das der Dollar wieder stärker wird überrascht mich nicht. Durch diese Annahme habe ich ein paar USD Geschäfte gemacht. Mir kommt das jetzt natürlich entgegen. Die Frage wird sein ob der Euro schwächer wird (und die anderen Währungen gegen ihn stärker) oder ob es hauptsächlich am Dollar liegt. Ich beobachte den Devisenmarkt nicht so genau, aber wer glaubt der Dollar spielt in Zukunft keine Roller mehr wird sich noch sehr wundern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
eftekhari Februar 8, 2010 hallo, ich muss in ca.1 monat einen rel. hohen Betrag in Dollar zahlen, wäre es sinnvoll die Summe jetzt zu kaufen? Der Euro scheint ja nur noch zu fallen und wenn Griechenland weiter Probleme bereitet seh ich schwarz. Was würdet ihr raten? MFG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DON Februar 8, 2010 hallo, ich muss in ca.1 monat einen rel. hohen Betrag in Dollar zahlen, wäre es sinnvoll die Summe jetzt zu kaufen? Der Euro scheint ja nur noch zu fallen und wenn Griechenland weiter Probleme bereitet seh ich schwarz. Was würdet ihr raten? MFG Würds jetzt tauschen. Selbst wenn man vom einem weiteren EUR Verfall ausgeht ist eine Korrektur innerhalb der nächsten vier Wochen wahrscheinlich. Da kannste nicht allzu viel falsch machen wenn Du jetzt tauschst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
eftekhari Februar 8, 2010 hab ich dich richtig verstanden? Du wurdest jetzt Dollar kaufen? Aber deine Begründung ist doch das der Euro sich stabilisieren wird in den nächsten wochen, dann sollt ich doch warten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
scarlett2 Februar 8, 2010 · bearbeitet November 23, 2011 von scarlett2 Girechenland ist schon lange verdaut, Portugal ist schuld für den letzten Verfall. Ich bezweifel aber stark, dass der Euro längerfristig unter 1,35 gegenüber dem Dollar notieren wird. Dazu wird der Dollar zu stark inflationiert. Für eine Longposition auf den Euro ist es allerdings noch viel zu früh! Dazu kann man auch Camtasia Studio sehr gut einsetzen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DON Februar 8, 2010 hab ich dich richtig verstanden? Du wurdest jetzt Dollar kaufen? Aber deine Begründung ist doch das der Euro sich stabilisieren wird in den nächsten wochen, dann sollt ich doch warten? Sorry, mein Post ist echt bissl unklar. Da Du nur einem Monat hast, macht es nicht viel Sinn auf eine Stabilisierung zu warten. Der EUR ist erst mal in einem Abwärtstrend. Wenn er weiter fällt und dann korrigiert, hast Du ca. den Preis vom heute, tut sich also nicht viel. Wenn er erst in 5 Wochen steigt, machst Du Verluste. Das einzige worauf Du hoffen kannst ist, dass er jetzt steigt. Das wär mir in einem bestehenden Abwärtstrend etwas zu viel Gezocke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
webber Februar 8, 2010 können Privatmenschen eigentlich nen Termingeschäft abschließen?? Also z.B. Bank A bietet mir am 1.1.11 den Kurs von 1,40$ für nen , obwohl der reale Kurs auf 1,35 ist?? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Februar 8, 2010 · bearbeitet Februar 8, 2010 von DrFaustus können Privatmenschen eigentlich nen Termingeschäft abschließen?? Also z.B. Bank A bietet mir am 1.1.11 den Kurs von 1,40$ für nen , obwohl der reale Kurs auf 1,35 ist?? Klar. Kommt nur auf die Höhe der Summe an und darauf wieviel Marge man zu zahlen bereit ist. Da geht es schon ab 4000-5000 EUR Gegenwert los würde ich sagen. Aber da zahlt man schon einiges an Marge. Beim USD würde ich schätzen Minimum 0,0025 EUR/USD Was man braucht ist natürlich TG-fähigkeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Februar 8, 2010 Um auf die vorhergehenden Beiträge einzugehen! Das Wechselspiel zwischen Euro und Dollar oder zwischen anderen Währungen lässt sich nur bruchstückhaft erklären. Noch mehr als Aktien unterliegen Währungen den irrationalen Kräften des Marktes. Wer dennoch eine Prognose wagt, wird meist auf dem falschen Fuß erwischt. Bei der Bewertung der Parität sollte man meiner Ansicht nach international denken, was vielen Menschen schwerfällt. Nicht Deutschland ist der Nabel der Weltwirtschaft, nicht der Euro ist die Währung, um die sich alles dreht, sondern immer noch, und das wird auf absehbare Zeit so bleiben, der Dollar. Die größten Unternehmen der Welt, auch die aus Asien, erstellen immer mehr ihre Bilanz in Dollar, alle Rohstoffe werden in Dollar gehandelt die größten Wirtschaftsnationen der Welt handeln in Dollar Es ist naiv zu glauben, dass der USD in nächster Zeit wertlos wie die Weichwährung einer "Bananenrepublik" wird. Noch immer, und das habe ich schon häufig gesagt, gilt für die Akteure auf dem Kapitalmarkt der Satz: "A dollar is a dollar". Da immer noch diejenigen das Sagen haben, die das Geld und die Macht haben, sollte man auch als Deutscher - ich bin sicherlich kein Amerikafan- die Frage stellen ? Warum steigt oder fällt der Dollar ? und nicht andersherum. Sicherlich sind die schon genannten Probleme der Eu Länder - neben Griechenland, Spanien ; Portugal soll ja auch Italien über die Maßen verschuldet sein.- ein Grund, dass der US Dollar favorisiert wird. Die miesen Wachstumsaussichten in den Eu Ländern tun ein Übriges. Viel mehr für den Dollar spricht aber das beachtliche Wirtschaftswachstum in China, Südamerika und nun auch in den USA., das hier im letzten Quartal schon auf 4,7% stieg. Zudem ist nach Ansicht vieler Experten der Dollar noch unterbewertet. In welche Richtung die irrationalen Kräfte des Marktes den Dollar treiben, kann wie schon anfangs erwähnt , keiner sagen. Ich denke, kurzfristig hat der Dollar einen guten Lauf zur "Stärke". Für mich als Anleger wäre das sehr erfreulich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Februar 8, 2010 · bearbeitet Februar 8, 2010 von losemoremoney Es ist naiv zu glauben, dass der USD in nächster Zeit wertlos wie die Weichwährung einer "Bananenrepublik" wird. Noch immer, und das habe ich schon häufig gesagt, gilt für die Akteure auf dem Kapitalmarkt der Satz: "A dollar is a dollar". Zudem ist nach Ansicht vieler Experten der Dollar noch unterbewertet. Ich denke, kurzfristig hat der Dollar einen guten Lauf zur "Stärke". Du bist doch ein langfristiger Anleger, kurzfristige Dollarstärke gegenüber anderen Währungen, sollten demnach nicht interessieren. Wer sind denn die Experten die den Dollar für unterbewertet halten. Du zitierst gerne Warren Buffett hier mal paar Statements. For now, most of those effects are invisible and could indeed remain latent for a long time. Still, their threat may be as ominous as that posed by the financial crisis itself. Mr Buffett likened the threat of what he called greenback emissions to that of greenhouse emissions, before urging members of the US Congress to work to reduce the budget deficit by making changes to taxes and spending. http://www.telegraph.co.uk/finance/economics/6057333/Warren-Buffett-warns-budget-deficit-may-harm-dollar.html "If our current account deficit keeps running at present levels, the dollar I think is almost certain to be worth less five to ten years from now compared to other major currencies," Das war 2008 bleiben nur noch 3-8 Jahre. http://www.marketwatch.com/story/warren-buffett-says-us-dollar-worthless-if-account-deficit-persists A Word From A Dollar Bear "The rest of the world owns $10 trillion of us, or $3 trillion net." That is, U.S. claims on foreign assets run to only $7 trillion. "If lots of people try to leave the market, we'll have chaos because they won't get through the door." In a nutshell, the trade deficit is forcing foreign central banks to ingest U.S. currency at a rate approaching $2 billion a day. Buffett continues: "If we have the same policies, the dollar will go down." http://www.forbes.com/free_forbes/2005/0110/036.html Hat sich bis zum heutigen Zeitpunkt irgendetwas an der Politik geändert? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Februar 8, 2010 Die Anleger flüchten aus dem Euro in den Dollar, weil Griechenland überschuldet ist, über seine Verhältnisse lebt, seine Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt hat und seine Statistiken fälscht. Doch könnte man dasselbe nicht auch als exakte Beschreibung der USA anführen? Immer dollar Lacher des Tages! mutet die Flucht der Anleger in den sicheren Hafen des Dollar putzig an. Zumal dann, wenn als Grund der Schlamassel in Griechenland genannt wird, das nicht mal für drei Prozent des BIPs im Euro-Raum steht. Und demnächst darf der US$ wieder mal auf sterbenden Schwan machen... Vielleicht weil in Montana die Holzernte wegen des harten Winters im Frühjahr gefährdet sein könnte.... Solange "die Krise" sich in solchen Nebensächlichkeiten äussert, die zudem ganz erkennbar disproportional wahrgenommen werden ("Griechenland pleite - kreisch, zeter, mordillo") bin ich echt beruhigt :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Februar 8, 2010 · bearbeitet Februar 8, 2010 von 35sebastian losemoremoney, sorry, deinen Namen finde ich immer wieder lustig. Nur kurz, da ich eigentlich alles schon gesagt habe. 1. die Entwicklung des Dollars kann man nicht seriös voraussagen. Ich habe eine kurzfristige Meinung geäußert. Dass meine Dollar-Investments durch den Dollar 10% höher stehen und vielleicht in den nächsten Monaten nochmals 5%, das freut mich oder würde mich freuen. Was hat das mit der Langfristigkeit meines Depots zu tun? Hin und wieder verkaufe ich auch Aktien, um das Depot anders zu gewichten. 2. In der Tat, ich orientiere mich an der Strategie Buffetts. Aber ich lebe nicht wie Buffett, kleide mich auch nicht wie er und habe über einige Dinge auch eine andere Meinung. Ich weiß, dass er sehr negativ gestimmt für den Dollar ist. Wen dem so ist, warum kauft er fast ausschließlich amerikanische Werte? Es gibt reichlich Meinungen zum Dollar. Da mache ich mehr den Praxistest und höre darauf , was Traveller sagen. Und die berichten unisono, dass die USA z.Z. ein preiswertes Urlaubsland sind. Viele schwören ja auf den Burger Vergleich. 3. Ob sich was in 5 Jahren verändert hat? Aber sicher. Bush ist weg. Jetzt können Amerikaner wieder ins Ausland fahren, ohne angepöbelt zu werden. Und nicht vergessen: das Wirtschaftswachstum. Wie sieht das im Wohlfahrtsstaat D aus.? don`t lose more money sebastian Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
akku5 Februar 8, 2010 · bearbeitet Februar 8, 2010 von akku5 Wo grad mal wieder der Thread belebt wurde: aus FTD Immer dollar Die Anleger flüchten aus dem Euro in den Dollar, weil Griechenland überschuldet ist, über seine Verhältnisse lebt, seine Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt hat und seine Statistiken fälscht. Doch könnte man dasselbe nicht auch als exakte Beschreibung der USA anführen? ... (beim Link oben gehts weiter) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 Februar 8, 2010 Girechenland ist schon lange verdaut, Portugal ist schuld für den letzten Verfall. Ich bezweifel aber stark, dass der Euro längerfristig unter 1,35 gegenüber dem Dollar notieren wird. Dazu wird der Dollar zu stark inflationiert. Für eine Longposition auf den Euro ist es allerdings noch viel zu früh! Sobald Portugal, Spannien ernsthaft unter die Räder kommen und Zweifel an Österreich (bankenrettungen wegen osteuropa) und Irland aufkommen werden wohl eher werte wie 1,10 oder gar 1,00 Dollar erreicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Februar 9, 2010 · bearbeitet Februar 9, 2010 von losemoremoney 3. Ob sich was in 5 Jahren verändert hat? Aber sicher. Bush ist weg. Jetzt können Amerikaner wieder ins Ausland fahren, ohne angepöbelt zu werden. Und nicht vergessen: das Wirtschaftswachstum. Wie sieht das im Wohlfahrtsstaat D aus.? sebastian Ja und es hat sich noch etwas geändert, Obama macht innerhalb eines Jahres soviele Schulden wie Bush in seiner gesamten Amtszeit. Die liegen jetzt bei 600% der Wirtschaftsleistung werden also niemals aus Steuereinnahmen zurückgezahlt werden können. Wer waren die Experten die den Dollar für unterbewertet halten, Warren Buffett gehört mit Sicherheit nicht dazu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Februar 9, 2010 Ja und es hat sich noch etwas geändert, Obama macht innerhalb eines Jahres soviele Schulden wie Bush in seiner gesamten Amtszeit. Die liegen jetzt bei 600% der Wirtschaftsleistung werden also niemals aus Steuereinnahmen zurückgezahlt werden können. Noch etwas hat sich verändert. Die Investoren sehen immer noch keine Alternative zum USD. Dieser wird ja sogar durch die Anbindung der chin. Währung quasi "geadelt". Man darf nicht vergessen, dass in Ermangelung einer Alternative sich der gesamte asiatische Raum auf den USD bezieht und daraus auch seine Stabilität ableitet. Mein Eindruck ist, dass es immer unwichtiger wird, was in den USA passiert. Hinter den Kulissen gehen die Impulse von den Verschiebungen in Asien aus. Beim USD steht zwar noch USA drauf, tatsächlich ist aber China drin. Das in diesem Umfeld auch die Bedeutung des USD/EUR-Währungspaars abnimmt, darf nicht verwundern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Februar 9, 2010 · bearbeitet Februar 9, 2010 von maddin711 Ja und es hat sich noch etwas geändert, Obama macht innerhalb eines Jahres soviele Schulden wie Bush in seiner gesamten Amtszeit. was is das denn für ein schwachsinnsargument??? wessen regierung hat denn die usa in all die irrsinnig teuren kriege reinmanöveriert, unter wessen präsidentschaft kam es zur finanzkrise und wer hat lehman untergehen lassen? und welcher verdammte charakterschwache feigling versteckt sich jetzt fast nur noch auf seiner ranch in texas, so dass obama alle wut über die gegenwärtige situation trifft? is doch echt ein witz...(sry für OT und dass ich mich so aufrege!) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Februar 9, 2010 ... Beim USD steht zwar noch USA drauf, tatsächlich ist aber China drin. Spruch des Tages! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Februar 9, 2010 ficoach, ich seh das auch so wie du. Der Dollar ist für viele große Wirtschaftsnationen Ersatzwährung geworden. Und diese ,wie China, Mexiko, Brasilien aber auch Russland , sind an einem starken Dollar interessiert. Wer das Verhältnis Dollar Euro einmal langfristig betrachtet , also seit Einführung des Euro , stellt fest, dass der Euro im Vergleich überhaupt nicht schwach ist. Bei Einführung am 4.1.1999 notierte der Dollar bei 1,15, zeigte im Lauf der Zeit Stärke, bis auf 0,80, neigte dann ab 2004 zur Schwäche. Nun ist er vom absoluten Hoch bzw. Schwachpunkt, etwas mehr als 10% entfernt. Der Euro ist also im langfristigen Vergleich noch sehr hoch bewertet. Das trifft auch im Vergleich zum britischen Pfund zu. @losemoremoney zu Buffett habe ich schon etwas gesagt. Ob er so kompetent in Währungsfragen ist? Ich würde ihn sicherlich nicht um Rat fragen, wenn es um einen guten Wein oder ein gutes Restaurant geht. Und deine Bemerkungen zu Obama im Vergleich zu Bush sind einfach dumm. Ich habe fertig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Februar 9, 2010 · bearbeitet Februar 9, 2010 von maddin711 sehr richtig, sebastian...dem ist nichts hinzuzufügen! auch wenn man mal die ganze (ziemlich übertriebene) "südeuropa is fast pleite!"-panik weglässt (kalifornien is finanziell weit bedeutender und kaputter^^), müsste der euro zum dollar und pfund noch ein gutes stück abwerten, um auf normalniveau zu kommen. die kaufkraftunterschiede für waren des täglichen lebens sind noch gute 10-15% zu hoch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag