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Aktiencrash

Dollarkurs - Euro/Dollar (EUR/USD)

Empfohlene Beiträge

tobi444
· bearbeitet von tobi444

Welche Möglichkeiten gibt es denn zu profitieren, wenn man mittelfristig einem weiteren Verfall des Euro ausgeht? Ohne ein neues Depot z.B. bei einem FX Broker zu eröffnen.

Mit Währungstausch z.b. über ein Fremdwährungskonto erhalte ich ja maximal meinen Wert, und muss auch relativ Cash einsetzen. Vorteil ist die Steuerfreiheit nach einem Jahr.

Im Moment halte ich den Rentenanteil meines Depots in USD-Hedged-Variante, da das für mich kurzfristig die bequemste Lösung war. Nachteil ist aber, dass die Gewinne voll versteuert werden müssen.

Daher wäre meine Idee, das beizubehalten, und aber zusätzlich per Zertifikat o.ä. EURUSD zu shorten. Was kann man da nehmen?

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Theoretisch eigentlich jegliche Form von Zertifikaten, im Speziellen natürlich diejenigen, die auf das Währungspaar EUR/USD notieren. Die Frage lautet bei dir wohl eher welche Strategie du verfolgst neben EUR/USD short (z.B. Hebel vs. ohne Leverage), Zeiteffekte usw.

Denn du könntest es dir ja auch einfach manchen, indem du nur (sichere) Anleihen die in USD notieren dir ins Depot legst ohne jegliche Hedge-Varianten, sondern eben mit der Absicht einer gezielten Partizipation am Wechselkurs.

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Kühlschrank

RIP Europa.

 

Der Wahnsinn hat endgültig begonnen.

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cktest
  Am 22.1.2015 um 13:49 von Kühlschrank:

RIP Europa.

 

Der Wahnsinn hat endgültig begonnen.

Konkret, wenn ich es der Presse richtig entnehme, 60 Mrd. EUR pro Monat über 19 Monate (März 2015 bis September 2016), sind knapp 1,2 Bio. EUR. Danach wäre die Bilanzsumme der EZB wieder so hoch wie zum Jahreswechsel 2012/13. Mir noch unklar: kauft die EZB oder kaufen die einzelnen Notenbanken?

Auf die Inflation wird es wahrscheinlich keinen Einfluss haben. Warum soll die Butter teurer werden, wenn jemand deutsche Staatsanleihen kauft? Aber für die südeuropäischen Staaten ist es gut.

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Kühlschrank
· bearbeitet von Kühlschrank
  Am 22.1.2015 um 13:59 von cktest:
  Am 22.1.2015 um 13:49 von Kühlschrank:

RIP Europa.

 

Der Wahnsinn hat endgültig begonnen.

Konkret, wenn ich es der Presse richtig entnehme, 60 Mrd. EUR pro Monat über 19 Monate (März 2015 bis September 2016), sind knapp 1,2 Bio. EUR. Danach wäre die Bilanzsumme der EZB wieder so hoch wie zum Jahreswechsel 2012/13. Mir noch unklar: kauft die EZB oder kaufen die einzelnen Notenbanken?

Auf die Inflation wird es wahrscheinlich keinen Einfluss haben. Warum soll die Butter teurer werden, wenn jemand deutsche Staatsanleihen kauft? Aber für die südeuropäischen Staaten ist es gut.

 

die nationalen Notenbanken kaufen, aber der "default mode is a full risk sharing mode".

 

So viel wie Draghi über Defaults redet, glaube ich nicht, dass bei der EZB jemand ernsthaft daran glaubt, dass dieses Geld jemals wieder zurückgezahlt werden wird.

 

Oder ein bisschen einfacher ausgedrückt: "Die deutschen Steuerzahler geben ne Lokalrunde aus, alle zugreifen!"

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Matthew Pryor
  Zitat
Oder ein bisschen einfacher ausgedrückt:

"Einfacher" meint in diesem Fall einfach gestrickt?

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Kühlschrank
  Am 22.1.2015 um 14:12 von Matthew Pryor:
  Zitat
Oder ein bisschen einfacher ausgedrückt:

"Einfacher" meint in diesem Fall einfach gestrickt?

 

Das meint in dem Fall einfach, an wem die Schuld am Ende hängen bleibt.

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Matthew Pryor

Dann erkläre dein Schreckensszenario für den deutschen Bürger doch ganz einfach mit einfachen Worten.Wenn dir diese Assoziation so einfach über die Lippen kommt,dürfte eine entsprechende Erklärung doch einfach einfach sein?!

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Kühlschrank
  Am 22.1.2015 um 14:29 von Matthew Pryor:

Dann erkläre dein Schreckensszenario für den deutschen Bürger doch ganz einfach mit einfachen Worten.Wenn dir diese Assoziation so einfach über die Lippen kommt,dürfte eine entsprechende Erklärung doch einfach einfach sein?!

 

Klar, Geld wird günstiger für europäische Krisenstaaten --> Anreiz Probleme mit Liquidität zu überbrücken, statt durch Strukturreformen nachhaltig anzugehen --> Verschärfung der Eurokrise mit Defaults von einzelnen Staaten --> Staatsanleihen können nicht zurückgezahlt werden --> Systemic Risk --> Rettungsschirme springen ein --> reicht auch nicht --> euro-kollaps und weitgehende Enteignung aller europäischen Steuerzahler und Sparer

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Okay,"Systemic Risk" klingt natürlich wirklich cool.Und es ist tatsächlich einfach gestrickt.Danke für die Bestätigung.

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Kühlschrank
  Am 22.1.2015 um 14:50 von Matthew Pryor:

Okay,"Systemic Risk" klingt natürlich wirklich cool.Und es ist tatsächlich einfach gestrickt.Danke für die Bestätigung.

 

Wenn du nicht weißt, was systemic risk ist, hier der entsprechende Wikipedia-Artikel: http://en.wikipedia.org/wiki/Systemic_risk

 

Du bist gut darin, dumme Kommentare zu bringen, sachliche Argumente liest man von dir hier in diesem Forum nicht.

 

Also Schuster, bleib bei deinen Leisten und kümmere dich wieder um Versicherungen.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
  Zitat
Also Schuster, bleib bei deinen Leisten und kümmere dich wieder um Versicherungen.

Keine Sorge,damit verdiene ich (unter anderem) meine Brötchen.Und du so?Selbstüberschätzung?Ach,hat er vergessen.Daddy`s Bester.Ich lasse dich mal lieber in Ruhe,du musst ja irgendwie noch deine tägliche Beitragsdosis zusammenkratzen.

Zu schlechter Letzt hättest du als um Deutschland besorgter ja auch auf die deutsche Wikipedia-Präsenz verweisen können,da findet sich doch glatt ein "Systemrisiko".Das klingt aber nicht so whoohoo,gelle?

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dakac
  Am 16.1.2015 um 18:44 von CareyMahoney:

Nennt mich verrückt, aber wer weiß vielleicht ist der Mario doch vernünftig

 

Vernüftig? Wann hat die Börse etwas mit Vernuft zu tun gehabt! Das einzig vernüftige ist sich mit der Börse zu beschäftigenthumbsup.gif

 

 

EU/QE+polititische Unsicherheit in EU/ Greek+allgemeine USA/US Dollar Stärke= Euro Schwäche

 

 

Und wie lange?

 

Solange diese Masters of Money nicht anders entscheiden!

 

 

 

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CareyMahoney
· bearbeitet von CareyMahoney

:lol:

 

Wie konnt ich nur so naiv sein ... crying.gif

 

 

Steht uns die nächste Dollar-Hausse vor der Tür ? Bzw sind wir mitten drin ? Stichwort: USD-Index

 

Carey

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morini
· bearbeitet von morini
  Am 22.1.2015 um 14:29 von Matthew Pryor:

Dann erkläre dein Schreckensszenario für den deutschen Bürger doch ganz einfach mit einfachen Worten.Wenn dir diese Assoziation so einfach über die Lippen kommt,dürfte eine entsprechende Erklärung doch einfach einfach sein?!

 

Elektronische Geräte, Reiseziele außerhalb Europas, Kleidung, japanische/koreanische Autos etc. und vieles andere wird aufgrund des schwachen Euros deutlich teurer werden. Das ist dann die Inflation, die Draghi, Italiener, Spanier, Portugiesen und Griechen sich so sehr herbeigesehnt haben, um der Wirtschaft dieser Länder wieder auf die Beine zu helfen.

 

Falls der Ölpreis mal wieder anzieht, wird Autofahren aufgrund der Euroschwäche sehr viel teurer werden.

 

Der Gegenwert des angesparten Geldes sowie des laufenden Einkommens ist deutlich geringer geworden, weshalb man auch von einer Enteignung sprechen kann. Unser Geld wird derzeit einfach nur so verschenkt, um den Krisenländern zu helfen.

 

Bin jedenfalls froh darüber, dass ich einen Großteil meines Geldes beizeiten in US-Dollar-Anlagen umgeswitcht habe, so dass ich von der jetzigen Euroschwäche profitiere. Andernfalls hätte ich jetzt ein echtes Problem.

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otto03
  Am 22.1.2015 um 20:36 von morini:

 

 

Bin jedenfalls froh darüber, dass ich einen Großteil meines Geldes beizeiten in US-Dollar-Anlagen umgeswitcht habe, so dass ich von der jetzigen Euroschwäche profitiere. Andernfalls hätte ich jetzt ein echtes Problem.

 

Was für ein Problem?

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Kaffeetasse

Starker Kaufkraft- und Wertverlust von EUR-Sparguthaben gegen USD, CHF, GBP, JPY...und Gold.

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morini
· bearbeitet von morini
  Am 23.12.2014 um 16:23 von otto03:
  Am 23.12.2014 um 15:48 von morini:

Mich erstaunt übrigens, dass hier im Forum nicht sehr viel mehr Leute mit wenig Risiko auf einen gegenüber dem Euro steigenden USD-Kurs setzen, zumal da Draghi den Euro-Kurs mit Gewalt nach unten peitscht, um den EU-Krisenländern zu helfen.

 

Woher willst du das wissen?

 

Es könnte sein, daß ein großer Teil bereits verfrühstückt ist, nachdem auch du darauf aufmerksam geworden bist.

Seitdem du diese Zeile geschrieben hast, ist der Euro weiter deutlich nach unten abgeschmiert.

 

  Am 22.1.2015 um 20:53 von otto03:
  Am 22.1.2015 um 20:36 von morini:

Bin jedenfalls froh darüber, dass ich einen Großteil meines Geldes beizeiten in US-Dollar-Anlagen umgeswitcht habe, so dass ich von der jetzigen Euroschwäche profitiere. Andernfalls hätte ich jetzt ein echtes Problem.

 

Was für ein Problem?

Das Problem der Geldentwertung.

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freesteiler
  Am 22.1.2015 um 21:26 von morini:
  Am 23.12.2014 um 16:23 von otto03:

 

 

Woher willst du das wissen?

 

Es könnte sein, daß ein großer Teil bereits verfrühstückt ist, nachdem auch du darauf aufmerksam geworden bist.

Seitdem du diese Zeile geschrieben hast, ist der Euro weiter deutlich nach unten abgeschmiert.

 

 

"Ich habe richtig geraten" ist keine Antwort auf die Frage "Woher willst du das wissen".

Ich gehe jedenfalls davon aus, dass es nicht mehr allzu weit abwärts gehen wird. Die ersten Zahlen von amerikanischen Unternehmen, die am schwachen Euro leiden, sind schon draußen und es werden sicherlich noch viele weitere folgen die nächsten Monate. Ich bezweifle, dass die Amis da tatenlos zusehen werden.

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Cai Shen
  Zitat
Ich bezweifle, dass die Amis da tatenlos zusehen werden.

Was soll die FED machen, das ist kein Dollar- sondern ein Euro Problem, dagegen dürfte amerikanische (Notenbank-) Politik weitgehend machtlos sein.

Einzig die dauernd heraufbeschworene Zinserhöhung könnten man bis 2016 hinauszögern und damit die Aufwertung des Dollars gegen praktisch alle anderen Währungen mindern.

Solange die US Wirtschaft weiter brummt und Europäer und Japaner um die Wette drucken (bzw. QEen) dürfte der Dollar trotzdem stark bleiben.

Der Inflationscap durch sinkende Ölpreise spielt den Amerikanern dabei sogar unverhofft in die Hand, heute verkündet 0,8%, vom Zielkorridor weit entfernt.

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morini
· bearbeitet von morini
  Am 22.1.2015 um 22:01 von Cai Shen:

Einzig die dauernd heraufbeschworene Zinserhöhung könnten man bis 2016 hinauszögern und damit die Aufwertung des Dollars gegen praktisch alle anderen Währungen mindern.

 

Das wäre natürlich ein US-amerikanischer Schritt, der die Aktienkurse nochmals deutlich beflügeln dürfte.

Zudem wäre das Problem der Euro-Abwertung zumindest vorübergehend abgemildert.

Falls es jedoch in den nächsten Monaten in den USA zu einer Zinserhöhung kommen sollte, würde der US-Dollar deutlich zulegen.

Da muss man jetzt mal abwarten, wie die Fed sich entscheidet....

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otto03
  Am 22.1.2015 um 21:26 von morini:
  Am 23.12.2014 um 16:23 von otto03:

 

 

Woher willst du das wissen?

 

Es könnte sein, daß ein großer Teil bereits verfrühstückt ist, nachdem auch du darauf aufmerksam geworden bist.

Seitdem du diese Zeile geschrieben hast, ist der Euro weiter deutlich nach unten abgeschmiert.

 

  Am 22.1.2015 um 20:53 von otto03:

 

 

Was für ein Problem?

Das Problem der Geldentwertung.

 

Seit wann inflationiert der Euro?

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morini
· bearbeitet von morini
  Am 22.1.2015 um 22:37 von otto03:
  Am 22.1.2015 um 21:26 von morini:

Seitdem du diese Zeile geschrieben hast, ist der Euro weiter deutlich nach unten abgeschmiert.

 

 

Das Problem der Geldentwertung.

 

Seit wann inflationiert der Euro?

 

Gegenüber dem US-Dollar und gegenüber einigen anderen Währungen (z.B. Schweizer Franken) wird der Euro momentan abgewertet. Die Inflation dürfte demnächst folgen....

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dakac
  Am 22.1.2015 um 18:38 von CareyMahoney:

Steht uns die nächste Dollar-Hausse vor der Tür ? Bzw sind wir mitten drin ? Stichwort: USD-Index

 

Es gab mal ein Mafiatreffen: http://www.wertpapie...post__p__906203

 

und seitem ist es so wie abgesprochen:

 

post-5584-0-28807900-1422017826_thumb.gif

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Kühlschrank
  Am 22.1.2015 um 22:37 von otto03:
  Am 22.1.2015 um 21:26 von morini:

Seitdem du diese Zeile geschrieben hast, ist der Euro weiter deutlich nach unten abgeschmiert.

 

 

Das Problem der Geldentwertung.

 

Seit wann inflationiert der Euro?

 

Seit dem 1. Januar 1999.

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