Kaffeetasse September 8, 2011 hmmmmm...bricht hier grade der trend? heute geht es mit schwung unter 1,40 nach 1,45 ende august. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark September 8, 2011 hmmmmm...bricht hier grade der trend? heute geht es mit schwung unter 1,40 nach 1,45 ende august. Ja klar, der Euro ist am Ende. Hier läuft ne ganz große Wette, deswegen auch die Schwäche der Indizes hier in Europa, vorallem beim Dax Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juro September 8, 2011 wenn wir die DM noch hätten würde die derzeit durch die Decke gehen u. wir hätten die gleichen Exportprobleme u. Kaufflucht wie die Schweizer derzeit. Export würde zusammenbrechen, die Exportpreise müssten extrem gesenkt werden um wettbewerbsfähig zu bleiben was entsprechend auf die Margen drücken würde. Der Preis dafür sind die Stützungen u. Zahlen der schwachen Länder. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse September 8, 2011 wahrscheinlich wird die ezb 2012 sogar die zinsen wieder senken müssen, diese überzeugung scheint sich am markt langsam durchzusetzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx September 8, 2011 wenn wir die DM noch hätten würde die derzeit durch die Decke gehen u. wir hätten die gleichen Exportprobleme u. Kaufflucht wie die Schweizer derzeit. Export würde zusammenbrechen, die Exportpreise müssten extrem gesenkt werden um wettbewerbsfähig zu bleiben was entsprechend auf die Margen drücken würde. Der Preis dafür sind die Stützungen u. Zahlen der schwachen Länder. nicht zu vergessen: wenn wir die dm noch hätten müsste die bundesbank ebenso wie jetzt die snb massive stützungskäufe anderer währungen vornehmen. die snb kauft für mrd euros, um den franken zu schwächen. die bundesbank müsste für aber und aber-mrd ital. lira, franz. franc und span. peseta kaufen. und natürlich auch griech. drachme, die herunterspekuliert werden würde und um das währungsgefüge halbwegs zusammenzuhalten. also: who cares, ob wir nun fremde währungen kaufen um eine zu starke aufwertung der dm zu verhindern oder fremde staatsanleihen. jetzt haben wir als kleinen bonus wenigstens noch, dass der wechselkurs gleich bleibt weil wir alle den euro haben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
akku5 September 8, 2011 Wenns die DM noch geben würde, wäre die Geschichte in eine vollkommen andere Richtung gelaufen und nicht mal der liebe Gott weiß in welche. Allein nur die Tatsache, dass es ohne Euro gar keine Eurokrise geben kann, zeigt wie sinnlos solche Spekulationen sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kokex25 September 8, 2011 wenn wir die DM noch hätten würde die derzeit durch die Decke gehen u. wir hätten die gleichen Exportprobleme u. Kaufflucht wie die Schweizer derzeit. Export würde zusammenbrechen, die Exportpreise müssten extrem gesenkt werden um wettbewerbsfähig zu bleiben was entsprechend auf die Margen drücken würde. Der Preis dafür sind die Stützungen u. Zahlen der schwachen Länder. nicht zu vergessen: wenn wir die dm noch hätten müsste die bundesbank ebenso wie jetzt die snb massive stützungskäufe anderer währungen vornehmen. die snb kauft für mrd euros, um den franken zu schwächen. die bundesbank müsste für aber und aber-mrd ital. lira, franz. franc und span. peseta kaufen. und natürlich auch griech. drachme, die herunterspekuliert werden würde und um das währungsgefüge halbwegs zusammenzuhalten. also: who cares, ob wir nun fremde währungen kaufen um eine zu starke aufwertung der dm zu verhindern oder fremde staatsanleihen. jetzt haben wir als kleinen bonus wenigstens noch, dass der wechselkurs gleich bleibt weil wir alle den euro haben 00!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kokex25 September 8, 2011 wenn wir die DM noch hätten würde die derzeit durch die Decke gehen u. wir hätten die gleichen Exportprobleme u. Kaufflucht wie die Schweizer derzeit. Export würde zusammenbrechen, die Exportpreise müssten extrem gesenkt werden um wettbewerbsfähig zu bleiben was entsprechend auf die Margen drücken würde. Der Preis dafür sind die Stützungen u. Zahlen der schwachen Länder. nicht zu vergessen: wenn wir die dm noch hätten müsste die bundesbank ebenso wie jetzt die snb massive stützungskäufe anderer währungen vornehmen. die snb kauft für mrd euros, um den franken zu schwächen. die bundesbank müsste für aber und aber-mrd ital. lira, franz. franc und span. peseta kaufen. und natürlich auch griech. drachme, die herunterspekuliert werden würde und um das währungsgefüge halbwegs zusammenzuhalten. also: who cares, ob wir nun fremde währungen kaufen um eine zu starke aufwertung der dm zu verhindern oder fremde staatsanleihen. jetzt haben wir als kleinen bonus wenigstens noch, dass der wechselkurs gleich bleibt weil wir alle den euro haben ... nur könnten wir noch unser eigenes Geld drucken und könnten entscheiden !!!welche Währungen wir niedrig halten... bestimmet nicht die Währungen von Ländern die sowieso nicht Wettbewerbsfähig sind!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse September 9, 2011 boah, seit ende august ist der jetzt von 1,45 auf 1,367 abgestürzt und grade die letzten 2-3 tage massiv. das stabilisiert us-aktien auf eurobasis natürlich ungemein... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 5, 2012 Das schrieb ich vor exakt einem Jahr. Da war der Dollar unter 1,30 gerutscht. ...... Nach Ansicht der Experten liegt der faire Wert des Dollars zwischen 1,20 und 1,30. Diese Ansicht teile ich. . ....... Ich beobachte schon seit vielen Jahren den Euro/Dollar Kurs und lese auch dazu die Kommentare, auch im WPF. Dabei stelle ich fest, dass viele , die todsichere Prognosen abgeben, meist jämmerlich mit ihren Analysen scheitern. Einfach mal nachlesen, was bei einem Stand von 1,55 oder bei 1,18 geschrieben wurde. Leute, die tagtäglich mit Devisen handeln, wissen, dass die Richtung des Dollars nicht zu berechnen ist. Daran halte ich mich auch. Und wo steht der Dollar in 1, 3 ,6. 12 Monaten? Das wissen wir jetzt, Heute unter 1,28. Und wo stand der Dollar vor 3 und 5 Jahren??? So schwach, wie der Dollar geredet wird, ist er nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Xay Januar 5, 2012 wenn wir die DM noch hätten würde die derzeit durch die Decke gehen u. wir hätten die gleichen Exportprobleme u. Kaufflucht wie die Schweizer derzeit. Export würde zusammenbrechen, die Exportpreise müssten extrem gesenkt werden um wettbewerbsfähig zu bleiben was entsprechend auf die Margen drücken würde. Der Preis dafür sind die Stützungen u. Zahlen der schwachen Länder. Das ist so pauschal falsch. Importe erden durch einen starken Wechselkurs günstige, da Deutschland sowieso quasi alle Rohstoffe importiert kommt im Endeffekt das gleiche raus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Januar 5, 2012 @sebastian: schön, dass du wieder da bist warum hast du nix von dir hören lassen als der euro letztes jahr lange zwischen 1,40 und 1,50 stand? wie erklärst du dir die entwicklung des dollar ggü. yen, aud, cad, nok, chf, eur im verlauf der letzten 10 oder 20 jahre? offensichtlich ist der dollar langfristig gegenüber allen maßgeblichen währungen der welt auf dem rückzug. so ist jedenfalls die grundtendenz, was nicht heisst, dass er in krisenphasen nicht zwischenzeitlich aufwerten kann. das wird er in 2012 auch ganz sicher noch tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juro Januar 5, 2012 · bearbeitet Januar 5, 2012 von juro wenn wir die DM noch hätten würde die derzeit durch die Decke gehen u. wir hätten die gleichen Exportprobleme u. Kaufflucht wie die Schweizer derzeit. Export würde zusammenbrechen, die Exportpreise müssten extrem gesenkt werden um wettbewerbsfähig zu bleiben was entsprechend auf die Margen drücken würde. Der Preis dafür sind die Stützungen u. Zahlen der schwachen Länder. Das ist so pauschal falsch. Importe erden durch einen starken Wechselkurs günstige, da Deutschland sowieso quasi alle Rohstoffe importiert kommt im Endeffekt das gleiche raus. Falsch u. kann pauschal auch nicht beantwortet werden! Wenn man Währungsrisiken im Unternehmen in der Praxis richtig! identifizieren u. absichern will muss man erstmals eine detaillierte u. fundierte Analyse machen u. DIREKTE u. INDIREKTE Währungsrisiken identifizieren. D.h. man muss die Währungsströme auf Konzernebene konsolidieren u. hedgen. Incl. aller verbundenen Unternehmen. Diese gilt es entweder zu tragen oder abzusichern. Dies ist die gängige Praxis bei internationalen Unternehmen! Dies betrifft nicht nur den Rohstoffe / Materialeinsatz (auf die du dich in deinem Beitrag ausschliesslich beschränkst), sondern insbesondere Wertschöpfungen, Verrechnungspreise innerhalb des Unternehmens etc., etc. Das ist nicht trivial u. ist ziemlich aufwendig. Der Aufwand lohnt sich aber meist. Als Controller kenn ich die Problematiken aus der Praxis u. habe dies im Unternehmen in Zusammenarbeit mit Banken auch schon mehrfach durchgeführt. Bezogene Leistungen sind bei weitem nicht nur Rohstoffe, das ist pauschal dahergesagt. Das Kunststück liegt darin konzernbezogen die Währungsströme zu identifizieren incl. aller ausländischen verbundenen Unternehmen mit der Währungsrisiken, die bezogen auf die Mutter zwar ggf. nur indirekte Währungsrisiken sind, konzernbezogen aber sehrwohl direkte Währungsrisiken. Da deutsche Unternehmen selbst bereits im Mittelstand sehr hohe Exportanteile haben mit idR. > 50%, mit hohen Einnahmen in Fremdwährung (incl. Wertschöpfung etc.), sind die Ausgaben idR. deutlich geringer in Fremdwährung. Deshalb haben z.B. auch die Schweizer extremste Probleme bei starkem CHF ihre Produkte an den Mann zu bringen. Hohe Preisnachlässe sind die Folge um konkurrenzfähig zu bleiben, was extremst auf die Margen drückt. Nicht umsonst kaufen die Schweizer selbst aus Zürich derzeit sehr stark in D ein, da spottbillig u. kurbeln unsere Wirtschaft an. Dem schwachen EUR sei Dank. Ein sehr starker EUR würde deutschen Unternehmen mit hohem Exportanteil in Länder ausserhalb EUR-Zone idR. grosse Probleme bereiten. Und ein Grossteil der Unternehmen betreffen, insbesondere den Mittelstand bzw. Unternehmen deren Wertschöpfung insbesondere in D stattfindet. Aber je nach Branchen u. Fertigungstiefe u. Standorten kommt es halt immer drauf an. Aber pauschal passt es m.E. ganz gut. Eine genaue Analyse der direkten u. indirekten Währungsrisiken auf Konzernebene ist jedoch unabdingbar um im Einzelfall fundierte Entscheidungen treffen zu können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 5, 2012 @sebastian: schön, dass du wieder da bist warum hast du nix von dir hören lassen als der euro letztes jahr lange zwischen 1,40 und 1,50 stand? wie erklärst du dir die entwicklung des dollar ggü. yen, aud, cad, nok, chf, eur im verlauf der letzten 10 oder 20 jahre? offensichtlich ist der dollar langfristig gegenüber allen maßgeblichen währungen der welt auf dem rückzug. so ist jedenfalls die grundtendenz, was nicht heisst, dass er in krisenphasen nicht zwischenzeitlich aufwerten kann. das wird er in 2012 auch ganz sicher noch tun. Warum sollte ich pausenlos posten? Bei schwachem Dollar und Tiefstständen bei Dax &Co gibt es ja reichlich Nicht -Aktionäre und Goldfans, die genüsslich die Börsenlage beschreiben. Wenn - statistisch gesehen - die Haltedauer bei Börsenengagements - nur 3 Monate beträgt, für einige dieser Zeitraum langfristig ist, warum soll ich dann über Zeiträume von 10 oder 20 Jahren diskutieren? Ich denke, 5 Jahre sind schon okay. Meine Beschäftigung mit Wirtschaft und Börse ist praxisorientiert., d.h. immer ausgerichtet auf meine Investments oder mögliche Anlageentscheidungen. Wie schon gesagt, kann ich die Entwicklung des Dollar weder erklären noch voraussagen. Für mich zählen Fakten. Danach entscheide ich. Dollar z.Z. unter 1,28. Keine Unterbewertung. Und wo steht der Dollar in 1,3,6, 12, 24 Monaten? Die Antwort überlasse ich anderen. Dass der Dollar dann noch Leitwährung ist, davon bin ich überzeugt. A dollar is a dollar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Januar 6, 2012 · bearbeitet Januar 6, 2012 von losemoremoney offensichtlich ist der dollar langfristig gegenüber allen maßgeblichen währungen der welt auf dem rückzug. So ist es vielleicht gibts ne Aufwertung bis in den Bereich 100. 80-90 halte für wahrscheinlich. Die FED hat angekündig ihre Anleihenkäufe und Verkäufe bis Mitte dieses Jahres in Waage zuhalten,während das runterraten der Euroanleihen bald weitergehen wird, spricht kurzfristig für den Dollar. Der Dollar jedenfalls wird als Leitwährung ausdienen, der Osten bastelt wahrscheinlich an einem neuen Goldstandard. Und das die Deutschen auch nicht so blöd sind und kräftig kaufen,wundert mich auch nicht nach 4 Währungsreformen innerhalb der letzten 100 Jahre. Da haben viele keinen Bock drauf von vorne anzufangen und alle Ersparnisse zu verlieren. Wir stehen auf Platz 3 ich hoffe wir werden Nummer 1 im internationalen Wettbewerb. http://www.goldreporter.de/gold-verkauf-in-deutschland-bestes-quartal-seit-ende-2008/gold/16481/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Januar 6, 2012 Ist es nicht so?! Für die Amis werden durch den fallenden Euro deutsche Aktien immer günstiger. Folglich müßten die sich langsam mal eindecken.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juro Januar 6, 2012 · bearbeitet Januar 6, 2012 von juro Ist es nicht so?! Für die Amis werden durch den fallenden Euro deutsche Aktien immer günstiger. Folglich müßten die sich langsam mal eindecken.... Aktien aus Euroland sind derzeit ziemlich pauschal halt nicht gefragt. Auch wenn es sich beim Grossteil der Unternehmen um internationale Unternehmen handelt mit hohen Exportanteilen u. Ex-EUR-Umsätzen. Aber das spielt anscheinend keine Rolle. Andererseits haben viele US-Unternehmen hohe Exportanteile nach EUR-Land. Das spielt aber anscheinend auch keine Rolle. Demnach werden US-Aktien derzeit teuerer, Euroland-Aktien günstiger (selbst wenn nur der Sitz in D ist aber Produktion u. Umsätze weltweit wie z.B. adidas). Dies wird sich langfristig auch wieder ausgleichen wenn die EUR-Krise nicht mehr so im Vordergrund steht. Hinzu kommt eben noch der angesprochene Effekt, dass Euroland-Aktien für institutionelle US-Investoren durch den deutlich stärkeren USD zusätzlich günstiger werden. Irgendwann, spätestens langfristig werden sich die Verhältnisse wieder ausgleichen mit kurz- bis mittelfristigen Verschiebungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Januar 6, 2012 Aktien aus Euroland sind derzeit ziemlich pauschal halt nicht gefragt. Auch wenn es sich beim Grossteil der Unternehmen um internationale Unternehmen handelt mit hohen Exportanteilen u. Ex-EUR-Umsätzen. Aber das spielt anscheinend keine Rolle. Andererseits haben viele US-Unternehmen hohe Exportanteile nach EUR-Land. Das spielt aber anscheinend auch keine Rolle. Demnach werden US-Aktien derzeit teuerer, Euroland-Aktien günstiger (selbst wenn nur der Sitz in D ist aber Produktion u. Umsätze weltweit wie z.B. adidas). Dies wird sich langfristig auch wieder ausgleichen wenn die EUR-Krise nicht mehr so im Vordergrund steht. Hinzu kommt eben noch der angesprochene Effekt, dass Euroland-Aktien für institutionelle US-Investoren durch den deutlich stärkeren USD zusätzlich günstiger werden. Irgendwann, spätestens langfristig werden sich die Verhältnisse wieder ausgleichen mit kurz- bis mittelfristigen Verschiebungen. Zwei wichtige Aspekte, denke ich: Zum einen werden bereits jetzt ettliche Werte mit einem Risikoabschlag gehandelt, zum anderen tritt der erwähnte Währungseffekt ein. Schwer vorstellbar, daß der DAX die US Indizes einholt. Das sollte nur bei steigenden Märkten funktionieren, bedingt durch die höhere Vola in DAX. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juro Januar 6, 2012 Zwei wichtige Aspekte, denke ich: Zum einen werden bereits jetzt ettliche Werte mit einem Risikoabschlag gehandelt, zum anderen tritt der erwähnte Währungseffekt ein. Schwer vorstellbar, daß der DAX die US Indizes einholt. Das sollte nur bei steigenden Märkten funktionieren, bedingt durch die höhere Vola in DAX. Ja, seh ich auch so. Viele Werte, insbesondere deutsche Werte werden mittlerweile mit sehr ordentlichem Risikoabschlag gehandelt allein durch die EUR-Krise, Schuldenkrise etc. Ohne teilweise davon betroffen zu sein. Ja, der DAX wird die Indizes (gemessen in EUR) wohl erst wieder in steigenden Märkten einholen, die Vola ist durch die zahlreichen Zykliker im Dax wesentlich höher als z.B. beim MSCI USA oder S&P 500 - unabhängig davon dass viel weniger Werte im Dax. Langfristig wird der DAX aber mE. ziemlich ähnlich rentieren als MSCI USA etc. incl. Dividenden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Januar 7, 2012 passt mal bitte ein wenig auf mit diesen klassischen, auch von der finanzpresse gern gemachten "äpfel mit birnen" - vergleichen. man muss sich immer folgendes vor augen führen: 1) der DAX ist ein performance-index incl. dividenden, die meisten us-indizes sind kursindizes ohne einberechnung de rjährlichen dividenden. also v.a. bei langfristigen vergleichen den dax-kursindex verwenden 2) zudem unterscheiden sie sich teilweise massgeblich darin, wie titel innerhalb des index gewichtet werden. im dax z.b. nach marktkapitalisierung mit deckelung bei 10%, im dow jones nach dem kurswert. der anteil des weltgrößten konzerns nach marktkapitalisierung, exxon, liegt im dow nur bei etwa 5%, der des kleineren konkurrenten chevron bei über 6%, allein weil dessen aktie eben 110$ und die von exxon 85$ kostet. seltsam aber wahr... 3) einen index mit 30 werten, in dem die größten 10 gut 2/3 des wertes ausmachen, mit einem mit 500 einzelwerten zu vergleichen, ist auch etwas ungeschickt. 4) wenn man zwei indizes, die in verschiedenen währungen notieren, einfach pauschal vergleicht, dann hinkt der vergleich gelegentlich ein wenig. fairerweise sollte man auf die selbe währung umrechnen, also z.b. dow jones in vs. dax kursindex. hier mal der smi in franken und in euro... smi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juro Januar 7, 2012 · bearbeitet Januar 7, 2012 von juro passt mal bitte ein wenig auf mit diesen klassischen, auch von der finanzpresse gern gemachten "äpfel mit birnen" - vergleichen. man muss sich immer folgendes vor augen führen: 1) der DAX ist ein performance-index incl. dividenden, die meisten us-indizes sind kursindizes ohne einberechnung de rjährlichen dividenden. also v.a. bei langfristigen vergleichen den dax-kursindex verwenden 2) zudem unterscheiden sie sich teilweise massgeblich darin, wie titel innerhalb des index gewichtet werden. im dax z.b. nach marktkapitalisierung mit deckelung bei 10%, im dow jones nach dem kurswert. der anteil des weltgrößten konzerns nach marktkapitalisierung, exxon, liegt im dow nur bei etwa 5%, der des kleineren konkurrenten chevron bei über 6%, allein weil dessen aktie eben 110$ und die von exxon 85$ kostet. seltsam aber wahr... 3) einen index mit 30 werten, in dem die größten 10 gut 2/3 des wertes ausmachen, mit einem mit 500 einzelwerten zu vergleichen, ist auch etwas ungeschickt. 4) wenn man zwei indizes, die in verschiedenen währungen notieren, einfach pauschal vergleicht, dann hinkt der vergleich gelegentlich ein wenig. fairerweise sollte man auf die selbe währung umrechnen, also z.b. dow jones in € vs. dax kursindex. hier mal der smi in franken und in euro... smi alles bekannt u. berücksichtigt. Langfristig sollten sich die Aktienmärkte incl. Dividenden wie bereits beschrieben einigermassen ähnlich entwickeln. Durch die Globalisierung dürften sich die internationalen Aktienmärkte zusätzlich immer mehr angleichen. Auch in der langfristigen Vergangenheit haben DAX u. S&P500 sehr langfristig relativ ähnlich rentiert. Ohne Stockpicking u. auf die Indizes bezogen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Januar 7, 2012 Ist es nicht so?! Für die Amis werden durch den fallenden Euro deutsche Aktien immer günstiger. Folglich müßten die sich langsam mal eindecken.... Tja, dazu müssten aber die Rahmenbedingungen stimmen. Solange die europäischen Banken das EZB-LTFO-Geld bei der EZB parken und alternativ in US-Treasuries anlegen, also bewußt eine negative Rendite in Kauf nehmen, kann man keinen Blumentopf mit Investments in europäische Risikoanlagen gewinnen. Solange die EZB die Geldmärkte mit weiteren Mega-QE-Maßnahmen verschreckt, ist der Euro eine "NoGo-Zone". Und bei einem Arbeitslosigkeitsdifferenzial von fast 20% innerhalb der Eurozone (Spanien: 23%, Niederlande 4%) dürften die Fliehkräfte auch auf der strategischen Ebene überwiegen. Es ist IMHO nur eine Frage der Zeit, bis wir eine Parität zum USD sehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Januar 7, 2012 @juro: weiss ich doch, dass du ( und viele mitleser) das alles wissen und stets im hinterkopf haben. der eine oder andere aber vielleicht nicht, deshalb schadet es ja nicht, das hier mal anzusprechen. zu euro/dollar bzw. usa vs. eu: unterschätzt mir mal die europäer nicht. mögen sich die politiker bisher auch ziemlich ungeschickt angestellt haben im lösen der krise und mag die herstellung von einigkeit im kreise von 17 bzw. 27 staaten auch schwierig sein: im endeffekt sind wir einer lösung der krise näher als die usa. dort sind die schulden insgesamt deutlich höher als im euroraum, republikaner und demokraten sind tief zerstritten und versuchen nur auf zeit zu spielen bis zu den präsidentschaftswahlen und gelddrucken war bis vor kurzen (und ist für einige immernoch) das einzige mögliche krisenbewältigungsmittel. obama und ggf. sein nachfolger werden noch einiges tun müssen, um das erbe der bush-ära zu reparieren. der dollar wird aber erstmal in 2012 noch ein wenig aufwerten wegen der eurokrise und sehr wahrscheinlichen weiteren zinssenkungen oder konjunkturankurbelungsaktionen der ezb im laufe des jahres. allerdings rechne ich mit keinen spektakulären übertreibungen in die eine oder andere richtung, irgendwo zwischen 1,15 und 1,40 wird der hase langlaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WarrenBuffet1930 Januar 7, 2012 · bearbeitet Januar 7, 2012 von WarrenBuffet1930 . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Januar 7, 2012 So sieht's der Rethfeld: Euro/Dollar in 2012 Zyklisch ist ein alternierender 10/5-Jahreszyklus erkennbar. Ab 2010 dominiert wieder ein Seitwärts-/Abwärtstrend, der bis zur Mitte der Dekade anhalten sollte. Der Blick auf die Vergangenheitsentwicklung zeigt an, dass diese Zyklen eine grobe Orientierung darstellen. Im April 2008 erreichte der Euro/Dollar mit einem Wert von 1,60 sein bisheriges Allzeithoch, in 2010 (bzw. im Dezember 2009) bildete sich bei 1,51 US- Dollar ein sekundärer Hochpunkt. Seither bewegt sich der Euro/Dollar in einer nach unten geneigten Handelsspanne (siehe roten Pfeil obiger Chart). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag