DON Juni 5, 2010 · bearbeitet Juni 5, 2010 von DON Siehst du darin einen Widerspruch? Ja. Wenn ich als Kursziel 1 USD habe, aber bei 1.20 USD über das Schließen der Position nachdenke, ist es schon es merkwürdig, vor allem, da der Trend durch ein neues Tief bestätigt wurde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Juni 6, 2010 · bearbeitet Juni 6, 2010 von klausk Siehst du darin einen Widerspruch? Ich nicht, denn: Übertreibungen können gerade bei Währungen sehr , sehr weit tragen. @Don, du muss noch viel lernen, wenn du so ein Profi wie ficoach werden willst. : P :P was kümmert mich mein Geschwätz von gestern etc. ich hatte doch Recht. Im Prinzip jedenfalls. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Juni 6, 2010 · bearbeitet Juni 6, 2010 von ficoach Zum Thema Übertreibung: Hier die COT-Positionierungen: Die Large Speculators bauen ihre Short-Quote ab und die Commercials reduzieren ihre Hedging-Position. Das Gleiche hatten wir schonmal: im Oktober 2009. Damals mit umgekehrten Vorzeichen. Das Währungspaar selbst hat dann einige Zeit später die Preisreaktion nachvollzogen. Natürlich kann die Positionierungsdivergenz wie bereits im März und April nochmals mit dem Trend ausgeweitet werden. Die starke Preis-Dynamik steht dieser Positionierungsaussage entgegen, was ein starkes Indiz für den Übertreibungscharakter des jüngsten Preisschubs ist. edit: Wenn ich schonmal dabei bin: Auf der taktischen Ebene ist der Abwärtstrend natürlich wunderbar intakt und die Vorzeichen sind durchaus mit dem Preisrutsch von 1.34 bis 1.26 Anfang Mai vergleichbar. Man muss sich hier jedoch vergegenwärtigen, wie hoch die Kursdynamik aktuell ist. 1.34 -> 1.19 innerhalb nur eines Monats, das ist schon eine Hausnummer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juni 6, 2010 Hennecke said he has studied research from Standard & Poor's dating back to 2005 that predicts sovereign debt default for the U.S., U.K., Germany and France, with the latter coming first. "They predicted France will lose its AAA rating in 2010 and in 2023 France is going to go bankrupt on default of the debt. Spain? You don't even need to discuss it." And the Spanish government, he warns, cannot afford to pay the interest on its bonds at current levels, so if yields keep pushing higher, it could turn into a "death spiral" for Spain. Diese "Todesspirale" wird noch lange auf Europa lasten, wegen der enormen Verschuldung, der Unfähigkeit auf Sicht diese in ordentlicher Weise abzuwickeln, und dem fatalen Satz: Stichwörter sind hier die maroden Gesundheitssysteme, Renten- und Pflegesysteme in Europa. Und die Europäer haben sich enorm hohe, in der Zukunft liegende Ansprüche gegen ihre Staaten erarbeitet... Das heisst für mich: die europäischen Staaten müssen jeden Eurocent für die Schulden aufwenden, eines Tages wird es heissen: "dass was sich die Bürger an Ansprüchen ihren Staaten gegenüber erarbeitet haben (oder, sage ich, von den Regierungen leichtsinnigerweise ihnen einfach so im Laufe der Jahre zugestanden wurde) hat keine Gültigkeit" (oder zumindest nicht in der anvisierten Form), und das wird logischerweise auf die Währung drücken gegenüber Staaten die in der Hinsicht weniger Zugeständnisse ihren Bürgern gegenüber gemacht haben. Na vielen Dank auch. Wenn Frankreich über kurz oder lang ein Problemfall wird werden wir die Beben direkt in Deutschland spüren. Klar, der Franc war eher ne Weichwährung, bzw. war immer politisch sehr beeinflusst und in Sachen Außenwert immer sehr an die Interessen vieler im Lande gebunden... Daher auch die französische Sympathie an einem schwächeren Euro. Trotzdem dachte ich bisher das Frankreich sich gut mit dem Euro engagieren konnte... Sorgen machten mir nur diese, verglichen mit der Wirtschaftskraft, enorm großen Finanzinstitute wie Credit Agricole, BNP Paribas oder Societe General. Irgendwie ein Teufelskreis. Lässt man andere EU-Staaten wackeln, so kippen die Anleihen der großen französischen Institute mit der Konsequenz, dass diese systemrelevanten Banken vom Staat gestützt werden müssen. Guckt man sich die Bilanzsummen der großen Finanzinstitute und die Wirtschaftskraft Frankreichs an kann einem schwindlig werden. Ergebnis: Um den Euro nicht sterben zu lassen bleibt uns gar keine andere Möglichkeit als alle Wackelkandidaten zur Seite zu springen. Lassen wir nur ein Land vor die Hunde gehen riskieren wir eine ernste Bedrohung Frankreichs. Dann könnten wir Euroland auch gleich selbst abfackeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WarrenBuffet1930 Juni 6, 2010 · bearbeitet Juni 6, 2010 von WarrenBuffet1930 Kursentfernung EUR/USD zu Wochen-GDL(20): >1.000 Pips Kursentfernung zu Wochen-Value-Zone-Mittelwert: 859 Pips Kursentfernung zu Tief 19.11.2005: <400 Pips Kursüberdehnung nähert sich Extrema von 2008. COT-Positionierung, Chart als auch jene "Fakten", die für den Kursverfall herhalten durften, zeigen eine zunehmende Risikobehaftung von Shortpositionen. Es gibt eine Zeit zum Traden und eine um Angeln zu gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Juni 6, 2010 · bearbeitet Juni 6, 2010 von losemoremoney Dann lassen wir doch mal Dr.Doom zu Wort kommen. " Well, I think that near-term, obviously, what has happened is like in 2008, asset markets went down and the U.S. dollar went up. And essentially since November 25 of last year, the dollar has been strong vis- a-vis the Euro. In other words, the Euro has begun to weaken and as the dollar then strengthen, asset markets came down again because a strong dollar is an indication that global liquidity's tightening. And so we have a similar pattern like in 2008. But I wouldn't call the U.S. dollar and U.S. government bonds to be safe. I just think they are right now for the next three months may be the better option than say sovereign bonds in Europe. " Mich würde es nicht wundern, wenn die Aktienkurse nochmal ordentlich krachen sollte der Dollar weiterhin an Stärke gewinnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Juni 7, 2010 · bearbeitet Juni 7, 2010 von Stephan09 Wenn man eine Disintegration des Euros in Kalkül zieht, ist auch locker 50 ct. zu einem Euro drin. Verbrannte Erde... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Juli 1, 2010 Was treibt den Euro so sehr an? Gibt es Gründe? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PrivatInvestor Juli 1, 2010 Was treibt den Euro so sehr an? Gibt es Gründe? 1. Laufen heute EZB Tender aus und neue werden ausgegeben, momentan ein positiver Verlauf 2. Ist es der schwache Dollar, der ab nun zu Boden spekuliert wird Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Juli 1, 2010 Was treibt den Euro so sehr an? Gibt es Gründe? hat wohl damit zu tun! Mein Link Dakac Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Juli 2, 2010 hat wohl damit zu tun! Ja, und vermutlich einen Short-Squeeze. Wäre jetzt die Zeit, um im Euro long zu gehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
akku5 Juli 2, 2010 hat wohl damit zu tun! Ja, und vermutlich einen Short-Squeeze. Wäre jetzt die Zeit, um im Euro long zu gehen? Ich frag mich ehrlich: Wie kann man auch nur mit dem Gedanken spielen seine schwer verdiente Kohle in eine Anlage zu stecken, wo man noch nicht mal eine eigene Meinung bzw. auch offensichtlich keine Ahnung von hat. Ich weiß auch nicht wie der Euro sich entwickelt, weil Währungsspekulation so ziemlich das Schwerste ist. Darum lasse ich die Finger davon. Und das rate ich auch dir. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odenter Juli 2, 2010 hat wohl damit zu tun! Ja, und vermutlich einen Short-Squeeze. Wäre jetzt die Zeit, um im Euro long zu gehen? Mach doch, die Chance zu gewinnen liegt bei 50%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Juli 2, 2010 Ein Short-Squeeze bei einer Währung (und dann auch noch den EUR/USD). Wenn es soweit ist möchte ich bitte noch leben!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 16, 2010 · bearbeitet Juli 16, 2010 von BondWurzel Wo sind denn die ganzen Spekulanten gegen den Euro geblieben... http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:devisenhandel-sorge-um-us-wirtschaft-treibt-euro-auf-1-30/50145202.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl Juli 16, 2010 Wo sind denn die ganzen Spekulanten gegen den Euro geblieben... http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:devisenhandel-sorge-um-us-wirtschaft-treibt-euro-auf-1-30/50145202.html Und vor allem - warum drescht jetzt niemand mehr auf die bösen Spekulanten (nun gegen den USD) ein? :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Juli 16, 2010 · bearbeitet Juli 16, 2010 von losemoremoney hat wohl damit zu tun! Ja, und vermutlich einen Short-Squeeze. Wäre jetzt die Zeit, um im Euro long zu gehen? Ich frag mich ehrlich: Wie kann man auch nur mit dem Gedanken spielen seine schwer verdiente Kohle in eine Anlage zu stecken, wo man noch nicht mal eine eigene Meinung bzw. auch offensichtlich keine Ahnung von hat. Ich weiß auch nicht wie der Euro sich entwickelt, weil Währungsspekulation so ziemlich das Schwerste ist. Darum lasse ich die Finger davon. Und das rate ich auch dir. Sicher unmöglich ist es nicht. Ich weiß nicht ob Du den Thread verfolgst Nr. 1208 https://www.wertpapier-forum.de/topic/27-euro-dollar/page__st__1200 Herr Roger hat vor einigen Wochen angefangen Aktien zu shorten und Euronen zu kaufen. Alles richtig gemacht Jimmy Boy. :- Und Nr. 1163 https://www.wertpapier-forum.de/topic/27-euro-dollar/page__st__1160 Hier noch die aktuelle Entwicklung; Gold in hat mittlerweile um 11% korrigiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Juli 17, 2010 · bearbeitet Juli 17, 2010 von Antonia ... Wäre jetzt die Zeit, um im Euro long zu gehen? Ich frag mich ehrlich: Wie kann man auch nur mit dem Gedanken spielen seine schwer verdiente Kohle in eine Anlage zu stecken, wo man noch nicht mal eine eigene Meinung bzw. auch offensichtlich keine Ahnung von hat. Ich weiß auch nicht wie der Euro sich entwickelt, weil Währungsspekulation so ziemlich das Schwerste ist. Darum lasse ich die Finger davon. Und das rate ich auch dir. Habe jetzt erst die Antwort gesehen. Meine Frage war blöd, sie war wohl auch eher an mich selbst gerichtet. Natürlich weiß ich, dass hier keiner sagen kann, wie sich der Euro entwickelt. Ich bin in Euro long eingestiegen, um meine $-Positionen abzusichern. Und so wie es aussieht, lag ich wohl richtig. Sollte der Euro unter das Niveau meines Einstiegs fallen, steige ich wieder aus. Meine eigene Meinung dazu: Ganz grundsätzlich bin ich negativ zum Dollar eingestellt. Aber da ich seit Jahren (aus pers. Gründen) die Euro/Dollar-Schwankungen mitbekomme, weiß ich, wie unberechenbar Devisen sind. Dementsprechend bin ich sehr vorsichtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juli 17, 2010 Meine Frage war blöd, sie war wohl auch eher an mich selbst gerichtet. Die Mods arbeiten ja schon an eigenen Blogs für die user. Da liegst Du bei Fragen an Dich selbst dann goldrichtig B) Meine eigene Meinung dazu: Ganz grundsätzlich bin ich negativ zum Dollar eingestellt. Aber da ich seit Jahren (aus pers. Gründen) die Euro/Dollar-Schwankungen mitbekomme, weiß ich, wie unberechenbar Devisen sind. Dementsprechend bin ich sehr vorsichtig. Ich teile Deine Meinung. Etwas Sicherheit in dem ganzen Ratespiel ist für mich die Tatsache, dass die Amis leichter zu berechnen sind. Im Gegensatz zu dem wilden Haufen gackerner Hühner in Europa. USA: Obama kündigt große Exportoffensive an, dies implementiert eine Dollar-Abwertung ggüber Euro. FED druckt Geld, kauft Staatsanleihen und zielt langfristig auf etwas erhöhte Inflationswerte. USA setzen China unter Druck, Yuan-Aufwertung zu vollziehen. Bei alldem wissen wir, dass die ganze USA geschlossen dahin tendieren, den Dollar abzuwerten, umso die heimischen Wirtschaft zu stärken. In der EU bietet sich ein anderes Bild. Der faire Wert wird bei ca. 1,18 EUR gesehen. Bei 1,25 EUR heulen schon alle in Europa auf und dreschen wie wild auf böse Spekulanten ein. Kommt der Falke Weber als Präsident in die ohnehin schon eurostärkende EZB, werden sich diese Tendenzen noch verstärken. Das wir im Hinblick auf Griechenland, Spanien und Co. eher an einem Wechselkurs, hin zu 1,15 tendieren sollten, um die PIGS stärken und den Euro damit auf schwächerem, aber stabilereren Niveau zu halten, auf diese Idee kommt niemand. Langfristig heißt es, Daumen hoch für Euro, Daumen runter für Dollar und Yuan. Euroland ist der größte Währungsraum und es kommt den USA und China mehr als zugute, dass sie Euroland als Spielball dafür nutzen können, ihre eigenen Währungen abzuwerten. Und Euroland spielt sogar noch mit... Langfristig gehe ich daher von einem stärkeren Euro aus, der ins. die PIGS massiv schwächen wird. In der Folge wird die EU daran arbeiten, einen Finanzausgleich in Europa einzuführen und Geldströme aus dem Norden in den Süden zu leiten. Staatsbankrotte halte ich für Europa nicht realistisch, da europäische Banken zuviel Staatsanleihen halten und aus Angst vor einem noch schwächeren Euro der Widerstand massiv sein wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomas August 3, 2010 1,3239 ... so schnell kann's gehen. Ich bin seit 1.21x mit einem ordentlichen Hebel dabei, sehe jetzt aber nur noch maximal 3ct. Zuwachs und ein Signal zum Aussteigen. Da aber selbst Proteste in Griechenland etc. dem Euro nichts anhaben können, überlege ich noch. Was meint ihr ... Schluss bei 1.35 oder weiter auf alte Höhen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 August 3, 2010 .... Schluss bei 1.35 oder weiter auf alte Höhen? Hätt ich auch so gemeint. Aber wenn "QE 2.0" Realität droht zu werden kann es schnell viel weiter gehen. Da müsste es schon bsw. in Spanien oder Irland richtig krachen, daß der Dollar wieder den einäugigen König spielen kann. Also völlig unwägbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 August 3, 2010 Dollar verliert an allen Fronten Es handelt sich dabei eindeutig um eine relative Dollarschwäche, es in dieser Phase kaum Währungen gab, deren Kurse sich schwächer entwickelt haben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Koyote August 5, 2010 hat jemand Daten vom US-Kommunalanleihenmarkt? Spreads, Kurse, Volumen, Emissionen etc. Bestimmt ist es ein wenig weit gedacht, aber ich halte das doch für beobachtenswert im EUR/USD Zusammenhang. Was meint ihr so zu dem Fall? koyo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel August 5, 2010 hat jemand Daten vom US-Kommunalanleihenmarkt? Spreads, Kurse, Volumen, Emissionen etc. Bestimmt ist es ein wenig weit gedacht, aber ich halte das doch für beobachtenswert im EUR/USD Zusammenhang. Was meint ihr so zu dem Fall? koyo http://money.cnn.com/data/bonds/ http://www.cmegroup.com/trading/interest-rates/us-treasury/30-year-us-treasury-bond.html http://www.bloomberg.com/markets/rates-bonds/key-rates/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Koyote August 5, 2010 habs eigentlich stärker regionalbetrachtet gemeint. hier z. b. eine Site/bzw. liste mit kalifornischen bonds, die wie ich meine großteils OTC gehandelt werden. http://www.buycaliforniabonds.com/bcb/yield.asp Meine Überlegegung geht dahin, die USA nicht als Gesamtkonjunktur-, oder Gesamtdefizitkasten zu betrachten, sondern auf die Haushaltsprobleme der einzelnen Bundesstaaten und deren Refi zu beleuchten. Und dafür wäre natürlich interessant, wie hoch sind die ausstehenden Bonds und wie werden die gehandelt. Bzw. inwieweit kann sich so ein Event auf den Gesamthaushalt und wiederum die Währung ausweiten? Es ist zwar nicht neu, dass kalikornien ein noch umfassenderes Sparpaket hat als z.b. GB (insbesondere bei der Gagen im ÖD), aber welche Risiken lauern noch in anderen Bundesstaaten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag