BondWurzel Mai 11, 2010 ich weiß garnicht,wann man da wieder zu akzeptablen Kursen reinkommt.. Als Rohstoffland sacken die Aussies in jeder Krise bzw. Rezession ab, die holen sich jetzt mehr Inflation in's Land, weil die viel importieren müssen, das wird teuer. Immerhin produzieren sie schon einige wichtige Dinge wie diese... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Mai 11, 2010 · bearbeitet Mai 11, 2010 von ficoach Als Rohstoffland sacken die Aussies in jeder Krise bzw. Rezession ab, die holen sich jetzt mehr Inflation in's Land, weil die viel importieren müssen, das wird teuer. Korrigiere mich: Solange die Währung trotzdem stärker ist, als der Euro, betrifft das Inflationsproblem nur den Kupon der Anleihen. Solange sich die Differenz zwischen den Leitzinsen in der Eurozone und in Australien ausweitet, stützt im Zweifel der Carry-Trade den WährungsTrend. Ein Anziehen der Inflation DownUnder ist also nur ein "Topic to watch", kein "Fact to sell". Dein Einwurf mit der Konkukturabhängigkeit greift natürlich. Nur: Welches ist die Referenzkonjunktur? Die Europas, Indiens, Koreas, der Philippinen oder Chinas? (alles große Handlungspartner Austaliens) Der USD als Zielwährung lebt dagegen von der Eigenschaft als Krisenwährung und der Hoffnung auf einen Turnaround in den USA, sprich: baldige Zinserhöhungen - im Endeffekt also in Erwartung einer Inflation. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Mai 11, 2010 · bearbeitet Mai 11, 2010 von BondWurzel Als Rohstoffland sacken die Aussies in jeder Krise bzw. Rezession ab, die holen sich jetzt mehr Inflation in's Land, weil die viel importieren müssen, das wird teuer. Korrigiere mich: Solange die Währung trotzdem stärker ist, als der Euro, betrifft das Inflationsproblem nur den Kupon der Anleihen. Solange sich die Differenz zwischen den Leitzinsen in der Eurozone und in Australien ausweitet, stützt im Zweifel der Carry-Trade den WährungsTrend. Ein Anziehen der Inflation DownUnder ist also nur ein "Topic to watch", kein "Fact to sell". Dein Einwurf mit der Konkukturabhängigkeit greift natürlich. Nur: Welches ist die Referenzkonjunktur? Die Europas, Indiens, Koreas, der Philippinen oder Chinas? (alles große Handlungspartner Austaliens) Der USD als Zielwährung lebt dagegen von der Eigenschaft als Krisenwährung und der Hoffnung auf einen Turnaround in den USA, sprich: baldige Zinserhöhungen - im Endeffekt also in Erwartung einer Inflation. Inflationsprobleme gehen auf das Zinsniveau, also auch auf das Kursniveau der älteren Anleihen. Korrespondenz findet heute weltweit statt durch die Verpflechtungen, in Asien läuft ja ohne die USA/Europa nichts und in Japan schon lange nich mehr. Der AUD hatte ja jetzt eine Extraerholung aus der Krise, weil er ja gerade wegen den Gründen, die ich aufzählte, extrem abgerauscht war. Ich war schon vor 30 Jahren im AUD unterwegs und meine, wenn die Konjunkturen wieder stark laufen, kann man drin bleiben, wenn es anfängt zu stottern...ist es für mich keine Halteposition auf dem jetzigen Level. The big deal ist sowieso gelaufen. Der US-Dollar fällt per Saldo durchgängig seit 60 Jahren....da wird sich auch nichts dran ändern, es sei denn Bush kommt wieder und macht in Sachen Krieg. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Mai 11, 2010 Autor: WurzelDatum: Heute, 12:34 Zitat: Zitat von Der Fondsmanager Beitrag anzeigen Ich sach ja... ich verstehe gar nicht wieso die Marktteilnehmer momentan so heiß sind auf diese ungedeckten Grünrücken-Schecks. Auch wenn man bedenkt auf was für nen Berg dieser ungedeckten Schecks die Chinesen sitzen. Gerade das ist ja höchst brisant. Na, der Euro überlagert jetzt etwas....die grosse weltweite Weichwährung ist sowieso im Anmarsch.... Der YEUS............(Yen, US-Dollar und Euro)...ein Mischung aus Karate, Mao und CocaCola. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Günter Paul Mai 11, 2010 Korrigiere mich: [*] Solange die Währung trotzdem stärker ist, als der Euro, betrifft das Inflationsproblem nur den Kupon der Anleihen. [*] Ich war schon vor 30 Jahren im AUD unterwegs und meine, wenn die Konjunkturen wieder stark laufen, kann man drin bleiben, wenn es anfängt zu stottern...ist es für mich keine Halteposition auf dem jetzigen Level. The big deal ist sowieso gelaufen Der Kupon der Anleihen leidet durch die Inflationsprobleme nur marginal,was hingegen die Erstarkung des AUD ausmacht ist hinsichtlich der Gewinnerzielung erheblich... Das was der AUD in den letzten Monaten hingelegt hat ist einfach umwerfend und eben ein gutes Beispiel dafür,dass Engagement in Fremdwährungsanleihen sehr profitabel sein können,ich war zwar noch nicht vor dreizig Jahren drin,aber 20 werden es wohl auch gewesen sein und momentan läuft die letzte Anleihe aus,die natürlich entsprechend positiv schließt,da vor Jahren erworben... Ansonsten denke ich auch,wenn sich die Kurve nach oben schwingt,sollte man rausgehen...ich fürchte nur,dass es noch sehr lange dauern wird,bis man wieder zu vernünftigen Rahmenbedingungen reingehen kann Srry,da hab ich wohl gerade falsch gedrückt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Mai 11, 2010 · bearbeitet Mai 11, 2010 von BondWurzel ich fürchte nur,dass es noch sehr lange dauern wird,bis man wieder zu vernünftigen Rahmenbedingungen reingehen kann Stimmt, wenn die Party vorbei ist, ist sie vorbei.....mitten in der Subrimekrise waren aber auch alle Weichwährungen ein guter Kauf, siehe auch TRY oder ZAR....das war eine grundsätzliche Krisenchance und hat speziell mit Australien konkret nichts zu tun... Andere Mütter haben eben auch nette Töchter. Ich nehme lieber Währungszertifikate, laufen endlos, elektr. Marketmaker, günstier...und tägliche Verzinsung...gibt es bei der RBS oder Deutsche Bank X-Perts. Beispiel TRY http://markets.rbs.de/DE/Showpage.aspx?pageID=4 http://www.xmarkets.de/DE/showpage.asp?pageid=54&inwpnr=136 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomas Mai 14, 2010 Wo wird uns die Reise hin führen? Der heutige Wertverfall ist ja mal wieder Beispiellos. Aktuell stehen wir bei fast glatt 1,24 USD. Ein paar leicht übertroffene prognosen der US-Wirtschaft beflügeln den Dollar während in Griechenland weiter die Randale toben. Allerdings trügt der Schein, wie ich meine. Denn die USA häufen derzeit mehr Schulden an, als jemals zuvor. Von daher sehe ich einen starken Dollar dem Euro gegenüber als maßlose Übertreibung. Wird das Vertrauen in den Euro vielleicht kommende Woche schon zurückkehren? Mir juckt der Longfinger ... allerdings sehe ich den besten Einsprungspunkt noch nicht. Ausgestoppt werden ist nicht lustig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Mai 14, 2010 Wird das Vertrauen in den Euro vielleicht kommende Woche schon zurückkehren? Mir juckt der Longfinger ... allerdings sehe ich den besten Einsprungspunkt noch nicht. Ausgestoppt werden ist nicht lustig. Das ist aber fast wie "Eulen nach Athen tragen". Schaumal: Der Euro ist in einem derart stabilen Abwärtstrend, dass man allenfalls auf kurze, schnelle Erholungen spekulieren kann. Das ist aus meiner Sicht eine sehr hohe Kunst, vergleichbar mit dem FlußSurfen in München. Ich traue mir das nicht zu. Dann eher im Abwärtstrend sukzessive immer weiter Euro-Short gehen. (Ich verkaufe aktuell beinah jeden Tag einige zigtausend Euro und hole mir USD oder AUD ins Depot) Allenfalls das EUR/AUD-Paar gibt einen Hinweis auf einen Pullback auf die obere Trendbegrenzung. Die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Trendbeschleunigung, wie beim EUR/USD ist jedoch mindestens genauso hoch. Folglich ist dieser Trade von Chance-Risikoprofil nicht die erste Wahl: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 Mai 14, 2010 Die Franzosen haben wohl nen Schuß, erst sollen wir ihre großbanken retten, jetzt wollen sie den euro verlassen! Link Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomas Mai 14, 2010 Danke für die kurze Analyse. Ich vertraue nicht so auf Trendkanäle. Vielmehr auf Meldungen und Über-/Untertreibungen. Aktuell halte ich die Situation trotzdem für stark untertrieben. Wenn es allerdings noch weiter kracht, so rutscht für mich der Kurs bei Unveränderung wieder in die Mitte der Extremen, dann ist nach unten plötzlich wieder mehr Platz. Zusammen mit der Meldung ist das dann doch ein ganz heißes Eisen jetzt einzusteigen. ^^ Wenn das Zerklüften der Ländermeinungen so weiter geht, dann stehen bald wieder die Panzer an der Front. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Mai 14, 2010 · bearbeitet Mai 14, 2010 von losemoremoney Danke für die kurze Analyse. Ich vertraue nicht so auf Trendkanäle. Vielmehr auf Meldungen und Über-/Untertreibungen. Aktuell halte ich die Situation trotzdem für stark untertrieben. Wenn es allerdings noch weiter kracht, so rutscht für mich der Kurs bei Unveränderung wieder in die Mitte der Extremen, dann ist nach unten plötzlich wieder mehr Platz. Zusammen mit der Meldung ist das dann doch ein ganz heißes Eisen jetzt einzusteigen. ^^ Wenn das Zerklüften der Ländermeinungen so weiter geht, dann stehen bald wieder die Panzer an der Front. Der Euro ist starküberverkauft und Gold in Euro mit erreichen der 1000er Marke stark übergekauft da sollte man sehr vorsichtig werden. Und nicht weiter Euro shorten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Mai 14, 2010 Der Euro ist starküberverkauft und Gold in Euro mit erreichen der 1000er Marke stark übergekauft da sollte man sehr vorsichtig werden. Klingt nach dem Gottschalk und einer Haribo Goldbärenfalle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Mai 14, 2010 · bearbeitet Mai 14, 2010 von Carlos Die Franzosen haben wohl nen Schuß, erst sollen wir ihre großbanken retten, jetzt wollen sie den euro verlassen! Link Das soll - laut "El País" von Spanien - eine Drohung von Sarkozy vergangene Woche gewesen sein, wie im Link ersichtlich, ist aber schon Vergangenheit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Mai 14, 2010 · bearbeitet Mai 14, 2010 von 35sebastian Der Euro ist starküberverkauft und Gold in Euro mit erreichen der 1000er Marke stark übergekauft da sollte man sehr vorsichtig werden. Und nicht weiter Euro shorten. Deine Aussagen zum Euro/Dollar waren - positiv ausgedrückt - nicht besonders hilfreich. Auch diese ist es nicht. Mich störts nicht. Ich freue mich z.Z. an meinen vielen Dollar Investments. Diversifikation zahlt sich langfristig aus. Wer Euro-, Dollar-, Pound- und andere Investments hat, kann ruhig schlafen, ich zumindest. Jetzt baue ich sukzessive überschüssige Dollaranlagen ab und Euro Investments auf. Wo Dollar und Euro in 6 Monaten,in einem Jahr oder später stehen, weiß ich nicht. Keiner weiß es, nur Lügner und dumme Menschen. Dass der Euro überbewertet ist, bezweifle ich. Lassen wir den Markt sprechen! Der ist z.Z. eindeutig gegen den Euro gerichtet. Ich brauche dafür keine Charttechnik. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Mai 14, 2010 Ist doch schön, wenn auch unsere Kleinen meine Botschaft verstehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Mai 14, 2010 Wo Dollar und Euro in 6 Monaten,in einem Jahr oder später stehen, weiß ich nicht. Keiner weiß es, nur Lügner und dumme Menschen. Hä? Ein Lügner ist Jemand, der Etwas weiss und das Gegenteil behauptet. -- Aber wieso weiss er "es"? Ein dummer Mensch weiss wenig oder nichts. -- Wieso weiss er "es"? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Mai 14, 2010 sprach die hehe...wie ich sie doch liebe don, du bist der knaller...aber wenn schon, dann is sebastian der hier er ist nämlich einer von der smarten sorte Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Mai 14, 2010 Noch ein Schülerfaden. Bist Du ein klein wenig gaga? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Mai 14, 2010 Lieber Otto, bringe die 10.Klasse hinter Dich. P.S.Ist immerhin Mittlere Reife Ich hoffe, Du schaffst es bis zur Einschulung und überstehst die Kita erfolgreich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Mai 15, 2010 Wo Dollar und Euro in 6 Monaten,in einem Jahr oder später stehen, weiß ich nicht. Keiner weiß es, nur Lügner und dumme Menschen. Hä? Ein Lügner ist Jemand, der Etwas weiss und das Gegenteil behauptet. -- Aber wieso weiss er "es"? Ein dummer Mensch weiss wenig oder nichts. -- Wieso weiss er "es"? Willst du jetzt mit mir über Definitionen diskutieren, die ich salopp in einem Nebensatz verwendet habe? Eigentlich weiß jeder, was im allgemeinen Sprachgebrauch unter "Lügen" und "dumm" verstanden wird. Ob in einem anderen Kulturkreis, wie z.B. USA, etwas anderes gemeint ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Hier eine differenzierte Betrachtung des Begriffs für unseren Kulturkreis, den ich ungelesen als Kopie beifüge. Lügen Wenn du auch damit nichts anzufangen weißt, lass doch in meinem Beitrag einfach den Nebensatz weg. Meine Aussage in verkürzter Form: Keiner weiß, wohin und wie sich Dollar und Euro entwickeln. Deshalb ist Diversifikation wichtig, auch in Währungen. Und jetzt sind wir auch wieder beim Thema. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Mai 16, 2010 · bearbeitet Mai 16, 2010 von obx Wo Dollar und Euro in 6 Monaten,in einem Jahr oder später stehen, weiß ich nicht. Keiner weiß es, nur Lügner und dumme Menschen. Dass der Euro überbewertet ist, bezweifle ich. Also ich habs verstanden Recht hast Du Zu der Überbewertung des Euro: Ich entsinne mich gelesen zu haben das der faire Wert eines Euros bei 1,20 USD liegen soll... Angesichts der Tatsache, dass Europa aufgrund seiner sozialen Probleme, ausufernden Staatsschulden, ein mit den USA verglichen niedrigeres Wachstum (und Risiko in erneute Rezession zu verfallen) und eine (im Gegensatz zur USA) besorgniserregende demographische Entwicklung nimmt bin ich mir gar nicht so sicher, ob langfristig gesehen der Euro nicht wirklich noch überbewertet ist... Ich hab mir vor einiger Zeit ein Lombarddarlehen (quasi Dispo mit Depot als Sicherheit) anlegen lassen und überlege momentan, dieses nicht in USD laufen zu lassen... Steigt der Wert des Euro erneut an, ist es ja vorteilhaft das Darlehen in USD zurückzuführen. Aber vor dem Hintergrund der obigen Überlegungen weiß ich nicht, ob der Euro nicht sogar wirklich fundamental überwertet ist... New York (BoerseGo.de) - Die am Montag gestartete Erholung des Euros im Zuge der erfolgten Installierung des fast 1 Billion Dollar schweren Schutzschirms für die Eurozone durch die Verantwortlichen der Europäischen Union ist voraussichtlich nur von begrenzter Dauer. Davon geht gemäß einem Bericht von Bloomberg der in Singapur ansässige UBS-Chef-Währungsstratege Mansoor Mohi-uddin aus. Das politische Umfeld innerhalb Eurozone lasse für den Euro einen sehr ungünstigen Trend erwarten. Der Schutzschirm der Europäer könne den Euro im Rahmen seiner derzeitigen Erholung bis auf 1,35 Dollar hieven. Den langfristigen fairen Wert für die Gemeinschaftswährung schätzt er auf 1,2 Dollar ein. Diese Marke könne aber deutlich unterschritten werden, falls die Probleme in Europa bestehen bleiben, heißt es weiter von Mohi-uddin. Unter Berufung auf Barclays besteht die Erwartung, dass der Euro innerhalb der nächsten drei Monate auf 1,2 Dollar fällt. Investoren sei daher geraten, die Erholung zu neuen Spekulationen auf neue Abwärtsbewegungen der Gemeinschaftswährung zu nutzen. Der Barclays-Volkswirt David Forrester sieht unter anderem in dem angekündigten Ankauf von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank (EZB) ein Erschwernis für den Euro. Durch diese Lockerung der Geldpolitik wolle die EZB Ländern der Eurozone eine Unterstützung bei der Lösung ihrer Haushaltsprobleme geben. Gleichzeitig würden die Länder wegen der angepeilten Haushaltskonsolidierung zu Maßnahmen gezwungen. Diese aus straffer Budgetpolitik und lockerer geldpolitischer Strategie bestehende Kombination sei für den Euro als negativ zu werten, heißt es weiter von Forrester. Quelle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pauku1 Mai 16, 2010 ... Unter Berufung auf Barclays besteht die Erwartung, dass der Euro innerhalb der nächsten drei Monate auf 1,2 Dollar fällt. Investoren sei daher geraten, die Quelle Das wird wohl statt Monaten keine 3 Wochen dauern Richtig laut werden wird das Gejaule erst, wenn die /$ Parität zur Debatte steht. Natürlich ging es bei der Griechenlanddiskussion nicht um Griechenland, sondern um Euro und Europa. Da gibt es Seilschaften dafür, Seilschaften dagegen, und Seilschaften, die ganz was anderes wollen. Das geplante Euroland der "Vereinigten Staaten von Europa" wird zukünftig eventuell über 500 Millionen Einwohner umfassen - das sind fast doppelt soviele Konsumenten, Werktätige, Soldaten, Hausfrauen, Senioren und Spekulanten sowie mindestens zehnmal soviele Funktionäre wie in den USA und deutlich mehr als in der verbliebenen Russischen Föderation. Maximal ergäbe das Ganze ungefähr soviel an Einwohnern, möglicher Wirtschaftkraft und zukünftiger Macht wie USA und RF aktuell zusammen. Außerdem sind heute viele Posten im zukünftig gemeinsamen "Haus Europa" noch garnicht vergeben, es bleibt also offen, wer später einmal Hausmeister, Hausbesitzer, Hausbesetzer, frauenrechtlich gleichgestellter Hausmann oder gar freiberuflicher Hausierer werden wird. Da tut jede Weltmacht im offiziellen "New American Century" natürlich heute schon gut daran, rechtzeitig Vorsorge hinsichtlich ihrer späteren Hausrechte zu treffen, an der Gestaltung der Hausordnung von außen mitzuwirken und ihre häuslichen Interessen entsprechend zu wahren - z.B. durch geschicktes Plazieren von Hypothekenkrediten, Schaffung von Monopolstellungen im allgemeinen Versorgungstrakt und in der Mediathek oder notfalls auch mittels durch Streit im Hausflur entfachter Wiedereinführung von Kleinstaaterei, Nationalismus, Ostwest-Nordsüd-Rivalitäten oder der Rentenmark in Silber. Insofern war Griechenland vermutlich erst die Housewarmingparty zukünftig weiterhin zu erwartender Entwicklungen an den antiken Achillesfersen der Eurozone. Speziell West-Europa muss sich entscheiden, ob es weiter krampfhaft am längst vergangenen vermeintlich sicheren Status Quo der Nachkriegszeit festhalten und damit früher oder später langsam ins Elend hinein alternd, ggf. die bitteren Lektionen des zwanzigsten Jahrhunderts erneut wiederholen oder doch seine Zukunfts-Chancen aktiv und selbstbestimmt gemeinsam gestalten will - auch wenn das viel Mühe, Arbeit und ohne Zweifel reichlich Geld kosten wird. Quelle "Make hay when the sun shines" sagt sich da der liebe "Mr. Jo" ... und er wär doch blöd, ließe er den -Fisch so schnell vom Haken. Deshalb 1:1, demnächst in diesem Theater... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Mai 17, 2010 Jetzt baue ich sukzessive überschüssige Dollaranlagen ab und Euro Investments auf. Und baust Du jetzt da der Euro weiter fällt wieder sukzessive Dollaranlagen auf und Euroanlagen ab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag