Dollarkurs - Euro/Dollar (EUR/USD)

[losemoremoney]

Jetzt wirds spannend.

[eftekhari]

Erstmal danke an Privatinvestor!

 

Jetzt wirds spannend.

 

was würdest du mir denn raten? Denkst man sollte drin bleiben? ist der Tiefpunkt erreicht?

 

was ich nicht verstehe ist weshalb der Abstieg plötzlich so stark ist. Mitte letzter Woche wurde in den Medien gesagt das die Politik ein Paket verabschieden möchte und die Kurse sind auf 1,33 angestiegen. Ich dachte wenn das nun wirklich verabschiedet wird werden die Kurse erstmal ansteigen. Aber nun sind diese so stark gefallen wie seit langen nicht mehr und das scheint mir nicht rational.

[losemoremoney]

Gibt bestimmt ne Menge Kritik aber US-Aktien würde ich jetzt als Europäer meiden und abwarten obs beim Euro weiter runtergeht.

[eftekhari]

Gibt bestimmt ne Menge Kritik aber US-Aktien würde ich jetzt als Europäer meiden und abwarten obs beim Euro weiter runtergeht.

 

Es geht doch darum das ich Dollar in großen Mengen kaufen muss

[losemoremoney]

Gibt bestimmt ne Menge Kritik aber US-Aktien würde ich jetzt als Europäer meiden und abwarten obs beim Euro weiter runtergeht.

 

Es geht doch darum das ich Dollar in großen Mengen kaufen muss

 

Auf was willste denn jetzt setzen nen Euro der weiter schwächelt oder stärker wird.

[Stephan09]

Das ganze ist eine Drohkulisse, damit nicht irgendwelche Provinzabgeordnete auf die Idee kommen, die Banken doch noch miteinzubeziehen, wenn die ihr ok. gegeben haben, kann man wieder zur Tagesordnung übergehen.

[Kaffeetasse]

Gibt bestimmt ne Menge Kritik aber US-Aktien würde ich jetzt als Europäer meiden und abwarten obs beim Euro weiter runtergeht.

 

allerdings retten die einem zur zeit massiv die performance. selbst bei stagnierenden kursen in $...

schau dir mal eine mc donalds, pepsi oder altria seit jahresanfang an. die 1,30 jetzt find ich aber auch langsam leicht übertrieben...

ja gut, deutsche exportwerte wirds freuen.

[Pascal1984]

Euro Exit für Deutschland?

 

 

 

Für Kritik meiner Zeilen wird gewünscht :-)

 

Heute abend hast du im öffentlich rechtlichen Radio (Deutschlandradio Kultur) Gelegenheit, für deine Position unzensiert landesweit die Werbetrommel zu rühren.

Es gibt eine Diskussionssendung über Verschwörungstheorien, wo man seine eigene vorstellen kann.

 

Ich persönlich halte die Diskussion derzeit noch für Hirngespinste nationale gesinnter Kreise.

Sie hat jedoch Potenzial, uns den Sommer zu beschäftigen, wenn die richtigen Meinungsführer gefunden werden.

 

Man darf bei dieser Diskussion nicht verkennen, wer die eigentlichen Profiteure wären: Die Banken.

Ihnen ist das komplette EU-Devisen- und EU-Auslandsüberweisungsgeschäft weggebrochen.

Und die Verlierer stehen auch bereits fest: Unternehmen und Bürger.

 

Das ist falsch, wir sind aktuell der Verlierer, wir haben keine eigene Währungspolitik und müssen für die Schulden anderer aufkommen!

 

Eine Rückkehr zur DM wäre wünschenswert, ist aber aufgrund "unserer" aktuellen Regierung tatsächlich unrealistisch - diese kümmert sich vor allen um das wohl anderer...

[losemoremoney]

Gibt bestimmt ne Menge Kritik aber US-Aktien würde ich jetzt als Europäer meiden und abwarten obs beim Euro weiter runtergeht.

 

allerdings retten die einem zur zeit massiv die performance. selbst bei stagnierenden kursen in $...

schau dir mal eine mc donalds, pepsi oder altria seit jahresanfang an. die 1,30 jetzt find ich aber auch langsam leicht übertrieben...

ja gut, deutsche exportwerte wirds freuen.

 

Ja besonders CC ist interessant auf der anderen Seite der Wasserkante gings bergab während se bei uns währungsbedingt gut gelaufen sind.

[eftekhari]

Gibt bestimmt ne Menge Kritik aber US-Aktien würde ich jetzt als Europäer meiden und abwarten obs beim Euro weiter runtergeht.

 

Es geht doch darum das ich Dollar in großen Mengen kaufen muss

 

Auf was willste denn jetzt setzen nen Euro der weiter schwächelt oder stärker wird.

 

Da ich in naher Zukunft Euro in Dollar tauschen muss möchte ich das der Dollar fällt.

 

Das ganze ist eine Drohkulisse, damit nicht irgendwelche Provinzabgeordnete auf die Idee kommen, die Banken doch noch miteinzubeziehen, wenn die ihr ok. gegeben haben, kann man wieder zur Tagesordnung übergehen.

 

Du meinst wenn die Staaten das Paket verabschiedet haben?

[Stephan09]

Ja, aber ganz persönliche VT.

[35sebastian]

Wie die Emotionen doch schwanken!

Einfach mal nachlesen, was der eine oder andere noch vor einem Jahr über den Euro oder den Dollar gesagt hat!

 

Auch der Euro wird nicht zu einer Weichwährung einer "Bananenrepublik" verkommen.

 

Man muss beides haben, Euro- und USD Aktien. Bei schwachem Dollar verdienen die amerikanischen Unternehmen und gleichen Währungsverluste aus, bei schwachem Euro verdienen die Euroaktien mehr. Jetzt lädt das schwache Pfund zu preiswerten englischen Aktien ein.

 

Kurz- und mittelfristig kann man furchtbar daneben liegen, wie man als Besitzer von US Aktien weiß. Aber langfristig pendelt sich alles wieder ein.

 

Jetzt freuen sich Besitzer von amerikanischen Aktien. Im September MCD gekauft, war eine gute Entscheidung.

[losemoremoney]

Im September MCD gekauft, war eine gute Entscheidung.

 

Ja da haste alles richtig gemacht und bleibst Du investiert.

[35sebastian]

Ich wollte eigentlich anderes zum Ausdruck bringen.

Nicht nur auf den Euro, sondern auch auf andere Währungen setzen!!!

 

Sicherlich gehört Glück zum Börsengeschäft.

[PrivatInvestor]

Der Euro wird weich, sehr weich meiner Meinung.

Ich kann mir vorstellen das wir heuer noch eine Parität zu USD erreichen.

 

All die offenen Schulden und Zahlungsfälligkeiten können nicht getragen werden.

 

Werde mich auf das weekend 15/16.5 konzentrieren.

Da kann was kommen...Spekuliert wird auf DE Euro ausstieg, Reform oder ähnliches.

 

Somit werde ich kurz davor einen Euro/Usd Short riskieren.

 

Schaut euch beim einkaufen die Kassabons an ob schon DM oder Schilling etc. drauf steht.

 

Überall wird auf Hochdruck das Währungssoftwaresystem umgestellt. NYSE zeigt seit Monaten bereits den Franc, bald auch DM?

Auch mit einem Haircut wird bei der Währungsumstellung spekuliert. Also auf Kontobeträge gestaffelt mit gewissen Höhen.

Zb. 10.000 Euro aufwärts ein schlechterer Umwechselkurs in die DM. Diese Haircutspekulationen halte ich jedoch für übertrieben.

 

Seit Gestern ist wiedermal eine Megadrückung bei Gold und Silber im laufen.

Wie merkt man eine Drückung? Es wird mehr Gold und Silber gekauft als bisher, und trotzdem fällt der Kurs auf einen Schlag.

Warum wird gedrückt? Um den Geldlauf in den Devisen und Anleihen zu belassen. Sowie Inflation und Risko erkennung zu Manipulieren.

 

Sollte eine Währungsumstellung kommen und die Banken den Kredithahn für Firmen und Bürger weiter zudrehen, sehe ich schwarz für die Wirtschaft.

Auf der anderen Seite besteht die Möglichkeit eines Crack up Boom, sollte Deutschland keine neue Währung bekommen, also eine Flucht von Devisen in Sachwerte was wiederum Aufträge erwarten lässt. Das kann zur lokalen Hyperinflation ausarten.

[PrivatInvestor]

Der letzte Crack up Boom

 

Der letzte in der mitteleuropäischen Geschichte stattgefundene Crack up Boom war die Hyperinflation in Deutschland zwischen 1920 und 1923. So stieg der Aktienindex in Deutschland von 20 Punkten im Oktober 1922 auf 269.000.000.000 Punkte im Dezember 1923. Im selben Zeitraum stieg der Lebensmittelindex von 220 Punkten auf 1.247.000.000.000 Punkte. Im Durchschnitt lag die Inflation in diesem Zeitraum bei über 300% pro Monat. Die Situation konnte am Ende nur mit der Einführung einer neuen Währung (Rentenmark) Ende 1923 bereinigt werden. Auch wenn die Ausgangslage damals ganz anders lag, waren doch die beiden Hauptursachen hohe Verschuldung und ein Papiergeldsystem.

 

Das Erschreckende an der Beschreibung des Crack up Booms von Von Mises ist, dass es sich fast wie ein aktueller Wirtschaftsbericht liest.

[Kaffeetasse]

manometer...wieder so ein schlauer geschichtsvergleich nur zur erinnerung: D war damals kurz nach dem verlorenen weltkrieg aufgrund der rüstungsausgaben und der reparationszahlungen infolge von versaille hoch verschuldet, man hatte 1/5 des reichsgebiets und die kolonien verloren, die franzosen marschierten schliesslich ins ruhrgebiet ein und bedienten sich dort an der kohle. millionen männer waren im krieg gefallen, das land war politisch zwischen radikalen linken und rechten kräften zerrissen, es herrschte faktisch bürgerkrieg.

also manchmal wundert man sich echt, was hier immer wieder für absurde analogien ausgepackt werden. so sehr die kacke auch heute am dampfen sein mag, das is ein scheissdreck zu damals.

[H.B.]

 

also manchmal wundert man sich echt, was hier immer wieder für absurde analogien ausgepackt werden. so sehr die kacke auch heute am dampfen sein mag, das is ein scheissdreck zu damals.

 

Grundsätzliche Zustimmung.

 

ABER

 

es gibt schon einige ernsthafte Parallelen zu den 20er und 30er Jahren.

Die finanzielle Austattung der Staaten nach der Finanzkrise ist mit der nach einem verlorenen Krieg durchaus vergleichbar.

Mit dem Unterschied, dass jetzt keine Verarmung der Bevölkerung mit der Oppurtunität des Wiederaufbaus existiert.

 

Ob Inflation oder Deflation - beides sind chronische Störungen im Wirtschaftskreislauf, die einer Lösung zugeführt werden müssen.

 

Unabhängig davon: Die aktuelle Abwertung des Euros ist aus meiner Sicht völlig "in line".

Die konservativen Schätzungen gingen von einem Ziel-Wechselkurs EUR/USD von 1.25, die realistischen Schätzungen (z.b. meine) von der Parität im Jahresverlauf aus.

Man darf nicht vergessen, dass dieser Mechanismus die Ökonomie der gesamten Eurozone im Welthandel attraktiver macht.

Solange gleichzeitig die Rohstoffpreise (in USD) fallen, ist das kein Nachteil für die Eurozone.

[Kaffeetasse]

schon richtig...aba die intensität ist schon eine ganz andere gewesen:

ganz nordfrankreich und belgien waren eine einzige mondlandschaft, ganz europa war massiv bei den usa verschuldet, auch frk und gb...massivste politische umwälzungen, spanische grippe und und und...von der welt herum und den mechanismen/vernetzung der märkte ganz zu schweigen: nationale ökonomien statt globalisierung, der informationsfluss um die welt. könnte man endlos weiterführen.

 

bei dem anderen stimm ich dir voll zu: euro/dollar zwischen 1,15 und 1,35 ist völlig normal, einzig die schnelligkeit der veränderungen bereitet probleme. die parität halte ich für genauso übertrieben wie die 1,50. warten wir ab was kommt.

[losemoremoney]

schon richtig...aba die intensität ist schon eine ganz andere gewesen:

ganz nordfrankreich und belgien waren eine einzige mondlandschaft, ganz europa war massiv bei den usa verschuldet, auch frk und gb...massivste politische umwälzungen, spanische grippe und und und...von der welt herum und den mechanismen/vernetzung der märkte ganz zu schweigen: nationale ökonomien statt globalisierung, der informationsfluss um die welt. könnte man endlos weiterführen.

 

bei dem anderen stimm ich dir voll zu: euro/dollar zwischen 1,15 und 1,35 ist völlig normal, einzig die schnelligkeit der veränderungen bereitet probleme. die parität halte ich für genauso übertrieben wie die 1,50. warten wir ab was kommt.

 

Ganz klar es stehen die schnell gemachten Schulden aus 4 Jahren Krieg gegen den bis dato langsam wachsenden Schuldenberg aus 60 Jahren Wohlfahrtsstaat.

Unsere Regierungen sind doch überhaupt nicht in der Lage ohne Schulden zu wirtschaften und einen harten Sparkurs an den Tag zu legen.

Irgendwann kommt die Rechnung fürs Leben über den Verhältnissen bedeutet Produktivität muß steigen oder die Menschen werden gezwungen durch steigene Preise bei den Lebenshaltungskosten zu sparen.

http://www.contrarianprofits.com/articles/americans-must-cope-with-a-lower-standard-of-living/4930

 

Alles verbunden mit sozialen Unruhen denn keiner will freiwillig von seinem hohen Lebensstandard runter.

 

Warum soll sich Geschichte nicht wiederholen?

[35sebastian]

Bevor die sozialen Unruhen auch in Deutschland wegen des Euroverfalls ausbrechen

 

hier die Entwicklung von Euro /USD.

 

5 Jahreschart

 

Jetzt ist der Euro wieder auf dem Stand von vor 5 Jahren.

 

[Kaffeetasse]

schon richtig...aba die intensität ist schon eine ganz andere gewesen:

ganz nordfrankreich und belgien waren eine einzige mondlandschaft, ganz europa war massiv bei den usa verschuldet, auch frk und gb...massivste politische umwälzungen, spanische grippe und und und...von der welt herum und den mechanismen/vernetzung der märkte ganz zu schweigen: nationale ökonomien statt globalisierung, der informationsfluss um die welt. könnte man endlos weiterführen.

 

bei dem anderen stimm ich dir voll zu: euro/dollar zwischen 1,15 und 1,35 ist völlig normal, einzig die schnelligkeit der veränderungen bereitet probleme. die parität halte ich für genauso übertrieben wie die 1,50. warten wir ab was kommt.

 

Ganz klar es stehen die schnell gemachten Schulden aus 4 Jahren Krieg gegen den bis dato langsam wachsenden Schuldenberg aus 60 Jahren Wohlfahrtsstaat.

Unsere Regierungen sind doch überhaupt nicht in der Lage ohne Schulden zu wirtschaften und einen harten Sparkurs an den Tag zu legen.

Irgendwann kommt die Rechnung fürs Leben über den Verhältnissen bedeutet Produktivität muß steigen oder die Menschen werden gezwungen durch steigene Preise bei den Lebenshaltungskosten zu sparen.

http://www.contrarianprofits.com/articles/americans-must-cope-with-a-lower-standard-of-living/4930

 

Alles verbunden mit sozialen Unruhen denn keiner will freiwillig von seinem hohen Lebensstandard runter.

 

Warum soll sich Geschichte nicht wiederholen?

 

man, du siehst ja echt verdammt schwarz, mein "goldiger" junger freund. häng' vor die 4 jahre nochma gute 20 jahre wettrüsten, bedenke, dass auch damals schon von bismarck der wohlfahrtsstaat eingeführt war und hau zu den 60 jahren nachkriegswohlfahrtsstaat noch die komplettsanierung der neuen länder drauf. dann sind wir der wahrheit schon einiges näher

[losemoremoney]

 

 

man, du siehst ja echt verdammt schwarz, mein "goldiger" junger freund. häng' vor die 4 jahre nochma gute 20 jahre wettrüsten, bedenke, dass auch damals schon von bismarck der wohlfahrtsstaat eingeführt war und hau zu den 60 jahren nachkriegswohlfahrtsstaat noch die komplettsanierung der neuen länder drauf. dann sind wir der wahrheit schon einiges näher

 

 

Ich bin immer Optimist auch wenns vielleicht anders rüberkommt.

[PrivatInvestor]

SNB trennt sich von Dollars und vor allem Euros.

Wissen die was, was wir nicht wissen?

 

 

 

Erste Anzeichen für einen Kollaps im Interbankenhandel.

Worst Case wird langsam Wirklichkeit.

 

Sollte die Merkel jetzt nicht die DM holen, geht DE mit unter.

Die Wirtschaft könnte jetzt in eine Kreditklemme kommen.

Ich hoffe die Merkel weiß das.

[Gast240123]

SNB trennt sich von Dollars und vor allem Euros.

Wissen die was, was wir nicht wissen?

 

 

Die SNB hat in den vergangenen Monaten für rund 40 Mrd. CHF Euros gekauft, damit der Schweizer Franken nicht so teuer wird. Es flüchten einfach zu viele Investoren in den Schweizer Franken.

 

http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2010/05/02/Wirtschaft/40-Milliarden-im-Kampf-gegen-den-starken-Franken